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IM KommunislenGsknwsssen. zmW mi> Svmim Paris, 17. Zuni. Während die Streikbewegung in Paris und in dem Departement Seine et Oise von Tag zu Tag weiter abebbt, macht sich jedoch in der Provinz eine stärkere Ausdehnung bemerkbar. Häufig kommt es vor, daß die Arbeiter erneut die Betriebe besetzen und die kaum wieder aufgenommene Arbeit niederlegen, weil angeblich ihre Forderungen nicht hundertprozentig bewilligt wurden. Dies gilt insbesondere von einer großen Schiffswerft in La Seyne bei Toulon. In Straßburg wird ebenfalls ein Anwachsen der Streikbewe gung gemeldet. Nach dem „Echo de Paris" hat sich der Streik auch auf die Arbeiter an den Befestigungswerken in der Gegend von Lembach im Elsaß ausgedehnt. In N a n c y streiken sämtlicheBau- undElektrizitäts- arbeiter. In E r e n o b l e ist der Streik in der Stuhl industrie vollständig. In Marseille sind sämtliche Gast häuser und Kaffeehäuser geschlossen. InToulon verkehrt keine Straßenbahn. Auch die Straßenreiniger streiken. In Rouen wird der Straßenbahnerstreik ebenfalls fort gesetzt. In St. Etienne dauert der Streik der Arbeiter des Elektrizitätswerkes an. Vorbereitung zu neuen Eroberungen. Jouhaux über die Besetzung der Betriebe. Paris, 17. Juni. Die Leitung der marxistischen Ge werkschaften ist am Dienstag in Paris zusammengetreten, um sich mit den Auswirkungen der Streikbewegung zu be schäftigen. Der Generalsekretär des Verbandes, Jouhaux, erklärte, zum ersten Male habe der Gewerkschaftsverband mit der rückhaltlosen Mitarbeit der Regierung rechnen können, die vor keiner Verantwortung zurückgewichen sei. Man habe außerdem dem Grundsatz Anerkennung ver schafft, daß Betriebe von der Belegschaft beschlagnahmt werde» können unter der einzigen Bedingung, daß die Ar beiterschaft sich in den Dienst der beschlagnahmten Unter nehmen stellt. In einer einzigen Nacht, die der Geschichte angehöre — gemeint ist das Abkommen vom 7. Juni über den Tarifvertrag —, habe man eingeholt und weit überholt, was in anderen Ländern in 50 Jahren erreicht worden sei. Der ehemalige Sekretär des Gewerkschaftsverbandes, Dumoulin, erklärte, dem Kapitalismus sei ein Schlag versetzt worden, der verhindern werde, daß sein Todes- kampf »och lange »»dauere. Wer sich einbilde, daß nun mehr eine Zvjährige Periode der ruhigen Reformen be gonnen hätte, sei im Irrtum, denn jetzt werde man an die Vorbereitung zu neuen Eroberungen gehen. Die spanische Kammer sür die Volksfrontregierung. Madrid, 17. Zuni. Die spanische Kammer hat i» ihrer Dienstagsitzung den Antrag des Führers der Katho lischen Volksaktion, Eil Nobles, von der Regierung die schleunigsten und energischsten Maßnahmen zur Beseitigung des revolutionären Zustandes im Lande zu fordern, abge- lehnt^ und der Regierung mit 2Ü7 Stimmen der Volksfront parteien das Vertrauen ausgesprochen. Im Verlause der Aussprache über die Frage der öffent lichen Ordnung und Sicherheit sagte der monarchistische Ab geordnete Calvo Sotelo u. a.: Spanien treibe in einem gefährlichen Strom dem Verderben entgegen. Die Regierung besitze nicht die Fähigkeit, sich Autorität zu verschaffen. Der Redner bezeichnete den Marxismus als die Ouelle aller Uebel st ände und wies dann aus die Aehnlichkeit der spanischen und französischen Verhältnisse hin. Calvo Sotelo führte dann Beispiele für das Bestreben an, das Militär unter den Machteinfluß marxistischer Zivilbehörden zu bringen. Während seiner Ausführungen kam es wiederholt zu Lärmszenen