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ukL Misch' >i man vör!" hatte und egenheit zu ein Bauer und schrieb Ottendorfer Zeitung er gut! Ich Milch und >at es Back- nich so toll Heute nach- ide und ich ben fiel zu Winter was er auf der H groß bin rden. Onkel nd die alte ilt und hat imer und n, sagt sie id, aber sie Heide heißt e eine Kuh le Nahmcw Woche zwei, lustig hier. aber nicht chwans ein- ssen grüßen, n weis ich uß > Steppke. > Cchinuiicl' :em" , ng folgt, MneymenIl großen Aus« siel, zu einem ' gar jetzt z» Volkes. S» r Sportämter Volksgenosse^ natürlich auch üeranstaltun- werden. Hal um de» ltung, bei der it den Kram en Fabrikats > Mensch und iesem Renne» !s besteht g»d rrdentlich mnstrecke ; worden ist, k für die Z» Rennen ia >en kann, »nen ver- afträdern und lnteil. Biels hen und aus tein-ErnstM e Verbinduns id der Faus" nd den und Könne» schassen. en der Leun ..Kraft durch es empf^' rrnstthal, d»» int. sofort vor allem ritz eingesE hon sehr g" ie Möglich'^ lüfte Sonder, fiehlt sich, a"' 1 den Groß^ i. Der erM» Freude" r,' notorg st der elrit' Seg , 1925, Lokalanzeiger und AnzeigeblaLt für OLLendorf-Okrilla u. Umg. ^biuungstageE Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ».^"sßlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Ant 9' Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 4 Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher'Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. öaUptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Nummer 78 Fernruf: 231 Sonntag, den 5. Juli 1936 DA. VI:331 35. Jahrgang M. Lor- Die erzielten »Zeiten werden nachgerechnet und verglichen. Trotz ungünstigen Wetters sind sie alle in großer Form, dis großen Kämpen, die sich am Sonntag messen werden. 14 Nationen, 117, Führer, 1s0 Kilometer Spitzenge schwindigkeit, die besten Maschinen, die dis Welt zur Zeil baut, eine tadellose Strecke, gefährliche Kurven! Wo ist das friedliche Hohenstein-Ernstthal geblieben? Die Kleinstadt am Fuß des silbernen Erzgebirges, heute, einen Tag vor dem „Großen Preis von Europa"? Nach ein- unverletzt davon. *urensriedersdorf. Las ..M u i i k a n t e n d o i Der Sportleiter der Motorbrigade Sachsen, Staffel- ! führer Professor Rühl' Flüren und Wäldern al)l;?'N. V-ml LmbachtüngstürM auf der Lutker-Köbe» von wo dis aeiaWe Strecke überblickt Oerltiches und Sächsisches. Vttendorf-Dkrtlla, am Juli M6. , — Die Freiw. Feuerwehr Ost brachte ihrem Führer, "am. Emil Großmann, aus Anlaß seiner silbernen Hochzeit kameradschaftlicher Verbundenheit eine besondere Ehrung Mch einen Vorbeimarsch mit Fackeln dar. Der Steigerzug- Mer Kam. Biscop sprach unter Ueberreichung eines sinnigen Geschenkes die Glückwünsche der Wehr aus. Herr Bürger meister Richter benutzte diese festliche Veranstaltung, um dem Am. Hauptmann Großmann das ihm für 25 jährige treue Lenste vom Landesausschuß sächs. Feuerwehren verliehene Agbare Ehrenzeichen zu überreichen. In einer Ansprache Würdigte er mit Worten herzlichen Dankes und hoher Aner Anung die treue und selbstlose Arbeit des Wehrführers und ihn, seine Kraft auch weiterhin im Geiste rechter Kamerad- Aaft, steter Opferfreudigkeit und unbedingter Treue zum Wer für das Gemeinwohl einzusetzen. — Die Meisterprüfung im Fleischerhandwerk erfolgreich ^landen hat vor dem Prüfungsausschuß der Handwerks- Mmer zu Dresden Herr Hans Klatsche, Inhaber der Fischerei und Gasthofs zum goldenen Ring, hier. — Wie die Hausbesitzer-Zeitung schreibt, haben die Grundstücks besitzet, die Bauten in der Zeit vom 1. 1. 24 A 31. 3. 31 errichtet haben, nicht 150 sondern 135 Grundsteuer zu zahlen. Ein höherer Zuschlag darf nicht er- Mn werden. Landestreffen der 104er in Chemnitz Der Landesverband der 104er, dem die Angehörigen des Fsinaligen Jnf.-Regts. 104, des Res.-Jnf.-Regts. 104 und "sr Landwehr-Jnf.-Regts. 