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knßolgnvivken Uekeni'ssokungssngnißß. Zrun in den Händen der Nationalisten. FrontvorJrun,4. September. Am Freitag früh um 7 Uhr ist es den Truppen des Generals Mola gelungen, die heißumkämpfte Stadt Jrun zu erobern. Unter Ausnutzung des unsichtigen Wetters konnten die nationalistischen Streitkräfte überraschend aus dem etwa 80V Meter vor der Stadt gelegenen provisorischen Stellungen vorbrechen. Nach kurzem Infanterie- und Ma schinengewehrfeuer wurden die rote» Verteidiger zurückge worfen, die in wilder Flucht sich über die internationale Brücke bei Hendaye auf französisches Gebiet zu retten suchen. Hendaye von Flüchtlingen überflutet. Unverschämtes Austreten der roten „Freiheitshelden". Hendaye, 4. September. Die Zahl der nach Frank reich flüchtenden Rotgardisten nimmt immer noch zu. In ihren blauen Monteuranzügen, mit Gewehr und Pistole, roter Binde am Arm, gehen, stehen sie in langen Reihen vor dem Güterschuppen des Bahnhofes von Hendaye und warten auf ihre weitere Bestimmung. Russische Laute klin gen aus dem Haufen der Flüchtlinge heraus. Die Polizei hat alle Hände voll zu tun. Sie reicht kaum aus für den plötzlichen Ansturm aus dem roten Spanien. Ganze Auto kolonne», darunter ganz neue Wagen, kommen über die Brücke, die Scheiben sind mit kommunistischen oder mar xistischen Abzeichen beschmiert. Das geraubte Gut wird mitgenommen. Die kommunistische weibliche Frontkämpfer formation ist, wie sich jetzt herausstellt, schon um 6 Uhr morgens geschlossen über die Grenze marschiert, also noch eine Stunde vor dem Einrücken der Nationalisten in Jrun. Ein tragisch-komischer Anblick, diese angstverzerrten Ge sichter, jener Mannweiber, die sich nicht gescheut haben, aus dem Hinterhalt zu morden und im entscheidenden Augen blick doch zu feige waren, den offenen Kampf zu wagen. Waffen und Munition werden den Roten von der französischen Gendarmerie abgenommen und mit Lastautos abtransportiert. 34 rauchende Trümmerhaufen hinter den flüchtenden Roten. Behobia im Sturm genommen. Hendaye, 4. September. Um 1ü Uhr vormittags halten sich noch einige letzte Posten der Roten Miliz in der Nähe der internationalen Brücke, von wo aus sie mit Maschinengewehren Sperrfeuer vor die gut gedeckt anrücken den Abteilungen der Nationalisten zu legen versuchen. Diese haben ihre Maschinengewehre augenscheinlich längs des Bahndamms, der von Behobia nach Jrun führt, i„ Stellung gebracht. Sic beherrschen de» ganzen Stadtteil in der Nähe der brennenden Zündholzfabrrk. Auch im Zen trum Jruns stehen ganze Häuserblocks i» Flammen. Die Rauchsäulen steigen Hunderte von Metern gegen den Him mel und legen sich wie eine dichte Wolke über die Stadt. Es handelt sich in der Hauptsache um Großgaragen fran zösischer Firmen, die von den Marxisten vor ihrer Flucht in Brand gesetzt worden sind, damit die zahlreichen neuen Wagen nicht in die Hände ihrer Gegner fallen. Einige der Flüchtlinge haben neue Wagen mitgebracht. Diese noch nicht einmal zugelassenen Wagen wurden ihnen aber sofort abgenommen und zu Dutzenden auf den Lade plätzen sichergestellt. Ununterbrochen treffe» neue Flüchtlinge in Hendaye ein. Sie haben zum großen Teil den Grenzfluß Bidossoa zwi schen Behobia und Jrun durchschwommen, weil sie durch das geglückte Umgehungsmanöver der nationalistischen Truppen von ihren rückwärtigen Verbindun gen abgeschnitten waren. Viele Angehörige der Roten Miliz tragen ihre Gewehre noch bis zu den franzö sischen Grenzposten von Hendaye, wo sie sich widerwillig entwaffnen lassen. An den Straßen liegen Waffen in hohen Stapeln, von Vogelflinten und Jagdgewehren bis zu den modernsten amerikanischen Militärgewehren, alte Revolver und moderne