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uns in knieüen! Deutschland hat Europa einen Dienst erwiesen. Reichsminister Dr. Goebbels aus der Führertagung des Gaues Württemberg-Hohenzollern. Stuttgart. 28. Juni. Am Sonnabend und Sonntag fand in Stuttgart eine Führertagung statt, zu der aus dem ganzen Gau 10 000 politische Leiter zusammengekommen waren. Der Reichsminister Dr. E o e b b e l s, der zu dieser Tagung eintraf, wurde von den Taufenden von Volksge nossen auf dem Wege durch die festlich geschmückte Stadt be geistert begrüßt. Der Reichsminister beschäftigte sich u. a. mit dem Vor wurf, die Nationalsozialisten seien die „Heiden des 20. Jahr hunderts" und hätten den Segen des Himmels nicht ver dient. „Der Himmel segnet auf die Dauer nur den, der seinen Segen verdient". Wenn er immer die nur segnen wollte, die am lautesten von ihm reden, dann hätter er sicher unsere Amtsvorgänger gesegnet. Auch das Glück, das uns manche Neider vorwerfen, ist nicht von selbst gekommen. Wir haben in diesen 3l4 Jahren um das Glück gerungen und gekämpft, haben uns gesorgt und manche schlaflose Nacht verbracht, wenn wir um das Schicksal unseres Volkes bangten. Dr. Goebbels verwahrte sich dagegen, daß man Deutsch land vorwerfe, es rüste auf, um in einem kommenden Kriege militärische Lorbeeren zu suchen und dadurch sein innen politisches Prestige zu heben. Erneut von starken Zustim mungskundgebungen unterbrochen, meinte er, daß es in Europa vielleicht einige andere Regierungen gäbe, die eine Prestigesteigerung nötig hätten. „Ich glaube nicht, daß alle Regierungen so furchtlos wie wir zur Wahlurne schreiten oder so mitten in ihrem eigenen Volke leben wie wir. Das deutsche Volk weiß, daß das Prestige seiner Führung auch sein Prestige ist." Zur autzenpolitischen Zielsetzung Deutschlands übergehend, erklärte der Minister: „Wenn es uns gelingt, Europa aus einer neuen Grundlage einen besseren Frieden zu geben, ist das nicht eine Aufgabe, die des Schweißes der Besten verlohnt? Ist diese Ausgabe nicht wert, daß die besten Europäer sich darum jahrelang mühen? Aus eine andere Weise kommt eben dieser Friede nicht zustande! Es gibt keine Instanz, die den Frieden organisieren könnte, auch der Völkerbund nicht! Im italienisch-abessinischen Krieg blieb allen friedensstiftenden Instanzen nichts anderes übrig, als die geschaffenen Tatsachen zu akzeptieren. Vermutlich wäre es uns ebenso ergangen, wenn wir einmal das Opfer eines kriegerischen Ueberfalles geworden wären, deshalb habe» wir uns rechtzeitig vorgesehen nach dem Grundsatz: „Völker bund ist gut, aber Lustgeschwader und Armeekorps sind noch besser." (Stürmischer Beifall.) Heute wagt es niemand mehr, uns unsittliche und die deutsche Ehre und das deutsche Volk verletzende Verträge vorzulegen, weil alle Welt weih, daß wir solche nicht mehr unterzeichnen. Der Führer hat sich ein Verdienst um Deutschland, um Europa und um die gesamte Kulturmenschheit erworben; denn er hat nicht nur 1933 den Ansturm des Bolschewismus abgewehrt, son dern auch durch die Wiederbesetzung des Rheinlandes, Deutschland endgültig gegen jeden Ueberfall gesichert. Am Schlug gedächte Reichsminister Dr. Goebbels des Führers, der Deutschland und die Bewegung mit Genialität und Kühnheit von Erfolg zu Erfolg geführt habe und uns allen ein leuchtendes Beispiel der Pflichterfüllung sei. Der Führerorden der Nation. Reichsminister Dr. Frick auf dem Eautag des Westmark gaues Koblenz-Trier. Koblenz, 28, Juni. Als Höhepunkt des diesjährigen Gautages des Westmarkgaues Koblenz-Trier-Virkenfeld fand am Sonntag ein großer Appell ubnd eine Kundgebung sämtlicher Formationen der NSDAP, des Gaues unter Be teiligung de.r gesamten Bevölkerung auf der NS.