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Lie Bedeutung des Spargiroverkhrr für den Mittelstand Innerhalb der vielgestaltigen Einrichtungen, die in der deutschen Volkswirtschaft für die Abwicklung des unbaren Zahlungsverkehrs dienen, nimmt der Spargiroverkehr, die von den Eirokassen (außerhalb Sachsens: den Sparkassen) und Girozentralen getragene Zahlungs verkehrsorganisation, eine bedeutende Stellung ein. Gerade im Laufe der letzten Jahre, die durch ein erfreuliches Aufblühen der gesamten Wirtschaft im Zeichen der nationalsozialistischen Führung gekenn zeichnet sind, konnte auch der Spargiroverkehr einen erheblichen Auf schwung aufweisen. Kennzeichnend für die immer weitere Ausdehnung dieser verhältnismäßig jungen Zahlungseinrichtung ist die Tatsache, daß zurzeit drei Millionen Kontoinhaber dem Spargiroverkehr an geschlossen sind.^Vorwiegend bedienen sich die Schichten der mittel- ständischen Wirtschaft dieser einfachen, bequemen und billigen Zahlungs weise. Handwerker, Hausbesitzer, Angehörige der freien Berufe, wie Arzte und Apotheker, und weite Kreise der Beamtenschaft wissen sich die erheblichen praktischen Vorteile, die die Führung eines Spargiro kontos bietet, zunutze zu machen. Die drei Millionen Kontoinhaber, die ihre Konten bei insgesamt rund 4000 Girostellen unterhalten, wickeln im Laufe eines Jahres über 200 Millionen Stück Geschäfts- Vorfälle über ihre Konten ab. Neben Barem- und -auszahlungen, Scheckziehungen, Scheckeinzugsaufträgen u. S. Dienstleistungen neh men sie allein den Spargiroverkehr, den Überweisungsverkehr der Girokassen, jährlich mit über 114 Millionen Überweisungen in An spruch. Ganz gewaltige Beträge werden durch den Überweisungs verkehr bewegt. So betrugen die Umsätze im Jahre 1934 53 Milliar den Reichsmark. Sie sind im Vergleich zum Jahre 1933, in dessen Verlauf 39 Milliarden Reichsmark überwiesen wurden, also sehr er heblich angewachsen. Wie sich aus diesen Zahlen ergibt, ist der durchschnittliche Betrag einer Überweisung mit 289 3?^ verhältnismäßig niedrig; er bestätigt die schon erwähnte Tatsache, daß der Spargiroverkehr vorwiegend dem Geldverkehr des Mittelstandes dient, aus dem ja überhaupt sich der Großteil der Eirokassenkundschaft zusammensetzt. Es gehört zu den alt überlieferten Grundsätzen der Eirokassen, daß sie die Geld beträge, die im örtlichen Einlagengeschäft, hier also durch Sammlung der Zahlungsverkehrsguthaben der mittelständischen Kundschaft-, ge sammelt werden, auch wieder im eigenen Heimatbezirk durch Aus leihung als Kredite fruchtbringend arbeiten lassen. Insgesamt haben die Eirokassen zurzeit 1,1 Millionen Stück kurzfristige Betriebskredite im Gesamtbeträge von über 1800 Millionen Reichsmark auegeliehen. Als Durchschnittsbctrag ergibt sich 1639 Zd Es zeigt sich also auch hier, daß die Eirokassen, ebenso wie die Sparkassen, in ihrem Hypo thekengeschäft bei den Ausleihungen grundsätzlich den Kleinkredit bevorzugen, um der mittelständischen Wirtschaft die erforderliche Kredithife zu gewähren. Hält man sich vor Augen, welche Hilfe der Millionenschar der Kreditnehmer durch die Gewährung dieser billigen Kredite geleistet wird, so erkennt man, daß mit der Pflege des unbaren Zahlungsverkehrs nicht lediglich Vorteile für denjenigen, der bargeldlos zahlt, verbunden sind. Selbstverständlich wird es angenehm empfunden, wenn man bequem vom Schreibtisch durch Ausfertigung