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MM-U Zeitung et einen tie> der Staat« Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Kummer 84 Sonntag, den 19. Zuli 1936 35. Jahrgang Femmf: 231 DA. VI.: 831 zeugt, daß eine schen Spitzenleistung aus allen wirtschaftlichen und 'eaMchen Gebieten. Aul dem LreiaelönLe am Funtturm ist nach LimLeeren. weit über ereien in M. hatte das Vorsahrtrecht des Autofahrers B. nicht beob achtet und war mit Bremsen gefahren, die nicht völlig in Ord nung waren; er hatte es auch an der nötigen Umsicht fehlen lassen. Das Gericht verurteilte B. zu sechs Monaten und M. zu drei Monaten Gefängnis Besonders tiefe und nachhaltige Eindrücke werden die Besucher von der Ausstellung „Deutschland" mit- "ßt unser Vaterland vor den Augen der Was muß jeder Deutsche vom Olympischen Sport wissen? Antwort geben die 26 0 lymp»a. hefte, die überall angeboken werden! Das Heft für 10 Pfa. Später wer- den die Hefte sehr gesucht sein! »rlin Rundfunk och der in- über die i e l e n. daraus hin, len Sendern niemals zu> en habe, wie )en Sendern mpfbahn mit gigantischen rer und Zu> lringsendung mgsfähigkeil Olympischen )es Parallel' > den Aethec >in, bei dem der Firma chen Musik- nochmal das sfahrten zw nächsten drei ren; weitere chsstatthalter ftlichen Geist .usländischen ^^ungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Kl Akin Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der > mng, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen ipruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. ch dem Des' ich durch ei» u die Unter' -portreferem die Haupt' en nicht de» übriges Pr"' 'ermittle das werde. d Leiter in, daß d-c Programm das Heilig kerlin trag^ td mit Aus' Sender ar>' Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. ^uptschrifticitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla ^Mcheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste G Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor« mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher'Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß« anspruch. ... ßt sich>A MA LVz! Völkerbund MMt ikonferenz u von Kriegs wischen KriegszeA r, den SM. e auf GrM ren oder UNS Entwurfs genderwav, Ural ist,.L llige FrAe rennen ur>'. MS irflug«r erer Eck m igwesen^ n t Erholung kgekehrt. V tssitzuny tem 'erreich' die gep.E ' ^in dE franzds'sM ', wo er eiw staatssekretal b Haltung nkreich, Eng Wlrvelsturm über Oftlachsen Schwere Gewitter zogen am Mittwochabend über die Oberlausitz. Der Regen fiel so dicht, daß man nicht über die Straße sehen konnte. In den Ortschaften östlichvonLöb- a u trat ein Wirbelsturm auf, der an den Obstbäumen und reifenden Kornfeldern schweren Schaden anrichtete und viele Bäume umknickte. Von der Gewalt des Sturmes zeugt, daß eine zwanzig Meter hohe Linde mit einem Wur- zelballen von 4,5 Meter Durchmesser in Bischdorf aus der Erde gerissen und in die Vorgärten einiger Siedler häuser geschleudert wurde. Der Sturm zerstörte auch Dächer und riß in der Kirche von Bischdorf ein Fenster aus den Dresden. Wettbetrüger erbeuten 6000 Mk. In letzter Zeit traten hier wiederholt Personen auf, die gegen Bezahlung oder Beteiligung am Gewinn Voraus sagen über den Ausgang von Pferderennen gaben, wobei sie ausgezeichnete