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Loka Nummei t!l! MIWM UW Turnen - Spiel - Sport Jahn 1. k.. Dresden. / Sv Futzball SB. Seeligstadt I. 4 :1 (l: 1) Recht glücklich gingen die Gäste aus dem Spiel hervor, wenn ihnen auch der 1:0 Vorsprung nichts nützte. Jahn konnte noch vor der Pause den Ausgleich schaffen, setzte sich nachher in des Gegners Hälfte fest und konnte noch 3 Treffer unter bringen und damit 2 wichtige Punkte erringen. Den Gästen fehlte es an Spielerfahrung, kämpften aber eifrig bis zum Schluß, Die Jahnels überzeugte in der ersten Hälfte nicht und ließen sich die hohe Spielweise der Seeligstädter auf drängen. In der zweiten Hälfte waren sie weit bester, er reichten aber nicht die Form vom vorigen Sonntag. Schieds richter Richter-Südwest leitete zur Zufriedenheit. Achtung! Sonnabend im Roß wichtige Fußballer-Zusammen kunst. Mannschaftsaufstellung und Wanderung. In 73 I . Die kurze ^ien benötigt Deutschen Mel von l Men, Erpre fast 500 1 ^cheinungstak ^Mehlich T Leitung, der L Mfpruch auf L Blindenfahr Bekannt! sächsischen sta Preis beförde reisen. Um i zu gelangen, Diese 8 ^uptschriftleik Postscheckkonto Zeitung AlM - KWs» 1li«M1Ml> del« Mdte - 0»mcd«ii Preis LV Pfg. Hermann Mk, »Ichifsah ssir rund tz^pferfahrt tzweiz durcl vortrefi ^lsaenossen Peng! sagte daA Glücksschwein Und zersptanD in lausend Stücke. Drei Jahre hatte sich'e gcfrrffen, nun langte es wohl für ein Klavier! Herr Hase mit Bedacht gespart: Jedes Drcimark-Stück verschwand imS , des Sparschweins. Dann wurden die Taler zwar rar und tr mußte auch zu andrem Silber greifen . . . Der zweite Teil spielt beim KlavierhLndler: Rasch war ma» . delseinig, stolz zählte Hase seine Dreimark-Stücke vor. Händler lachte bloß: „Gelungner Scherz! Die sind ja nicht gültig! Das hätten Sie doch lesen muffen — vor Über Jahr!" - Nein, Hase weiß von nichts . . . Tja — hätte er Zeitung gelesen! Da liest Ma» zeitig stets, was nützt, und wie man sich vor Schade« Fleißiges ehrliches fiausmSMen 24 Jahre, sucht Stellung. Näheres: SHMIN-kt». Letzte Nachrichten Anerkennung der deutschen Friedens willen; Die Londoner Zeitung „News Chronicle" veröffentlicht in großer Aufmachung eine Unterredung ihres Mitarbeiters A.I. Cummings mit dem früheren enaluchen Ministerpräsi denten Lloyd George über dessen Eindrücke m^Deutschland. Cummings stellte zunächst folgende Frage an Lloyd George: „Ich habe den Eindruck, daß Sie Deutschland nicht als eine Gefahr für den Frieden Europas betrachten?" „Das hängt davon ab. wie Deutschland behandelt wird. Wenn es angegriffen und sein Gebiet überfallen wird wie im Iahr 1923 durch Poincare, dann wird es nicht mehr friedfertig unter den Peitschenhieben niederkauern. Wenn Sie wollen, können Sie diese neue Stellungnahme der Selbstverteidigung und der Selbstachtung eine Gefahr für den Frieden nennen." „Der sozialistische Ministerpräsident Blum", fuhr Lloyd George fort, „hat Millionen voll ausgebildeter und bewaff neter'Soldaten hinter sich. Ich möchte Ihnen meine offene Meinung sagen: Ich bin weder ein Faschist noch ein Kom munist. Ich'ging als ein Liberaler nach Deutschland. Ich betrachtete Deutschland durch liberale Augen, und ich bin als Liberaler zurückgekommen. Aber Liberale, die sich wei gern, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen, sind der Fluch des Liberalismus. Wenn wir den Frieden unter den Nationen wollen, dann müssen wir es als eine unzweifelhafte Tatsache hinnehmen, daß die meisten Länder Europas von Diktatoren regiert werden. Es gibt zwei Arien von Diktatoren: Der eine ist der