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Ottendorfer Zeitung : 21.06.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-06-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193606218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19360621
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19360621
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-06
- Tag 1936-06-21
-
Monat
1936-06
-
Jahr
1936
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 21.06.1936
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cnkMenlei- Ksmpß um Vülkendun68gi«un6s3l-v. PlotGhll.eWlilAn MMW Wöll WshW Wenn die Sanktionen nun aufhörten, fo bedeute das London, 19. Juni. Nach der llnterhausaussprache rich tete die parlamentarische Fraktion der Arbeiterpar tei am Donnerstagabend einen Protest unter der lleberschrift: „Der große Betrug" an die englische Nation. Darin heißt es u .a., daß die ganze Zukunft des Völker bundes und des Weltfriedens auf dem Spiele stehe. Die britische Regierung habe ihre feierlichen Versprechungen, daß der Völkerbund und die kollektive Sicherheit der Angel punkt der britischen Politik bleiben solle, gebrochen, und sei jetzt bereit, nicht nur den italienischen Angriff in Abes sinien zu verzeihen, sondern das ganze kollektive Sicherheits system aufzuheben. Die Regierung befürworte die Begren zung der Völkerbundsfunktionen und die Zurückziehung Englands von jeder Verantwortlichkeit für die Aufrecht erhaltung des Friedens außerhalb gewisser Gebiete, in Lenen England Sonderinteressen habe. Die Annahme einer solchen katastrophalen Politik würde zu neuen Angriffs handlungen ermutigen und den Völkerbund zu einem leeren Blendwerk machen. Die gegenwärtige Krise müsse zu einer großen Gelegen heit benutzt werden, um das Ansehen des Völkerbundes her zustellen. Noch sei es nicht zu spät für das englische Volk, die bevorstehende Katastrophe zu verhindern, wie es ja auch vor wenigen Monaten die Annahme des Hoare-Laval- Planes verhindert habe. Schließlich ruft die Arbeiterpartei alle „Männer und Frauen guten Willens" auf, sich durch ihre Verbände für die Verteidigung der kollektiven Sicherheit, des Friedens und der Gerechtigkeit durch den Völkerbund zusammen zu scharen. Die Oeffentlichkeit wird aufgefordert, ihre Meinung noch vor der Völkerbundsratstagung durch öffentliche Kund gebungen, Entschlietzungeen und Briese an den Minister präsidenten und die Abgeordnetn kund zutun Ein sofortiges und energisches Vorgehen sei erforderlich. Der Mißtrauensantrag der Labourparty. London, 18. Juni. Der Mißtrauensantrag, den die Labourparty im Unterhaus eingebracht hat und oer am nächsten Dienstag zur Debatte steht, besagt, datz die Regie rung mit ihrem Mangel an Entschlossenheit und Stärke im Hinblick auf die auswärtige Politik das Ansehen Groß britanniens untergraben, den Völkerbund geschwächt, den Frieden gefährdet und dadurch das Vertrauen des Unter hauses erschüttert habe. Das übrige England begrüßt Edens Entschluß. Die Londoner Blätter zur Edenerkliirung und llnterhaus- aussprache. London, 19. Juni. Mit Ausnahme der Oppositions- blätter, die ihre Angriffe gegen die Regierung weiterhin verschärfen, stellt sich die Morgenpresse hinter dieEr - klärung Edens im Unterhaus, wonach England in Genf die Aufhebung der Sühnemaßnahmen befürworten soll. „Times" schreibt, die öffentliche Meinung billige die Stellungnahme der Regierung, wenn auch mit äußerster Zurückhaltung. Gleichzeitig verlange die öffentliche Meinung jedoch von der Regierung eine energische und fähige Führung der Ge schäfte, deren Ziel es sein müsse, den Friedensgedanken om Leben zu erhalten und die Folgen der dem Völkerbund zu gefügten Schlappe einzuschränken. Englands Minister hätten seit gestern erst recht die Pflicht, eine positiveAußen- politikzu betreiben. Das bedeute nicht, datz die gesamte Verantwortung für das Scheitern der Sanktionen aus den Schultern