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FmilieM ÄW §>014-14-^^ A. §>^cp^9^e^ Sport — Humor — Unterhaltung — Tanz — Illumination iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilii - Geslhüsts« und Z Werbe-DmDchen Z I für das heimische Handwerk r find unsere Spezialitäten niiiiaiiiuiiiiiiiiiiiiaia,,« öuLkäruckörei UemEv stMe. Bottswohnungen und Kleinsiedlungen aul der tzerdstmesie In der großen Reihe der Regierungsmaßnahmen muß ten die Förderungsmaßnahmen aus dem Gebiet des Woh- nungs- und Siedlungswesens hinter die großen, vor allem auf wehrpolitischem Gebiet liegenden Aufgaben naturgemäß zurücktreten. Während die Zahl der Wohnungsumbauten, deren Förderung die ersten Reichsmaßnahmen galten, im Jahr 1932 nur 28 000 betrug, stieg sie im Jahr 1933 auf 69 000 und im Jahr 1934 auf 129 000. An neuen Wohnun gen wurden im Jahr 1932 rund 131 000 gebaut, 1934 rund 190 000 und im vergangenen Jahr annähernd 220 000. Schon im Jahr 1933 war ein Bedarf von rund einer Million Wohnungen vorhanden, der sich trotz der Regierunasmaß- nahmen infolge der starken Zunahme der Eheschließungen nicht verringerte, sondern sogar vergrößerte. Die Aufgabe auf dem Gebiet des Wohnungswesens ist daher durch die Notwendigkeit der Schaffung von mehr als einer Million neuer Wohnungen in den nächsten Jahren gekennzeichnet. Der Wohnungsbau kann in dem eingangs gekennzeich neten Umfang uno Zeitmaß nur bewältigt werden, wenn die Baustoffe mit äußerster Sparsamkeit ausgewählt wer den. Hier die richtige Entscheidung zu treffen, gibt die Leip ziger Baumesse die beste Gelegenheit und vermittelt einen guten Ueberblick über alle Gebiete des Bauwesens: Mauer steine, Klinker, Leicht- und Hohlziegel, Dachziegel, Jsolier- bauplatten, Bimsbaustoffe, Asbestzement, Edelputz, Baukera mik, Strahenbaustoffe, Marmor, Travertin. Naturstein, Bau glas, Holz, Sperrholz, Furniere. Türen, Fenster, Vaube- schläge Metalldächer, Gerüstbau, Verdunkelungsanlagen, Oefen und Herde, Gasgeräte, elektrische Geräte, sanitäre Einrichtungen, Wasch- und Ladeeinrichtungen, Zentralhei zungen, Lüftungsanlagen, Fußbodenbeläge, Wandbekleidun- aen. Feuerickuk. Lustickuk uiw. trag der Bausumme für die künstlerische und kunsthandwerk liche Ausstattung der Bauten zu verwenden. Die Ausstellung bezweckt, Möglichkeiten für die Anwendung künstlerischer und kunsthandwerklicher Leistungen beim Bau zu zeigen, und sie soll Anregungen geben für die Einzelfälle, die ein» besondere Lösung verlangen. Lebensstellung in der Geflügelzucht Gute Aussichten für Jungen und Mädchen Der VI. Weltgeflügelkongreß in Leipzig lenkte die Auf merksamkeit vieler Volksgenossen auf einen Wirtschaftszweig, der mit Rücksicht auf die Festigung unserer Bolksernährung weitgehend verbessert werden muß. Nicht umsonst wird die Geflügel- wie die gesamte Kleintierhaltung daher auch in starkem Maß in der Erzeugungsschlocht behandelt. Es ergibt sich aber die Tatsache, daß an Personen mit genügender Vorbildung und Erfahrung auf vielem Gebiet ein fühlbarer Mangel besteht. Hier bietet sich heule für strebsame Jungen und Mädchen, die Lust und Liebe zum Umgang mit Tieren und den notwendigen Ernst für die Fragen der Kleintier zucht aufbringen, Aussicht auf einen wirklichen Lebensberuf. Wie in jedem Beruf können auch hier, je nach dem Grad der Begabung und des Fleißes, verschiedene Stufen erreicht werden. Als Vorbildung ist im allgemeinen nur die Volksschul bildung erforderlich. Die unterste Stufe ist der Geflügel- Wärter, der eine einjährige landwirtschaftliche und eine einjährige Tätigkeit in einem anerkannten Lehrbetrieb nachweisen muß. Die Gehilsenlaufbahn setzt eine einemvier- teljährige Ausbildung in einem anerkannten Lehrbetrieb und eine vierteljährige Schulung in einer staatlichen Geflü gelzuchtlehranstalt voraus: diese Ausbildung wird durch eine Prüfung abgeschlossen. Nach fünfjähriger Facharbeit kann der Gelüste öder die Gebistin bei vollendetem sünfundzwan- ÄöenüMckt Eurova. Vroaranu«, »t* «k de« erste« «lick »et««, ma« am liebste« böre» Mstdte, Artikel vom Nutzt, bat« tech nische Aufsätze für de« V«stler Bilder »« de« Broarawme« Meßest LV »fe««ta - »reita« »e»t kuchvanülung st. lMlr. W!sWWssWW!!!!sisi!!!!!WsWs!