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Werde» die SugeMche» in de« Sommerlagern überanstrengt? Von Ministerialrat Dr. Wegner, Leiter des Amtes für Volksgesundheit in der Gauleitung Sachsen der NSDAP. Ihre Sorge, Betriebsführer, wird der Gesundheit der in Ihrem Betrieb beschäftigten Jugendlichen nicht nur wäh rend ihrer eigentlichen Arbeitszeit gelten, sondern darüber hinaus auch während ihrer freien Stunden und vor allem auch während der von Ihnen gewährten vieltägigen Frei zeit. Diese Sorge ist durchaus berechtigt, sind Sie doch dem Volk für die Leistungsfähigkeit der schaffenden Jugend Ihres Betriebes mit verantwortlich. Die Sommer- und Freizeitlager geben jedoch durchaus keinen Anlaß zu einer etwaigen Beunruhigung. Jeder Jugendliche, der an einem Lager teilnehmen will, muß sich vorerst einer ärztlichen Untersuchung unterziehen, von der die Teilnahmegenehmigung abhängig ist. Diese Reihenunter suchungen werden zur Zeit bereits in ganz Sachsen und dar über hinaus im ganzen Reich durchgesührt. Die Lager selbst werden hinsichtlich ihrer sanitären Versorgung eben falls fortlaufend von Aerzten des Amtes für Volksgesund heit überwacht. Für die außerhalb Sachsens liegenden Lager wird je ein ständiger Arzt zugeteilt. In allen Lagern unterliegt die Verpflegung und die Durchführung des Dienstes dauernder ärztlicher Kontrolle. Der Frage nach der gesundheitlichen Betreuung während des Sommerlageraufenthaltes dürfte somit vollkommen Ge nüge geleistet worden sei. Sie wirkt vorbeugend und wird allen Anforderungen gerecht. Sie, Betriebsführer, sind aber weiter noch mit uns der Ansicht, daß ein Sommerlageraufenthalt den Bedürfnissen der Jugend nach körperlicher Betätigung Rechnung tragen muß. Sport und Spiel, die diesem Zwecke dienen, füllen demzufolge zumeist die Zeit aus, die neben der weltanschau lichen Schulung noch verbleibt. Das Endziel aller körperlichen Betätigung im Lager ist der Erwerb des HI- oder DJ-Leistungsabzeichens durch Ablegung der vorgeschriebenen Einzelbedingungen unter Aufsicht geschulter Sportwarte. Auch hier kommt also eine Ueberanstrengung nicht in Frage. So wird unsere Jugend in den Sommerlagern plan mäßig abgehärtet und in ihrem Leistungszustand gesteigert. Wir Aerzte tragen die Verantwortung, daß die Wege, die zu dieser Abhärtung und Ertüchtigung führen, gleich mäßig und folgerichtig begangen werden. So kann ich als Arzt nur wünschen, daß Sie im Interesse der Ertüchtigung unserer männlichen und weiblichen Jugend die Freizeit zur Teilnahme an diesen Lagern gewähren mögen. WirtschastslundWeFahrt der DAS Die Gauwaltung Sachsen der DAF ruft zu einer wirt- schaftskundlichen Fahrt nach Hamburg und Lübeck und an die Ostsee in der Zen vom 21. bis 28. Juni 1936 auf. Die Fahrt beginnt mit einem Einführungsvortrag über „Ham burg, sein Hafen und sein Handel" in der Außenhandels- schule der Deutschen Arbeitsfront in Hamburg. Anschlie ßend wird eine Stadtbesichtigung verbunden mit emer Hafenrundfahrt und der Besichtigung eines Ueberseedamp- fers durchgeführt. Neben der Führung durch bedeutende Wirtschaftsbetnebe sollen das Weltwirtschaftsarchiv und Hamburgs bedeutende Kaufmannshäuser besucht werden. Eine Alsterfahrt wird den Teilnehmern die landschaftlichen Schönheiten dieser Stadt im besonderen zeigen. Die Fub- nma durch den Tiervark Haaenbeck in Stellingen sowie «ls praktische- Geschenk für alle Gelegenheiten empfiehlt äußerst preiswert BiMm-lung H. Rühle. Das Zeitungs-Inserat die j«We BeeWsjiW der dmMu wsse wurde infolge seiner eigenartigen suggestiven Wirkung noch von keinem anderen Reklamemittel übertroffen. Vie