der Linken. N MOMM. Aufschlußreiche Statistiken. Touristen werden „erleichtert". Madrid, 17. Zuni. Das spanische Parlament hat sich in seiner mit Spannung erwarteten Dienstagsitzung mit der Eingabe des Führers der katholischen Volksfront, Gil Nobles, über das Problem der öffentlichen Ordnung und Sicherheit beschäftigt. Eil Robles kennzeichnete die sozialen Verhältnisse im Lande als außerordentlich gefährlich. Er stellte unter an derem fest, daß seit dem Antritt der Volksfrontregierung in Spanien 16V Kirchen vollständig zerstört worden seien. Bei Zusammenstößen zwischen politischen Gegnern seien 26V Personen getötet und 1287 verwundet worden. Er wies weiter darauf hin, daß die Touristenautos in zahlreichen Provinzen auf der Landstraße von linksradikalen Gruppen angehalten und die Reisenden zur Entrichtung von Geld beträgen gezwungen werden. Außer den von dem Führer der Katholischen Volks- aktion in der Kammer mitgeteilten Zahlen über die in den letzten Monaten von den revolutionären Elementen in Spa nien verübte» Verbrechen und Sabotageakten wird noch bekannt, daß in dem genannten Zeitraum 6V Parteiheime und zehn Zeitungsgebäude zerstört, 146 Bomben gelegt, 113 General- und 228 Teilstreiks erklärt worden sind. PMWs WlslWW IN dm WMD WW M zur SmdW UMM Moskau, 16. Juni. Die sowjetamtliche NachrM Agentur Taß teilt erst Dienstag abend über einen d"' zwei Tagen stattgefundenen Fliegerzwischenfall an t" sowjetrussisch-polnischen Grenze folgendes mit: „Am 14. Juni hat ein polnisches Flugzeug, das Westen nach Osten flog, auf der Höhe des GrenzpsE Nummer 7A) die sowjetrussische Grenze verletzt. Uhr erschien das Flugzeug über der Stadt DsersWp die etwa 15 Kilometer östlich von der sowjetrussisW nischen Grenze entfernt liegt, lieber der Stadt zog Flugzeug zwei Kreise. Es wurde mit Gewehr- und schinengewehrfeuer bestrichen. Obwohl aus der Tatsache^' Beschießung die Flieger verstehen mußten, daß sie über fremdem Gebiet befanden, setzten sie dennoch i^ Flug in östlicher Richtung auf die Stadt Minsk fort. 3" Verfolgung aufgestiegene Sowjetflugzeuge zwangen die nischen Flieger zur Landung auf dem Minsker FlugNss In dem polnischen Flugzeug befanden sich zwer polnW Flieger, Siegismund Paciorkowski und Stanislaus Abra"' ski. Die beiden Flieger erklärten, daß sie Mitglieder Warschauer Aeroklubs sind, dem auch das Flugzeug ged^ Aus ihren weiteren Mitteilungen ging hervor, daß '' einen Sportflug unternommen, die Orientierung verlos und sich verirrt hatten. Die abgegebenen Erklärungen ^ Flieger werden von den zuständigen Behörden nachgepriin IlsUen sott ««eile!' mißmsvkvn. »msmhm iR UMMn WiMMM! London, 17. Juni. Der römische Berichterstatter des „Daily Telegraph" meldet, daß Italien nach der Aufhebung der Sanktionen nicht nur der Dardanellenkonfe renz in Montreux, sondern wahrscheinlich auch einer etwaigenSitzung derLocarnomächte beiwohnen werde, die nach dem Empfang der deutschen Ant wort auf den britischen Fragebogen einberufen werden könne. Der Berichterstatter erfährt jedoch, daß eine ita lienische Beteiligung in Montreux oder bei einer Locarnokonferenz nicht unbedingt bedeuten würde, daß Mussolini zur sofortigen Wiederaufnahme der Zu sammenarbeit in der europäischen Politik bereit wäre. Weitgehende italienische Forderungen. Zur Unterredung Delbos—Cerutti. Paris, 17. Juni. „Echo de Paris" glaubt im Zusammen hang mit der Unterredung des französischen Außenministers Delbos und dem italienischen Botschafter Cerutti zu wissen, daß die italienische