^ hatte der : Laulsnttrer Heide: Maßstab ir^ooos empfiehlt SiMaMimg Hermann Mir. !!!! !!!! ssssssssisssisissssissssssssssiWsissssssssisississl!^ Wack - (ellovka« Ilneitkekrlick Kel« frSckte - ri»«»lke» Preis SO Pfg. kleri»««« Ikükle, 1L. Sachsens Kutturardett Dom 10. bis 18. Oktober findet in Sachsen eine G a^i - tulturwoche statt, deren Schirmherrschaft Gauleiter Reichsstatthalter Mutschmann übernommen hat. Das Schwer gewicht der Kulturwoche wird in der Landeshauptstadt Dresden liegen. In die Kulturwoche werden die Kreisstädte Leipzig, Chemnitz, Zwickau, ferner Plauen und Bautzen ein- vezogen. Die Sächsische Kulturwoche soll alle schöpferischen Kräfte des Gaues, die aus dem Erlebnis des Nationalsozialismus heraus schaffen, mobilisieren; sie soll im besonderen Sachsens Kulturarbeit in seiner Eigenschaft als Grenzland und im Rahmen des Kulturschaffens des Reiches zeigen und weg weisend für die weitere Entwicklung sein. Die Durchführung der Gaukülturwoche liegt in den Händen des Landeskulturwalters und Leiters der Landes stelle Sachsen des Reichsministeriums für Volksausklärung und Propaganda, Pg. Salzmann. Die Preisüberwachung in Sachsen Die Aufgaben der Preisüberwachungsstelle für das Land Sachsen werden vom 1. September 1936 ab ausschließ lich durch densächsischenMinisterfürWirtschaft und Arbeit wahrgenommen. Die Verwaltungsbehör den haben gleichwohl auch weiterhin in der bisherigen Weise die Preisbildung in ihrem Bezirk zu beobachten und bei ihnen eingehende Anzeigen wegen übermäßiger Preisforde rung zu behandeln. Soweit ein Eingreifen auf Grund der Bestimmungen über Preisüberwachung für geboten erscheint, ist dem Minister als Preisüberwachungsstelle sofort Bericht zu erstatten. Die eingehende wissenschaftliche Durchdringung des Bauwesens in den letzten Jahren führte zu aufschlußreichen Lösungen in der Vautechnik, die in den Hallen 18,19 und 20, auf einem großen Freigelände und in der Halle Stahlbau gezeigt werden. Besondere Aufmerksamkeit wird auf der bevorstehenden Leipziger Baumesse — 30. August bis 3. September — den beiden großen Hauptaufgaben des Wohnungs- und Sied lungsbaues gewidmet: dem Bau der Kleinsiedlungen (Heim stättensiedlung) « und der Förderung des Volkswohnungs baues. Aus diesem Grunde waren auf der Frühjahrsmesse 1936 auf Veranlassung des Sächsischen Wirtschafts-Ministe riums zwei Musteranlagen für Volkswohnungen und Klein siedlungen auf dem Freigelände der Baumesse errichtet. Die Absicht war, durch die beiden Musteranlagen der Oeffent- lichkest vor Augen zu führen, daß die Durchführung von Kleinsiedlungen und Volkswohnungen mit bescheidenen Geld mitteln möglich ist. Die Sonderschau „Aus dem deutschen Siedlungswerk" in Halle 18 zeig: Ausschnitte aus der Be kämpfung der Wohnungsnot von 1918 bis 1936. Im Rahmen der Herbstbaumesse wird in diesem Jahr vom Deutschen Werkbund im Auftrag der Reichskammer -er bildenden Künste eine Ausstellung „KunstundKun st- Handwerk" durchgesührt. Den Anlaß zu dieser Ausstel lung gab die Forderung des Reichspropagandaministers Dr. Goebbels, hei allen Bauaufträgen einen angemessenen Bo« o o Einen guten Platz bei den Olympischen Spielen — am Lautsprecher! Werde