Pistolen, Munitionstaschen und Patronengürtel. Gegen Mittag ist der erste Sonderzug mit Flüchtlingen nach Jnnerfrankreich abgegangen. Auch von den roten Minenarbeitern auf Bilbao, den sogenannten „Dynamiteros", sind viele nach Hendaye ge flüchtet. Ihre angebliche Gefährlichkeit hat sich in der Haupt sache als Großsprecherei herausgestellt. Sie haben mit ihren Dynamitpäckchen überhaupt nicht entscheidend in den Kampf eingreifen können. Die bei Jrun und Fuentarrabia stehenden mittleren und schweren Batterien der Roten schweigen seit heute früh 7 Uhr. Die Bedienungsmannschaften sollen beschlossen haben, ihre Geschütze zu sprengen, sobald sie ihre Stellungen nicht mehr halten können. Nachdem die nationalistischen Streitkräfte durch ihr Umgehungsmanöver unter Vermeidung der unterminierten Straße entlang des Vidassao nach Jrun eingedrungen waren, gingen sie am späten Vormittag zu einem scharfen Angriff gegen das etwa 3 Kilometer flußaufwärts gelegene Dorf Behobia vor. Nach hartem Kampf wurde dieses Dorf von ihnen genommen. Da den Roten der Rückzug nach Jrun abgeschnitten war, durchschwammen sie, nachdem jeder wei tere Widerstand vergeblich erschien, den Vidassao und be gaben sich auf französisches Gebiet. Dort wurden sie von französischen Gendarmen in Empfang genommen, entwaffnet und nach Hendaye transportiert. Aus Jrun hört man immer noch heftiges Jnfanterie- und Maschinengewehrfeuer In einigen öffentlichen Ge bäuden, wie im Postamt, leisten einzelne Posten der Roten immer noch einen verzweifelten, aber aussichtslosen Wider- i stand. Auffallend sind die zahlreich*en Carabineros, die sich unter den Rotgardisten befinden. Kaum haben sich die Verteidiger von Jrun von ihrem ersten Schrecken er holt, und schon kommt wieder dieganze marxistische Frechheit bei ihnen zum Durchbruch: Sie legen ihre rote Armbinde nicht ab, halten den Vorübergehenden dro hend die erhobene Faust unter die Nase, beschimpfen Gott und die Welt und tun so, als ob sie bei sich zuhause wären. Die französische Polizei ist zwar unermüdlich tätig, aber sie ist zu schwach, um gegen diesen frechen Mißbrauch des Eastrechtes einzugreifen. Die Ueberläufer erzählen, daß sie von den nationalen Truppe» völlig überrascht worden seien. Diese wären unter Vorantritt von Reguläres und der Fremdenlegion am Grenzfluß Bidassoa vorgegangen, mit der Absicht, durch Einnahme der internationalen Brücke Jrun völlig von Frankreich abzuschneiden. Als die Verteidiger eines Ma növers im letzten Augenblick erkannt hatten, sei von ihnen sofort die gesamte Note Miliz alarmiert worden, die nur im Laufschritt und mit Mühe und Not die Grenze hätten erreichen können. Viele Leute schimpfen auf die Madrider Regierung, die sie getäuscht und im Stich gelassen hätte. Andere wiederum behaupte«, sie würden sich unmittelbar nach Barcelona begeben, um dort weiter zu kämpfen für die „Sache der Freiheit". Man wird erwarten dürfen, daß Frankreich einen der artigen Neutralitätsbruch durch die Roten nicht zulassen wird. Das unmittelbar vor Fuenterrabia liegende alte Tor pedoboot der Roten steht unter Dampf, um sich sofort in Sicherheit bringen zu können, wenn die nationalistischen Streitkräfte sich dem Orte nähern. In Jrun selbst wird jetzt stark geschossen. Es hat den Anschein, als ob die weni gen dort verbliebenen Angehörigen der Roten Miliz sich dem Rückzug auf das Fort Guadelupe zurückziehen. Burgos meldet nationalistische Erfolge. Burgos, 4. September. Der Radiosender Burgos meldet, daß die zwischen Jrun und San Sebastian gelegenen Orte Pasajez und Rentiria von der nichtkämpfenden Zivil bevölkerung geräumt werden. Diese Meldung wird be stätigt durch die in den späten Abendstunden des Donners tags fortdauernden Grenzüberschreitungen bei