Regierung viel weitgehendere Forderungen stelle, als lediglich die Aufhebung der Sank tionen. Der italienische Botschafter habe am Dieastag wissen lassen, daß seine Regierung sich nur dann zur Mit arbeit an allen europäischen Fragen bereit erklären werde, wenn der Völkerbund auf den Grundsatz der „Nichtanerken nung einer durch den Krieg geschaffenen Lage" verzichte, d. h. mit anderen Worten, die vollendete Tatsache der Einver leibung Abessiniens anerkennt. Im „Oeuvre" findet sich der gleiche Hinweis. Der französische Außenminister habe außerdem im Einvernehmen mit der Regierung beschlossen, keinerlei Ini tiative zu ergreifen, sondern sich darauf zu beschränken, sich einem etwaigen englischen Vorschlag aus Aufhebung der Sanktionen anzuschließen. In Erwartung der Unterhaussitzung. London, 17. Juni. Die gesamte Presse sieht der Unter- haussitzung mit großer Spannung entgegen. Wie die Times meldet, wird die englische Regierung ihren Beschluß, die baldige Aufhebung der Sanktionen gegen Italien zu be fürworten, voraussichtlich mit der Forderung nach einer Zu sicherung Italiens verbinden, den Handel mit den bis herigen Sanktionsländern nicht zu behindern. Der pA tische Berichterstatter des „Daily Telegraph" schreibt, Eden voraussichtlich eine „Kampsrede" halten werde. ' werde die Ansicht der Minister darlegen, daß die Aus-E erhaltung der Sanktionen weder juristisch gerechtstes wäre, noch einen praktischen Zweck haben könne. werde er betonen, daß die Sanktionen bis zu einem kruS rischen Vorgehen gegen Italien hätten gesteigert weck' müssen, um erfolgreich zu jein. Wie das Blatt berichtet, wird die arbeiterv^ teiliche Opposition die Aussprache mit einer Stimmung verbinden. Die Regierung habe keine Furch' A dem Ergebnis, da die große Mehrheit der Regierung Hänger den Entschluß des Kabinetts unterstütze. Wie jetzt feststeht, wird die Aussprache in der kow den Woche, voraussichtlich am Montag fortgesetzt west^ Die Arbeiteropposition wird bei dieser Gelegenheit Mißtrauensantrag gegen die Regier»" einbringen. > „Daily Erpreß meldet, das Kabinett werde sich in Sitzung am Mittwoch nicht nur für die Aushebung der tionen aussprcchen. sondern auch beschließen, daß dero'^ Maßnahmen in Zukunft nicht mehr als eine Masst Völkerbundes benutzt werden sollen. Scharfe Angriffe der englischen Opposition. London, 17. Juni. Der englische Oppositionsst^ Attlee, sprach anläßlich einer Nachwahl in Lewes. Versagen der britischen Regierung in der Abessinst"A habe den Namen Englands in den Schmutz gezogen. die Erklärung Neville Chamberlains habe das Pert"' der Welt in England nicht gestärkt. Das Arbeiterblatt „Daily Herald" greist die RegiA wiederum auf das schärfste an. Die Politik, die die rung zur Zeit vorbereite, sei unendlich viel schl'M als der Hoare-Laval-Plan und müsse von der engw^ Nation einmütig und mit Entrüstung abgelehnt Unter dem Gerede von einer Völkerbundsreform ' die Regierung ihre Absicht, den Völkerbund zu töten. keinks Sal Der Stc Hardt, ho sinanzschule bestimmung Bereits am begonnen r dieser Eeleg waltung. Staatss nur darauf liche Ausbil körperliche ( Nachwuch in den nach Herrsching u gebildet we lassung zur jeden Lehrc Wärter im T dieses noch n ganges geni zeitigen Er, ! Zu den Etaatssekret Äaates erft »nvertrautei ohne Staat Rolkes, des Person. Der St, ist ihr Staa, ielnen Volk, ^rn unmitt Steuer zahl, ^d allein s »w seiner se 'egelt sind d Mk auf der ändern es n'nanzbehör »>and ander« stdem Einze Wichtigen, d Nichtigen se besetz