einer Spargirokarte seine Zahlungen leisten kann, anstatt Wege, Mühe und Anstellen am Schalter in Kauf nehmen zu müssen. Außer diesen Vorteilen für den Benutzer des Spargiroverkehrs seien noch erwähnt die Sicherheit, di« Einfachheit, die Ausschaltung von Geldverlusten durch Diebstahl, Raub, Feuersbrunst und die Möglichkeit einer geordneten Kafsen- sührung. Ebenso wichtig und vorteilhaft für die gesamte deutsche Volks wirtschaft ist es jedoch, daß die durch den Spargiroverkehr gesammelten Milliardenbeträge dem Kreditbedarf der örtlichen bodenständigen Wirtschaft nutzbar gemacht werden können. Gerade darin sieht die Giroorganisation eine der wichtigsten Aufgaben, die sie zu erfüllen hat. Wenn die Olympischen Spiele beginnen, ist es zu spät, Mr ein Heft der 0 l y m p i a-Reihe zu kaufen.« lleberall werden sie jetzt angeboten; je Heft 10 Rps. Die hefte wer den noch einmal wertvoll. Sämtliche kuMM - Leitungen liefen ru VNgin-lpreifen Luckvantllung Hem. Mir. »«»»»*«*»**»*»*»*»*» E Grösste Auswahl 2 K oorgez. 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Daraufhin Hal der Staatssekretär im spanischen Außen ministerium die deutsche Botschaft in Madrid ausgesucht und das aufrichtigste Bedauern der spanischen Regierung über die Ereignisse in Barcelona zum Ausdruck gebracht, Er ver sicherte, daß die Regierung alles tun werde, um ähnliche Vorkommnisse zukünftig auszufchtießen. Hellt den SpamenSeutsKen! Der Leiter der Auslandsorganisation der NSDAP, Gauleiter Bohle, hat im Einvernehmen mit dem Stell vertreter des Führers, dem Reichsminister des Innern und dem Reichsschatzmeister der NSDAP einen Hilfsfond für die geschädigten Spaniendeutschen ins Leven gerufen. Gauleiter Vohte wendet sich mit folgendem Aufruf an die deutsche Oefsentlichkeit mit der Bitte, unseren deutschen Brüdern und Schwestern in Spanien zu helfen: „Der Bürgerkrieg in Spanien hat Tausenden von deut schen Volksgenossen Hab und Gut genommen. Hunderke mußten aus Spanien unter Zurücklassung ihrer ganzen Habe flüchten und treffen täglich vollkomemn mittellos in der Heimat ein. Es ist Pflicht der Heimat, diesen geschä digten Volksgenossen in selbstverständlicher nationalsoziali stischer Kameradschaft beizustehen und ihr Los nach Kräften zu erleichtern. Das Elend unter den Deutschen wird täglich größer und ergibt in seinen Auswirkungen bereits heute ein ganz erschütterndes Bild. Schon sind Opfer an Leben zu beklagen. Zahllose Existenzen, die in mühseliger, jahrelanger Arbeit aufgebaut wurden, sind vollkommen vernichtet. Fa milien sind auseinandergerisfem und keiner weiß, wie sich die Verhältnisse in den nächsten Tagen und Wochen noch ge stalten werden. Die in Deutschland eintreffenden Flücht linge werden in fast allen Fällen nur das besitzen, was sie am Leibe tragen. hier ist die Unterstützung der ganzen Ration dringend erforderlich. Die wir das Glück haben, in einem Deutschland der Ordnung und des Friedens zu leben, dürfen und werden die deutschen Volksgenossen und die deutsche Jugend nicht vergessen, die außerhalb der Grenze leben und ihrer Heimat die Treue halten. Ich bitte, Spenden aus das Konto „Hilss fond für die geschädigten Spaniendeukfchen" bei der Ber liner Stadkbank, Berlin, einzuzahlen. Das Dort von der nationalsozialistischen Schicksatsgemeinschast, die alle Deut schen diesseits und jenseits der Grenzen umsaßt, wird sich aus diesem traurigen