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r die Milch n Flaschen, -en. was ich hcn Namen, s aus seine : zu diel zu kann. Und > sagen, daß iusehen, daß in. lem Gericht nes Vaters, üer Prozeß Yogi galt r heute be- schlages se inen Schei- haufen an. :d die Teil- Weite. Del Todesschlas. g verloren, ehielten ihn 22 kehrte er verkannten, rau, seinen aus seine» Alle Per- zu kennen. Vilich schwir ren werden, angeblichen hlich Regen stete, an je- ährend de» daß es in' Darjeelinß hr winziger während der sich schließ' 1 der Sohn , und setzte t Ende M isigkeit, als die dainn der zählte- Mitglieder- m der ^richtet ,eit«ng! Die Strc^ leeres j inen vcrbn hüttclruK, uß der " r anunen , „der Jnw. ich- kA 'aurrge-j! a Kampl einem lichen M terielle 6«' ölkerung '' 'mögen ct, bezisi^ uteu suE, Frau, lls gesund mmer errcchnetu en höher, äßig pH""/ oßcn F"'" die Sowjet' tischen ÄM i-NoWgorN° rt Keilha' el, BohA, dem mnL wolver, , hoffen, slösung imand, " durchs- e angesEr der Do>>"» arch Ston^ rd wenn'^, rin sechse en. Äbc" , ch, na^Au mcr a»^ PotsdnA xillladui 0^ de» DnnA rcistcrc„s Vorfall ung- ,es age Ek Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und AnzeigeblaLL für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^ffcheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der mitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Mspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 4 Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher'Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erfischt jeder Rachlaß- Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de* NnaWmteo zu Radeberg. Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bild«: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. — -7^- — ... ....... Nummer 111 Fernruf: 231 Sonntag, den 20. September 1936 DA.VM.:831 35. Jahrgang HertNches und Sächsisches. Vttendorf-Vkrilla, am September ;;z6. — Am gestrigen Freitag konnten Herr Robert Horne- inann, Arbeiter, und Gemahlin, Ktrchstraße wohnhaft, das schöne Fest der Silbernen Hochzeit begehen. Wir übermitteln auch an dieser Stelle dem Jubelpaar noch nachträglichst herz liche Glückwünsche. — Wie die Reichsbahndirektion in einem Schreiben an dem Verkehrsausschuß mitteilt, können die Fahrplanwünsche !ür den Winterfahrplan zum größten Teil erfüllt werden. Zug 2732 wird 4.12 in Königsbrück abfahren, in Dresden-N <88 und Dresden Hbf. 5.08 eintreffen. Während des Winters wird versuchsweise der 4.58 ab Königsbrück abfahrende Zug 2734 auch an Sonntagen verkehren. An Stelle des Zuges 2775 ab Klotzsche wird Zug 2766 ab 22,59 täglich von Dresden Hbf. bis Königsbrück durchgeführt. Der Zug 2766 von Straßgräbchen-B. wird zeitiger gelegt und verläßt Berns dorf 22.20. Die Wünsche auf Anschlußverbesserungen sind jür den Jahresfahrplan 1937/38 vorgemerkt. Besonders be grüßt wird, daß nun auch an Sonntagen ein Frühzug nach Dresden verkehrt. Es liegt nun an der Einwohnerschaft Unserer Verkehrsstrecke, daß sie den Zug benutzt, damit er von Üner probeweisen zur Dauereinrichtung wird. — Der in Hermsdorf wohnhafte Arbeiter Paulitz, bei Straßenarbeiten unterhalb des Schänkhübels beschäftigt, Kurde am Montag von der Türklinke