Englands ruhe. Wenn man in Paris ebenso von dem Wunsche beseelt gewesen wäre wie in London, ehrlich der Völkerbundssatzung zum Siege zu verhelfen, dann hätte unzweifelhaft auch ein Völkerbund, der nicht vollzählig war, noch sein Ziel erreichen können. Aber die Oportunitätspolitik Lavals habe die Pariser Friedens vorschläge entstehen lassen, die der sichere Anfang vom Ende gewesen seien. nicht, daß Lie Schande getilgt sei. Eine ganze Kette von Versprechungen sei in einer Weise gebrochen wor den, die in der neueren Geschichte einzig dastehe. Dieser Vorwurf bestehe weiter. Durch die Aufhebung der Sühnematznahmen werde das Vertrauen in Italien nicht wieder hergestellt, das nicht nur in England erschüttert sei. Die sogenannte Stresafront, eine an sich unheilvolle Schöpfung, bleibe ein Trümmerhaufen. Ferner verpflichte die Aufhebung der Sanktionen Eng land weder zur Anerkennung der Eroberung oder Unter werfung Abessiniens, noch zur Mithilfe dabei. Das britische Volk höre mit Freuden, daß die normalen englischen Ver - teidigungsanlagen im Mittelmeer fortlaufend verstärkt werden sollen und daß das gewissen Mittelmeer mächten gegebene Versprechen, mit dem Völkerbund zu sammen zu arbeiten, aufrechterhalten bleibe. Die englische Oeffentlichkeit erwarte von der Regierung aber auch um gehend die unzweideutige Versicherung, daß die Pläne Ita liens keine finanzielle Hilfe in England finden werden. Im übrigen wolle das englische Volk die positiven Ziele der britischen Politik in der Zukunft wissen. Beinahe ein stimmig erkenne die englische Oeffentlichkeit die Notwendig keit an, Englands führende Rolle und seinen Einfluß in der Weltpolitik durch entsprechende Riistungsmaßnahmen zu unterstützen. Sie werde jedoch keine Sicherheitsauffassung dulden, die sich mit Stillschweigen zufrieden gebe. Wichtig sei nun die von Eden und Baldwin wiederholte Erklärung, daß der Völkerbund immer noch die Achse der britischen Politik sei. Ob England durch die Ereignisse einmal genötigt sein könnte, zum System der Bündnisse zurückzukehren, das ihm völlig zuwider sei, könne man nicht voraussagen. Aber das Interesse und das Empfinden des englischen Volkes verlange, daß die Regierung unermüdlich und mit allen Mitteln dafür tätig sei, einem derartigen verhäng nisvollen historischenRückfall vorzubeugen. Das Blatt begrüßt dann den Vorschlag Edens, daß jede Regierung der Völkerbundssitzung im September ihre eigenen Vorschläge für die Völkerbundsreform vorlegen soll. Der Völkerbund könne jedoch nicht reformiert werden als ob er eine Abstraktion wäre, die mit den Ereignissen in Europa nichts zu schaffen hätte. In diesem Zusammenhang weist dann das Blatt auf die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit Deutsch land hin. „Daily Telegraph" stellt fest, daß Eden eine schwierige und schmerzliche Pflicht zu erfüllen hatte. Es habe außer ordentlichen Mut angesichts der Anwürfe der Opposition erfordert, die Aufhebung der Sllhnematznahmen zu befür worten. Aber ein fortgesetzter Druck auf Italien könne auch in Abessinien nichts ändern. Die konservative „Morningpost" begrüßt die Erklärung Edens mit größter Genugtuung. Die Sanktionspolitik gegen Italien sei eine Beleidigung des gesunden Menschenver standes und eine Bedrohung des europäischen Friedens. „Daily Mail" erklärt, daß der Völkerbund, nachdem die Sühnemaßnahmen begraben seien, verschwinden werde. Nie mand werde das bedauern. Der Völkerbund habe die inter nationalen Reibungen und Feindseligkeiten verschärft. Seine Maßnahmen seien mit die Ursachen der heutigen un glücklichen Lage Europas. „Unverständlich und beinahe unglaublich". Genf mißbilligt die Entscheidung Englands. London, 19. Juni. Nach einer Reutermeldung aus Genf wird der britische Beschluß zugunsten einer Aufhebung der Sanktionen in Völkerbundskreisen als „unverständlich und beinahe unglaublich" bezeichnet. Es werde erklärt, daß England weitgehend unterstützt