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n! WWW W M M'jWN MW ein n er Armee awa. nden Meld»"' i eine aus Ak- Nenschcnmcng! und sich dü htigt. Als d-- zu einer stw- uppen und dcr Bei den r der Beuels rsonen verletzt iben. rk Konotop Ü' e Armee jäi^ i, während d" Der Führer und Reichskanzler hat folgenden Erlaß über die Dauer der aktiven Dienstpflicht in der Wehrmacht vom 24. August 1936 unterzeichnet: Zum § 8 des Wehrgesetzes vom 21. Mai 1935 (RGBl. ! S. 609) verordne ich unter Aufhebung meines Erlasses vom 22. Mai 1935 (RGBl, l S. 614): Die Taner der aktiven Dienstpflicht bei den drei Wehrmachtsteilen wird einheitlich auf zwei Jahre festgesetzt. Der Reichskriegsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht erläßt die erforderlichen Ausführungs- und Uebergangsbestimmungen. Berchtesgaden, 24 August 1936. Adolf Hitler, von Blomberg. nuug, die D" und zu iE uern eincrscih hat, weil d" ets, aus die und verM Notwendig^ dort demnö^ stattfinden, i die Mili^ n der le^ haftet wordc" sind zähstes rmzustand riö -ist? ris Toir aern im 'eist „<-i Gras der rate" i betraut > , r beiden ach Parn' gen, 30 E" 8 Kisten r daraus A neu 200 K hen MarL , wie sich rinbare. Asturien >rden sei. nalisten rannt. s Burgos " , rzbisch-f rAi wna eriuof^ en bolscheK- rch einer, tagen d"-' rida, SeS^-j- ischos von "t lieber " jede Nachts f und der' ung „Adlr de der V-"F denk des ntamarim der bekau^i Gleicht urbe, und^' irniinftig F -rauen SU ei. Die,l"> rage M't / unten stobst swirken^ act bliche eutschen jß> mit gesmlde^ eutschl't- s IN u s lnkt, dab auch d>e hc nes ge aftliche 7 mseitlgkeu ände i" ifall, dub m, wen" -r Zu diesem bedeutsamen Schritt schreibt die NSK.: „Während in Berlin das große Olympische Fest des Friedens stattfand und Deutschland glücklich war, feinen kästen einen Einblick geben zu können in die Ruhe und Ordnung des heutigen Reiches, bebt die Welt an zahl reichen Stellen unter den Schrecknissen blutiger Bürger kriege und wilder Wirtschaftskämpfe. Eine ziffernmäßig s kleine, aber im Solde ihrer rassischen Verfilzung einen s Mächtigen Einfluß ausübende internationale Hetzgruppe s "ersucht, die Welt in das Chaos des kommunistischen Zu sammenbruches zu stürzen. Ungeheuer sind dabei die Rüstungen, die den bolsche wistischen Militarismus in die Lage setzen sollen, dieser Aufgabe zu genügen. Der Nationalsozialismus hat Deutschland seit drei Jahren vom inneren Ansturm der bolschewistischen Brandstifter und Mordhetzer befreit. In Üner Revolution unerhörtester Disziplin und Ordnung gelang es der nationalsozialistischen Partei, Deutschland die Segnungen des inneren sozialen Friedens und damit die Voraussetzungen für eine sich steigernde wirtschaftliche Blüte zu sichern. Während das heutige Spanien unter dem Fluch des Marxistischen Terrors in eine Wüste verwandelt wird, er folgt im nationalsozialistischen Deutschland in einer einzig ¬ artigen Anstrengung der Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft. Wenn nun ein bolschewistischer Machthaber in zyni scher Offenheit erklärt, daß es die Aufgabe der bolschewi stischen Armee auch sein wird, unter Umständen jenen Landern, die der inneren bolschewistischen Hetze standhal ten würden, durch den Eingriff der Roten Armee von außen her die Revolution zu bescheren, so wird das natio nalsozialistische Deutschland einer solchen Ankündigung gegenüber genau so wenig kapitulieren, wie es einst nicht kapituliert hat gegenüber den Drohungen der von Moskau bezahlten Hetzer in Deutschland selbst. So wie die natio nalsozialistische Partei der deutschen Nation den inneren Frieden bewahrt, so wird die nationalsozialistische Armee dem Reiche den äußeren Frieden sichern. Die Geschichte hat uns gelehrt, daß es besser ist, für diesen Frieden — wenn notwendig — große Opfer zu bringen, als im bolschewistischen Chaos