104 angeschlossen sind, veranstaltet 11., 12. und. 13. Juli in Chemnitz sein drittes großes Hessen. Die Traditionsfahnen des ehemaligen aktiven Re zente „Kronprinz" werden für die Festtage von Dresden Ach Chemniß gebracht werden. Den Höhepunkt des Treffens Werden die Vorführungen von Truppenteilen des Stand- °üeg Chemnitz am Sanntagnachmittag bilden. Das neue Schullesebuch . Das neue „Deutsche Lesebuch" für das zweite Schuljahr ^r Volksschule wird voraussichtlich bald erscheinen. Der ^ichs- und preußische Minister für Wissenschaft. Erziehung Volksbildung hat hierzu angeorvnet. daß vom Schul- "hrsbeginn 1937 an alle Schüler des zweiten Schuljahres ^ Besitz des neuen Lesebuches sein muffen. Die bisherigen Üblicher des zweiten Schuljahres mit den seinerzeit zuqe- Meven Ergänzungsheften dürfen nach Einführung der Bücher nicht mehr benutzt werden. ' Mentthenleven blieben erhalten, Wenn... iden G r e i f e n st e i n e n. Am Vannabend, 4. Juli, unv Sonntag, 5. Juli, jeweils 15 Uhr, finden auf dem Natur theater in den Greifensteinen die fetzten Aufführungen von Kurt Heynickes, Spiel von deutscher Arbeit, „Neurode", statt. Mittwoch, 8. Juli, 15 Uhr, folgt als vierte Erstauffüh rung der Spielzeit das musikalische Lustspiel „Das Musi kantendorf" von Heinz Lorenz. Der Dichter führt uns in seine Heimat, die fröhliche Pfalz, und schildert uns mit köstlicher Heiterkeit ein Stück urfprünglichen deutschen Volks lebens. Wurzen. Sommerlager-Urlaub für jeden Jungarbeiter. Die Betriebsführung der Maschinen- bau-A-G, Gölzern, gewährt ihren sämtlichen Jungarbeitern 14 Tage bezahlten Urlaub für die Sommerlager der Hitler- Jugend; außerdem erhält jeder Lagerteilnehmer noch 10 Reichsmark Sonderzuschub. Kamenz. Aus dem Wielenweg vom Blitz er schlagen. In der Nähe von Pstershain wurde auf einem Wiesenweg die Frau Auguste Rack von einem Blitz tödlich getroffen. Die neben ihr gehende Tochter stürzte besinnungs los zu Boden. Chemnitz. Starker Gewitterregen. Durch ein mit wolkenbruchartigem Regen verbundenes'Gewitter wurde vereinzelt größerer Schaden angerichtet. Die Wassermassen drangen in Keller und tiefer gelegene Räume ein und mußten von der Feuerwehr herausgepumpt werden. Unter der Eisen bahnbrücke in der Emilienstraße stand das Wasser bis zu einem Meter hoch. Zwei Lastkraftwagen mußten aus dem Wasser abgeschleppt werden. Ein Blitz schlug in das Dach der Josephinenschule, wodurch erheblicher Sachschaden ent stand. Limbach i. Sa. Mädchen vor dem Ertrinken gerettet. Bei einem Spaziergang bemerkte der Gewerbe lehrer Birkner im Großen Teich ein junges Mädchen in der Gefahr des Ertrinkens. Der Mann sprang in das Wasser und konnte das Mädchen retten. Mittweida. Gerüst ein stürz, drei Verletzte. Das Gerüst eines Anbaues der Gewerbeschule brach in sich zusammen. Drei Arbeiter stürzten in die Tiefe, von denen einer schwer und zwei leichter verletzt wurden. Achtung, eMrWe Fernleitung! Durch Unfälle aller Art entsteht dem deutschen Volk all jährlich ein ungeheurer Verlust an Gut und Blut. Es sei des halb auch auf die Schäden hingewiesen, die durch Unacht samkeit oder eigenes grobes Verschulden an elektrischen Fern leitungen angerichtet werden. Trotz aller Mahnungen kommt es immer noch vor, daß Kinder und auch Erwachsene durch Steigenlassenvon Drachen oder S e g e l f l u g z e u g m o d e l l e n in der Nähe elektrischer Leitungen durch Erkletttern von Masten usw. mit den elektrischen Leitungen unmittelbar oder mittelbar in Berührung kommen .Es wird vielen nicht bekannt sein, daß auch schon die Berührung Verunglückter, die mit elektrischen Leitungen noch in Verbindung stehen, zu schweren Unfällen führen kann. Desgleichen dürfen ge rissene Drähte wegen Lebensgefahr nicht berührt wer den. Besonders die Eltern werden aufgefordert, ihre Kinder auf die große Gefahr, die die Nichtbeachtung der verschie