Beziehungen zu Jockeys und Rennställen vortäuschten. Den Tipsters sind auf diese Weise größere Sum men in die Hände gefallen. Von der Polizei wurden mehrere Personen festgenommen, die einen Geschäftsmann um 6000 Mark brachten. Zwickau. Falsches Ueberholen brachte de« Tod. Auf der Staatsstraße nach Schneeberg stieß bei Bockwa der vierundzwanzigjährige Martin Hallbauer aus Silberstraße auf dem Kraftrad beim Ueberholen mit einem radfahrenden zwölfjährigen Schüler zusammen. Hallbauer stürzte und war auf der Stelle tot. Der Junge wurde mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Plauen. Oberbürgermeister - Einweisung. An der feierlichen Verpflichtung und Einweisung des bis herigen ehrenamtlichen Oberbürgermeisters; Stadtbaurat Wörner, zum hauptamtlichen Oberbürgermeister nahmen die Staatsminister Fritsch und Lenk sowie Kreisleiter Hitzler teil. Innenminister Fritsch hielt eine Ansprache, mit der er das neue Stadtoberhaupt verpflichtete und in sein Amt ein wies. s^'nen, wove« eme m nlemroyrsoorf woynyazie naus- Tod fand. Aus Grund der Beweisaufnahme war "2 Gericht davon überzeugt, daß Schäfer derart übermüdet daß er kurz vor der Unfallstelle eingeschlafen der »s die Herrschaft über sein Fahrzeug entglitten war. ^"ZEklagte habe fahrlässig gehandelt, als er sich in dem ^^'beten Zustand an das Steuer gesetzt habe. Als Wurden zwei Monate und zwei Wochen Gefängnis a" deren Stelle auf eine Geldstrafe von 800 " M wurde. 9- Mm kam an der Kreuzung Wartburg- und Paul- in Dresden der Schlosserlehrling Siegfried jvgglÄ" bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der Kraft- M ^wrer D. hatte beim Ueberqueren der Unfallstelle an- M links erst nach rechts gesehen und daher ein von NcmÄ'a'Mklagten gesteuertes, vonslinks kommendes Aertkiches und Sächsisches. VttendorflDkrilla, am :8. Juli i-36. — Am letzten Schultage vor Beginn der großen Ferien sammelte sich die Lehrerschaft und Schüler im hiesige» ^4>ilhose zu einer kurzen Feierstunde. Herr Schulleiter Ditt- M behandelte in seiner Ansprache das große Ereignis der Einenden Olympiade. Anschließend ehrte man die Sieger den Reichsjugendwettkämpfen deren Beste Gerhard Beme, Walter Zeiß, Gerda Füssel und Hilde Füger waren. Lehrer Stiefler konnte sodann 36 Mädchen und Herr Arer Zechel 48 Knaben mit der Siegernadel auszeichnen. 'Oü Flaggeneinholung beendete die eindrucksvolle Feier. Warnung vor falschen Kassierern für den RLB Es liegt Veranlassung vor, die Mitglieder des Reichs- Mchutzbundes darauf hinzuweisen, daß die Mitgliederbei- Me nur von Amtsträgern des RLB, die mit Lichtbild- Mnstausweis versehen sind, eingefordert werden dürfen. W letzter Zeit ist es vorgekommen, dah von Mitgliedern Beiträge an Unbekannte, die keinen Lichtbildausweis be- My und mit falschen Namen quittierten, gezahlt worden W. Personen, die ohne Ausweis Gelder für den RLB Weren wollen übergebe man einem Polizeibeamten. Tarifordnung für den Kohlenhandel . Der Treuhänder für den Wirtschaftsbezirk Sachsen gibt elannt: „Die Frage, welche Tarifordnung für den Kohlen- Mdel insbesondere für den sogenannten Kohlenplatzhandel, 'Händig sei, ist in den letzten Tagen verschiedentlich von den ^offenen Betriebsführern und Gefolgschaftsmitgliedern )sgeworfen worden. Eine eigene Tarifordnung für die Be hebe des Kohlenhandels besteht