Reklame ist das Mittel zur Hebung der Wirt schaftlichkeit des Betriebes, das Mittel, welches den Reklamewert schafft, der letzten Endes die Richtigkeit des Satzes bestätigt: Mlsmt kostet nicht;! Vie moderne Reklame bedeutet die Rationalisierung des Absatzes; sie führt zur Absatz- und damit zur Gewinnsteigerung bei gleichzeitiger Ermöglichung der verkaufspreirherabsetzung. Vas oberste Prinzig der Reklame ist Wirkung Miamr mu- mdr fei« denn sie wendet sich an die „Majestät Runde". Dar Zeitungsinserat ist die älteste, erprobteste und am einfachsten anzuwendende Reklame. Betriebs krankheiten können durch Reklame geheilt werden. Die Reklame gleicht dem Gel für den Motor vrr Arg M stauler führt durch den Inseratenteil der Zeitung. Nur durch das unentwegte Rufen seine» Namens ist der Kuckuck so populär geworden. — Vie Geschäftswelt hat ein erfolgreiches Insertionsorgan in der weitverbreiteten und in allen Kreisen gelesenen Ottendorfer Zeitung. bMMMMLGL äuevdsioktis, mit Lsäerrsnä Mr unÄ «Ile »nvkd«nÄluu8 »ükle. Die Betreuung der Ardettsopser e- suchen. Sammeitagves Deutschen norm Krcures IZ u 14 Ounilyzö Gegen die Verächtlichmachung MMen Boitslums Die sächsischen Volkskundler fanden sich zu einer arbeits reichen Tagung in Aue i. E. zusammen. Nach einem Be- grützungsabeno und einer Besprechung des Abteilungsleiters Röhnert von der NS-Kulturgemeinde mit den Volkskund lern fand die Festsitzung statt, in der Gauobmann Korb al ben Zweck der Tagung bezeichnete, die Volkskundler, die an den verschiedensten Stellen ihre Arbeit leisten, wieder ein mal zusammenzuführen. Der Kampf gegen die Verächtlichmachung sächsischen Volkstums war das Thema, über das Ministerialdirektor Lahr, Dresden, sprach. Es sei der Wille des Reichsstatt halters, die bestehenden Mißstände und Vorurteile durch stetige Aufklärung zu beseitigen. Das sächsische Volk müsse seinerseits alles tun, um von sich aus jeder Verzerrung und Verunglimpfung seiner Sprache entgegenzuwrrken. Die Arbeit müsse so lange durchgeführt werden, bis sie zum endgültigen Erfolg führe, insbesondere auch durch Erzie hung zur Sprachdisziplin. Der Redner wandte sich dann gegen die lächerliche Darstellung sächsischen Volks tums und sächsischen Charakters durch gewisse Komiker und sooo Mann auf llrlaubsfahrl Etwa 8000 Arbeitskameraden traten in der vergang, nen Woche im Gau Sachsen mit KdF-Sonderzügen die Fahrt nach Oberbayern an. Im Monat Juni werden noch 29 000 in weiteren Sonderzügen folgen, um in den ver schiedensten Teilen Deutschlands „Kraft durch Freude" zu arbeit zu leisten. Studienrat Dr. Siebert sprach über die Aufgaben der Volkskunde im Grenzland. Universitätsprofessor Dr. Schier hielt einen von Lichtbildern umrahmten Vortrag über den Kulturaufbau der Sudetenländer. Die Auslese für den Bottslender Die Veranstaltungen der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" zur Auslese für den Volkssender, verbunden m» dem Rundfunksprecher-Wettbewerb 1936 haben in Dresden, Meißen, Bautzen, Löbau und Zittau begonnen. Sie waren überall sehr stark besucht. Alle Mitwirkenden kamen aus den Betrieben und Werkstätten. Volkskunst ist es, was sie gestalten wollen. In den genannten Kreisveranstaltungen un Gau Sachsen wurden beachtliche Kräfte entdeckt, die nun« mehr zusammen mit den besten Kräften aus den Kreisen Freiberg, Pirna und Kamenz, wo die Kreisveranstaltungen erst Mittwoch stattfinden, am kommenden Sonnabend an der Gauveranstaltung im Zirkusgebäude in Dresden mit- wirken werden. Letzte Nachrichten NalienWer Protest Der italienische Botschafter Grandi in London hat in' Foreign Office Vorstellungen