zu versinken. Gegenüber dem Sowjetimperialismus und seiner militaristischen Bedrohung wird das nationalsozialistische Deutschland als Wächter seines eigenen Friedens und damit als Schützer seiner Kultur jene Maßnahmen treffen, die notwendig sind, um die Freiheit und Unabhängigkeit der Nation unter allen Umständen zu garantieren." Hin meinen vs eknSivk mit tien AlsuönsMsl. WW MWOmMW »MMM L Berlin, 24. August. Wie wir hören, ist die deutsche Negierung davon in Kenntnis gesetzt worden, daß sich alle i 'N Frage kommenden Staaten der vorgcjchlagencn Erklärung § ube, ein Waffenembargo gegenüber Spanien angeschlossen Haden. Die deutsche Negierung hat daraufhin der französi- f-he» Negierung m'tgetcilt, daß sie das Waffenembargo in , Deutschland nunmehr mit sofortiger Wirkung in Kraft setzen - werde. Dieser Beschluß ist gefaßt worden, obwohl die Erör terungen mit der Regierung in Madrid über die Freigabe d°s deutschen Transportflugzeuges noch nicht haben abge- ichlcssen werden können. Selbstverständlich wird dadurch die «n die spanische Regierung gestellte Freigabcforderung nicht ! > berührt. Die deutsche Negierung hat im übrigen bei ihrer Mitteilung an die französische Regierung der dringenden Erwartung Ausdruck gegeben, daß jetzt auch die übrigen be teiligten Regierungen, soweit dies noch nicht geschehen ist, das Erforderliche veranlassen, um die verabredeten Maß nahmen wirksam zur Durchführung zu bringen. Ein spanisches Piratenschiff. Claude Farröre zum „Kamerun"-Fall. Paris, 24. August. In einem warnenden Artikel des kitgliedes der französischen Akademie, Claude Farrere, n „Journal", der entschieden für eine strenge Neu ral ität Frankreichs eintritt, findet sich folgende V«« Tnez 36! (Nachdruck verboten.) „Hallo — Bing — halt ihn! — Pack ihn! — So — aller Junge — dich hätten wir — Widerstand umsonst — schöner fester Strick — wir liefern gute Arbeit!" — Und wahrend Fred Hall die abgerissenen Sätze her- »orsiößi. schwitzend vor Anstrengung und Vergnügen, hat I den gänzlich überraschten Paniani kunstgerecht mit einem festen Strick, den er ihm von rückwärts lassoartig "Ker den Kops geworfen, geschnürt und gefesselt. Wäh renddessen hat Bing, der kluge, kleine Bing, der seinem Herrn den Weg gezeigt hatte, mit wütendem Gekläss seine scharfen Zähne in die Mörderhand geschlagen, die das blutige Messer fallen läßt. Es ist noch jemand hineingekommen in die enge Ka- liite - jemand, der nun vor dem Bett auf den Knien liegt und das besinnungslose Weib mit seinen Armen Umschlingt. „Gwendolin, mein einziger Liebling, wach auf! Du W gerettet — ich habe dich wieder — wach auf, mein ge netztes Mädchen!» Die vertraute, ach so lang entbehrte Stimme schien A Gwendolins Bewußtsein zu dringen. Sie schlug die 5.ngen auf und sah in das Gesicht ihres geliebten Ge ehrten aus den glücklichen, längst entschwundenen -"agen. . Das konnte nicht Wirklichkeit sein, es war ein seliger -"wum, aus dem sie niemals wieder zu erwachen wünschte, Doch die jubelnde Stimme, die ihren Namen rief, die "Men Arme, die sie umfaßten und an sich preßten, hatten ^uig Ähnlichkeit mit den blassen Visionen eines Zaumes. . Ein Schrei der Freude, des maßlosen Glückes brach ihren Lippen. Tränen stürzten aus ihren Augen, "hrend sie immer wieder seinen Namen rief: „Harold — Harold — Harold!» -« der Detektiv den düsteren, aus seinem Vlutrausch G erwachten Paniani, dessen Hände und Füße nun in Ketten lagen, durch den Kajütengang führte, bc- l.