Herrscher, der festsetzt, wie sein Land am besten regiert werden kann, der andere ist derjenige, der sich an- mäßt, einem anderen Land zu diktieren, wie es regiert wer den sollte. Das letztere ist nicht Liberalismus, es ist einfach Frechheit." Auf die Fragse, ob Lloyd George an die „Gefahr des deutschen Militarismus" glaube, antwortete dieser u. a.: „Weine Antwort ist die, daß Deutschland nicht den Wunsch hat, irgendein Land in Europa anzu greif e n, und daß Hitler für die Verteidigung rüstet und nicht für den Angriff." Ls folgte die Frage: „Will Hitler nicht Sowjetruß- land bekämpfen?" „Nein, er hat einen fanatischen haß gegen den Bolsche wismus, und er hat in jahrelanger Propaganda eine anti kommunistische Front in Deutschland geschossen, aber lächer lich ist die Behauptung, daß er nach Woskau mar schieren wolle oder daß er die Ukraine begehre." Lloyd George fuhr fort: „Hitler hat große Dinge für sein Land getan. Er hat eine bemerkenswerte Verbesserung in den Arbeitsbedingungen der Männer und Frauen her beigeführt-, darüber kann überhaupt kein Zweifel bestehen. Hitler ist eine dynamische Persönlichkeit. Die Schwäche der Demokratie hat Italien zum autoritären Staat gemacht. Das Unvermögen der deutschen demokratischen Parteien, ihre Möglichkeiten wirksam auszunutzen, und die Tatsache, daß sie Deutschland auf den tiefsten Punkt herabgebracht hatten, machte die Revolution Hitlers oder eine andere Revolution unvermeidbar. Deutschland hat in einer Stunde großer nationaler Not zwischen der Einigkeit und der „Freiheit" entscheiden müssen. Es hat die Einigkeit gewählt und be- trachtet sie immer noch als die einzige Möglichkeit. Ich bin überzeugt, daß angesichts der feindseligen Nationen, von denen Deutschland umgeben ist, die gewaltige Mehrheit aller Klassen eine Rückkehr' zu den alten Parteikämvfen verab- 'Leuten." s/« fe/sSes Schreib- u. Nickendem, Necken- u Lesedücker» Manien» LaManen, Mcdlschreibungen, Lleaer- dücher, Mbl. geschickten» Naiechirmur» u. s. w. feaerdatter, fetleritästen m Holz u. Leder, Meistitte» sarbitästen mit 7.30 Farben, Suntstltte in versch. Preist, färben» Meistittspitzer, Nsckergu«mi, pinsel, Lineale MiMin-Mei, Lesekasten rjjr Nie Meinen Kerm. KüNe, Der Jetzt kam Wird erfreut s und zugleich gen kann. I bekannt, kom Kohlrouladen einer Petersil bekannt ist, Ealzwafser , Butter anger kohl kaum no darauf aufme werten und S bachsteht. W Hammelfleisch Kohldunst au dieser be den Kohl, sollte A bster auf den I Die Deut k»chnung«st«lb Kunstblumen!! nagen, den 6 Mrung und ^richtig« En! jirein zu oer "etrledsführe: S«lt« hilft unk Kunstblm 'lNINlt. Schuh w Der Bür, «roßen, unerb Mderne Flie> Friedensze Ail unermeßl Bildbericht, .,! ^Ue Heft der k'tig Möglich ^>ng im Krü Lloyd George ging dann zu den deutsch-engli schen Beziehungen über und erklärte: Hitler hat eine tiefe Bewunderung für das britische Volk, die von den Deut schen aller Klassen geteilt wird; ihr Wunsch nach Freund schaft mit uns ist unbestreitbar und wirklich. Immer wieder sagten Deutsche zu mir: „Wir haben nur einen Streit mit England gehabt. Wir dürfen niemals einen zweiten Streit mehr haben. Hitler wünscht unsere Freundschaft." „Was ist Hitlers Gegenforderung?", fragte Cummings darauf. Lloyd George antwortete u. a.: „Er verlangt keine Gegenleistungen und hat niemals eine verlangt, es sei denn Gleichberechtigung für sein großes Land. Der englische Fragebogen an Deutschland hätte niemals abgesandt werden dürfen. Wir haben auch Frankreich und Italien keine Fragebogen vorgelegt, warum dann Deutschland? Die Franzosen und» Italiener