Anlaß wieder bewahrheiten." Die vom Führer zur Verfügung gestellten 50 000 sind als erste Einzahlung diesem Hilfsfond für die geschö» digten Spaniendeutschen zugeleitet worden. Aus einem Bericht der deutschen Botschaft ergibt sich, daß die Lage in Madrid sich am Sonntag beru higt habe. Infolge des kräftigen Durchgreifens der Regie rung haben die Schießereien aufgehört. Eine Kontrolle des Straßenverkehrs ist nur noch den von den Behörden be stimmten, meist mit regulärer Polizei besetzten Kraftwagen gestattet. Verhaftungen deutscher Reichsangehöriaer sind in den letzten Tagen in Madrid nur noch ganz vereinzelt vor gekommen. Fünf Deutsche befinden sich noch in Haft, ein Deutscher wird vermißt. Im Gebäude der deutschen Botschaft und in der angren zenden Kirche sind gegen 700 Personen, darunter zahlreiche Kinder, untergebracht, die vom Botschaftsrat Schwendemann, unterstützt vom Kreisleiter der Partei, dem Direktor der deutschen Schule und Mitgliedern der deutschen Kolonien betreut werden. Die Verpflegung der in der Botschaft Un tergebrachten ist ebenso wie der Sanitätsdienst, der von zwei Aerzten wahrgenommen wird, sichergestellt. Durch die Vor stellungen der Botschaft konnte die Beschlagnahme der mehr als hundert in Madrid in deutschem Besitz befindlichen Kraft wagen bis auf drei Fälle verhindert werden. — Aus Ma laga wird gemeldet, daß sich der größte Teil der dortigen deutschen Kolonie auf die deutschen Dampfer „Hero" und „Saturn" eingeschifft habe. „Köln" und Torpedoboote entsandt Der Kreuzer „Köln" und die aus drei Booten bestehende 2. Torpedobootsflotille sind zur Unterstützung der Panzer schiffe „Deutschland" und „Admiral Scheer" in die spanischen Gewässer entsandt worden. Deutscher Kreisleiter gerettet Die römische Presse berichtet eingehend über die Lan dung des ersten italienischen Flüchtlingsoampfers in Genua, mit dem auch mehrere hundert Deutsche in Sicherheit ge bracht worden sind. Ausführlich wird auf Grund der Er zählungen der geretteten Flüchtlinge über die Schreckenstage von Barcelona berichtet, wobei auch das energische Ein greifen des italienischen Generalkonsuls Grossi erwähnt wird, dem es zu verdanken sei, daß Kreis leiter Hellermann von Barcelona der Hinrichtung durch die Kommunisten entging. Kreisleiter Hellermann habe italienischen Pressevertretern gegenüber diese Tatsache festgestellt. Kamps bis zur BeruWung Die aus Gibraltar gemeldet wird, ist in der Rahe von La Linea eine mehrere hundert Mann starke Truppenabtei- lung der spanischen Linksregierung völlig vernichtet worden. Von diesen Truppen soll niemand mit dem Leben davon- gekommen sei. Die Streitkräfte der Milikärerhebung sollen bei dem Kamps sechzig Tote verloren haben. In einem durch den Rundfunk verbreiteten Aufruf des Präsidenten der catalanischen Regierung in Barcelona wer den die Marxisten aufgesordert, Handlungen zu unterlassen, die „die Revolution entehren". Die hinter der Regierung stehenden Organisationen müßten auf jeden Fall Exzesse ver meiden. Es sei notwendig, heißt es in dem Aufruf weiter, die Aufmerksamkeit auf jene Elemente zu richten, die sich unter die Anhänger der Linken mischten, um in deren Rei hen Unzufriedenheit zu erwecken. Eden rnr Fünl-MSchte-Besprechnns Außenminister Eden bezeichnete m seiner Erklärung über die Außenpolitik die geplante Konferenz der fünf Mächte als den wichtigsten Fortschritt der internationalen