vorschi Der erh Artigen Ja Andere aus i ?fthanden S' ? Maßnah: Aslosigkeit Aen Wehrm .kwartunger entwickel ''.Rechnung chen als in Agsjahr 1! im Nechn k Das Sie Rechnun, um 18b Ästel des N"tel des i Krtel des r "'0 Millione ,, Trotz die nur De ; e strengst« dA die letz lbegehend Arganisc Reichssm ^Nitenschaf /Äx-MM KWh ö« FL/ISEL f/sc/ZL/r. 28j «Nachdruck verboten.) Nachdem der Anwalt Ole eine halbe Stunde lang von dem makellosen Vorleben seiner Vorfahren und Ver wandten, von der Art seines Handels und Gewerbes, von Ziegenbeck und Umgegend, Ansehen und Wert seines Be triebes wie seiner Person, seines Hauses usw. usw. hatte erzählen lassen, unterbrach ihn Dr. Rey auf das höflichste: „Na, lieber Herr Rüters, um mir das zu erzählen, sind Sie doch gewiß nicht hergekommen?" „Nee. Wat min Sohn ts, der " Und nun rollte sich die ganze Tragödie von Bansin bis zur Koppenstraße wieder ab . . . „Und unser Klaus is und bleibt ver schwunden . . ." „Und wenn hä dot is — min Mann hält ihn in 'n Tod jagt!" schrie Emma, von neuem aufgewühlt, da zwischen. Der Anwalt klingelte. Verlangte die Zeitungen ener Tage. „Bitte jetzt um Ruhe!" sagte er streng zu einen Mandanten. Er las den Fall durch, beobachtete edes Detail, telephonierte mit dem Arzt der Rettungs telle, ließ eine Verbindung mit Beatrices Wohnung her- iellen, rief noch einmal am Alex an, überlegte rasch und gründlich, sachlich und psychologisch jede Möglichkeit, wog Eventualitäten und Aussichten gegeneinander ab und er klärte endlich den beiden Menschen, die ihm so unendlich leid taten in ihrer weltfremden Angst und Scheu, folgendes. „Strafrechtlich also dürste jeder Richter ohne Zweifel auf Notwehr und somit auf Freispruch erkennen. Wenn jemand in eine Falle gelockt und hinterrücks nieder geschlagen wird, so hat er das gute Recht, sich zu wehren. Vielleicht mag ein Richter der Ansicht sein, daß außer- gewöhnliche Kräfte außergewöhnliche Vorsicht verlangen und somit doch eine gewisse Fahrlässigkeit vorliege, aber schließlich war er ja durch den ihm vorsätzlich zum Zweck der Betäubung eingeflößten Alkohol seiner Sinne sowieso nicht mehr mächtig. Also diese Seite des Falles ist un gefährlich. Das widerrechtliche Eindringen in die Villa Baris ist ebenfalls ohne Belang, da bisher nichts von einem Antrag der Eigentümerin wegen Hausfriedens bruchs oder Sachbeschädigung bekannt ist und ein solcher wohl auch wegen der besonderen Umstände nicht eingehen wird. Von Belang könnte lediglich die Kopfverletzung sein, wie mir der behandelnde Arzt der Rettungsstelle sagte. Er hat ihren Sohn zwar so gut wie möglich unter sucht, aber hat selbstredend erwartet, daß Ihr Sohn am nächsten Morgen sich aus schnellstem Wege in die Charit« begeben würde, uni seinen Schädel begutachten zu lassen. Das hat er nicht getan. Zur Polizei ist er auch nicht gegangen. Es besteht also die Möglichkeit, daß er in irgendeinem Krankenhaus liegt und einen falschen Namen angegeben hat. Es besteht aber auch die Mög lichkeit, daß er geflohen ist, in der Angst, vermeintlich einen Menschen ermordet zu haben. Sie können versichert sein, daß ich auch in dieser Beziehung veranlassen werde, was ich kann, und ich bin überzeugt, daß Sie Ihren armen Jungen bald wieder frisch und gesund umarmen können." Ole und Emma weinten. Ole schluchzte, als er die Brieftasche zog und mit tränenerstickter Stimme fragte: „Wat kost't denn der ganze Kram, allens inklusive?" „Das kann ich Ihnen doch jetzt noch nicht sagen, lieber Herr Rüters. Das Hai