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»«1 Ilt MttiMI Di« Denkschrift und die Gegenvorschläge der französi- schen Regierung werden in Genf im wesentlichen als Schrift stücke betrachtet, die aus den Notwendigkeiten des französi schen Wahlkampfes entstanden sind. Besonders der als „konstruktiv" angekündigte Plan enttäuschte allgemein, weil er, wie man erklärt, an Stelle praktisch brauchbarer Vor schläge lediglich eine Zusammenstellung geläufiger Schlager worte und Formeln enthalte. Die Ablehnung, die der Plan in hiesigen Kreisen findet, ist zum Teil sehr deutlich. Man spricht mit Vorliebe davon, daß hier wieder einmal die irltesten Ladenhüter der internationalen Politik hervorgeholt worden seien. Englands Verpflichtungen In der außenpolitischen Aussprache im englischen Ober haus erklärte namens der Regierung der Lordsiegelbewah rer Lord Halifax unter anderem: Deutschland habe sein Vorgehen unter Berufung auf frühere Beschwerden begründet, und zweifellos bestehe der allgemeine Wunsch, daß diese Aera der Beschwerden geschlossen werden sollte. Die Tatsache, daß sich die deutsche Regierung nicht in der Lage gesehen habe, den von England gewünschten Beitrag für die Zwischenzeit zu leisten, scheine für die britische Re gierung die Verpflichtung zu erhöhen, die sie in früheren Besprechungen gegenüber Belgien und Frankreich übernom men babe. Der arbeiterparteiliche Lord Arnold sagte, Außen minister Eden scheine den deutschen Gesichtspunkt niemals richtig begriffen zu haben, und auch Lord Halifax bewege sich in dieser Richtung. Die ständige Beschuldigung Deutsch- lands wegen Vertragsbrecherei werde für Deutschland uner träglich, besonders wenn sie von seiten Frankreichs erhoben werde. Elefantenjagd in Mitteldeutschland Mittwoch früh brach auf dem Güterbahnhof Dobri lu g k - K i r ch h a i n beim Ausladen von Zirkuswagen ein zu Ladearbeiten herangezogener Elefant aus. Der Elefant, ein Muttertier von etwa siebzig Zentner Gewicht, flüchtete aus Lindena zu. Ein auf dem Feld pflügenderBauer konnte im letzten Augenblick abschirren und sich auf den Rücken des Pferdes schwingen, worauf ein aufregen des Wettrennen zwischen dem flüchtende Pferd und dem wild trompetenden Elefanten begann, bis es endlich gelang, den -er abnilenken, der nun querfeldein weiterraste, wobei er Bäume und Zäune nie- decriß Inzwischen hatte sich die Nachricht von dem Ausbruch .des Tieres in der Umgegend verbreitet und zahlreiche Hel fer eilten herbei, um den Elefanten in die Enge zu treiben. Alle Bemühungen waren jedoch vergeblich, Radfahrer mußten in die benachbarten Wälderflüchten, während der Elefant ihre im Stich gelassenen Räder zertram pelte. Auf seinem weiteren Weg durchschwamm der Elefant große Teiche, von denen einer fast ein Ki lometer breit ist. Kurz vor Friedersdorf konnte das Tier endlich von den im Kraftwagen herbeigeeilten Zirkuswär tern eingefangen und an einen Baum gefesselt werden. Der Riese riß sich aber los; er durchbrach ein schweres Scheu nentor und gelangte so in ein Gehöft, dessen Bewohner in den Keller flüchten mußten. In mächtigem Anprall durch brach der Elefant eine siebzig Zentimeter dicke Hofmauer. Erst jetzt gelang es den Wärtern, das durch die Anstren gungen etwas ermattete Tier erneut einzufangen und wie der an einen Baum zu fesseln. Nach längerer Zeit kam das Tier schließlich so weit zur Ruhe, daß es, an den Anhänger eines Trekkers gefesselt, zum Zirkus zurückgebracht werden konnte. Liebe Eltern, labt Euch lagen! Euer Junge und Euer Mädel wollen zum Jungvolk gehen Es gibt unter den dem deutschen Jungvolk heute noch fernstehenden Jungen nur wenige, die aus sich heraus nichts mit der Jugend Adolf Hitlers zu tun haben wollen. Der weitaus größere Teil aber wäre sofort und mit hellster Begeisterung bereit, als Pimpf in den Reihen der Alters genossen, unter wehenden Fahnen, schmetternden