eines vorüberfahrenden Kraftwagens am Kopf« schwer verletzt. Jetzt ist der Be dauernswerte im Krankenhaus seiner schweren Verletzung er ogen. Er hinterläßt Frau und sechs Kinder. — In der Nacht zum Freitag gegen 2 Uhr war in Radeberg im Scheunenviertel am Friedhof ein Schaden der ausgebrochen, das in den gefüllten Scheunen reiche Nahrung fand. Trotz angestrengter Löscharbeit der Feuer wehren und des Arbeitsdienstes wurden drei Scheunen ein ^ub der Flammen. Arühkohl gibt es reichlich yn den Hauptkohlanbaugegenden werden jetzt täglich große Frühkohlmengen geerntet. Der Kohl wird m diesen Gebieten in Bezirksabgabestellen erfaßt; diese brin gen nur einwandfrei sortierten, nach zwei Güteklassen ge lrennten Kohl zur Versendung. Minderwertige N a r e ist von der Anlieferung ausgeschlossen. Jeder Wagen, der das..Anbaugebiet verläßt, wird von Prüfern des Garten- und Weinbauwirtschaftsverbandes geprüft. Auf dies« Weise erhält der Verteiler große Posten einheil- sicher Ware und kann dem Verbraucher gegenüber die Ge« tvähr für einwandfreie Güte übernehmen. Damit die aus den Feldern stehende reiche Ernte rest los zur Verwertung kommt, ist es erforderlich, daß sich die Haushaltungen auf den Mehrverbrauch von Kohl, Weißkohl und Rotkohl einstellen. Kohl bedeutet eine Abwechslung im Speisezettel, weil er auf verschiedenste Weise zubereitet wer den kann wie in Form von Zusammengekochtem, Kohlrou laden, Kohlpüree, Kohlsuppe, Kohlsalat und Schmorkohl. Eine Bereicherung des Küchenzettels bedeutet der Sauerkohl als Zugabe zu Fleischgerichten. Die Hausfrauen sorgen also mit dem reichlicheren Verzehr von Kohl nicht nur für die Abwechslung auf dem Mittags- und Abendtisch ihres Heims, sondern sie helfen dadurch entscheidend mit bei der Verwer tung der reichlichen Frühkohlernte. Der Bereich des Lustamtes Dresden y In der jetzt im Reichsgesetzblatt veröffentlichten fünften Verordnung über den Aufbau der Reichsluftfahrtverwaltung und die Gebietsgrenzen der Luftämter festgelegt worden: Darnach umfaßt das Luftamt Dresden folgende Gebiete: az Land Sachsen; von der Provinz Sachfen den Regierungs- °vz,rk Merseburg ohne die Kreise Eckartsberga, Querfurt ^nd Sangerhausen; vom Land Thüringen die Kreise Alten- ,°Urg (Stadt- und Landkreis); von der Provinz Niederschle- nvn den Kreis Hoyerswerda. 3. Ostsächfischek Gelände-Wettbewerb des NSKK. Am Sonntag, 20. September, für 7.30 Uhr, erfolgt auf Alaunplatz in Dresden der Start zum 3. Ostsächsischen ^Wettbewerb. Es beteiligen sich an dem Wettbewerb ^Mannschaften mit 222 Fahrern von der Wehrmacht, der HI. und dem NSKK. Die Abnahme der Fahrzeuge früh 6 Uhr. Um 7.30 Uhr erfolgt die Flaggenhissung. HUH dem Appell der Fahrer beginnt um 8 Uhr der Start. Nu der Fahrt ist Meißen-Zaschendorf, vor der Gast- /Hägerhof", wo die ersten Mannschaften gegen 12 Uhr werden. Die Siegerverkündung erfolgt im „Iä- hM', wo die ersten Mannschaften gegen 12 Uhr eintrefsen Die Siegerverkündung erfolgt im ,,Jägerhof". Nb,^sden. WegenRassenschande wurde der acht- I^ig Dahre alte Jude Lothar Rothschild, taufmän- Angestellter, festgenomms«. Dresden. Verdoppelter Fremdenverkehr. Im August ging die Arbeitslosenzahl um 2255 auf 33 585 zurück, die Wohlfahrtserwerbslossnzahl liegt 36,2 v. H. unter dem Vorfahr. Der Reiseverkehr stand im August im Zeichen der Olympischen Spiele und der Reichsgartenschau. Gegen den schon starken Juli-Verkehr trat eine wesentliche Steige rung ein. Die August-Zahlen aller früheren Jahre seit 1924 wurden in den Schatten gestellt, der Fremdenverkehr gegen über der gleichen Zeit des Vorjahres nahezu verdoppelt. 