worden wäre, wenn cs sich für die Aurfrechterhaltung oder Verstärkung der Sank- M! «Nachdruck verboten.) Der Regen siel in dichten, feinen Streifen, unauf hörlich, monoton singend aus dem Himmel, der von Horizont zu Horizont keinen Sonnenfleck mehr trug, sondern wie eine Decke über Land und Meer hing. Beatrice hatte noch Hoffnung. Aber mehr noch Angst. Und dabei wußte sie nicht einmal, daß in wenigen Stun den, gegen Mittag, die Flut kam, steigen würde, klettern, weit über ihr steinernes Gefängnis hinaus ... John und Mary Allen, Inhaber eines kleinen Boar- dinghauses in Saint Brelade, waren in Geschäften in Portinfer gewesen und fuhren mit der kleinen, ratternden Dampfbahn durch das Jnseltal nach Saint Hälier. Sie betrieben nämlich im Winter einen gutgehenden Kohlen handel und begannen schon jetzt, im August, durch die Insel zu ziehen und den Leuten von einsam-eisigen Winter nächten, heulendem Sturm und Zähneklappern vorzu stöhnen, was aber alles ein Kinderspiel wäre, wenn im Kamin Kohlen und Holz von I. und M. Allen lägen; da her empfehle es sich bereits jetzt — und so weiter. Sie hatten im Plemont-Hotel einen guten Abschluß gemacht und waren beide sehr zufrieden und setzten sich gemütlich auf eine Bank, um die Fahrt durch die Insel zu genießen, als in letzter Minute ein Mann in den Zug stieg und ihnen gegenüber Platz nahm. John und Mary Allen, die wie zwei rotbäckige, runde, windfrische Äpfel aussahen, fünfzigjährig alle zwei, aber blühend und gesund, stießen sich zuerst leise mit ihren Ellenbogen an, als sie den Mann ihnen gegenüber einmal ganz merkwürdig lautlos, wie erstickt, lachen sahen. John und Mary hätten es ja an sich nicht so seltsam gefunden, daß jemand still vor sich Hinlachle; sie taten es von hundert verkauften Zentnern Koks ab aufwärts auch zuweilen. Aber in diesem Gesicht war sonst wirklich nichts, was irgendwie nach Heiterkeit aussah. Seine Hautfarbe war gelblichweiß, fahl und ungesund; seine Augen lagen in tiefen, dunklen Höhlen und wirkten wie ein zitterndes Gewässer — solch ein Geflacker war in ihnen. Sein Mund lachte auch nicht, sondern zog sich, wie ein Zerrband, aus einander; war halb Qual, halb Freude. Der Anzug dieses Mannes, der groß und breit war wie ein Staatsfischer von Jersey, war zerknauscht, beschmutzt, ungepflegt; seine Hände, schwere, mächtige Prankten, zuckten nervös hin und her, krampften sich ineinander, lösten sich. Als der Zug im Bahnhof von Saint Hölier einlief, erhob sich der Mann mit unsicherem, leicht schwankendem Gang und stapfte, wie ein angeschossener Bär, durch die Pforte dem Ausgang zu. John und Mary folgten ihm; denn solche Sensationen wie diesen verrückten Golem gab es auf Jersey nicht alle Tage. Außerdem saß ihnen sein Blick noch in den Knochen, und sie waren sich einig darüber, daß man es mit einem ganz gefährlichen Menschen zu tun hatte. Offenbar ziellos wanderte der Mann hin und her, kreuz und quer durch die Straßen, blieb zweimal wie an gewurzelt stehen, hob den Kopf zum Himmel und ging dann mit verdoppelter Eile weiter. Endlich verschwand er in einer kleinen Whiskykneipe. John und Mary versuchten umsonst, ihn durch die Gardinen zu erspähen. Man konnte nur im Schaufenster sehen, daß Tische und Stühle übereinandergetürmt waren und das Lokal noch gar nicht betriebsfähig war. Aber trotz dem kam der Mann nicht wieder heraus. „Weißt du, Marv: Ich gehe hinein und biete Kohlen an. Du wartest hier. Mich allein kennt er womöglich nicht wieder." John verschwand also. Mary stand geduldig allein vor der Kneipentür. Es dauerte vielleicht drei Minuten, als plötzlich diese Tür aufflog und etwas heraussauste, einen Bogen beschrieb, auf dem Pflaster landete und „Dämm' all!" fchrie. Die Tür knallte wieder zu. Das auf dem Pflaster gelandete Etwas war Marys ehrenwerter Mann, John Allen. Außer einer gelinden Scheuerung seiner Rückenverlängerung hatte er keinerlei Beschädigungen seines Körpers davongetragen. „John!", schrie Mary entsetzt und stürzte auf ihren Gatten zu, der sich langsam und völlig verdattert erhob, während einige amüsierte Zuschauer ihn umstanden. John straffte seine buntgemusterte Weste, klopfte sich ab und sagte zu seiner Frau, ganz englischer Gentleman: „Auf zur PolizeiI" „Wie kam es denn, John? Hast du ihn gereizt?" .