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Ottendorfer Zeitung : 30.08.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193608304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19360830
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19360830
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-08
- Tag 1936-08-30
-
Monat
1936-08
-
Jahr
1936
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 30.08.1936
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keioksministen vn. Koebbels spnivkt. Die 13. Rode MMMMstellW in VM 1936 WH mW. Berlin, 28. August. Die Grohe Deutsche Rundfunk- ausstellung Berlin 1936, eine Schau technischer Wunder und Erfindungen, ist heute vormittag in Gegenwart von Mitgliedern der Reichs-, Staats- und städtischen Behörden sowie der Partei, von ausländischen Diplomaten und von Vertretern aus Handel und Industrie, Kunst und Wissen schaft, durch den Reichsminister für Volksaufklürung und Propaganda, Dr. Goebbels, feierlichst eröffnet worden. Die Begrüßungsansprache hielt der Staatskommissar der Hauptstadt Berlin, Dr. Lippert, der nach Be- grüßungsworten die Verdienste des Reichsministers Dr. Goebbels bei dem Zustandekommen auch dieser Ausstel lung hervorhob. Der zweite Redner Dr. Goerz, der Leiter der Fach gruppe Rundfunk der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie, beleuchtete den ungeheuren Ausstieg der gesamten deutschen Rundfunkwirtschaft sowie der Erfolge des Volkssenders. Dann ergriff Reichsminister Dr. Goebbels das Wort. Der Minister erteilte einleitend jenen Pro pheten eine deutliche Absage, die bei der Machtergreifung des Nationalsozialismus einen völligen Zusammenbruch Deutschlands in kurzer Frist vorausgesagt hatten. Die damals nicht müde wurden, schwarz zu sehen, und zu schmähen, hielten heute die immer wiederkehrende Reihe nationalsozialistischer Erfolge für geradezu selbst verständlich. Tauche aber irgendwo ein Hindernis auf, dann sei bei diesen Kritikern das Gesamtwerk des natio nalsozialistischen Aufbaues schnell vergessen und man sehe nur noch die entstandene Schwierigkeit. Es tue daher gut, sich hin und wieder auf bestimmten Spezialgebieten einen Generalüberblick zahlenmähiger Erfolge zu ver schaffen, um an ihnen zu erkennen, wie klein und bedeu tungslos gelegentliche Rückschläge seien, die hier und da im Verlauf einer Entwicklung immer wieder verzeichnet werden mühten. Am deutschen Rundfunk, der sich heute zum vierten Male in einer großen Gesamtschau dem national sozialistischen Deutschland zeige, könne man das besonders deutlich erkennen. Er habe in dem hinter uns liegenden Rundfunkjahr allein mit seinem Olmpia-Weltsender eine Leistung vollbracht, die einzigartig in der Welt dastehe. Durch die umfassenden technischen Vorbe reitungen des deutschen Rundfunks habe die ganze Welt an den Olympischen Spie len 1936 teilnehmen können. „Allein in 28 Sprachen wurde vom Olympia-Welt sender gesendet, 140 Sprecher gelangten zum Einsatz, von denen 70 von ausländischen Nationen nach Berlin gesandt worden waren. In den 16 Tagen der Olympischen Spiele kamen über 3000 Berichte zur Sendung. Davon gingen 500 über die deutschen und 2500 über die ausländischen Sender. Allein 10 000 Schallplatten wurden in den Haupt- jprachen der Welt ausgenommen. 