gegen die Empfänge erhoben, die Halle Selassie als Kaiser von Abessinien in London ver anstalte. Grandi hah auf die Tatsache hingewiesen, daß der König von Italien nunmehr Kaiser von Abessinien sei und daß Italienisch-Abessinien am Hofe von St. James von dein italienischen Botschafter diplomatisch vertreten werde. ner hat er darauf aufmerksam gemacht, daß der abessinisH Gesandte in London, Dr. Martin, nicht mehr als diplomat'' scher Vertreter anzusehen sei. „Gral Zeppelin" nach Südamerika gestartet Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ist Montag, 20.13 W vom Flughafen Rhein-Main aus nach Südamerika gestartet An Bord befinden sich zwanzig Fahrgäste. Das LuftW überflog um 22.15 Uhr Köln. Die Gauwaltung der DAF teilt mit: Mit der Einglie derung der Arbeitsopfer in die Deutsche Arbeitsfront hat sie sich in der Fürsorge und für die Betreuung der ihr onvertrauten Arbeitsopfer eingesetzt. Die Veranstaltungen für die Arbeitsopfer haben sich alle eine starken Zuspruches erfreut und sind durchweg Erfolge gewesen. In noch stär kerem Maß als bisher setzt die Deutsche Arbeitsfront, Gau waltung Sachsen, nunmehr alle ihre Kräfte ein, durch wei tere Veranstaltungen solcher Art allmählich in allen Orten Sachsens alle Arbeitsopfer zu erfassen und zu betreuen. Im Juni finden noch folgende Veranstaltungen statt, deren Programme durchweg mit dem Einsatz von Künstlern und mit einer Bewirtung der Arbeitsopfer ausgestaltet ist: In Mittweida am 12. Juni, in Schönheide und in Eibenstock am 18., in Grumbach mit Jöhstadt und Königswald am 13., in Plauen (zwei Veranstaltungen) am 15., in Adorf i. V. und in Falkenstein i. V. am 16., in Mühltroff und Elster berg i.V. am 17., in Treuen und Lengenfeld am 19„ in Roßwein am 20., in Wehlen am 24. und in Netzschkau am 28. Juni. Äuskunfterteilung bezw. Anmeldung durch die Abtei lung für Arbeitssührung und Berufserziehung der DAF, Gau Sachsen, oder durch die Abteilung Arbeitsführung und Berufserziehung in Len Kreiswaltungen der DAF. I sdgenannte HuMörtstLN, die wohl Spottfiguren, aber nk- s mal- wirkliche sächsische Menschen schilderten. Aber auch eine Fahrt in den Sachsenwald verbunden mit der Besich- Rundfunk, Bühne und Film seien von derartigen Entgleis tigung des Bismarckschen Schlosses und der Ruhestätte Otto sungen nicht freizusprechen. Es gebe in Sachsen eigentlich von Bismarcks dürfte ein Ausgleich für die beruflichen nur drei echte Mundarten, nämlich das Vogtländische, das Studien sein. Den Abschluß bildet die gemeinsame Fahrt Erzgebirgische unkt die Oberlausitzer Mundart. Das breit! nach Lübeck und an die Ostsee, verbunden mit Stadt- und sogenannte „Sächsisch", das man z. B. in Leipziger Gasse» Betriebsbesichtigungen. hören könne, sei überhaupt keine sächsische Mundart. An die Lehrerschaft richtete Ministerialdirektor Lahr die Mäh' nung, ein einwandfreies Hochdeutsch in da» Volk zu tragen und das sächsische Kind schon frühzeitig zu soldatischer Haltung und Heimatstolz zu erziehen und ihm jede Laschheit schon in der Schule abzugewöhnen. Zur Er reichung dieses Zieles sei auch beabsichtigt,jährlich em- oder zweimal in besonderen Kulturwochen schulische Erziehungs- 22V Schake umgekommen Infolge des anhaltenden Regens und der ungewöhd' lichen Kälte der letzten Woche sind nach einer Meldung Augsburg auf dem Lechfeld von einer etwa 1000 Tiek' zählenden Schafherde 220 Schafe, die frisch geschoren war^ umgekommen. Weihe der AdolWtler°MeinbM Die feierliche Verkehrsübergabe der Adolf-Hitler-Rh^' brücke in Krefeld, die den Krefeld-Uerdinger M' schaftsraum und sein Hinterland mit dem Ruhrgebiet ves' bindet, durch