Fanfaren und dem Klang der Landsknechtstrommeln mitzumarschie ren, wenn sie von ihren Eltern nicht zurückgehalten würden. Fragt man die Eltern nach dem Grund, warum sie wohl ihrem Jungen den Eintritt in diese auf der Welt einzig dastehende Gemeinschaft junger Men schen verwehrten, warum sie ihn damit zu einem Abseiter, zu einem Sonderling, Ausgeschlossenen stempelten, worun ter der Junge heimlich leidet (was er nur seinen Eltern zuliebe nicht zugeben will), dann stößt man hauptsächlich auf zwei Einwände: Der erste ist die Sorge um das Fortkommen ihres Sprößlings in der Schule. Da hören wir: „Das ist alles ganz gut und schön mit dem Jungvolk, und ich erkenne sa auch alles an, aber der Junge soll sich erst einmal auf den Hosenboden setzen und etwas lernen, ehe er seine Zeit da draußen vertrödelt." Abgesehen davon, liebe Eltern, daß Ihr, wie schon ge sagt, Eurem Jungen heimlichen Schmerz bereitet, indem Ihr ihn von seinen Kameraden absondert, abgesehen davon, daß es kaum zweifelhaft ist, was von größerem Wert ist: ein mit Wissen vollgepfropfter Gehirnkasten oder ein in der Gemeinschaft gefestigter Charakter, besteht Euer Einwand nicht zu Recht. Im Jungvolk wird in der Regel zweimal in der Woche Dienst gehalten, Sonnabends zum Staats jugendtag und am Mittwochnachmittag zum Heimabend. Am Sonnabend wird den in der Schule verbliebenen „Nest lingen" grundsätzlich nichts Neues geboten. Der Lehrplan ist auf diesen Tag eingestellt, gerade eben, um den dem Jungvolk und der Junamädelichaft anaeböriaen Buben und M lt W« - »M in Lsklrsiettsn moäsrnsn VAustsrn empfiehlt S«MK»LMNLA L. KÄME. 6ro88L ^U8>vak1 moderner -^U8- stiekereien u. ^Vollen rur 8elb8l- autertißunn kejreotter Oe8el»enke I unä 6eknaueii8bLkieittun8 ttnäeu I 8ie ru süllsti^eu kftei86ll im liLullärdeits - 668cdM U. bucks OttenckOrk-OlcrillL, Llüklstr. 15. lietert Original - ?r6i8en. Kircheunachrichte«. Gründonnerstag, abends 8 Uhr Abendmahlsfeier. Karfreitag, vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Kollekte anschl. Abendmahlsfeier. Abends ö Uhr liturg. Feier, anschl. Abendmahl. //euke neue /Vumnwr. W Z'/. Zu haben ILuoUUkriiNttttk KIvrinni»» NitKI«. SchulMg u. Tans Uten empfiehlt Hermann Mle, LrslliiüMftilung per ZtIlenSerkr 1,1 Preis 50 Pfennig Von Walther Muchholz, > Setfersdorf Zu haben in der kuekttanölunZ üerwauu Rüttle. ! WiMM einfarbig u. gemustert WWW 8«rv!vttvo rollen - ?applimettagen u. Manschetten empfiehlt pttplsrkkmäliwß Norm»» SNU«. UN chlacht ist eS,K i ungesunde i "--«LZ Jungvolk! , Hier wird er abgehärtet, körperlich kräftiger, selbst^ diger und ist später einmal ohne weiteres dem Ehrendie", am Spaten und am Gewehr gewachsen. Bedenkt auch, man in späteren Jahren bei gleicher Leistung d ft bevorzugen muß, der sich schon in jungen renindenDienstseinesVolkes gestellt und dE, bewies, daß er das Wesen der nationalsozialistischen erkannte. d stark gemacht. Wenn Ihr Eltern also wollt, daß Euer Junge e>" aufrechter sauberer Kerl wird, gesund an und Seele, dann schickt ihn in das Deutsch' Mädel keinen Nachten erwachsen zu lasset Bliebe also noch der Mittwochnachmittag, der „He>^ abend; er dauert im allgemeinen nicht mehr ah zwei Stunden. Ihr Eltern, sollten diese zwei Stunde in der Woche wirklich der Grund sein, Euer ablehneM Verhalten zu rechtfertigen? Wir können es nicht glaube». Oder strolcht Euer Junge nicht mindestens einmal in b- Woche draußen umher? , Der zweite hauptsächlichste Einwand ist: „D as streng meinen Jungen zu s ehr an, Schule und noch JE volk dazu." Ihr saht, liebe Eltern, daß der Die n st Deutschen Jungvolk begrenzt ist. Sollte wirklich eMM ein zusätzlicher Dienst angesetzt werden, so wird dieser v 0 Eurem Jungen nicht zu viel verlangen. Eltern, laßt Euch sagen, daß die deutschen Jung" und Mädel Angehörige der be st betreuten 3« gend der Welt sind. Hunderte von Aerzte sorgen