Rundfunkhörer! o H: H Grobe Erfolge der lSWchea Kleintierzucht Iv oso Besucher des VI. Welkgeflügelkongresses Leipzig Der VI. Weltgeflügelkongreß und die Internationale Geflügel- und Kaninchenausstellung sind beendet. Wenn man Rückschau hält auf die wissenschaftlichen Sitzungen, auf die zahlreichen Besichtigungen und Sonderveranstaltungen und auf die Leistungsschau der Weltkleintierzucht, die den Hintergrund des VI. Weltgeflügelkongresses bildete, so kommt die weittragende Bedeutung dieses Kongresses zum Bewußt sein. Man kann sagen, daß die Tage in Leipzig den Teil nehmern Erkenntnisse vermittelt haben, die sich für die Klein tierzucht der ganzen Welt fruchtbringend auswirken werden. Sachsen darf. es sich zur besonderen Ehre anrechnen, daß dieser Weltkongreß auf sächsischem Boden, in der alten Kultur- und Messestadt Leipzig stattfand. Die vielen aus ländischen Gäste haben sich — dies brachte der Präsident der Internationalen Vereinigung für Geflügelwissenschafh Professor Ghigi, bei der Abschlußsitzunq des Kongresses zuM Ausdruck — in Leipzig außerordentlich wohlgefuhlt; sie be wunderten die Liebenswürdigkeit und Gastfreundschaft, mit der sie hier ausgenommen worden sind. Mehr als einmal hörte man von ihnen die Versicherung, daß sie diese Eigen schaft der sächsischen Messestadt nie vergessen wollen. Leip zig ist damit zum Vertreter des nationalsozialistischen Deutsch land geworden. So lieferte der VI. Weltgeflügelkongreß in Leipzig einen wichtigen Baustein zum gegenseitigen Ver stehen der Völker untereinander. Die Anwesenheit führender Männer von Staat und Partei bei der Eröffnung des Kon gresses und der Ausstellung bewies, daß das Deutschland Adolf Hitlers seine Gäste würdig zu empfangen und zu be wirten weiß. Dies werden die ausländischen Gäste auch auf der Deutschlandfahrt, die am Montag begann, erkennen. . Was die Internationale Geflügel- und Kaninchenaus stellung bot, war wirklich das Veste aus aller Welt. Kein Wunder, daß sie auf alle kleintierzüchterisch eingestellten Kreise eine starte Anziehungskraft ausübte. Weit über 70 Olm Besucher wurden gezählt, darunter ein^großer Teil aus Sachsen. In diesem größten internationalen Wettbewerb waren die Erfolge der sächsischen Kleintierzucht außerordeNÜ sich bemerkenswert. Von den sechsunddreißig interna tionalen Siegerpreisen fielen jechsnachSach' s e n. Ganz hervorragend schnitt Sachftn naturgemäß au^ in den rein deutschen Wettbewerben ab, denn von den vier Staatssiegerpreisen für Kaninchen blieben zwei in SachseN- In den Gruppen „Landwirtschaftliche Geflügel- und Herd- buchzüchter" und „Äusstellungsgeflügelzüchter" befanden sich sächsische Tiere mit unter den besten: auch im Preiswettbe- werb kür Eier war Sachien mebrsach erfolgreich gewesen. zigsten Lebensjahr die Meisterprüfung machen und damit ZUM Betriebsleiter, technischen Assistenten oder Geflügel' zuchtberater aufrücken. Wer von dieser fünfjährigen Facy- tätigtest ein Jahr auf einer Lehranstalt zubringt, wird zur Zuchtleiterprüfung- zugelassen. Befindet sich der Lernende im Besitz des Reifezeugnisses (Abitur), so kann er eme beson dere Laufbahn einschlagen. Er kann nach dreijähriger Facy lehrzeit, sechs Semestern Universität und einem Jahr mr- züchterischer Arbeit die staatliche Tierzuchtbeamtenprusung ablegen und dadurch Geflügelzuchtberater, Wissenschaftbcher Assistent, Sachbearbeiter bei Landesbauernschaften, Anstaus leiter oder Fachvortragender werden. , Die Ausbildung der Fachkräfte wird Mit größter Sorg falt vorqenommen. Für den umfassenden Unterricht vuoei die fachmännische Betätigung die beste Grundlage. Deshalb muß sich jeder, der sich diesem Beruf widmen will, darüber klar geworden