-Feierstätte am Koblenzer Schloß statt. Nahezu 60 000 Angehörige der Partei, der Gliederungen und der angeschlossenen Verbände waren auf dem mit Fahnen festlich geschmückten Platz ange treten. Etwa 60 000 weitere Volksgenossen waren aus Stadt und Land herbeigeströmt. Nach der Begrüßung und dem Gedenken an die toten Kameraden des Weltkrieges und der Bewegung durch den Gauleiterstellvertreter Reckmann und einer Ansprache des Gauleiters Simon, ergriff Reichsminister Frick das Wort. Er führte u. a. aus: Die NSDAP, ist der Führerorden der Nation, und ihre Mitglieder sollen nach dem Willen des Führers eine Auslese der tüchtigsten, entschlossensten und tapfersten Volksgenossen sein. Der Führernachwuchs der NSDAP, bedeutet ntcht Begründung einer neuen bevor zugten Kaste, sondern Uebernahme einer ungeheueren Ver antwortung und erhöhter Pflichten gegenüber Führer, Volk und Staat. „Es wäre danach eine völlige Verkennung der Absichten des Führers, wenn Parteigenossen, pochend auf ihre äußere Stellung in der Partei, Vorrechte vor anderen Volks genossen für sich in Anspruch nehmen wollten, zu denen ihnen die innere Berechtigung fehlt. Die äußere Autorität läßt sich auf die Dauer nur aufrechterhalten, wenn ihr der innere Wert entspricht, wenn sie innerlich überzeugt. Der beste Beweis hierfür ist die Person des Führers selbst. „Er will nur eine Gefolgschaft aus innerer Ueber- zeugung, weil er weiß, daß nur auf persönliches Vertrauen gegründete Macht auf die Dauer Bestand hat. Darin liegt geradezu das ganze Geheimnis der Staatskunst Adolf Hit lers. Ohne dieses weitgehende Vertrauen des Volkes hätte er nie die gewaltigen innen- und außenpolitischen Erfolge erzielen können. „Gewiß läßt es sich nicht vermeiden, daß auch einmal räudige Schafe in eine Bewegung oder eine Organisation Eingang finden. Aber dann ist es Pflicht dieser Bewegung oder Organisation, wenn anders sie sich nicht selbst belasten will, erkannte Schädlinge rücksichtslos daraus zu entfernen, so wie es der Führer vor zwei Jahren getan hat. „In diesem Zusammenhang muß ich mit einigen Wor ten auf die peinlichen Prozesse zu sprechen kommen, die ge rade in Koblenz stattfinden und die fkandalöfen Vorgänge in gewissen Ordensklöstern zum Gegenstand haben. Die deutsche Oeffentlichkeit ist erschüttert über den Abgrund von Gemeinheit, der sich hier vor ihren Augen öffnet. Und der Staat, der über die Erhaltung der Volks gesundheit zu wachen hat, wird dies an den Wurzeln der Volkskraft rührende Uebel ohne Ansehen der Person aus brennen und seien es auch Klosterinsassen, die zwar für ihre himmlische Mission andere Namen annehmen, aber für ihr irdisches Verhalten dem Gesetz unterworfen sind wie jeder andere. (Brausender, langanhaltender Beifall.) .Deutsche Volksgenossen! Heute vor 17 Jahren wurde uns das Schmachdiktat von Versailles aufgezwungen, das uns zu einem Helotenvolke stempelte. Nach Z^jähriger na tionalsozialistischer Regierung dürfen wir seststellen, daß es in dieser kurzen Zeit gelungen ist: 1. am 14. Oktober 1933 durch unseren Austritt aus dem Völkerbünde wieder unsere außenpolitische Handlungsfrei heit zu gewinnen, 2. am 16. März 1935 unsere Wehrfreiheit wieder zu erlangen, 3. am 7. März 1936 auch das Rheinland wieder der vollen Souveränität und dem Schutze des Reiches zu unter stellen. Damit hat das deutsche Volk wieder feine Ehre und zum guten Teil auch seine Gleichberechtigung mit den an deren Völkern wiederhergestellt. Im Bewußtsein seiner Kraft und im Vertrauen aus sein Lebensrecht wird das deutsche Volk seiner friedlichen Aufbauarbeit nachgehen, niemanden bedrohen, aber auch von niemand Unrecht dulden. So dürfen alle jeder künf tigen Entwicklung ruhig entgegensehen. Das alles