320 Mikrophone fanden auf den olympischen Kampf stätten ihren Einsatz. Es erwies sich als notwendig, 17 Rundfunkzentralen einzurichten, die von 29 europäischen und außereuropäischen Sendegesellschaften benutzt wurden. Die Hauptschalttafel mit einer Länge von 21 Metern und einer Höhe von 214 Metern wies 10 000 Eingangsbuchsen auf und ist geradezu als ein Wunderwerk der Technik zu bezeichnen. Es konnten zur gleichen Zeit 70 Sendungen auf Platten genommen werden und 30 verschiedene Sen dungen nach allen Erdteilen zur Aussendung gelangen. Die Zahl der deutschen Rundfunkteilnehmer sei in den hinter uns liegenden Jahren wieder um fast eine Million von 6 516 732 auf 7 404 144 erhöht worden. Damit mar schiere Deutschland in Bezug auf die Höhe der Rundfunk teilnehmer mit England an zweiter Stelle. Während — wie Reichsminister Dr. Goebbels be tonte — früher für Honorare und Sendegebühren jährlich 9,5 Millionen ausgeworfen wurden, stehen heute für den gleichen Zweck 17 Millionen zur Verfügung. Von beson derer Bedeutung ist hierbei die Feststellung, daß von den gesamten, dem Rundfunk zur Verfügung stehenden Mitteln 74 v. H. auf die Sendungen, 16 v. H. auf die Technik und 10 v. H. auf die Verwaltung entfallen. Reichsminister Dr. Goebbels gab ferner bekannt, daß auch die Leistungen des für die V e r b i n d u n g des gesamten Auslandsdeutschtums mit der gesamten Volksgemeinschaft so wesentlichen deutschen Kurzwellensenders eine außerordentliche Steige rung erfahren haben. Es werden zur Zeit 6 Zonen er faßt, und zwar Afrika, Südasien mit Australien, Ostasien, Südamerika, Mittelamerika und Nordamerika. Die Zahl der augenblicklich betriebenen Richtstrahler beträgt 12. Während im Zahre 1934 der deutsche Kurzwellensender 17 325 Darbietungen aufzuweisen hatte, waren es im Jahre 1935 25 657 und sind es bis zum 30. Juni dieses Jahres allein 13 755 gewesen. Neben dem Fernhörcn habe der deutsche Rund funk auch im Fernsehen einen außerordentlichen Ausbau erfahren. Am 15. Januar 1936 wurde der regelmäßige Fernseh betrieb des Fernsehsenders Paul Nipkow, Berlin, ausge nommen. Neben der täglichen Sendezeit von zwei Stunden wurden während der Olympischen Spiele zusätzlich weitere sechs Stunden gesendet, so daß der deutsche Rundfunk mit einem achtstündigen Fernsehsendebetrieb aufwarten konnte. Neben den zehn in Betrieb befindlichen Fernseh stuben in Berlin standen während der Zeit der Olympi schen Spiele zusätzlich weitere 15 Fernsehstuben zur Ver fügung, so daß während der 16 olympischen Tage in 25 Fernsehstuben über 150 000 Volksgenossen an den Olym pischen Spielen unmittelbar teilnehmen konnten. Der Minister würdigte dann die großen kultur ellen Leistungen des deutschen Rundfunks in dem hinter uns liegenden Rundfunkjahr. Einen ge bührenden Anteil an den Rundfunkprogrammen des hin ter uns liegenden Jahres habe auch die Volkssender aktion gehabt, die bewirken solle, daß in den breiten Massen des Volkes wieder ein Gefühl für künstlerisches Schaffen überhaupt entsteht. Die Volkssenderaktion beab sichtigt nicht Kunst für das Volk zu bringen, sondern eine neue Volkskunst zum Leben zu erwecken. Es ist ein Jahr hundert ungeheuerer, revolutionärer technischer Entwick lung, ein Jahrhundert, das die angespannteste