54 194 Fremde, davon 16 979 Ausländer, besuchten Dresden; der Ausländerbesuch übertraf das varfährige August-Ergeb nis um 138.1 o. H. Dresden. Im Zugspitzgebiet vermißt. Wie die alpine Rettungsstelle Mittenwald des Deutschen und Ossterreichischen Alpenvereins mitteilt, wird seit dem 7. Sep tember der dreiundzwanzig Jabre alte Herbert Mühlbach aus Dresden vermißt, der an diesem Tag von Mittenwald aus eine Bergwanderung in das Zugspitzgebiet antrat. Schirgiswalde. Der verwirklichte Glücks traum. Einem auswärt wohnenden Mann träumte eine gewinnbringende Lotterielosnummer. Kurz entschlossen fuhr er hierher und kaufte fünf Zehntel dieses Loses. Tatsächlich ging auch sein Traum in Erfüllung, indem in der fünften Klasse darauf ein Gewinn von 30 000 Reichsmark fiel, so daß der Glückliche etwa 13 000 Reichsmark erhält. Die übri gen Zehntel des Glücksloses Nr. 113 556 wurden in Schir giswalde, Crostau und Kirschau gespielt. Bautzen. Fauivrui- und Milbenseuche, unier mehreren Bienenständen in der Gemeinde Stiebitz sowie in Bautzen ist die bösartige Faulbrutseuche amtlich festgestellt worden. Zur Verhütung der Weiterverbreitung ordnete die Amtshauptmannschast für den Stadtbezirk Bautzen und sie ben umliegenden Gemeinden Bekämpsungsmaßnahmen an. In mehreren Orten im amtshauptmannschaftlichen Bezirk herrscht auch die gefährliche Milbenseuche unter den Bienen beständen. Zittau. Ohne Seitenzeichen — tödlich ver unglückt. Als der sechsundfünfzigjährige Max Liebers mit seinem Fahrrad in die Schliebenstraße einbiegen wollte, wurde er von einem Kraftwagen erfaßt und so schwer ver letzt, daß er im Stadtkrankenhaus starb. Nach den Ermitt lungen unterließ der Radfahrer, ein Richtungszeichen zu geben. Königsbrück. Giftige Abwässer schädigen Volksernährung. In der Pulsnitz konnte zwischen Königsbrück und Stenz ein großes Fischsterben beobachtet werden. Sämtliche Weißfische in der Pulsnitz dürsten — wahrscheinlich durch Einlassen giftiger Abwasser — vernichtet sein. In großen Massen sah man junge Fische in letzten zuckenden.Bewegungen aus dem Wasser schwimmen; auch größere Fische bis zu einem Gewicht von über ein Kilo trieben verendet ab. Der Fischbestand der Pulsnitz dürfte mit diesem Absterben auf Jahre hinaus einen fühlbaren Verlust erlitten haben. Chemnitz. DerToddesKraftradfahrers. In Schönau stieß ein Kraftradfahrer mit einem Personenkraft wagen zusammen und wurde ein Stück mitgeschleift. Der Kräftraofahrer, der Tankstellenbesitzer Neubert aus Chemnitz, trug so schwere Verletzungen davon, daß er bald nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus verschied. Der Personenkraft wagen war bei dem Versuch, den Zusammenstoß zu ver meiden, eine Böschung hinabgestürzt; die vier Insassen kamen mit geringfügigen Verletzungen davon. Glauchau. Versuchsrauperei