densten Warnungen mit sich bringt, hinzuweisen, damit Un fälle und Störungen, die außer persönlichen auch schwerwie gende Schäden für dieLandesstromversorgung mit sich bringen können, vermieden werden; außerdem sollen die Eltern nicht vergessen, daß sie für fahrlässig verursachte Schäden ihrer Kinder haften. Es ist desbalb Pflicht der Eltern, ihre Kinder über die Folaen beim Berühren elektrischer Stark stromleitungen aufzuklären. KMetM i« KgtzeMein Schon wieder müssen wir von Kraftverkehrs- 1»fällen im Sachsengau berichten, durch die drei Volksgenossen umsLeben kamen; auch diesmal ist Unglucksursache Fahrlässigkeit der Beteilig- festgestellt worden. Zwischen Oberlichtenau und Ottendorf bei Chem- N achtete der dreiunsiebzigjährige Rentner Drechsel aus Mendorf nicht auf den Straßenverkehr und er wurde beim Überschreiten der Straße von einem Kraftwagen umgeris- E» und getötet. Schwerere Folgen zeitigte ein Zusammenstoß zwischen Mem Personenkraftwagen und einem Lastkraftwagen in Großhartmannsdorf an der Einmündung einer Ne ßstraße in dis Reichsstraße. Der Personenkraftwagen Mrde zertrümmert; der Lenker und ein Begleiter wurden Wtet und ein Mitfahrer erlitt schwere Verletzungc... Öliges Heranfahren an Kreuzungen hatte diesen Verlust an '"tttvollen jungen Menschen und Sachwerten vermieden! r l" in tz .Dresden. Die millionste Besucherin der' Frau Gertrudmal vor dem entscheidenden Kampf werden die Maschinen Mrch im Training über die Strecke jagen. Jetzt gilt es, die Gene- Msiert batte bie ralprobe abzulegen für den „Großen Preis von Europa". eim„ einer Ehrendauerkarte durch die Ausstellungs- ß"eascht worden, wobei ihr in Aussicht gestellt lW,M- daß der damals abwesende Oberbürgermeister der tii^oen Besucherin nach seiner Rückkehr eine Crinne- iv^Mbe überreichen werde. Die freudig Ueberraschte Ion Hand des Stadtoberyauptes eine Spende, ! führer Professor N ü h l i n g , hat alles gut vorbereitet in Kraftradfahrer durchs Fenster. In unermüdlicher Tag- und Nachtarbeit. Der große Tag kann Mb stl^r »^erwt ein Kraftradfahrer aus der Fahrbahn beginnen. Der Führer der Motorbrigade Sachsen des NS- ^»brer u, em Haus. Bei dem Anprall wurde der Kraftfahrerkorps, Brigadeführer Lein, weilt seit einigen Mrch em L°i>em Bogen vom Rad geschleudert; er stürzte Tagen ebenfalls in Hohenstein-Ernstthal, um die letzten An- ßk stönt,^ Erdgeschoßwohnung. „ Glücklicher-, ordnungen zu treffen. » gelassen »onster offen, nur die Jalousie war heran- Die riesgen Scheinwerfer der Flaks strahlen während NchraU; . und Beinverletzungen wurde der der Nachtstunden taghell über das Gelände, so daß die Krankenhaus gebracht; sein Mitfahrer Rennstrecke sich wie ein sickerns Band von den dunklen werden kann, sieht man an allen gefährlichen Stellen riesige Strvhwänds zur Sicherung vor Stürzen. Warnungsschilder in allen Sprachen sind auf der Strecke angebracht. Jede Kurve ist von Pimpfen und Hitler-Jungen besetzt, die fach männisch schätzen, in welcher Geschwindigkeit die Fahret vorübsrrasen werden; sie kennen schon jede Maschine, jeden Fahrer, sie wissen, welche Siegesaussichten der einzelne hat. Die Bedeutung dieses internationalen Rennens hat eine Mich? Anziehungskraft ausgeübt, daß beim Kartenverkauf Umsätze erzielt wurden, die ohne Beispiel dastehen. Hohen- ü-ün-C: nsttba! aber ist gut gerüstet. Alle haben Platz aus her drei Kilometer langen Äutobahnsirecke, in den großen "Naldern an der Strecke, auf den Tribünen und überall aus n Vsecn, Feldern und Seitenstraßen der Rennstrecke. ' sie k"nnen teilhsben am größten motorsportlichen Ereignis Olnmriafshres. MrjchrsZMZn unterboten Der zweite Aebungstag in Hohenstein-Ernstthal Der zweite Uebungstag zum „Großen Preis von Eu ropa" wurde von sämtlichen Fahrern zu fleißigen Uebungen benutzt, obwohl am frühen Morgen ein heftiger Regen nie derging, so daß die