Hingabe jedes einzelnen Menschen an sein Tageswerk fordert, ihm aber auch die moderne Technik als Helferin und Ueber- winderin eines atemberaubenden Tempos und eines mit reißenden Lebensrhythmus zur Seite stellt. Das erfordere auch neue Formen in Politik und Wirtschaft. Der sozialistische Volksstaat nationalsozialistischer Prägung sei das sinn- und augenfällige Ergebnis diefer poli tisch-revolutionären Umgestaltung. Im Rahmen einer ganz neuartigen Menschen führung, wie sie vom Nationalisozialismus zum ersten Male praktisch eingeleitet wurde, ist der Rundfunk dazu eines der modernsten und wichtigsten Volkserziehungs-, Volksführungs- und Volksbildungsmittel. Darum ressor- tiert auch der Rundfunk bei uns nicht wie in allen an deren Ländern bei einem Fach-, sondern bei einem politischen Ministerium. Reichsminister Dr. Goebbels schloß: „Wiederum stehen wir am heutigen Tage vor diefer großen Schau der Wirtschaft, der Technik, der Kultur und der Politik auf einem der wichtigsten Teilgebiete unseres öffentlichen Lebens. Was ehedem nur Angelegenheit der daran unmittelbar interessierten Kreise war, ist nun Sache der Nation und wird von der Welt respektvoll und viel fach mit Neid beachtet. Möge auch von der diesjährigen Schau des deutschen Rundfunkschaffens ein starker Impuls ausgehen. Möge auch sie mithelfen, die deutsche Volksge meinschaft zu zimmern und die Kraft und die Fähigkeit des Rundfunks selbst zu vermehren, Glück und Frieden den deutschen Menschen bringen. In diesem Sinne erkläre ich die Große Deutsche Funkausstellung in Berlin 1936 für eröffnet." „Herkommen und ansehen!" Nundfunkvorbericht des Reichssendeleiters Hadamowski zur Eröffnung der „13. großen deutschen Nundsunkausstellung" Berlin, 27. August. Reichssendeleiter Hadamow- sky gab am Donnerstagabend über alle Sender einen Vorbericht zur Eröffnung der „13. großen deutschen Rund funkausstellung" und des Volkssenders. Er wies darauf hin, daß diese Schau innerhalb von zehn Tagen aufgebaut wurde und daß dieses Wunder nur von den ordnenden Händen eines ganzen Heeres fleißiger Arbeiter vollbracht werden konnte. Aus den Darlegungen des Reichssende leiters erfuhr man weiteres von dieser Ausstellung, die eine Fülle von Interessantem bringt und ein überzeugen des Bild von den Aufgaben und der Arbeit des deutschen Rundfunks vermittelt. Hadamowsky wies dabei auf die Schau der deutschen Rundfunkindustrie, auf ihre verschie densten Neukonstruktionen und vor allem auf den Volks empfänger, den Arbeitsfrontempfänger und auf das neue transportable Koffergerät hin. Er würdigte dann die, Stände der Lautsprecher- und Zubehörindustrie und ging abschließend auf die beiden besonderen Ereignisse dieser Ausstellung ein: Die Fernsehhalle und den Volkssender. Man dürfe beide zusammen nennen, so sagte er, denn zum Volkssender gehöre heute zum ersten Male auch das Fern sehen. Auf einer großen Bühne würde der Fernsehpro grammdienst des Paul-Nipkow-Senders zusammen mit den Ingenieuren der Deutschen Reichspost Volksspiele und Tänze übertragen. Für Hörer und Nichthörer, schloß der Reichssendeleiter, gebe es nur eine Parole: „Herkommen und ansehen!" Was die Ausstelluna bringt. Berlin, 27. August. Am Donnerstagnachmittag fand in den Ausstellungshallen am Kaiserdamm eine Pressevor besichtigung der „13. großen deutschen Rundfunkausstel lung Berlin 1936" statt. Nach einer Ansprache des Direk tors des Ausstellungs- und Messeamtes der Stadt Berlin, Albert Wischet, sprach Ministerialrat Horst Dreßler-Andreß, der Präsident der Reichsrundfunk kammer und Reichsamtsleiter der NS.