verdanken wir unserem unvergleichlichen Führer Adolf Hitler, der sein ganzes Leben in den ausschließlichen Dienst des deutschen Volkes gestellt hat. 38s (Nachdruck verboten.) „Hallo, Mister Moreen, how do you feel?" Er versuchte ein verständnisloses Lächeln. Wie ein kleines Kind, das sich langsam die Begriffe der Welt er obert, registrierte er: Krankenhaus, Schwester, Ausland ... „Wo bin ick denn hier? Wat is denn man los?" Die Schwester fragte: „Water?" „des!" antwortete Klaus erlöst und trank ein paar Schluck wundervolles Eiswasser. Dann versuchte er in seinem Hirn ein geordnetes Bild zn schaffen. Er blickte aus dem Fenster, das ihm gegenüberlag. Da waren Baum zweige, die der Wind schüttelte, wie überall; da flogen graue Wolken, und im Hintergrund erhob sich ein Hügel. Das war eine unbekannte Landschaft. Aber dann däm merte ihm langsam die Vergangenheit. England . . . Ja, und da war irgendwo ein Schiff untergegangen . . . Und dann war noch ein dunkle, klingende Stimme in seiner Erinnerung gefangen — und zwei Augen, ein Mund: Beatrice Baris . . . Und dann sprang sein Gedächtnis plötzlich ganz klar rückwärts: Bansin —, Abschied von Ziegenbcck — eine furchtbare Keilerei — Flucht — Eng land — ein Schiffsuntergang . . . Und dann war es aus: Da stand eine schwarze Mauer vor der Folge der Ge schehnisse . . . Der Chefarzt kam. Er war im Kriege Militärarzt in Frankreich gewesen und sprach Deutsch. Klaus tat es wohl, seine Heimatsprache zu hören. Der Chefarzt sprach so ruhig und so freundlich mit ihm und sagte immer „Mister Moreen . . " Und als Klaus ihn fragte, wieso er hier läge, warum er hierhergekommcn wäre, da er zählte ihm der Arzt nur, er sei plötzlich krank geworden, aber wenn er brav und still liegenbliebe, dann würde er rasch genesen. „Kann ick denn auch wieder nach Hause?" „Natürlich können Sie dann nach Hause!" „Zu Vadder und Mudder und nach Ziegenbeck?" „Gewiß." Da fielen Klaus die Augen zu, und er lächelte, wenn er auch seinen Mund nicht bewegen konnte, in müder Seligkeit in sich hinein. Der Chefarzt winkte die Schwester hinaus: „Jede Aufreauna muß von dem Kranken ferngehalten werden. Überhaupt werde ich mich dafür verwenden, daß man im Interesse seiner Gesundheit ihn in keiner Weise an die schrecklichen Geschehnisse erinnert, für die er ja nicht ver antwortlich zu machen ist." Klaus Rüters schlief schon wieder und träumte von einem kleinen, strohgedeckten Häuschen in Ziegenbeck . . . Am Pier von Saint Hölier lag der Dampfer „New Fawn" unter Dampf. Von allen Seiten sausten Taxi heran, und unaufhörlich strömten die Menschen über den schmalen Laufsteg. Das Wetter hatte sich gebessert. Es war zwar immer noch tüchtiger Seegang, aber kein Sturm mehr; steife Brise, aber kein Orkan. Am Hinterdeck der zweiten Klasse standen sie alle: Felix und Leonie, Kapitän Harmsen und die Mannschaft der „Dithmarschen". Jeder hing seinen Gedanken nach, und alle diese Gedanken waren zukunftsschwer und wehmütig. Ein Steward sprach Frau Leonie an. „Sie werden im Damensalon erwartet." „Ich Leonie ging mit dem Mann in der blauen Jacke durch einen schmalen Korridor, in dem es nach Maschinen roch, nach Sl, Dampf und Hitze. Dann öffnete der Ste ward eine weiße Tür. Eine schmale, hohe Gestalt wandte sich um: Beatrice Baris. Mit einem Druck ihrer Hände, die sich fest um schlossen, verstanden sie sich beide, so, wie sich nur Frauen und Liebende wortlos und vollkommen verstehen können. Es war ein gegenseitiges Verzeihen, ein Einander abbitten aller Irrtümer. „Wir werden uns nie Wiedersehen, gnädige Frau; denn wir sind uns keine gute Erinnerung, und schlechte Erinnerungen meidet man. Aber wir wollen die Gewiß heit mit uns nehmen, daß uns zwei ein tragisches Ge