sind viel mehr gerüstet als die Deutschen. Es waren alles Fragen, die auf der Konferenz hätten gestellt werden sollen. Sie rechtfertigten den Verdacht, daß wir nicht einmal jetzt Deutschland als gleichberechtigt behandeln." Die abschließende Frage Cummings lautete: „Wenn nach Ihrer Ansicht Deutschland keine Gefahr für den Frieden Europas oder Englands ist. welches ist dann die Gefahr, gegen die ganz Europa aufrüstet und gegen die auch Eng land mit der Unterstützung aller Parteien aufrüstet?" Diese Frage veranlaßte Lloyd George zu einem ver zweifelten yänoeringens. Er erklärte: „Das ist Wahnsinn. Wir können mit Deutschland zu Vereinbarungen kommen, die nicht unehrenhaft für uns sein werden, und die nicht nur den Frieden zwischen Deutschland und Frankreich son dern den Weltfrieden Herstellen. Ich will den Frieden in Europa. Wir werden ihn nicht erhalten, wenn wir darauf bestehen, daß andere Länder ihre Regierungssormen unse rer Ausfassung anpassen, bevor wir zu irgendeiner Verein barung mit ihnen kommen. Sie müssen das Recht haben, ihre eigenen inneren Probleme auf ihre eigene Weise aus zufechten." Trauben eilen bringt Wundheit Der Soml cc nähert sich seinem Ende Im deutschen Weinland rüstet man zur schönsten der Ernten, zur Wein lese. Bei den W'mzcrn lagern noch recht große Mengen Wein aus den letzten beiden Jahren, die reiche Ernten brachten. Auch dieses Jahr brachte einen reichen Fruchtansatz. Wohl wird das Fest der deutschen Traube und des deutschen Weines einen erheblichen Ten der Kellerbestände in den Verkehr bringen; immerhin wird es vielen deutschen Win- zern schwerfallenj. für einen Teil der neuen Ernte den nöti gen Faßraum zu beschaffen. Eine Hilfe beim Absatz seiner Erzeugnisse bringt dem Winzer die in immer reicherem Maß sich durchsetzende Traubenkur, die fast in allen Kurorten des deutschen Rhein- und Weinlandes durchaeführt wird. Schon die Aerzte des griechischen und römischen Altertums wußten die Wirkung )es Traubengenusses zu würdigen. In neuerer Zeit erfreuen ich die Traubenkuren in immer höherem Grad der Wert- chätzung der Aerzte und der Kurgäste. Die Trauben ent- ,alten in reichem Maß Traubenzucker, Wein- und Apfel- äure, wenig vegetabilisches Eiweiß und daneben allerlei bedeutsame Kalisalze, Kalk und Phosphorsäure sowie außer ordentlich wichtige Vitamine. Die Traubenkur ist von gutem Erfolg begleitet bei vielen Erkrankungen und Schwächezuständen; eine richtige Traubenkur soll aber nur auf Anordnung eines auf diesem Gebiet erfahrenen Arztes vorgenommen werden. Eine solche Kur dauert gewöhnlich vier Wochen, auch länger; ent weder verzehren die Kurgäste die Trauben oder sie genießen nur den ab«evretzten Satt. Wenn man die Trauben unae- ^LüäLrbeiten rur Verschönerung Ihre» Heims f Ltrumpst uvci Pullover-Milon Lticstmaterial, Häkelscicien etc. emptisklt in grosser Auswahl stMäLrböitZMschLtt V. Pucks Ottendorf-Okrilla. vorteilhafter l Besitz des R Mit Wirkung einen neuen, Fällen ersetze stellung solche Verwaltung, ! Dem Antrag sie Blindheit Auge mehr a schärfe besitzt Bescheinigung Welchen Beru Wagenlinien Tültigkeit de Wird ausdrüc Uebereinstimr bahn nur da: dem Autobus preßt verzehrt, muß daraus geachtet werben, dcktz die Trau benkerne und Traubenhäute nicht mitoerzehrt werden; das wird durch das Abpressen der Trauben vermieden. Bei blutarmen jugendlichen Personen und bei der Nach kur nach schweren Erkrankungen und anstrengenden Kuren dient die Traubenkur zur Ergänzung und Verbesserung der Ernährung, indem durch den Genuß der Trauben bei gleich zeitiger außerordentlicher