Hendaye, wo am Donnerstag mehr als 1500 Menschen auf franzö sisches Gebiet gekommen sind. — Im Frontabschnitt von 5s (Nachdruck verboten.) Der Förster bleibt stehen. „Vorsicht jetztI* flüstert er. >Wir sind nicht mehr weit. Such, Cora!" Der Hund geht, die Nase am Boden, davon; die Männer folgen ihm. Reetzke hält den Hund an der Leine. Es geht hin und her, wohl eine halbe Stunde lang. Endlich scheint Cora eine Spur gefunden zu haben, denn jetzt zerrt sie zielbewußt und ist kaum mehr zu halten. Und dann stehen sie an einer Stelle, an der das Gras blutig ist. Reetzke läßt die Lampe aufblitzen. „Hier haben sie aufgebrochen", fagt er. „Wir haben natürlich wieder das Nachsehen, und ich kann mir morgen beim Ober meine Nase abholen." Cora wivselt, und als sie auf die Fußspur gesetzt wird, nimmt sie die Fährte noch einmal auf, hundert Meter, zweihundert Meter, dann hat sie sie im regen nassen Waldboden verloren. „Aus!" sagt der Förster. Als sie durch die Schneise, die den Staatswald und die Rassehner Forst voneinander trennt, nach Hause gehen, steht plötzlich ein Mann vor. ihnen „Halt!" schreit Reetzke. Der andere bleibt ruhig stehen. „Gut Freund, För ster! Sind Sie auch nach Wilddieben aus? Mein Ver walter hatte Schüsse gehört, und da bin ich noch einmal selber losgegangen." Im Lampenlicht erkennt Heino einen hochgewachsenen, noch jungen Mann in Jagdjoppe, wie sie auch das Gewehr über der Schulter. „Neuer Forstassessor, wie?" fragt der andere. „Nein, alter Bekannter — der Sohn vom alten Herrn auf Jblonowo." Nun sucht die Lampe des andern in Heinos Gesicht. „Jblonowo? Der ist doch gefallen? Ach fo — da sind Sie wohl der Amerikaner?" „Wahrscheinlich!" lacht Heino. „Freut mich, Sie zu sehen, Vetter!" Eine Hand greift nach der feinen und drückt sie. „Ich bin Dieter von Natz- laff. Hoffe, Sie mal auf Rassehne begrüßen zu können. Habt ihr die Brüder denn nun gefunden?" „Den Aufbruch, ja", knurrt Reetzke. „Aber sonst nichts." „Na, dann kann ich ja auch heimwärts pilgern. Dachte, sie hätten das Stück krank geschossen. Ist ja bei der hohen Obrigkeit alles in guten Händen." Als sie wieder allein sind, faßt Heino den Förster am Arm. „Hatte Herr von Natzlaff nicht Schweiß am Ärmel, Reetzke?" Aber der will nichts gesehen haben. Drittes Kapitel. Als Heino am andern Morgen aufwacht, ist es ihm, als seien die Ereignisse der Nacht ein Spuk gewesen. Er muß zuerst einmal ans Fenster treten, um zu wissen, wo er eigentlich ist. Unten hat Brown bereits das Auto aus dem Schuppen gezogen und geht ihm mit einem Wasserschlauch zu Leibe. Daneben lockt Mutter Anna ihre Puten und Gänse mit lautem Rufen zum Futter. Es ist ein mächtiger Lärm auf dem Hof; auch John Brown sieht zu und lacht über das ganze Gesicht. Wahrscheinlich ist er daheim in Irland auch auf einem Bauernhof groß geworden und kennt das von seiner Mutter her. Als Anna Reetzke Heino am Fenster sieht, ruft sie ihm etwas zu, das man vor Putengeschnatter nicht verstehen kann. Und der Chauffeur macht eine steife Verbeugung; er hätte sie in der Vorfahrt des Landsitzes von Mister Williams in Santa Cruz, diesem Traum von Agaven, Palmen und kostbaren Steinen, nicht besser machen können. Nun wird alles wieder in sein ordentliches Geleise zurücktreten. Das Auto ist bald fertig, der Koffer wird aufgeschnallt werden, in zwei oder drei Stunden sind sie in Danzig, und Heino Karzin wird wieder ganz der Mann werden, der er nun sechzehn Jahre hindurch war, der klar und nüchtern denkende Geschäftsmann, der in dem Danziger Kontor dem Partner gegenübersitzt, ruhige, sach liche Fragen stellt, kleine Finessen des Gegners durchschaut und geschickt mit leichter Ironie pariert. Kann sein, daß man sich einigt. Nun, dann wird das Auto die Fahrt