schick zu dieser Erinnerung zwang, eine menschliche Schuld. Ich wünsche Ihnen eine gute Reise in ein gutes Leben!" Da schrie die Tute des „New Fawn" dreimal. Und Beatrice eilte hinaus. Einen Moment war Leonie, als müsse sie dieser wundervoll einfachen, großherzigen Frau nacheilen und sie umarmen; aber dann ging sie an eins der Bullaugen und blickte über den Laufsteg. Da hastete Beatrice über die zitternde Brücke davon, stand drüben auf dem Pflaster. Mene k * * Me hex Bi unter dem °n Seestr Amende Rol Wommensen 'Muserstaatt M freie Di Seht im Äugt Sanktionen al Herstellung der Ordnung. Nach einer Havasmeldung aus Oran sollen K"5, munisten versucht haben, gegen den Bürgermeisters Stadt, Abbs Lambert, aufzutrcten, der als Führer O nationalen Front in Oran das Hissen der blau-weist^ Fahne angeregt hatte. Die Kommunisten sollen den tritt des Bürgermeisters von Oran gefordert haben. Die neue eine Reihe a: und es sieht ui heit in die in Selbst üb Tanktiout Es war zi Mkerbund v die Reform Verden würde Debatte gegei iehr stark geg Atzung aussp politischen Lit Litwinow abk >n die Liga u üschen Pakt ai Kahme wird des Bündnisse Süssen hat, n "ützgestaltete L »anzösischen r Venen ist. Auf der - auch muo, - kg in Mou ^er Umstand Aus aller Well. * Staatssekretär General der Flieger Milch in EE do» eingetroffen. Am Sonntag traf auf dem FÜGE Crohdvn bei London der Staatssekretär General der M ger Milch zu einem Besuch der Schau der Gesellschaft bM scher Luftkonstrukteure ein. In seiner Begleitung besann sich Oberstleutnant Bodenschatz, Major Polte und HE" mann Wilke. Er wurde auf dem Flugplatz vom deutsche" Lustfahrtattache in London, General Wenninger, "" Auftrage" der britischen Regierung vom Kommodore M . bertsvn und dem britischen Luftattache in Berlin, Captain Don, begrüßt. * Max Schmeling vom Führer empfangen. Der D Here deutsche Weltmeister im Schwergelvichtsboxen M Schmeling, der nach seinem hervorragenden Sieg über de" Neger Joe Louis auch jetzt wieder die größte AuwartsW auf den Weltmeistertitel besitzt, War am SonnäbendmitioS mit seiner Frau Annh Ondra-Schmeling und seiner Muti" Gast des Führers in der Reichskanzlei. * Luftpost Südamerika—Frankfurt am Main in »E nicht zwei Tagen. Die am Freitag von Südamerika Ws dem Transozeanflngzeug der Lufthansa abgegangene W ist Sonntagvormittag um 10.42 Uhr bereits in Franks"» am Main eingetroffen. Die Postflugzeuge der LuftlM" brauchten demnach nicht einmal zwei' Tage von Brasils bis Deutschland, d. h. für die Ueberwindnng einer Strew von fast 10000 Kilometer. . - . M Engliscl Paris, 29 Men und ?bf gehabt h M von eir Eichung «ei Mtagabend solgende Bersahrei Mne Anerk ist jedoch no Und Leonie sah einen Mann neben ihr. Den kannte auch: Das war ja der Musiker Vultcjus. Die beiden sM sich an, und ihre Blicke konnte keine Frau mißverstehe»''. Langsam zogen die Kolben an. Leonie steckte Kopf durch das Bullauge und winkte. Und Beatrice nw wieder. . Der Dampfer „New Fawn" schlängelte sich aus M engen Hafenbecken. Leonie sah einen Weißen Zipfti immer noch hin und her flog, und eine verschwonu»' Gestalt: Beatrice . . . Und als der Zipfel-vcrschUM. merkte sie erst, daß sie weinte. Da arbeiteten schM? Maschinen mit Vollkraft Frankreich entgegen. * Wie der Negus seine Lage anffaßt. Im Auftrage E Negus hat Ras Nasibu eine Note über die politische LE in Abessinien an den Völkerbund gerichtet. .Die Nabe von der Behauptung aus, daß nicht einmal die Hälfst^ abessinischen Gebietes gegenwärtig V.vn den iiatteiiE Truppen besetzt sei und stellt dann fest, daß Haile ZeiEV iilit einer regulären Regierung in Verbindung stände"" nach wie vor von jedem Unterzeichnerstm bundspaktes die Erfüllung der Abessinien gegebenen