sein, daß auch erhebliche körperliche Leistun- ! aen verlangt werden. Letzte Nachrichten tzemmunsrlose; WtermeMentim Ein aus Spanien geflüchteter Deutscher berichtet Unsere deutschen Flüchtlinge aus Spanien haben in deti letzten Tagen und Wochen so viel Grausames erlebt, daß uns in unserem neuen Deutschland unglaublich erscheint, daß derartige Zustände in einem europäischen Land denkbar sind- In Spanien macht sich unter dem Einfluß bolschewistisch^ Propaganda ein hemmungsloses Untermenschentum breit. Im Wartesaai des Münchener Hauptbahnhofs, in dem den Flüchtlingen der erste festliche Empfang auf deutsches Boden bereitet wird, sitzt ein junger Deutscher und ist kaum fähig, einen Bissen zu essen. Por wenigen Tagen erschien in später Nachtstunde vor dem Haus seiner Familie in Barcelona ein Trupp waffneker Anarchisten; sie schlugen die Haustür ein, ergrm fen seinen fünfundsechzigjährigen Vater, seine Mutter und feinen Bruder. Die Frau wird von den beiden verhaftete» Männern getrennt, und es gelingt ihr, durch die Herausgabe von Schmuckstücken vorläufig ihr Leben zu retten; sie wird auf einen Lastwagen gestoßen und weggebracht. Bis he»^ weiß der überlebende Sohn nicht, ob seine Mutter noch c"» Leben ist. Die überwältigten beiden Männer werden in de» Hof geschleppt, derValermit drei Schüssen niederg streckt, sein achtzehnjähriger Sohn mit Gewehrkolben buchstäblich erschlagen. Der Ueberlebende mußte dies grauenvolle Szene von einer Dachlucke aus ansehen, D'» Horde plünderte daraufhin das ganze Haus. Zwei Tag mußte sich der junge Deutsche versteckt halten, vis es M» gelang, an den Hafen zu kommen, um aus einen deutM' Dampfer zu gehen, der unter dem Schutz des Panzerschuu „Admiral Scheer" die Flüchtlinge ausnaym. . Das ein Fall unter vielen. Kaufleute, Ingenieure, gestellte werden wahllos niedergemacht. In der Millione stadt Barcelona wurden sämtliche Kirchen und Klöster S plündert und angezündet. Mumien auf die Gitter geMbt die Sarkophage gewaltsam geöffnet und die Gebeine die Straßen geworfen. Unsere deutschen Volksgenossen, denen es gelungen dieser Hölle zu entkommen, sind dankbar, ihr Leben göre zu haben; sie mußten ihre Wohnungen von heute auf w ' gen verlassen. Cs war ihnen nicht möglich, ihre Erspar«, mitzunehmen, weil die Banken meistens seit Wochen 9^-g, sen sind. Vollkommen mittellos kommen täglich ganze Milien in Deutschland an. Wieder traf ein Flüchtlings mit 380 Personen, darunter 210 Frauen und Kmver- Es ist eine Ehrenpflicht des deutschen volksgenallA diesen Menschen zu Helsen; auch die kleinste Gabe n Beweis deutscher Schicksalsverbundenheii. Gebt Sv für den Hilssansschuß für Kpaniendeutsche, Perlin Ajt0' T nm,artenstraße 4 a, oder bei der nächsten Spar- uno kaffe. Lokc Weimmgstc A-HHeßlich ! Leitung, der Anspruch auf Nummc Diese I hauptschriftlei Postscheckkont — Heub '»jfinerie Fra Gemahlst i'hen. Wir Tünschen für kgr unsere h< - Die Mreiche Besi Werter Fuß, Min. Die °hne Unfälle 'ncher Diszip! Zenden Bean Kilet Obacht ^uit Eure 1 — Ein Freitag ^raße. Ein Olympiade ko von Di ^urde von i '"»zte, geram )hkn Seile ' M Gleis, w Arastwag« Tefälligke kümmerten l Hungen habe Mich- Hilst Entenhaus daß beid Atli seien. aus In' Dresden- ^düßen, ehe ?Hren geford Uebergav " dieser Stei ^gestellten 2 ^trk vollende' gossen erfrei Mbau der § Mebergerstro ekikdhofsmau! Köhler Fußu iNedhoses un ^k Einmündl Kngreichen 7"Sgenossen M verkehrst ms war seit Ar wurden Uerarmen i j rung Wass ">t von Abn Hsbelästigm Stände h, ?dbaustrccke Aen Bösch! ?rde wesentl >°bt. D "m und i f-den 30 00 glicht des ü ^°nn Th> >>«! im Zuge s,Me Orla! ^"hren d Di, V ktaatsbel tLj..?k>chdrücki d^rium d A'Ste. D 0 Dieter b hj «erkehri m das i