den Stellvertreter des Führers, ReichsrE ster Rudolf Heß, war für den gesamten Niederrhein ew Tag von geschichtlicher Bedeutung Gegen 12 Uhr traf auf dem Flugplatz ein, wo er von Gauleiter Florian, Obst, bürgermeister Dr. Heuyng sowie den Vertretern der PaE, gliederungen, de( Behörden und der Wehrmacht begrE wurde. Nach einer Ansprache des Gauleiters Florian grüßte Oberbürgermeister Dr. Heuyng Reichsminister M der dann in seiner Weiherede unter anderem sagte: wissen, daß noch nie, solange es Deutschland gibt, so grA Leistungen des gemeinsamen Aufbaues im Dienst an Gemeinschaft vollbracht wurden, wie in den wenigen ren des Bestehens des Reiches Adolf Hitlers. Wenn DeutA land einig ist wie noch nie, vollbringt es Dokumente Einigkeit wie noch nie. An den Früchten der gemeinsam Arbeit erkennen wir, daß Deutschland ein sozialWU Staat im besten Sinne geworden ist. Diese Brücke mit ihrer Aufgabe, dem Volke zu dienen, verbinden in Eisen und Beton gebannten Dank an den Führer, er dieses Volk zu seinen großen GemeinschaftsleistuNS befähigt hat. „Im Namen des Führers, als des ersten Repros tonten des Volkes, dem diese Brücke dient, sage ich allen den Arbeitern, Konstrukteuren, Kaufleuten, BeaEz und allen anderen Volksgenossen, die mitschufen, die dw. Werk durch ihrer Hände und ihrer Gehirne - Leistung vollbrachten. Der neuen Brücke gebe ich die Wünsche deutschen Volkes mit: Sei auch Du eine Klammer, die unzerreißbare Verbundenheit der beiden Ufer des zum Ausdruck bringt. Sei eine Brücke des Friedens » Deutschlands geschichtsreichstem Strom. Trage den Namen, dem wir es verdanken, das . diesem Strom wieder eine Wacht steht. Trage den Nal der uns zum Inbegriff des Behauptungswillens des schen Volkes geworden ist. Traar den Namen, btt ' § uns Frieden nach innen und außen bedeutet. Trag* Namen, der uns die wiedergewonnene Freiheit deoeu«, der uns die . wiedergewonnenen Ehre bedeutet. Trag« A Namen, der' in der Zeitspanne eines Atemzuges der A schichte zu einem der bedeutungsvollsten und klingens Namen tausendjähriger Geschichte geworden ist. Ich tdU dich Adolf-Hitler-Brücke. Wir grüßen den paten der Brücke, den Führer der Reiches, Adolf v'" Sieg Heil!" - Eine Führerlchuke der Obersten SA-Führu^ die der Ausbildung und Schulung von SA-Führern dem ganzen Reich dient, wurde in D r e s d e n in der straße eingeweiht.» Der Leiter der ReichsführersaM SA, Gruppenführer Bennecke, begrüßte den angetre'^i ersten Lehrgang, dem 110 SÄ-Fuyrer aus allen deuo Gauen angeboren, sowie die Lehrkräfte und den Schule, Standartenführer Kicker. Der Führer der Gruppe Sachsen, Kreishauptmann Schepmann, verw'e die vorbildliche Gemeinschaft mit allen Teilen der gung, die ihren Ausdruck darin finde, daß der Re'ME Holter Ministerialdirektor Lahr und Gauamtsleiter entsandt habe. Anschließend fand ein Rundgana dm Räume der Schult statt, Luftschutz- Mrdunklungs Uapier empfiehlt Grösste Zusveakl « vorgez. Tijcktäe^en « verschiedener Größe in modernsten Mustern und Stoffen sehr preiswert zu haben im 2 * ft»inl»rl>«ll;i«klilltt V. fiel» * ? IS. V »*»*»*»*»**»*»*»*»»» MLsi Ms MGMMfW MMlMZ Erscheinung einschließlicl Zeitung, d< Anspruch a Dies, hauptschrif Postscheckk Numn - A siöniovbrüci Fahrbahn, weise ohne Sachschaden - A Feueralarm Söhne w' geraten. 2 nahm, van die Feneriv nicht cingre - I- lag Hrrr^ Fest der S Jubelpaar ist im Lai male an k Palais sin dis Persoi Die Wassi Meter, hc reicht. Dresi kommend SchüUrim ausrausch« Dresden Vegrüßun Empfang das neue nen Dresd einer Berc land die 0 lichen Bei btadt Dr Dr. med. 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