sprechen perlange. "oung der An s°n Rom für is. Juni vorlu W zu erwar peinlicher Sich Maaten rechne Men, die ab nstgerische El ven werden, > "st völlig wer: , Parallel ^ara n t i e' Werden die A Mche Entfch beinder Krieg Die groß V die Sani °>em, in di Spielen,. im winde gar n !? Montreux iw Buttejus Beatrice, des Cl Klierte uu Mschltchteii M begaut Men war. Losung oh Mfteter beh iches Slaatt „ Als Vul 5 daß Beatr Maugen d: °i>> batte, l Mw; hört- Mbergeheu schöne Z Mhr. So Oopfendc Mni, lagen ästete gekup go Ein pa< Müice hat »> M von c Uejus hat Aurins Gouvern du-' er °°en dem L sch^ultejue " aus der »Hallo, § >>,„ ..Das if ^'"en Turr geht: i^Matricc ^°r. uiw Der erste Abend der Begegnung von Vultejus und Beatrice Baris hatte so viel Unwirw^ gehabt und sie daher einander so nahegebracht, so, Menschen in außergewöhnlichen Situationen, in Not " Schmerz, in Leid und Jubel immer schnell z»ci»"M- finden. Darüber Hinans aber waren ihre geheimsten füchte und Wünsche sich begegnet nnd wie magische F"' ineinandergesprnngen. Am nächsten Morgen, als sie sich in der FrE^hl Halle am gemeinsamen Tisch niederließen, waren w M still gewesen, sehr vorsichtig miteinander, als wärest^ an diesem Morgen, da das Rad des Alltags wieder w Turnus begann, erschrocken über die tiefe Bindum» so jäh und überraschend am gestrigen Abend zwischen entstanden war. Doch dieses Erschrecken war frendV rätselhaft von einem Schauer ruhelosen Glücksempw' begleitet. „»k Aber es war Tag: Beatrice mußte filme«»,.., Vultejus sollte die Angelegenheit des jungen ordnen. Das Licht fiel grell durch die Fenster; standen hinter den Tischen; fremde Mensche« ringsum. Form, Konvention und innere Scheu Hermann und Beairice zu schüchternem Beicinam Beatrice sah angegriffen und elend aus; sie d»^ schwach, wie nach einer schweren Krankheit, «Ml , F die Arbeit in der frischen, gesunden Luft MmM < schnellsten ihre Kräfte wiederzufinden. Sie ging da gemeldet, daß im Zusammenhang mit der StreitbeME im Gaststätten- und Druckereigewerbe ernste ZusaimmE; zn verzeichnen seien. Feuerkreuzler und nationale M willige hätten in Automobilen mit. entrollten FahM'» Stadt durchfahren und „Nieder mit den Ind?"., gerufen. Bei Schlägereien seien zehn Personen veost worden, darunter ein 70jähriger Mann und ein 12DM',,. Junge. In Oran herrsche eine stark gereizte Stimm'^ Polizei nnd Mobile Garde bemühten sich um die Mck * Franziskanerbruder als Schmuggler und Dcvists schieber. — Beginn des Tetrushei»,-Prozesses in Ms' Der Presseoeferent des Landgerichts Kleve teilt mit: '-st" 30. Juni beginnt vvoder Klever Großen StrafkmmnüvE Hauptverhandlung in der Strafsache gegen Mitglieder Arbeiterkolvnie Petrnsheim in Baal bei Weeze. AE Genossenschaft und l4 weitere Angeklagte. Ihnen >»« Schmuggel und Devisenvergehen in großem Umfange Z" Last gelegt. * Fünf Tote bei eiuer Au tob ns katast""' p he in Jugoslawien. In Werschetz (Banat) kE es zu einer Autobuskatastrophe, bei der infolge einer t'p plosiou des Benzintanks fünf Personen verbrannt?» etwa zehn schwerer verletzt wurde». Der UnglücksautobE der kaum mehr gebrauchsfähig gewesen zu sein sch?»"' fuhr vom Zentrum der Stadt Werschetz mit 15 FahrgäM zur etwa 2 Kilometer entfernte» Bahnstation. Knapp der Station stürzte er i» eiuer Biegung infolge Versagt"' der Bremse über die 6 Meter hohe Straßenböschunz. M Insassen wurden durch das brennende Benzin völlig kohlt, während der Schaffner später an den echaltrE Brandwunden starb. Auch der Lenker des Wagens b'S im Sterben. (Fortsetzung folgt.) Streikzwischensälle in Oran. . Paris, 29. Juni. Dem „Paris Loire" wird aus LH I.hnenÄA'i -ie ist vertag Siefen Befprec klagt sind fünf Franziskanerbrüder der Waldbreitbach« ' /??Mgendei