zwischen Berlin und Danzig Wohl öfters machen. Wenn nicht, fährt man nach Berlin zurück. Man hat etwas, das in Deutschland zur Zeit alle Türen öffnet: ein großes, greifbares Vermögen, ein Erbteil Marys, das man selbst vergrößert und befestigt hat. Und man hat Geschäftserfahrungen und eiserne Ruhe. Als Heino fertig angezogen herunterkommt, ist der Tisch für ihn gedeckt, und Mutter Anna sitzt ihm gegenüber und nötigt ihn zu essen. Der Förster ist fort. „Er ist gleich am frühen Morgen auf die Oberförsterei gegangen, um Bericht zu erstatten", sagt sie. „Es geht ihm schwer an, Herr Leutnant. Mal ist das, und mal ist das, Eröffnur voll Die Slreiklage in Südwales. London, 4. September. Der Vollzugsausschuß Bergarbeiterverbandes von Südwales teilte gestern abe«° mit, daß nach dem Fehlschlag der VermittlungsverhandbE gen die gesamte Vergarbeiterschast von Südwales in Stäw von rund 12V 000 Mann am Montag in den Streik treu« wird. Der englische Bergwerksminister versuchte am nerstag in letzter Stunde, den Streik abzuwenden. EeM- Besprechungen mit einer Abordnung des Bergarbeiters^ Landes von Südwales blieben erfolglos. Inzwischen ß«" die 82 Unter Mgan im L He bereits sei zekomme» sin London, Ales greift Nachtschicht in A, in einem lern der V> «ater Tag Haben 38 Bc streik zu trete Jrun—San Sebastian seien, so meldet Burgos werter, Laufe des Donnerstags 2000 Mann carlistischer Freiw» ger als Verstärkung für die Nationalisten eingetrofsen. Marxistische Kriegsschiffe beschädigt. — Bomben auf Malaga. La Corunna meldet, daß nationalistische Flieger neuer dings den Flughafen von Malaga und die im Hafen he genden Kriegsschiffe der Roten mit Erfolg bombaroier hätten. — Auch über dem Nordbahnhof von Madrid ferc» mehrere Bomben abgeworfen worden. Wer liefert die Munition? Paris, 4. September. Das „Echo de Paris" meldet eine weitere Neutralitätsverletzung an der spanisch-französischen Grenze: Abends seien zwei Lastkraftwagen mit spanischen Mh xisten in Hendaye angekommen und fragten nach für I" eingetroffener Munition. Die Grenzbeamten hätte« ihnen erklärt, daß es unmöglich sei, sie ihnen auszuliefern Am anderen Morgen um 8 Uhr früh fuhren dieselben bei den Lastkraftwagen über die Brücke von Behobie, und Ml vollgeladen mit Munition. Das Blatt fragil Wo her ko m in t die Munition? Wer hat sie ge bracht? Kein Mensch wisse etwas! Die Madrider Regierung zurückgetreten. Neues Kabinett unter Largo Caballero. Paris, 4. September. Wie Havas aus Madrid mel det, ist die Regierung Giral am Freitagnachmittag gegk« 18 Uhr zurückgetreten. Unter dem Sozialistensührer LE« Caballero wurde ein neues Ministerium gebildet, das wie folgt zusammensetzt: Ministerpräsident: Largo Caballero (Sozial Außenministerium: AlvarezdelVayo (Sozial); M rine- und Luftsahrtministerium: Indalecio Priel (Sozial); Innenministerium: Angel Ealarza (b zial); Finanzministerium: Dr. Juan Negrin (Sozial Unterrichtsministerium: Jesus Hernandez (Komm« nist); Industrie und Handel: Anastasio de Erac>« (Sozial); Oeffentliche Arbeiten: Aguirre (Baskisch^ Nationalist); Justiz: Mariano Ruiz Funes (Links- republikaner); Landwirtschaftsministerium: Luis Uri dH (Kommunist); Verkehrsministerium: Bernardo Ei ner de Los Rios (Rep. Union); ArbeitsministerimM Tomas y Piera (Katalanische Linke). Der frühere Ministerpräsident Giral gehört dc>« neuen Ministerium als Minister ohne Portefeuille an. Das neue spanische Kabinett — eine Kampsregiernng. Paris zur Madrider Regierungsumbildung. Paris, 4. September. Wie am Freitagabend aus pel« tischen Kreisen in Paris verlautet, sieht man in dem ne«^ spanischen Kabinett eine Kampfregierung, die der mensetzung der an den verschiedenen Fronten kämpfen^ marxistischen Milizen entspricht. Sämtliche