durch Dienstplanüberwachung, Reihen- und EiE Untersuchungen usw. regelmäßig für die Gesundhe' der in der nationalsozialistischen Jugendorganisation zuW mengeschlossenen Jungen, und die Erziehung des Junge" führers geht dahin, daß er die Gesundheit der ihm anve» trauten Jungen als ein k 0 stbaresGut betrachtet. Sch" bei der Aufnahme und später in gewissen Zeita" ständen werden Jungen und Mädel kostenlos u» tersucht. Wenn Ihr Eurem Jungen die allergrößte Freu", bereitet und ihn mit in das Sommerlager und a» Groß fahrt schickt, dann wisset, daß er zu jede Stunde unter ärztlicher Betreuung steht.» So zeigt es sich also, daß der Zunge durch den D'sH im Deutschen Jungvolk weder überanstrengt noch geschE wird, sondern er wird vielmehr wider st andssäh^ »«dr als 200 SelmMtml LLLSt man würde Ihne« diese Zahnpasten zur Auswahl vorlegen. Wonach würden Sie sich beimM kauf richten? Wie wollen Sie die Güte der Rohstoffe, die Verarbeitung d» einzelnen-Marten beurteilen? Es fehlt doch jeder Anhaltspunkt. Hi« ist "s i einzige Sicherheit für Sie der gute Ruf, den eine Marke hat. Und Chlorodos» z hat diesen guten Rus! In 29 Jahren sind Qualität und Chlorodont längst Begriff geworden. Zu Chlorodont darf man deshalb getrost Vertrauen lM". keim kränkendere inVmöeWgeWW, 10-L QljQ^ 6<2fsÜH<2lk)G5tftMEiS LlNOl IltdSkI<uIÖ5S5 fLEtS^viLll ZsSLkl aucß . KistLiek, scheine, pfLkLiL,5cliofs llOLi ÄLHLli oll/ VQMM tzLkNlB Mil SISN 6SfluczLlvSLsüitlci2ll OU5 ÜQM 6kO55ViSjl8fQ!I !, - tkOSkSllL Mios LfQüS VMLsC czols kiSklLiLilMHLft Eines der Hauptziele der Erzeugungsschlacht Leistung der Einzeltiere zu steigern, weil ungeft das Fütter schlecht verwerten und ihre ft geringerer Güte sind. Aber nicht nur im . Zchweinestall darf jeder deutsche Bauer nur gesunde T'§ dulden, sondern auch im Geflügelstall mutz der Kampf SAp die Geflügeltuberkulose auf der ganzen Front aufgenowA werden. Nach vorsichtigen Schätzungen sind etwa 10V« ".pst Geflügelbestände in Deutschland tuberkulös. Dadurch ftp stehen erhebliche Verluste an Eiern und SchlachstH.^ Hunderte Millionen Mark fließen ins Ausland, die De"^,g land notwendigst zum Ankauf von Rohstoffen braucht. kommt, daß die tuberkulösen Tiere durch ihre Ausscheidung ff die Tuberkelbazillen im ganzen Hofe verbreiten unn ff nicht nur dis gesunden Hühner, sondern äuch da» Vieh, vor allem die Schweine, anstecken. Wenn irgendwo^ Winkel des Hofes oder unter einem Busch avgemaW Hennen herumhocken, die beim Aufscheuchen nur schwer sljst davonschleichen, dann liegt der Verdacht der Geflügelt" ff kulose nahe. Verendet in einem Hühnerhestand ein Tiefst mutz es unbedingt zur Untersuchung an das bei der bauernschaft eingerichtete Tiergesundheitsamt, in SU)« an das Landesvctcrinäramt, Dresden-A. 1, Zirtusil öder an ein sonstiges tierärztliches Institut zur UnterM «g geschickt werden, damit festgestellt wird, ob das Tw« Tuberkulose verendet ist. Alle kranken Tiere müssen wenn ein Fall von Geflügeltuberkulose festgestellk ftt'E dem Stalle entfernt werden. Durch die Tuberkulin--.^« lappenprobe kann festgestellt werden, welche Tiere gMck und welche Tiere erkrankt sind, damit die tranken,^1 sofort ausgemerzt werden. Der Geflügelstall und die Sw fte winkel der Tiere werden zweckmätzigerweise mit Karbolsäurelösung entkeimt. Nur so können unsere Halter ihren Geflügelbestand vor einem danerydest bewahr«? Lokc Trscheinungsb einschließlich ' Zeitung, der Anspruch aus Diese ! kauptschristlei Postscheckkonl Zum Lai Der Bu ernannte Ml ftr des Lan Weltkrieg B deurkreuzes °es Eisernen Die Ac , Auf An sters des In «achsen end. E Feldjäge ten, als Po in ihre Dienstanzug »lesen und 1 ^inez Büro N"ner un Knner bei EUftmehmei N'vMmenei N°ien wer! ^rsonen bl L- L"--' ^!!rag bei Kl. V Origen Do Universi "esvnders t- Aschen der Uwarb er s Member l " Kyoto. 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