Suche löschen...
Ottendorfer Zeitung : 17.05.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193605178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19360517
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19360517
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-05
- Tag 1936-05-17
-
Monat
1936-05
-
Jahr
1936
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 17.05.1936
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4l «Nachdruck verbalen.) Aber Frau Leonie ging nicht darauf ein: Sie saß still, mit blassem Gesicht und reglosem Blick. Ihr war, als senke sich eine dunkle, schwere Wolkendecke über die Sommersonne . . . Beatrice aber wanderte schon über den Langenberg, der untergehenden Sonne entgegen. Sie ging auf einem schmalen Pfad, hart am steil ab fallenden Bergufer, durch dichtes Gewirr von Brombeeren und Blütenbüschen. Tief unten, überglitzert von der wärmest Glut, vom Wind zu zarten Schaumkronen ge trieben,' lag das Meer. Und als sie ganz weit fort war vom Badeort und die Sonne in der Erde ertrank, setzte sie sich an den Ab hang und blickte aus die See. Das konnte sie stunden lang tun, und in diesem einsamen Zwiegespräch mit der endlosen raunenden Fläche hatten sie die hellsten Gesichte, die naheste Erinnerung und das reinste Erlebnis. Heute dachte sie daran, daß es nun kaum drei Jahre her war, daß ihr, der jetzt Dreiundzwanzigjährigen, das Schicksal in Gestalt des Regisseurs Fritz Hank begegnete, dieses Mannes, der immer auf der Suche nach neuen, eigenartigen Menschengesichtern war und der die mädchenhaft scheue, träumerische Beatrice Barkhof im Hause ihres Vormunds und Onkels, des berühmten Strafverteidigers Barkhof, kennenlernte. Er war von der Einzigartigkeit ihres Gesichts, ihres Ausdrucks, ihres Körpers so hingerissen, daß er ihr in seinem nächsten Großfilm, einem Millionenobjekt, in fast unwahrschein lichem Vertrauen und Wagemut die Hauptrolle gab. Aus Beatrice Barkhof war Beatrice Baris geworden, aus diesem Mädchen, das sich eine elternlose Jugend lang in ihre Melancholie, ihre horchende Stille zurückgezogen hatte, eine gefeierte Frau. Beatrice hatte ihre Mutter im dritten und den Vater im fünften Lebensjahre verloren. Ihr Vater war aus Gram über den Tod seiner jungen Frau, die, aus einer alten neapolitanischen Adelsfamilie stammend, allzu lebensschwach gewesen war, gestorben. Medizinisch lautete die Diagnose: Herzmuskelschwäche. Aber der Frauenarzt Dr. Barkhof hatte so viel Vermögen hinterlassen, daß seine kleine Beatrice obne Hilfe fremden Geldes bei seinem Bruder, dem Justizrat, erzogen werden konnte. Mussolini venküncket- „Ganz Abessinien unwiderruflich italienisch." Paris, 15. Mai. Mussolini gewährte einem Sonder berichterstatter des „Matin" eine Unterredung, in der mit aller Deutlichkeit zum Ausdruck kommt, daß die Entscheidung über Abessinien unwiderruslich sei. Niemand in der Welt, so erklärte Mussolini, könne daran zweifeln, daß das arbeitsame italienische Volk sich leidenschaftlich dem Frieden, den es zur Vollendung seines Werkes benötige, zuwende. Er, Mussolini, wolle den Frieden und wolle für den Frieden arbeiten. Wenn man aber versuche. Italien die Früchte eines mit so viel Opfern bezahlten Sieges zu entreißen, werde man Italien zum Widerstand bereit finden. Die Kritik, die man an dem in Abessinien angewandten Verfahren für die notwendige Ausdehnung des italienischen Volkes übe, halte er für abscheulich. Was hätten denn die anderen im Lause der Jahrhunderte getan? Niemals habe man in der Welt rückständigen Völkern seinen Willen anders aufzwingen können, als mit Gewalt. Nur auf düse Weise sei das größte Imperium in der