Minister fo^" selbst an dem Bürgerkrieg teilgenomme" haben, lleberrascht hat lediglich die Abwesend der Syndikalisten und Anarchisten in d''. Regierung. Die Ernennung des neuen Außenminist^. Alvarez del Vayo, der früher längere Zeit als R nischer Journalist in Paris tätig gewesen ist, wird einer gewissen Genugtuung verzeichnet. Erlangen eröffnete Gau llMLsdeutscheri landsdeutsche Der riesige Z Aginn der ^ro-ß erinni >lir Erlangen kinwande bekannt, daß k and/in der ' »ff eine S Mannt habe, eiter Bohl, Mmensgrüße hnen sich das -Ade durch Fl Würdigte Gai Immens ch enntnis !«m Dritt ^Mer mehr c Alle Vers» nicderzurin abzudränge können. V nicht, die Gauleiter Mdesgruppei ^r»i o r dun ^ishe Bols Ad, vom g ^DAP.. im i ,'rauf gerichte ?en die Vol und es ist einem so, als stehe immer schon der Nächst hinter einem, der nur darauf wartet, daß man sich p^ sionieren läßt. Ist ja so: Die Jungen wollen auch aber man kann es sich doch nicht denken, daß man nn» , der Stadt sitzen und in den Grünkram gehen soll, we»" man was fürs Essen braucht, das man sich sonst aus d««' Garten geholt hat. Und der Mann wird es mit Spazierst gehen allein auch nicht schaffen. Einer, der mit dem Wal^ groß geworden ist, will mit dem Walde alt werden. N und dann wieder, dann denke ich, es geht ihm doch zu A, an die Nieren, und es wäre besser, er hörte und sähe uwm mehr davon. So wie gestern —" „Was denn?" fragt Heino. . Aber er bekommt keine Antwort. Denn draußen dem Garten hält ein Sandschneider mit hohen Rädern einem alten Brannen davor; eine Dame ist abgestiE und bindet das Pferd am Zaun fest. Eine junge Dame, d alles, was sie tut, mit kraftvollen Bewegungen ausfEj Jetzt klopft sie dem Braunen noch einmal den Hals, ww ihm die Decke über und geht auf das Haus zu. , „Das ist das Rassehner Fräulein!" sagt Mutter AE Heino ist aufgestanden. „Sie bekommen Besuch, Mm« Anna, und ich werde packen." z Die will gerade antworten, daß es ihr der Man» auf die Seele gebunden habe, sie dürfe den Gast fortlassen, er käme bestimmt bald zurück, uud dannwow sie doch noch einen Gang durch das Revier mitcinam, machen; er müsse ihm doch zeigen, was es so an m'« j Pflanzungen gäbe. Und gegen Abend — aber da^, eigentlich eine Überraschung, und sie sollte wohl davon sprechen, aber nun müsse sic es eben doch —, Abend wollte er ihn noch auf einen Vock ansctzcn. wird der Ober fchon genehmigen!', hat er gesagt, Leutnant. Menn die Zeiten auch lausig sind — für ' alten Freunde hat man schon noch 'nen Bock übrig! Gerade als sie das sagt, geht die Tür auf, »m -„u junge Dame tritt ins Zimmer. Heino Karzin ist , ja Frau begegnet in den Jahren; Frauen, wie sie drm Amerika wachsen, besonders im goldenen Westen, haarigen, glutäugigen, maßlos verwöhnten Frauen- ' Mary ist so gewesen, mittelgroß, schlank, ohne mag.^. wirken, und in allen Bewegungen von einem la ^ke renden Rhythmus getragen. Mary hätte in San Fra jeden Mann wählen können, den sie haben wou - gerade ihn hatte sie vom ersten Tage an begunN - gleich — oder gerade weil — er sie kaum beachte-e. (Fortsetzung solgl.) Als Heino auf rein g K SU gehen S'nsschcn was ma Posten au der Grenze rinder ausg Massig und > trauer hat, M dem Deut^ Merksam gei ! Gerade de L Williams' (Mgsmäßic Ue Besprech ^wieder ( !tz.^bätcr, al Mit ihm V sachlichen hatte sie >.'Ls ist eil sind of K »icht!« - Deutscher if K°r, was aber er auch mcl V?. dauern. ? ganze , Donnie. vtrgl ^ij-Uber die Wen!« hat X^Scsagt. WL . d ^e dich, t steht - L "i de« Hi Hresseem Erlangen, e in- und ar Mg der Au Kollegien!» Me in efnei An gerade di /Nötigten ja Anleiter künk Uche«, jungei Olchon in dc A wieg auf ! U bat die 2 Aitchtum und zu wecken Aen begreif "M, um da 2m weiter« L^zu ei Meir.-Mit mNungstag