„Gereizt' ist gut! Haha — sehr gut! Kann man einen Löwen mit einem Stückchen Zucker reizen! Ich betrat das Gastzimmer. Niemand drin. Die Kellerklappe stand auf; offenbar war der Barkeeper im Keller. Nur der Verrückte saß da. Ich sagte: Morning, 8ir! Ws kavs a mos tims . . Ich war noch nicht ganz bei ,tims', da glotzte er mich an mit seinen verflixten Stieraugen. Ich tat fo, als ob ich ihn nie gesehen hätte, und sagte, mich kin 8tür WWg da MOiiM in UMmch WM Paris, 19. Juni. Im Ministerrat, der am Donnerst^ nachmittag unter dem Vorsitz des Präsidenten der RepuM stattfand, wurden dem Präsidenten vom Innenminister Verordnungen zur Unterschrift vorgelegt, Lie die AuflMU de« im Gesetz vom 1ü. Januar vorgesehenen Kampsbün^ und privaten Milizen vorsehen. Betroffen werden die „Solidarite Francaise", die Frankisten, die FeuerkreuM und die Vaterländische Jugend. Protest der Aufgelösten Paris, 19. Juni. Die Auslösung der sogenannten tionalen Verbände bildet zum größten Teil das GespE' thema der bürgerlichen Presse. Man wundert sich allgem^ daß nur die rechtsgerichteten Verbände davon betrossen nicht aber auch die kommunistische und sozialistische sowie die Vereinigung der „Noten Adler", die alle in ih"" Ausbau und ihrer Organisation nach Auffassung der § mäßigten und Nechtskreisc den gleichen Charakter iE" wie die vier aufgelösten Verbände. Im „Echo de Pa^. wirft der Abgeordnete Henri Kerillis der Regierung roiZ beschämender Weise das Gesetz zu mißbrauchen, das der Regierung Sarrauts gegen die halbmilitärischen ,2m bände verabschiedet worden war. Es handele sich dabei einen schweren politischen Fehler und man dürfe sich darüber täuschen, daß die Regierung am Donnerstag Druck der äußersten Linken nachgegeben habe. Die vier von der Auflösung betroffenen Verb«"" habe» sofort beim Staatsrat Einspruch erklärt. Die FE., dieser Verbände erklärten der Presse, daß man den E nalen Geist nicht zerstören könne. Oberst de la Reck' gab in einer längeren Erklärung bekannt, daß seine LE nisation, die etwa eine Million Mitglieder zähle, sofolM eine „sozialistische französische Partei" umgetauft werde gab seiner Verwunderung Ausdruck, daß der franzoM Staatspräsident, der selbst ehemaliger Kriegsteilnehmer! ' ein solches Gesetz gegengezeichnet habe. tionen entschieden hätte. Durch die Aufgabe der SanküoM verliere der Völkerbund seine einzige Waffe und EngM werde durch seine Initiative an Ansehen verlieren. Kanada für, Südafrika gegen die Einstellung der Sanktionen. London, 19. Juni. Wie aus Ottawa gemeldet wir), teilte der kanadische Ministerpräsident im Unterhaus wir, daß die kanadische Regierung die Einstellung der SmM Maßnahmen unterstützen und ihren Völkerbundsvertrem dementsprechend anweisen werde. ,, . In Kapstadt ist der Beschluß der britischen NE rung, die Sanktionen aufzuheben, sehr ungllnsti g E genommen worden. Das führende Blatt „Cape Times zeichnet die Rede Edens im Unterhaus als eine der.er niedrigendsten" Erklärungen, die jemals ein britischerAE Minister abgegeben habe. Die britische Regierung M führend vorangegangen, um dem Ansehen des Völker- bundes den vernichtendsten Schlag zu erteilen, den er jew^ erlitten habe. Zurückhaltende Aufnahme der Eden- Erklärung in Italien. Rom, 19. Juni. Die Rede Edens im Unterhaus auch am späten Donnerstagabend in der italirüE' Hauptstadt nur in einem kurzen Auszug bekannt, kM Inhalt freilich in journalistischen und politischen Kreisen aller Anerkennung der einstimmigen Abkehr der englisch^ Regierung vom Sanktionskrieg mit einer fühlbaren Zurückhaltung ausgenommen