-Eemeinschast „Kraft durch Freude" unter anderem über die Volks sender-Aktion, die der Rundfunk mit der NS.-Gemein- schaft „Kraft durch Freude" durchführt. Durch diese Aktion soll, sagte er unter anderem, der Fülle der Begabungen im Volke der Weg freigemacht werden, um später aus der Gemeinschaftsarbeit des ganzen Volkes heraus in einer neuen Komposition ein neues nationalsozialistisches Kunst leben des deutschen Volkes zu entwickeln. Dr. Ing. Eoerz, der Leiter der Fachgruppe Rund funk in der Wirtschaftsgruppe Elektro-Jnoustrie, stellte in seiner Rede fest, ein erster Ueberblick gebe den Eindruck, daß überraschende Neuerungen technischer Art in diesem Jahr nicht gezeigt würden. Nur auf dem Gebiet des Kurz wellenempfangs habe man eine Steigerung der Empfind lichkeit vorgenommen, um den Vorsprung der amerikani schen Konkurrenz auf den Auslandsmärkten aufzuholen. Das Programm 1936/37 der Rundfunkindustrie, das ins gesamt 200 Typen umfaßt, sei jedoch gekennzeichnet durch eine wesentliche Steigerung der Wiedergabequalität. Die Sorgfalt, die ganz allgemein dem Aufbau des Nieder frequenzteiles gewidmet würde, erstrecke sich selbstverständ lich auch auf die weitere Verbesserung der Lautsprecher. Im Gegensatz zu den früher außerordentlich verschiedenen Formen habe sich in diesem Jahr eine wesentliche einheit lichere Formgebung durchgesetzt. Das jüngste Fachgebiet, das Fernsehen, nehme auch in diesem Jahr einen nicht unwesentlichen Raum der großen deutschen Funkaus stellung ein. Vervollständigt werde die Fernsebausstellung noch durch eine Fernsprech-Gegensehanlage der Deutschen Reichspost, wie sie anläßlich der Leipziger Messe zwischen Berlin und Leipzig in Betrieb genommen wurde. So viel versprechend und aussichtsreich die in diesem Jahre er reichten Erfolge auch sein mögen, so müsse doch abschließend über das Fernsehen gesagt werden, daß die Beschaffung von Fernsehempfängern zur Zeit größeren Schichten un seres Volkes wegen der hohen Kosten noch nicht möglich sei. Ein Rundgang durch die Ausstellung zeigt unter an derem Kojen der Deutschen Arbeitsfront und der Hitler-Jugend. Unter der Parole „Land volksendet fürLandvolk" gibt die Reichsbauern führung eine Darstellung der Rundfunkarbeit in den deut schen Landbauernschaften. In den Kojen auf der linken Seite der Ehrenhalle zeigt die Reichspropagandaleitung der NSDAP., welche Bedeutung heute der Rundfunk im Leben der Gemeinde hat. Der deutsche Kurzwellensender in Gemeinschaft mit der Auslandsorganisation der NSDAP, zeigt seine Arbeit in der Ehrenhalle der Aus stellung. Für die Eröffnungsfeier ist in der Ehrenhalle ein Wunderinstrument eingebaut worden, das später i in die Halle des Volkssenders übersiedelt: Eine „Doktor Vierling-Fd F.