derzeit nicht. Es ist aber zu M Frage nach dem zuständigen Tarif gegenwärtig gar kein Geisel möglich; denn ich habe zu wiederholten Malen fest- SesiM und bekanntgegeben, daß die Kohlenhandelsbetriebe M Tarifordnungen für den Groß- bzw. Einzelhandel unter- '"llep, Die Anwendung der Handelstarife rechtfertigt sich Betriebsform und aus dem Betriebszweck der Koh- ^handelsunternehmen; das ist unbestreitbar der Waren- ÜMtz, der Handel. Darnach wirkt also auch eine Bezug- Myse auf die Tarifordnung für das Transportgewerbe, wie 7 Neuerdings durch eine Notiz in der Juli-Nummer der Mchrift „Ostsächsischer Brennstofshändler", Organ des Lan- ^verbandes Ostsächsischer Kohlenhändler e. V„ erfolgt ist, dämlich Die Kohlenhandelsunternehmen, zumal der so- ^Nanme Kohlenplatzhandel, betreiben nicht den Transport M Brennstoffmengen zu Speditionszwecken, sondern sie ar- regelmäßig in ihren Betrieben unmittelbar für den Maus. Ich bringe daher für die beteiligten Betriebe die Mhültung der Tarifordnung für den Groß- bzw. Einzel- ^ndei in Erinnerung." BDIN-Ferien , Vom Obergau 16 (Sachsen) wird mitgeteilt, daß für die Mer der großen Ferien jeglicher BDM- und JM-Dienst ^ssälll. Es'ist daher auch untersagt, in dieser Zeit die Bun- Mracht oder einzelne Teile derselben zu tragen. Nur für M Mädel und Jungmädel, die sich im Zeltlager oder auf ^Hkahri befinden, ist das Tragen der Tracht erlaubt. Amerikanische Kegler besuchen Sachsen Fugen. In Soh land a. R. schlug ein Blitz in die Um- spannanlage und zerstörte die Isolatoren, so daß der Ort zwei Stunden ohne Licht lag. Vor zwei Jahren ging um die gleiche Zeit ein Wirbelsturm über die gleichen Orte hinweg. Im Grenzort Neudörfel bei Niedereinsiedel i. B. wurden zahlreiche Bäume geknickt und entwurzelt und an Dächern wurde großer Schaden angerichtet sowie das eiserne Kreuz auf dem'Spitzen Berg umgelegt. Am Dorfeingang bildete sich eine Windhose, die von einer dreißig Meter langen Scheune das Dach abhob und völlig zerstörte; auch an den gegenüberliegenden Wohn- und Wirtschaftsgebäuden wurden die Dachstühle an verschiedenen Stellen eingerissen. In einem Bauernhof wurden eine Scheune'und ein Fach werkhaus völlig niedergerissen und ein Schuppen wurde bis in den Bach geschleudert. Die Feuerwehr konnte nur mit größter Mühe das Vieh retten. Der Schaden in Neudörfel wird auf eine halbe Million Kronen geschätzt; auch in Zeid ler i. B. richtete der wolkenbruchartige Regen auf den Fel dern großen Schaden an. SMenfahrt in; olympische Lerliu für niedrige Sonderzugpreise Die Vier-Millionen-Stadt Berlin weist seit längerer Zeit gesteigertes Leben und Schaffen auf; sie bietet Tag und Nacht ein Bild nie gesehener rastloser Arbeit. Die letzten großen Hoch- und Tiefbauten, die für die Verschönerung und für die bessere Verkebrsmöglichkeit in Anspruch genommen wur den, stehen vor der Vollendung. Die Triumph st raße Unter den Linden prangt heute bereits m ihrem neuen Gewand.» Noch niemals war die Reichshaupkstadl so interessant, so geschmückt und in so festlicher Ireude wie jetzt, da die Olympischen Spiele bevorstehen. Noch nie war daher die Parole: „Jeder einmal in Berlin, der Hauptstadt des Dritten Reiches!", so zeitgemäß wie in dieser olympischen Zeit. Getreidewirtschaft. Roggen und Weizen kam nur in kleinen Posten auf den