für Seiden- bau. Zur Förderung des Seidenbaues richtete der Bürger meister von Oberlungwitz eine Versuchsrauperei ein, um die Anteilnahme der Bevölkerung zu wecken. Die erworbenen Seidenrauken werden etwa drei Wochen alt abgegeben. Maulbeersträucher werden von der Gemeinde ebenfalls zur Verfügung gestellt. Heidenau. Die Genesungswünsche des Reichs st atthalters. Bürgermeister Schreiber besuchte die nach dem Autobusunglück in Glashütte in das hiesige Johanniter-Krankenhaus eingelieferten Verletzten und sprach ihnen im Auftrag des Reichsstatthalters und des Innen ministers die besten Wünsche zur baldigen Genesung aus. Wurzen. Beim Sprenglochbohren ums Le ben gekommen. Im Steinbruch in Lüptitz war der neunundzwanzig Jahre alte Max Wagner damit beschäftigt, einen größeren' Stein anzubohren; er stieß auf ein altes Bohrloch, dessen Sprengstoffreste explodierten. Wagner wurde in die Höhe geschleudert Und tödlich verletzt. Leipzig. Nehmt Rücksicht auseinander im Straßenverkehr! Auf dem Ostplatz wurde der zwei undfünfzig Jahre alte Willi Hertel von einem Personenkraft wagen angefahren, vom Fahrrad geschleudert und so schwer verletzt, daß er im Krankenhaus starb. Glauchau. Aussicht auf Neueinstellungen. Die Spinnstosswerke, die nach mehrjährigem Stilliegen jetzt in Betrieb gekommen sind und heute rund 400 Arbeiter beschäftigten, haben einen umfangreichen Erweiterungsbau in Angriff genommen. Es handelt sich um den Dau einer Anlage zur Herstellung von Zellwolle, die die heutige Erzeu yung des Werkes etwa verdreifachen soll. Zwickau. Z u g ich a s s n e r verunglückt. Als der Zugschaffner Päßler aus Canitz bei Riesa einen Zug nach Riesa übernehmen wollte, rutschte er beim Aufsteigen auf den Schlußwagen aus und geriet unter die Räder; ihm wurden beide Unterschenkel abgefahren. Oelsnitz i. V. Echte Dorf ge meinschaft. In Raasdorf, einem Dorf mit nur 270 Einwohnern, bauen diese seit Wochen in Gemeinschaftsarbeit an einem Heim und einem Sportplatz für die Hitler-Jugend. Sonntag für Sonntag steht die Einwohnerschaft geschlossen mit Schaufel und Hacke bei der Arbeit, während die Bauern ihre Ge» vanne unentgeltlich zur Verfügung stellen. Falkenstein. SchülerretteteinKind. In einem Vergnügungspark bei Dorfstadt stürzte ein sechsjähriges Mädchen beim Spielen in eines der Staubecken. Der Han delsschüler Rolf, Baumgartner von hier, der die Hilferufe des abtreibenden Kindes vernommen hatte, stürzte sich in voller Kleidung ins Wasser und konnte das Kind unter eigener Lebensgefahr retten. Mein und Gesundheit Wenn man manche alkoholgegnerische Schriften liest, erhält man den Eindruck, als ob alles, was mit Wein oder Weinvertrieb zu tun hat. vom volksgesundheitlichen Stand punkt aus zu verdammen wäre. Es wäre unsinnig, d- Bekämpfung des Alkoholmißbrauches mit einer verachtende» Gebärde abzutun; das ist eine durchaus ernste Angelegenheit, der sich die ärztliche Wissenschaft eingehend widmet. Ein Blick in die Heilanstalten für derartige Alkoholkranke beweist die Bedeutung dieses Volksfürsorgeaebietes. Aber wogegen man sich zur Wehr setzen muh, daß ist die Verallgemeine rung. Zunächst ist der Wein dasjenige Getränk, das wohl in den wenigsten Fällen derartige