-Eroßtonorgel" Diese neueste Erscheinung aus dem Gebiete des weltberühmten deutschen Orgelbaues hat nicht eine einzige Pfeife. Zubern bracht, das besonders in Richtung Oyarzun schießt. Londoi 1t der M'liti London, Gen rowjetrußlani Mich gegen Mn verhafte .. Während erklärt w der Versch Widere Sowjc Ms", daß e «sverrates ai . Wie es h> Me verurteil Behaupten w Bemerkens: London, ! /dien Seite ^es Berichte Wll. nach e> "halten habe "rhasten, den «in die größte °Wjetrepubli Mojnikow, : hastet worden halb der No werde, uni de Berichte s Mland in d d>e zum Auf: M Führer, Mpft für ik Das Bla: "" Arbeit de Botschaft. Aufsek ^egcn La Um 18.30 Uhr erschien plötzlich weit draußen nationalistischer Kreuzer, der mit ausgezeichnetem EE- die oben erwähnte marxistische Batterie, das Fort lupe und den Ort Fuenterrabia unter Feuer nahm. Der spanische Bürgerkrieg. Erbitterte Kämpfe ohne Entscheidung. Hendaye, 27. August. Am Donnerstag gegen 18 lebte die Tätigkeit der nationalistischen Flieger an Front Jrun—San Sebastian wieder auf. Die StelluE der Marxisten wurden mit schweren Bomben belegt. ' verschiedenen Stellen vor dem Westausgang Jruns ko" ten Brände beobachtet werden Die Marxisten haben anscheinend ein neues sch^f Geschütz unmittelbar nordwestlich Jruns in Stellung § tZchlvß.) s,, Marjorie Wende Erbs Me war no Mutzes und .WNete auf s Monte die § N zu bewa Mld, um Al Mastrophe " Kl und d ^nianis, da M halte m MN. Der sch M. schüchtert e die vornel in einer "'"ten q, Aber M Unzenlose. A d^Musamim Abschieds MUnd Frei "el in die nächs V, Wr den < seinem A »'KZ'»- -- "«r hatte Mr Detel Mhe nac MDer Earl °»> Mir Rom, 28. Mtag überei Wtsverletzunj ^dergrund l Mzc Reihe i Meisen in t Embargos ?r Mächte Fr Mgsmatcria >8t, sortsctzt eigen des „I i'Maise", wc Mromittiert Haltung d nichts > Innung, d ^ifeDr. L Dii b Äm übrig süsser Vcrick Achts und p pichen politi, tzMsbantpräs Mdius gcm« M bessern w Neuer Luftangriff aus die Flugplätze von Madrid. Hendaye, 27. August. Wie Burgos meldet, M Flugzeuge der Nationalisten im Mittelmeer ein iM, sches Handelsschiff gezwungen, nach Ceuta zu firM Dvrt wurde festgestellt, das; das Schiff KriegsmiuM aus Marseille an Bord hatte, das für die roten Trun in Bilbao bestimmt war. Der Sender Valladolid teilt mit, daß am DvunM vormittag Flugzeuge der Nationalisten neuerdings die w , Häfen von Madrid mit Bomben belegt haben. Moskau ernennt einen Botschafter k" Madrid. Paris, 27. August. Nach einer Havasmeldung / Genf hat der Generalsekretär des Völkerbundes, /I am Donnerstagabend mitgeteilt, daß der stellverirM Genralsekretär des Völkerbundes, Rosenberg, der vo" - Negierung in Moskau zum svwjetrussischen BotschEF Madrid ernannt worden ist, seinen Posten beim.WM bund niedergelegt hat. Sein Rücktrittsgesuch ist ' nommen worden. Portugal und die Ereignisse in Spa^ London, 27. August. In einer Mitteilung erkliiMi portugiesische Botschaft in London, daß die Behaupt^^c Portugal habe in verschiedenen Richtungen die der spanischen Nationalisten begünstlS^'^ ge heuerlich seien. Die portugiesische Regierung vielmehr an dem Grundsatz der Nichteinmischung > Empfang der aus Spanien geflüÄte Bischöfe beim Papst. Rom, 27. August. Papst Pius XI. wird in den sten Tagen in Castelgandolfo alle aus Spanien l" teten Bischöfe feierlichst empfangen. Er beabstwm^ dieser Gelegenheit eine energische Protestanspraw - die Bluttaten der spanischen Kommunisten ""d neN. . störung der Kirchen und Klöster in Spanien