Markt; im allg.meinen wird auf das Angebot neuer Ernte gewartet. Futterroggen und Futterweizen blieben ohne jedes Angebot; Geschäft in Futterbafer bei hohem Angebot ausgeglichen. In Gerste neuer Ernte erfolgten die ersten Zufuh ren; es darf mit recht lebhaften Umsätzen in den kommenden Wochen gerechnet werden. Brau- und Jndustrieqerste und 2n- dustriehafer ohne Nachfrage Das Roggenmehlgeschäft wurde recht lebhaft, wobei vor allem eine Eindeckung in Hellen Typen versucht wurde. Die Umsatztätigkeit bei Weizenmehl blieb auf den laufenden Bedarf beschränkt. Roggenkleie stark gefragt, wo gegen Weizenkleie ruhiges Bedarfsgeschäst aufwies.' Gut unter zubringen war Roggenfuttermehl, während in Weizensutter- mehl die Absatzmöglichkeiten meist schwierig lagen. Für reich liches Angebot in Rauhfutter zeigten sich wenig Käufer. Oet- kuchen fanden rege Nachfrage, die infolge der gering vorhan denen Restbestände nicht voll befriedigt werden konnte. Zucker haltige Futtermittel zweithändig noch zu erhalten, brachten aber wenig Umsatz; für Herbstlieserungen bepeht jedoch größere Nachfrage. Malzkeime und Biertreber kamen nur noch verein zelt in den Handel. Kartofselslocken bei gefestigten Preisen ruhiges Geschäft. Fleischmehl fand wegen der hohen Preise nur wenig Käufer. Fischmehl gut gefragt; durch die neuerlich er folgte Zuweisung durfte weitere Befriedigung eintreten. Viehwirtschäft. Aus den Rindermärkten haben sich die Zu fuhren gebessert. An fast allen Plätzen konnte der Bedarf am Lebendviehmarkt zu 30 v. H. gedeckt werden. Die fehlenden Mengen wurden durch Zufuhren der Reichsstelle ersetzt. Die Kälbermärkte waren ausreichend beschickt. Die Schafmärkte wa ren dem Bedarf entsprechend beschickt. Auch aus den Schweine märkten waren die Zufuhren annähernd dem Bedarf angepatzl. Milchwirtschaft. Die Milchanlieferung stieg unbedeutend. Der Frischmilch und Rahmabfatz nahm infolge des kühlen und Buttererzeuqung in den sächsischen kleine Steigerung aus Die Zu- zwischen hunderttausenoen Blumen eine ein zigartige Springwasserstraße angelegt. Dort ist auch das sehenswerte Deutschlandlager des Ar beitsdien st es entstanden. Die e r st e de u t s ch e E i s e n- bahn aus dem Jahre 1835 fährt die Besucher der Aus stellung auf dem ganzen Freigelände spazieren. Zwei hundert Tänzerinnen und berühmte Artisten- gruppen bieten auf der Terrassen-Freilichtbühne mit reißende Vorführungen unter dem Leitwort: Anmut, Kraft und Freude. Gewaltige Eindrücke wird die Besichtigung des Reichssportfeldes vermitteln. Wer später am Rund funk die Uebertragungen von den Wettkämpfen hört und in der Presse darüber liest, wird eine viel lebendigere Vorstel lung von den Olympischen Spielen empfangen, da er ja das Gelände des Reichssportfeldes aus eigener Anschauung kennt. Die nachstehenden Sonderzüge können von allen Volksgenossen benützt werden. In den Preis ein- aeschlofsen ist die Bahnfabrl. die Fahrt zur Aus stellung und zum Reichssportfeld sowie der Besuch der Deutschland-Aus st ellunq und der olympi schen Kampf statte sowie die übliche Verwaltunasqe- bühr. Anmeldungen nehmen alle Kreisleitungen und Orts gruppen der NSDAP entgegen. 1. Sonderzug ab Dresden Hbf. nach Berlin Anh. Bhf. am 26. Juli: Fahrpreis 6 ab Dresden Hbf. 3.21, Dresden-Neust. 