traurige Folgen zeitigt. Aber auch dann, wenn man zugeben will, daß Schädigungen durch dauernden Weingenuß sehr wohl je nach körperlicher Veranlagung möglich sind, so steht demgegenüber die unum stößliche Tatsache fest, daß Tausende und aber Tapsend« Menschen täglich, sogar in erheblichem Umfang. Wein trin« ken, ohne den geringsten Schaden an Kraft und Gesundheit zu nehmen. Ein Blick in die Weinbaugebiete bestätigt dies« Tatsache; dort gehört der W e i n genußzumtägllchen Brot und trotzdem, vielleicht gerade deshalb, findet man hier bis ins höchste Alter hinein vollarbeitsfähige und frische Menschen in auffallend großer Zahl. Man kann auch zugeben, daß die Zahl alkoholgeschüdigter Menschen hoch liegen mag, aber im Vergleich zu der großen Masse der ohne Gefahr Wein trinkenden Volksgenossen ist das doch nur ein kleiner Bruchteil und man kann doch nun dieser meist minderwer tigen Schicht zuliebe nicht hingehen, allen anderen bedachtsam Wein trinkenden Menschen völlige Enthaltung predigen. Irgendwelchen unsinnigen Trinkiitten wird kein vernünf tiger Mensch das Wort reden. Gerade in Weinbaukreisen wird jeder verächtlich angesehen, der das edle Nebenerzeug nis wie Wasser hinunterstürzt. Wie alles Edle auf Erden, so will auch der Wein mit Maß und Verstand ge wertet und genossen werden. So wird er nie Schaden, sondern ein durchaus gesundheitförderndes Ge nu ß m i t t e l bilden. Daß der Wein in der heutigen schnell lebigen und nervenverbrauchenden Zeit außerordentlich geeignet ist, diese notwendige seelische Entspannung zu brin gen, kann jeder am eigenen Leib erproben. Aber auch dar über hinaus sind im Wein bei einem geringen Alkoholgehalt so viel Aufbaustoffe, wie Zucker, zuckerähnliche Bestandteile, Säuren, Mineralstofse, Fette und dergleichen-enthalten, die sich gesundheitsfördernd auswirken. Die durch den Wein erzielte Erweiterung der Blutgefäße ist, wie von Wissenschaft» licher Seite stets anerkannt worden ist, gerade bei Stoff wechsel- und Jnfektionserkrankungen sowie bei Erschöp fungszuständen der Nerven in erster Linie als Heilmittel zu werten. ' . Laudestierslyau Md ErzeugungsWacht Aufruf des Landesbauernsührer» Landesbauernsührer Körner erläßt zur Landestier schau in Dresden folgenden Aufruf: „Eine der wichtigsten Aufgaben der Erzeugungsschlacht ist die Leistungssteigerung in der Tierzucht. Den tierzüch terischen Landesverbänden Sachsens erwächst damit in erhöh tem Maß die Pflicht? mit ihren Zuchterfolgen an die Oesfent- lichkeit zu treten, um dadurch allen Tierhaltern das zweck mäßige Erscheinungsbild des Zucht-. Arbeite, und Nutztieres zu zeigen. Nach einer fünfzehnjährigen gemeinsamen Züchterarbeit werden die Tierzuchtverbände Sachsens nunmehr erstmalig geschlossen in einer Landestierschau am 19. und 20. Septem ber auf dem Ausstellungsgelände der Landesbauernschaft i« Dresden-Reick ihre Leistungszucht vorstellen.* Der Sinn dieser Schau ist es, gute Zuchtergebnisse zu zeigen und vor allem zu beweisen, daß es in Sachsen durch aus möglich ist, ein bodenständiges Tier aller Tiergattungen zu züchten. Die Landestierichaü beaniprnch! deshalb um lg größeres Interesse aller Kreise, insbesondere aber des stich- Achen Landvolkes!"