wird. Der dazu scheint vor allem das beabsichtigte Weiterbestehcn der von England mit mehreren Mittelmeerstaaten getroffene" Flottenabmachungen und die Ankündigung zu sein, datz EE land im Mittelmeer dauernd ein verstärktes FlottenE gebot unterhalten will. In zuständigen Kreisen will vor dem Vorliegen des vollständigen amtlichen Textes nw jede Stellungnahme verzichten, da sich erst aus einer nauen Prüfung ergeben könne, über welche Punkte Italic" etwa weitere Aufklärung für nötig erachten werde. Amts , Berlin, 1 ?cs Innern, ' Zierlich e i Reichskai ianimenfassuu legten Reich- . Auf den Mer den Lii Mellten der Reiches Aufstc * Am 28. .Mm in Bc Mjährigcr Mpl schon ^Z^Süd-8-t! Maße dem Dnit wird i sMns und l Zhsbahn nur w erheblich .Llnütte gesd Araße eine c E gegeben n heutige Ste «„5 äuge der 1b Belten iw ' Luftschifi Das Lu hMuß an sei fZ, M 8.10 MWandfahr Mcksurt ar Verlese un Hannover Felix § ha"e ? Hindurch. ( H würde. 8 E'§em, Leicl «hen. Nie« i^Lbar an ihr 'hre Schult daß er größei ttz'Md tapfer iE uufgelader nun ein 'N allein die Mst der he zwingende )Mhn gew, )ii« ^ Felix K ,°hA sich, c Ed angesta, V?ung, de c. z damit ich Eer das Xn Sonde feilte tral 1 L °i.,em , die So «-Sie si X k Holztisü 'hnen V s,e. rauch Sti ' schiss-'. Trin - hlMunge S« locker >i«7N zu io °r allem > iX« Gefühl Jammen v X.bedeute , rd Brot Arifs das L Reichskanzler M den: er e Mn Bcdeutn das ersten Mschlands, Mizeileituug Mischen Poli Zutschland v Michs refo 'Ag arbeiten, kivesen, sv sc E kommen, 1 Muer unertr Men." Reichsmin Brief des j richtete dl . „Mein lie Nres Herzei Mers und R M Herze» fn ZTchlagkraß unvergäu Mbar anert Ml so gut»! Men können. Hierauf w Urer SS. Wzicreu, Bec u neuen Che Zu Reichs Dister Dr. F euen Wirkung verstellend: ,OH, Sie haben eine auffallende ÄhnE mit meinem Schwager Pully, Sir!' Beachte es: sagte ich, damit er sich ja nicht gekränkt fühlen sollte- „Na, weiter, John!" „Weiter, weiter . ; . Ja: Weiter kam ich nicht. Mann erhob sich, sagte etwas wie ,Do' und wagte einen englischen Staatsbürger " „Hier ist die Polizeiwache!" John und Mary Allen beschrieben ihren Gegner A ein Ungeheuer der Vorzeit. Der Inspektor ließ als'", sechs Policemen antreten, lauter Kerle aus Eisen "u Muskeln, und dann fuhren John und Mary mit A Gummiknüppeln, sechs Revolvern, sechs Paar Sw fesseln und den dazugehörigen Inhabern zum Tatort, Das Auto hielt vor „Murrays Saloon", einem lich verwahrlosten Seemannslokal. Drei Männer zur Tür, zwei zum Hinterausgang; einer blieb aN.. Vorderseite. John und Mary wurden im Auto beim, Die drei Polizisten betraten die Kneipe. In selben Moment, da sie den einsamen Gast gewaM^i wurde ihnen klar, daß er der Gesuchte war. Aber gleichen Augenblick erkannte dieser Gast, was es Er sprang zum Büfett, griff, ehe ihn jemand konnte, zwei Ginflaschen an ihren dicken Hälsen, derte eine mit gigantischer Wucht wie ein surrendes schoß auf die Polizisten . . . qF Drei Köpfe duckten sich, gerade noch zur rechten Klirrend sauste die Flasche durch die Scheibe am Straße. Der Barkeeper versank unter seiner Theke. Der packte neue Flaschen. Der erste Polizist lockerte st Revolver. Der zweite sprang auf den Tobenden Zw ihm einfach um die Beine. .hst Die zweite Flasche hob sich als todbringende Ein Knall ... In Splittern lag die Flasche am Nur noch der kurze Hals war in der Faust des M' Der Gin floß über den Fußboden. In diesem Moment sprang der erste Polizist U zweite riß die Füße unter dem Wütenden fort, Fallen noch knackten die Fesseln um die A Und plötzlich geschah das Sonderbarste: der in einer ihnen unverständlichen Sprache, halb verzagt halb weinend, wirr und hilflos, immer wieder em „Mudder! Mudder! Mudder!" , Da wußten sie, daß sie einen Kranken vor stH^M Sie führten ihn durch eine gaffende Mensche" behutsam zum Auto. Klaus Rüters war verhaster-^ «Fortsetzung folgt.)
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