Anregung der Ernährungsorgane der Hunger gesteigert'wird. Die Menge der täglich aufzu nehmenden Trauben richtet sich nach der Art des Uebels und der Verordnung des Arztes sowie nach der Aufnahmefähig keit des Menschen. Als die beste Zeit für die Durchführung der Traubenkur gilt der Vormittag. Sehr wirksam ist die Traubenkur auch bei allerlei katarrhalischen Zuständen der Luftwege und Verdauungs organe, bei Gicht und ähnlichen Beschwerden. Durch die Beschleunigung des Stoffwechsels infolge der Traubenkur wird auch eine Auflockerung und Ausscheidung der abge lagerten Giftstoffe bewirkt. Während bei den eben erwähn ten Erkrankungen die köstliche Frucht lediglich als Beigabe zu und zwischen den gewohnten Mahlzeiten, genossen wird, schreibt eine dritte Form der Kur die wochenlange ausschließ liche Ernährung durch Trauben und Weißbrot vor. Beson ders günstig wirkt diese Form der Kur auf die Fettleibigkeit und ihre Begleiterscheinungen ein. Die Armut der Trauben an Eiweißstoffen und die gleichzeitig erfolgende Anregung der Verdauungstätigkeit wirken gememjam auf die Abnahme der Körperfülle ein. Ler LandesLauerMhrerÄ den Erntehelfers Landesbauernführer Körner veröffentlicht nachstehend«» Dank an die ßreiwiilliqen Erntehelfer: > „Alljährlich ist die Frage, ob die Getreidernte sicher gebor gen werden kann, eine Sorge nicht nur für die Landwirtschaft sondern genau so für eine verantwortungsbewußte Regie rung. Diese Sorge war in diesem Iahr um so größer, ast' durch die Ungunst der Witterung und den Mangel au Ar- ' beitskräften die Hereinbringung der Ernte gefährdet «ar. ; Wenn es aber -ftun dennoch gelungen ist, die Getreide-Etiüe nr bergen, so ist dies neben den: unerhörten Fleiß de» säch sischen Landvolkes dem Einsatz der Partei und ihrer Eli«- derungen auf Grund des Aufrufes unseres Reichsstatthalterr zu danken. Im Namen des sächsischen Landvolke» danke ich unserem Gauleiter, Reichsstatthalter Mutschmann, für diese« Aufruf. Mein Dank gilt aber genau den Dienststelle» der Partei und ihrer Gliederungen wie allen freiwilligen Hel fern, die sich in vollem Verständnis verantwortungsbewußt mit ganzer Kraft zur Verfügung gestellt haben. Neben dem ! sächsischen Landvolk sind aber alle Volksgenossen verpflichtet, - der Einsatzbereitschaft der Partei zu danken, da es sich nicht um eine wirtschaftliche Hilfe oder gar um eine wohlwollende Unterstützung der sächsischen Bauern und Landwirte gehan delt hat sondern um die Sicherstellung des Brotes für unser ganzes Volk. Nun steht noch die Kartoffel- und Rübenernte bevor- ! Wie bei der Getreidernte werden sich auch hier genügend i freiwillige Arbeitskräfte finden, um die Ernte der für die Volksernährung so wichtigen Kartoffeln verlustlos bergen ! helfe«. Schon jetzt haben SA., HI. und BDM. bereit»»!' liM ihre Mithilfe auch hierfür zugesagt. Das sächsische Landvolk begrüßt diese kameradschaftlich Zusammenarbeit Mit den städtischen Partei- und Voltsqem'st fett um so mehr, als dadurch das Verständnis zwischen Sta^ und Land vertieft wird. Schließlich wollen wir auch hgich denken, daß eine solche Zusammenarbeit NU-- dem Gewest' schaftsgeist zu danken ist, den uns der Natwuolsoziaiisüch geschenkt hat." . Die Gaufrauenschastsleiterin PZn. Ruh: emüitzE «Se Frauen und Mädchen der Nrr.-F rau«nsch rt freiwilligen Hilfsarbeit beim Einbringen der KartaÜEicrtP auf. In den nächsten Tagen werden die Frauenschafl sichst' rinnen aufs Land gehen, um den Bauer zu unter stützen. 5«> Kreis Plauen waren die Frauen und jungen Mädchen bereis Mehrer« Lase beim Einbringen der. Fiach-i-chnfL hehsiW