meisten erst in der zehnten Stunde auf der Rennstrecke eintrafen. Die Strecke, die Dank der neuen Pflasterung in kurzer Zeit trocken wurde, ermöglichte hohe Geschwindigkeiten,8>ie die des Vorjahres weit unterboten. In der Klasse bis 175 ccm führt überlegen der Chemnitzer Walfried Winkler auf DKW .der mit 4-18,0 die schnellste Runde fuhr, was einem Durchschnitt von 120,9 Stundenkilo- miter entspricht. Der Zweite dieser Klasse, van Hauw auf MM, erreichte nur ein Stundenmitetl von 107 Kilometer. Die höchste Geschwindigkeit erzielte in der Klasse bis 250 ccm der Italiener Tenn! auf Guzzi mit 122,7 Stundenkilometer, während Geiß (DKW) und Kluge (DKW) auf 121,3 bezw. 1l7,2 Stundenkilometer kamen. Rechnow (Berlin) auf Rudge führt in der Klasse bis 350 ccm mit einem Stundenmittel von 127,8 Kilometer; es folgen Frith (England) auf Nor ton mit 125,8 und Soenius auf NSU mit 122,7 Stunden kilometer. In der schweren Klaffe fuhr der Italiener Tenni auf Guzzi mit 3: 50,3 die schnellste Zeit heraus, was einem Stundendurchschnitt von 135.2 Kilometer entspricht. Ihm nicht viel nach stand Ley auf BMW mit einer Durchschnitts leistung von 134,5 Kilometer. In der gleichen Klasle erreich ten Mansfeld aus Auto-Union (DKWl 133.4 Die Heinrich-Feier in Meißen Keinen geeigneteren Ort konnte die sächsische Hitler-Ju gend zu der mit der SS durchgeführten Feierstunde zum Gedenken der tausendjährigen Wiederkehr des Todestages des großen deutschen Königs Heinrichs I. wählen als Mei- ßen,'die Stadt, die Heinrich I. vor über einem Jahrtausend gründete. In dem alten Burghof hatten die Gliederungen der Bewegung Aufstellung genommen. Die Spielschar des Van nes 208 brachte die chorische Folge „Burg, halte Wacht" zu Gehör. „Wir Jungen wollen das Reich gestalten und ewig ihm die Treue halten", das war das Gelöbnis mit dem das Spie! ausklang. Innenminister Dr. Fritsch wies in seiner Ansprache darauf hin, daß Heinrich !. nach der Freiheitsschlacht bei Riade an der Unstrut deutsche Bauern in den nun von den Hunnen erlösten Ostraum Deutschlands zur Besiedlung sandte. Nachdem die slavischen Eindringlinge an der Havel unter drückt worden waren, zog Heinrich I. an der Mulde auf wärts und errichtete'unsere Grenzmark Mei ßen. Vieles zeugt noch von Heinrichs Siegeszug. Das ge waltigste aber ist die Feste Meißen, die ein wahrhaftes Sym bol des ganzen Landes geworden ist. Darum muß uns in dieser geschichtlichen Weihestunde bewußt werden, daß wir hier angesichts der thronenden Burg Meißen auf geweihtem Boden stehen, dessen heiliges Vermächtnis uns immerdar verpflichtet. Wir müssen den gleichen Geist, aus dem diese Burg erstanden ist. in uns wirken lassen, müssen mit un endlich tiefer Liebe für diese Heimat, die uns der erste große Führer eroberte, kämpfen, damit wir sie auch innerlich be sitzen und an die Geschlechter nach uns wieder weüergeben können, zum Ruhme unseres großen deutschen Vaterlandes. Unsere Sachsenhei'mat hat seit der denkwür digen Eroberungstat Heinrichs I. mit unabwendbarer Treue Grenzposten gestanden und das große Vaterland vor fremden Eindringlingen geschützt. Immer wieder war sie dadurch Schlachtfeld' und Tummelplatz kriegerischer Auseinander setzungen. Aber ungebrochen wie diese Bury, bewahrte sie ihre innere Stärke, so daß sie auch heute wieder eines der festesten Bollwerke des Dritten Reiches ver körpert. Infolge der verankwortungsreichen Grenzlandaufgaben ist hier ein Stamm herangewachsen, der charakterfest und ar beitszäh für Deutschland schasst. Dieser Geist der Treue ist Ler Geist der sächsischen Heldensöhne Schill und Körner, es ist der Geist, der vor 1000 Jahren den Volkskönig Hein rich l. das erste Reich der einigen Deutschen schaffen ließ. Der Geist, dem das Wort Treue nicht Lippenbekenntnis sondern Sache des Herzens und des ganzen Mannes ist, der die Tat über das Wort stellt.