„?ete ihm der kleine Leutnant Haveloy, der ihm strah- " vor Vergnügen zurief: „Wette gewonnen, Mister Hall! Sie können mir gra tulieren!" Und mit einen» Blick auf Halls unfreiwilligen Begleiter fügte er hinzu: „Aber mir scheint, wir können uns gegenseitig gratulieren! Kann ich Ihnen noch irgendwie behilflich sein?" „Danke — danke, mein Lieber. Ist alles in Ord nung?" „Alles in Ordnung! Unsere Leute sind gerade dabei, die schweren Jungens hinüberzuschaffen. Der „Komet" soll geschleppt werden. Er ist ein bißchen beschädigt und kein allzu sicherer Boden mehr." „Das kann ich mir denken. Hören Sie, lieber Have loy, klopfen Sie doch an Kabine 3 an und bitten Sie Lord Jnverley, Ihnen mit Lady Cheltenham auf unser Boot zu folgen." Der kleine Leutnant Haveloy war entzückt über diesen Auftrag und schoß davon. Fred Hall und Paniani kamen zur Treppe, die auf Deck führte. „Nach Ihnen, nach Ihnen, mein Bester", sagte Fred Hall freundschaftlich. „Höflichkeit ist immer meine starke Seite gewesen. Und machen Sie keine Geschichten, wirk lich, eF hätte gar keinen Zweck, und ich habe ein gefähr liches kleines Ding hier in der Hand, das leicht losgehl und viel Schaden anrichten kann." Und mit diesen Worten hielt er Paniani seinen schußbereiten Browning unter die Nase. Paniani sah mit eiserner Verachtung aus die Waffe. Eine finstere Ruhe war über ihn gekommen. Zum ersten Male seit seiner Gefangennahme öffnete er den Mund. „Sie brauchen keine Angst zu haben. Ich werde Ihnen jetzt nichts tun." „Ach, wirklich?! Riesig nett von Ihnen." „Jetzt nicht", fuhr der Gefangene fort, „jetzt bin ich machtlos, wie Sie sehr wohl wissen. Aber der Tag der Freiheit wird kommen, und dann hüten Sie sich. Sandro Paniani wird sich furchtbar rächen." „Na, na, alter Junge", sagte Fred Hall sanftmütig. „Sie haben ein paar nette Sachen auf dem Kerbholz. Der Tag der Freiheit scheint mir ein bißchen illusorisch." „Es war Notwehr", unterbrach ihn Paniani heftig. „Das Weib wollte mir an die Kehle." „So! — Und Marjorie Tomkins?" „Das geschah im Affekt», antwortete Paniani mit düsterer Gleichgültigkeit „Sie wollte mich los sein, und wir gerieten in Streit. Ich war sinnlos vor Wut und Beurteilung des Vorgehens sog. spanischer Regierungsflot tenstreitkräfte gegen den deutschen Dampfer „Kamerun": Es habe sich um eine glatte und einfache Piratentat gehan delt. Ja, noch schlimmer: Bevor der spanische Kreuzer in der skandalösen Weise ein jedem bekanntes und von jedem be achtetes internationales Gesetz übertrat, hatte seine Be satzung de« Befehlshaber und die Stabsoffiziere abgesetzt und ausgebootet oder niedergemetzelt. Die internationalen Marinevorschriften setze» nun aber fest, daß jedes Schiff, an dessen Bord eine schwerwiegende Disziplinlosigkeit vorgekom men ist, bereits als Piratenschiff gilt. Der spanische Kreu zer, der die „Kamerun" anhielt, sei also ein Piratenschiss, und schon deshalb hätten die deutschen Schiffe sich im Recht befunden, wenn sie ohne vorherige Warnung auf dieses Piratenschiff geschossen hätten. Der Dampfer „Guibel Zerjon" in Melilla. Keine Munition an Bord. London, 24. August. Nach einer Reutermeldung ist der am Sonntag von einem spanischen Kriegsschiff ange haltene britische Dampfer „Guibel Zerjon" zur Zeit in Melilla mit dem Löschen seiner Ladung beschäftigt. Er habe, wie versichert wird, jedoch keinerlei Muni tion an Bord. Argentinischer Dank sür die deutschen Hilfeleistungen in Spanien. Berlin, 24. August. Anläßlich der Hilfe, die deutsche Kriegsschiffe argentinischen Staatsangehörigen in Spanien, insbesondere dem argentinischen Botschafter in Madrid, erwiesen haben, hat der argentinische Botschafter in Berlin dem Reichsaußenminister Freiherrn von Neurath den Dank und die Anerkennung seiner Regierung übermittelt. Die argentinische Regierung hebt hervor, daß sie die Unter stützung der deutschen Reichsregierung als edle und Hoch herzige Handlungsweise empfinde und die Erinnerung an sie als einen weiteren Faktor der geschichtlichen Ver bundenheit wahren wird, welche sie mit dem deutschen Volke und seiner Regierung unterhält. Gleichzeitig hat der argentinische Botschafter in Madrid der deutschen Reicksregierung seinen Dank für die Hilfeleistung bei seinem