Lage. Seit der Miederbesetzung des Rheinlandes durch Deutschland sei es das aufrichtige Bestreben der britischen Regierung gewesen, Verhandlungen in Fluß zu bringen, um die Lage wiederhrrzustellen. Sie habe es für ihre Pflicht gehalten, aus einer Periode der Schwierigkeiten eine solche der Gelegenheiten zu schaffen, und in diesem Geist habe sie während der Londoner Konferenz im März ständig gehan delt. Die britische Regierung sei sich klar darüber gewesen, daß eine Konferenz nur eines Teiles der Locarnomächte eine beschränkte Tagesordnung im Vergleich zu der Fünfmächte' konferenz haben müßte, um ein positives Ergebnis zu haben. Dies sei notwendig gewesen, um Mißverständnisse zu ver meiden und damit dies klar als erster Schritt für eine darauf folgende Zusammenkunft aller Locarnomächte dienen könnte. Er glaube, feststellen zu können, daß das Ergebnis der Londoner Konferenz zeige, wie vollständig das konstruk tive Ziel, das die Mächte im Auge gehabt hätten, erreicht worden sei. Die ausgegebene Verlautbarung zeige, daß man nunmehr endgültig sich der Zukunft zuge wandt habe und sich nicht auf die Vergangenheit be schränke. Er wünsche zu unterstreichen, daß diese Ansicht von allen Teilnehmern dieser Zusammenkunft geteilt worden sei, und er sei überzeugt, daß der Wunsch, ein neues Locarno Herbeizuführen, und zu einer europäi schen Regelung zu gelangen, von den französischen und den belgischen Ministern ebenso sehr empfunden werde wie von den Engländern. Eden berührte die Unterrichtung der deutschen und der italienischen Regierung und erklärte, die britische Regierung sei sicher, daß jedes Mitglied des Hauses eine günstige Ant wort der beiden Regierungen erhoffe. Wenn die Einladun- gen angenommen würden, würde eine Uebereinstimmung über das Ziel im allgemeinen herbeigeführt sein. Aber die Methoden, um es zu erreichen, würden noch viel Fleiß und viel Beratungen erfordern. Zur Frage der Mittelmeerpakte übergehend er klärte Eden, oaß der Zustand der Ungewißheit, während dessen Dauer die britischen Beistandszusagen weiter gültig kein sollten, nun beendet sei. Die italienische Regierung habe den Regierungen Jugoslawiens, Griechenlands und der Türkei eme Erklärung übermittelt, wonach Italien niemals rgendeinen Angriff gegen diese Länder wegen ihrer Sank» ionspolitik beabsichtigt habe oder beabsichtige. Diese Mik' eilung rechtfertige den Schluß, daß die Umstände, unter >enen die britische Regierung es für möglich gehalten habe, ene Zusicherungen zu geben, nicht mehr fortoestünden. Ec reue sich daher, feststellen zu können, daß nach Ansicht der britischen Regierung keine weitere Notwendigkeit für die Aufrechterhaltung der Beistandszusicherungen bestehe. Der AußenminM"r gab seinem Bedauern über die Er eignisse in Sr-nien Ausdruck. Auf eine Zwischen' frage von Lloyd ge erklärte Eden, es sei nicht richtig, daß er Vorstellun bei der französischen Regierung wegen Waffenlieferungen m die spanische Regierung gemacht habe. Zur etwaigen Uebergabe von Mandatsgebieten betonte Eden, da«- diese Frage die Politik aller Mandats' Mächte berühre. Die britische Regierung habe mit keiner von ihnen irgendeine diesbezügliche Beratung abgehalten. Soweit die britische Negierung in Frage komme, würde die Frage der Uebertragung eines Mandatsgebietes unver' weidlich große Schwierigkeit en moralischer, poÜ' tischer und rechtlicher Natur Hervorrufen, von denen