doch wirklich Zeit." Ole und Emma wankten hinaus. Dr.Rey klingelte seiner Sekretärin und sagte: „Geben Sie diese dringende Depesche an Beatrice Baris, Grand- Hotel, Jersey, auf!" Um diese Zeit — es war acht Uhr morgens — waren keine Leute unterwegs zu den Plemont-Caves. Und in dem Hotel, das in der Nähe von Plemont-Point lag, wohnten nur noch drei Sommergäste; die schliefen, und das wenige Hotelpersonal interessierte sich für andere Dinge als sür dieses Paar, das gerade jetzt hinter dem langsam fallenden Abhang verschwand, der zu dem steilen Fels über diesen seltsamen Fjorden führt. Beatrice hörte nicht sehr aufmerksam auf Klaus Rüters' Reden. Der Schreck über sein Aussehen: sein von Schmerz und No« verhärmtes, blasses Gesicht, die merk würdig flackernden Augen — all das erkannte sie heut als eine fressende, gefährliche Krankheit. Und auch das, was er sagte, war wirr und unzusammenhängend, manch mal ganz vernünftig, dann aber wieder völlig sinnlos Alle Gedankengänge waren ohne Logik, sprunghaft, ver schwommen, gequält. Als Beatrice mit ihm über den Abhang wanderte, packte sie plötzlich die grauenhafte Vorstellung, daß er sie iForyttzunp iolgt.) einfach hinabscyleudern könnte, ade« daun wehrte ist gleich wieder dagegen, wenn sie dieje wasserblauett sah: krank, trübe, traurig, aber nicht böse „Ich will Ihnen iiiai zeigen, wo ich hem nach'A sessen habe und mich über allens klargeworden bin, 6' lein Barrjee - Beatrice wurde etwas schwindlig, wenn sie hinAM sah in diesen brodelnden Kessel., Sie fühlte, wie ihr in rasendem Tempo hämmerte, als sie nun mit ih"',- der steilsten Stelle der Caves ging. Was wollte er E lich von ihr? „ Beatrice aber tat das, was inan am besten mit schen tut, deren Sinn verwirrt ist: Man beherE^ durch die eigene liebenswürdige, mißtrauenslose Sie öffnete ihren Trenchcoat und sagte, während,,:' Stimme ganz warm und sanft und leise ward: ,E„s so schön, zu leben, immer wieder Sonne und Wind, und Meer. Himmel und Erde als die großen, glüch'^-i Wunder zu spüren, ihnen zu begegnen in tausend in' neuen, immer schöneren Gesichtern . " Klaus verstand überhaupt nicht, was sie meinst er ihre Nähe spürte, daß ihre Schulter versehentlich V seinen Arm streifte, daß ihr Mund so unheimlich na" L — das verwirrte ihn vollends. So griff er in seiner senden Erregung Beatrices Satz irgendwo ans, Stimme zitterte, als er sagte: „Aber das schönste das hat der Barsche, der Köster, wat? Verheirat'l ja — aber das macht Woll nir für Sie, nich?" Beatrice wandte ihm ihr Antlitz zu. Auf diese losigkeit wußte sie keine Erwiderung. Sie blickte w»' ins Gesicht, mit so reinen, großen, Hellen Augen d'>^,i wäre noch ein Funken Vernunft in ihm gewesen, v" zur Erde hätte sehen müssen. Er empfand auch undeutlich den Unsinn seiner aber nun schoß in seinem Hirn alles durcheinandU' waren nnn wieder der Mund und die Augen, anleuchteten . . . Und langsam beugte er sich vor " Arme öffneten sich. . . Beatrice sah dieses Antlitz auf sich zukommen, " wachsen, fühlte zwei Fäuste, die an ihrem Manst' schauderte zurück vor der kranken Blässe dieses Da packte er sic fester, bengte sich zu ihr herab, r- ein stummer, wütend-leidenschaftlicher Kampf . - ' Aj Da abe guten d diges O s'e de, Kranken K etwas l ^Mu oder Amte ihre Aer. Sie A lstgen s 'hrMer Henkel ih ßA Fuß, Mch'nc ih, LzDa quo S.- > . ( 'i?^rts - Stein: S Arund — könnt, lieh A'e pack h^le Hän lhy?och lar ».SSch« schreck. »Ach aus < ? Stein »mA' iu d ^Gestei maf V- Kopf Mte, Schw "mA sich k. °r im.