Abtransport durch das Torpedoboot „Albatros" übermittelt. Der argentinische Marineminister richtete aus gleichem Anlaß an den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Gene raladmiral Dr. h. c. Raeder, ein Telegramm, in dem er für die Unterstützung argentinischer Bürger und die Ueberführung des argentinischen Botschafters mit seiner Familie nach Frankreich durch 'Kriegsschiffe der deutschen Marine seinen lebhaftesten Dank abstattet. Aus aller Welt. * Beisetzung von Hauptmann Fürstner. Am 22. August fand die Beisetzung des am 19. August verstorbenen Haupt manns (E) Fürstner auf dem Jnvalidenfriedhof in Berlin statt. Die Traucrpamde wurde von der Wachttruppe Ber lin gestellt. * Das erste Unter-Wasserkraftwerk. Am Sonntagnach mittag wurde in Rostin an der Persante durch Gauleiter und Oberpräsident Schwede, Koburg, das erste Unterwasser kraftwerk der Welt in Betrieb genommen. Die Anregung zu diesem neuartigen Werk der Energieerzeugung ging von Gauleiter Schwede, Koburg, aus. * Güterzug-Zusammenstotz bei Altdamm. — Drei Tote. Die Reichsbahndirektion Stettin teilt mit: Am Sonntag um 3.35 Uhr fuhr ein Kohlenzug im Bahnhof Altdamm anf eine Güterwagengruppe auf. Die Vorspannlokomotive des Zuges entgleiste, die andere, der Packivagen und zwei Güterwagen stürzten um. Der Lokomotivführer, der Heizer und der Zugführer, alle drei aus Küstrin, wurden getötet. * Lastzug zertrümmert Personenkraftwagen. — Ein Toter. Auf der Reichsstraße Dessau—Bitterfeld ereignete sich an der Kreuzung Thurland—Raguhn am Freitag gegen 22 Uhr ein schweres Verkehrsunglück. Ein von Dessau kommender Personenkraftwagen wurde beim Ueber- holen eines an der Kreuzung stehenden Lastkraftwagens von einem aus Thurland kommenden Lastzug der Raguhner Mühle erfaßt und gegen einen Baum geschleudert. Der Fahrer des Personenwagens, der Zigarrenhändler Keller aus Wolfen, war auf der Stelle tot. Weitz selbst nicht, wie ich dazu kam, aus sie zu schietzen. Ein überlegter Mord lag nicht vor.» Sie waren während dieses Gesprächs auf Deck an gelangt, aus dem lebhaftes Treiben herrschte. Der „Basi lisk» hatte sich backbord an den „Komet" gelegt, und die Matrosen waren im Begriff, Panianis Spietzgesellen hinüberzuschaffen. „Das mag stimmen", gab Hall nachdenklich zu. „Und dann lockten sie Lady Cheltenham, die ihre Halbschwester im Walde treffen wollte, in das Haus, zwangen sie, mit der Ermordeten die Kleider zu wechseln und die Rolle der armen Marjorie Tomkins zu übernehmen." „Freilich! Denn der Alte in Amerika hatte ja Mar jories Bild, und sie sahen sich so ähnlich die beiden." „Und Marjorie wurde als Lady Cheltenham im Walde gefunden, Gesicht und Hände, an denen man den Betrug hätte merken müssen, zerstört. Und sie wurde im Erbbegräbnis der Cheltenhams beigesetzt. Der Betrug gelang." „Ha — er gelang. Und ich möchte wissen, welcher Teufel Sie auf die Fährte geführt hat." Hall kramte in seiner Tasche und brachte einen kleinen Fetzen Papier heraus, den er beim Schein seiner Taschen lampe dem Mörder unter die Augen hielt. Paniani las: „ habe zu grotze Angst vor dir gehabt, um es dir zu sagen, weil du mich immer gleich bedrohst: aber nun sage ich es doch, mag daraus werden was will, denn dieses Leben ertrage ich nicht länger, und lieber magst du —" Paniani war weiß bis in die Lippen geworden, als er diesen Fetzen Papier sah, einst für ihn bestimmt, von einer schwachen Mädchenhand geschrieben, die nun aus dem Grabe zu greifen fchien, um ihn in das Verderben zu ziehen. Ein seltsames Grauen packte ihn, wie er es noch niemals gefühlt hatte. „Es war doch nur Totschlag", murmelte er unsicher und sah mit einem finsteren Blick ins Leere. „Schön! Und George Tomkins? Und der alte MacKenna?" Paniani schwieg. Es überwältigte ihn, daß dieser kleine Fetzen Papier schuld war an seinem Untergang. (Fortsetzung folgt.)