iU.U.hM' Weiter wird angekündigt, daß sofort nach Run Papstes in die Vatikanstadt in der Peterskirche ei liche Sühnemesse zelebriert werden wird, au Pius selbst und die gesamte hohe Geistlichkeit r wird. .MW Die Stadt der Ausländsdeutschen Stuttgart, 27. August. Bei der Benennung der ^odi Stuttgart in „Stadt der Ausländsdeutschen" hielt w" lei ter Bohle folgende Ansprache: In der Geschichte des Auslandsdeutschtums wird ser Tag, der 27. August im Jahre 1936, einen Platz ganz besonderer Bedeutung einnehmen. Der Fichm,, Deutschen und Kanzler des Dritten Reiches, Adolf Huu> hat dem Deutschtum außerhalb der Reichsgrenzen eine n erkennung seltener Art ausgesprochen: Er hat dieser W. nen Stadt genehmigt, sich fortan „Die Stadt Ausländsdeutschen" zu nennen. Mit unsetti Dank an den Führer verbinden wir AuslandsdeutM das Gelöbnis, uns jederzeit dieser Auszeichnung benM zu bleiben, indem wir unser ganzes Leben in den Diem der deutschen Nation und damit in den Dienst des Führer- stellen. , Es ist erhebend und beglückend für uns Auslano- deutsche, zu wissen, daß die Zeiten endgültig v o bei sind, in denen der Deutsche draußena < - nicht vollwertiges Glied der Nation e^ achtet wurde, und sich deshalb unendlich Verlage fühlen mußte. Heute wissen wir, daß wir für alle Zeste« eingefügt sind, in die größte Volks- und Schicksalsgemei"' schäft Adolf Hitlers. Das Reich ist die ewige Sehnsucht der Deutschen'" Ausland. Sie sehen dieses Reich als das Symbol ihrer W und als den Ausdruck der Nation, dieser Nation Mst" sie sich zugehörig ihr ganzes Leben. Sie sehen nicht einzelnen Länder, Provinzen und Gemeinden, sondern!' sehen immer nur Deutschland. Deshalb wird die Stadt °e Ausländsdeutschen für sie aus weiter Ferne Deutschs sein. , Stuttgart ist damit eine besondere Ehre wM fahren, denn Stuttgart wurde die Stadt derer, die iE das Glück haben, in Deutschland zu leben. Stuttgart " darum symbolhaft ihre Stadt, die Stadt der Auslaß deutschen. Als Zeichen unseres Dankes und unserer Verbunds heit wird die Auslandsorganisation der NSDAP, k", „Ehrenmal für die deutsche Leistung" ein Porträt unseM ermordeten Landesgruppenleiters Eustloff überreif das ich dem Parteigenossen Gustav Boese in Auftrag geben habe. Wilhelm Eustloff, der erste Blutzeuge kämpfenden Auslandsdeutschtums, soll dem „Ehrenmal k"" deutschen Leistung im Ausland" Wächter und Mahner Das Große, das Deutsche im Ausland zu Ehren deutschen Namens und des deutschen Ansehens leiste"" wird in Wilhelm Gustloff, der für Deutschland und sei" Führer fiel, seine Versinnbildlichung erhalten. Stolz diese Schau ihrer Leistungen grüßen mit mir unsere Post-' genossen und Volksgenossinnen im Ausland Stuttgart,^ Stadt der Ausländsdeutschen! " Deutsch-italienische Freundschaft in Addis Abeba. Addis-Abeba, 27. August. Der bisherige deutsche K schäftsträger in Addis Abeba, Dr. Strohm, stnttM!? Begleitung des Kreisleiters Dr. Bruns dem faschisti^,, Parkeihaus in Addis Abeba einen Besuch ab. Zu Empfang waren die faschistischen Organisationen der sinischen Hauptstadt vor dem Parteihaus versammelt. einer Besichtigung des Parteihauses wurden zwischen A Strohm und dem Bezirkssekretär Cortese sehr ltzlr gehaltene Ansprachen gewechselt.
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