die Regierung offen sagen müsse, daß sie nicht in der Lage gewe sen sei, irgendeine Lösung für sie zu finden. Die britische Regierung hoffe aber, daß angesichts so vieler anderer bisher ungelöster internationaler Fragen, aber auch angesichts dek neuen Gelegenheit, die ihr für ihre Lösung in den letztes Tagen geboten worden sei, nirgendwo zur Zeit der Wunsch bestehe, weitere schwerwiegende Meinungsverschiedenheiten zwischen dis Völker zu tragen. Förderung des Walnubanbaues in Sachsen Die Pflanzung von Walnußbäumen muß aus volst' wirtschaftlichen Gründen gefördert werden. Den sächsisch^ Baumschulen fällt die Aufgabe zu, die erforderlichen Ml' nußbäume heranzuziehen und den Bauern und Landwirts als einwandfreie Pflanzware zu angemessenen Prellen Verfügung zu stellen. Da der Walnußbaum zur Zeit nw aus Samen herangezogen werden kann, brauchen die Bauh" schulen bodenständiges Saatgut von wertvollen Mutterbäb' men. Darunter sind zu verstehen Bäume, die spät austw' den, einen geraden Stamm bilden, Frosthart sind und E Nüsse (groß, dünnschalig, wohlschmeckend) liefern. Die M' schaffung wertvollen Saatgutes bildet somit die Grundlos zur Förderung des Walnußanbaues an Sachsen. Zur Beschaffung geeigneten Saatgutes wird deslM die Landesbaueenichaft im Herbst 1936 eine WalnußschA veranstalten-, sie fordert hiermit die Besitzer von Walnuß bäumen, die die vorgenannten Eigenschaften erfüllen, Z", Beschickung auf. Der Zeitpunkt wiro noch mitgeteilt den. Einzusenden sind je Daum em halbes Kilograw^ Nüsse. Die Landesbauernschaft bittet schon jetzt um unoer j kindliche Anmeldungen. Einzelheiten gegen den Beteiligt . sobald als möglich zu. Die Vorteile des gesteigerten Raps- und Mbsenanvaues Mehr Oel, eiweißreiches Futter, Milch und Butter ! Eine der schwierigsten Aufgaben bei der Sicherung N'l , rer Ernährung aus eigener Scholle bildet die Bereitsten» k genügender Fettmengen. Hauptlieferer des Fettes Schweine und Rinder, die in Form von Schmalz, , und Talg etwa 50 v. H. unseres Bedarfes decken. Schließung der Fettlücke ist es jedoch nötig, auch eine bev , tende Anbauflächensteigerung der ölliefernden Pflanzen » zunehmen. Zwar ist es gelungen, die Anbaufläche der sächlichsten ölliefernden Pflanzen, das sind Raps und jen, von 1933 bis 1936 zu verzehnfachen, nämlich von Hektar auf 51 900 Hektar, und doch reicht diese Fläche , noch nicht aus. Vor 60 Jahren betrug die deutsche Sch und Rübsenanbaufläche 180 000 Hektar, d. h. diese würde bei den heutigen Durchschnittserträgen eine Oecn> von etwa 110 000 Tonnen liefern, was schon einen erheblichen Rückgang der Fetteinfuhr zur Folge 'n ja Schließlich liefern diese Oelsaaten in ihren Rückstanv« auch wertvolle eiweißreiche Raps- und Rübsenkuchen, an das Milchvieh verfüttert, wiederum zu einer Stecht iig der Milcherzeugung und damit ebenfalls zur BerM » der Fetterzeugüng in Form von Butter beitragen, isi zu erkennen, daß der erweiterte Anbau der, bo ^,l' ! nicht nur für die gesamte Volkswirtschaft van großer tung ist, sondern auch für die Futtermittelversorguv» Landwirtschaft wesentliche Vorteile bringt. Loko ^cheinungsta schließlich 3 seitung, der 1 Mpruch auf t Diese Z s Mche Mil Mft", Dickel A ausgelöst Verein Ur den dur< M weiter c Dresden. >°ln, In , fesden und .^bsführers ° CA-Man Ä Miterleb und L Angehöri ^en, den Lohnes v ,, Dresden. M. 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