3.31, an Berlin Anh. Bhf. 6.20; Rückfahrt ab Berlin Anh. Bhf. 1.25, an Dresden-Neust. 4.16, Dresden Hbf. 4.26 Uhr. 2. Sanderzug ab Dresden Hbf. nach Berlin Anh. Bhf. am 26. Juli: Fahrpreis: 6 ab Dresden Hbf. 4.19, Dresden-Neust. 4.39, für 5,80 ab Radebeul 4.48, Rade- beul-Kötzschenbroda 4.55, für 5.30 ab Großenhain Berl. Bhf. 5.21, an Berlin Anh. Bhf. 7.31; Rückfahrt ab Berlin Anh. Bhf. 23.45, Großenhain 2.27, Radebeul-Kötzschenbroda 2.55, Radebeul 3.02, Dresden-Neust. 3.11, an Dresden Hbf. 3.21 Uhr. 3. Sonderzug ab Dresden Hbf. nach Berlin Anh. Bhf. am 26. Juli: Fahrpreise wie für zweiten Sonderzug; ab Dresden Hbf. 5.05, Dresden-Neust. 5.15, Radebeul 5.27, Radebeul-K. 5.36, Großenhain Berl. Bhf. 6.03, an Berlin Anh. Bhf. 8.28; Rückfahrt Berlin Anh. Bhf. 23.20, Großen hain 1.42, Radebeul-K. 2.10, Radebeul 2.18, Dresden-Neust. 2.27, Dresden Hbf. 2.37 Uhr. WschMerW der Landesbauernschatt >^m Wagen über den Bürgersteig hinweg an " gedrückt worden: dabei erlitt der Lehrling Verletzungen, dak er starb. Der Kraltradtabrer Die an dem 5. Weltkeglerturnier am 20. Juli in Ber- N seilnehmenden amerikanischen Sportkegler werden nach Endigung des Turniers eine ausgedehnte Reise nach Mit- Und Süddeutschland unternehmen und dabei auch putzen, Dresden, Chemnitz und Leipzig einen ?iuch abstatten. ^ei Kraftfahrer wegen fahrlässiger Tötung ins Gefängnis ; Die Große Strafkammer des Landgerichts Bautzen ver- Melte gegen den vierundzwanzig Jahre alten Eberhard jjchäser aus Großröhrsdorf wegen fahrlässiger Tötung. war am 22. Februar 1936 auf der Fahrt von Kamenz »A Kleinröhrsdorf mit seinem Wagen gegen einen Baum Mhren, wobei eine in Kleinröhrsdorf wohnhafte Haus sier den Tod fand. Auf Grund der Beweisaufnahme war der. die Zen- haupkschalt- ät, über ka- schaltet wär- ne. gehe dar- riesigen Ta- 200 Sender regnerischen Wetters ab. Die Butterer Molkereien wies wieder eine kFlllr fuhren bei den sächsischen Großvertetlern sind durch größere Lie ferungen der Reichsstelle gestiegen. Der Absatz an deutschem Weichkäse und Sauermilchkäse blieb der Jahreszeit entsprechend immer noch klein, wenn auch durch das kühle Wetter sich der Absatz etwas belebte. 2n Hartkäse war wiederum starker Bedarf festzustellen. Preise unverändert, Kartosselwirtichnft. Das Angebot an Frühkartoffeln war außerordentlich stark, mjolge der hohen Verbraucherpreise der Absatz noch gering, Es ist anzunehmen, daß durch die tägliche Preissenkung die Nachfrage nach ^-rühkartosseln steigt und so mit eine Aösatzbelebung eintritt. Die Anlieferungen aus Sach sen flnd gering. Eierwirstchaft. In der Benchtswoche war das Geschäft etwas ruhiger; die Zuteilungen hielten sich aus der Höhe der Vor woche. Der Bsoari halt unverändert an. Gärten- und WeinbünwirtjMft Die Anlieferungen von Erdbeeren wurden täglich geringer Bei Kirschen und Heidel beeren war trotz zunehmenden Angebots de! Absatz zufrieden stellend; vor allem waren Süßkirschen sioti abzusetzen. Absatz in Stachel- und Johannisbeeren beiriedigend; geringe Nachfrage N nehmen. Die Schau läßt . ^r Schlosserlehrlmg Lehmann tmtfuhr» Besucher plastisch erstehen. In drei großen Abteilungen zeigt bemerkt. Bei dem Zusammenstoß war das sie die Leistungen des Dritten Resches, deutsches Volk und Kem Wagen Uber den Bürgersteig hinweg an deutsches Land sowie eine q e w a l t! g e S ch ü u d e r d e u t-