Welt erobert worden. Man wende ein, damals habe es noch keinen Völkerbund gegeben. Er frage zurück, ob es denn nicht trotzdem ein Recht gegeben habe. Sei das Recht nicht älter, als der Völkerbund und dieser menschlichen Einrichtung über geordnet? An Italien habe man nur eine Erfahrung mit Sank tionen machen wollen. Man habe es für schwach gehalten, für arm an Gold und Rohstoffen. Gleichzeitig mit Jtaüen habe man den Faschismus erwürgen wollen. Frohen Her zens habe man einen schnellen Zusammenbruch voraus gesagt. Es sei dadurch aber nur gelungen, das italienische Volk zu galvanisieren und erfindungsreich zu machen, aus seinem Boden unerwartete Reichtümer herauszuholen. Mit Absicht habe man alle Möglichkeiten zur Wiederherstellung des Friedens scheitern lassen. Mussolini erklärte weiter, zu Beginn seien seine Ansprüche nicht übertrieben gewesen. Heute rechtfertige der Sieg der Truppen deren Opfer, und die vom italienischen Volk ertragene Unbill ver lange größere Ansprüche. Im April habe er in Genf unmittelbare Verhandlungen vorgeschlagcn. Diese Hube man abgelehnt. Heute sei ganz Abessinien unwider ruflich, völlig und endgültig allein italienisch. In Frankreich würden jetzt Männer an die Muckt kommen, die es stets zu ihrer Aufgabe gemacht hätten, dem Frieden zu dienen. Er wolle nicht daran zweifeln, daß sie damit beginnen würden, Italien den Frieden zu lassen. Von dem Berichterstatter daran erinnert, daß Mussolini in einer Unterredung im September erklärt habe, „mili tärische Sanktionen würden die Gefahr einer Umgestaltung der europäischen Landkarte bedeuten", erwiderte Musso lini: Was ich Ihnen damals über die militärischen Sank tionen gesagt habe, das wiederhole ich heute für den Fall einer Verschärfung der wirtschaftlichen Sanktionen — un widerruflich! Geben Sie das wieder. Es ist nötig, daß Europa dieses Wort hört, diesen Schrei eines Volkes, das sein Imperium gewollt und das es durch ein gewaltiges Opfer erreicht hat. Wenn es nötig sein sollte, wird es dieses Imperium mit seinem ganzen Mut, mit allen seinen Kräf ten zN verteidigen wissen. Die Kammer beschließt die Einverleibung. Rom, 11. Mai. Die italienische Kammer trat am Ton- nerstagnachmittag um 4 Uhr zu einer feierlichen Sitzung zusammen. Unter großem Beifall verlas Mussolini das Dekret, durch das die italienische Souveränität über Abes sinien und die Annahme des Titels eines Kaisers von Abes sinien durch den König von Italien erklärt wird. Der Duce gab dazu folgende Erklärung ab: „Der Wille des in seiner afrikanischen Unternehmung siegreichen Roms ist in den unwiderruflichen Beteuerungen ausgedrückt, die in der Nacht vom 9. Mai des Jahres 14 der Faschistische Großrat angenommen und alle Italiener durch ihren Schwur besiegelt haben. Weihen wir daher jetzt diesen feierlichen Entschluß des Faschistischen Großratss zu Staats gesetzen." Nachdem sich ein parlamentarischer Unterausschuß mit der Prüfung des zweiten Dekrets beschäftigt hatte, wur den die beiden Gesetzesvorlagen von der Kammer ein stimmig angenommen. Vor Schluß der Kammersitzung feierte der Präsident Graf Ciano die Verdienste Mussolinis, dem das ganze italienische Volk sich zu Dank verpflichtet fühle. Die Kam mer beschloß auf Vorschlag ihres Präsidenten, als Zeichen unvergänglicher Dankbarkeit, in der Kammer eine große Gedenkplatte mit der Inschrift anbringen zu lassen. „Am 9. Mai des Jahres 14 der faschistischen Zeitrechnung hat Mussolini das Kaiserreich gegründet." Italiens Verhältnis zum Völkerbund. London, 15. Mai. Wie der römische Berichterstatter des „Daily Telegraph" aus guter Quelle erfahren will, wird Mussolini seine Entscheidung über Italiens Verhältnis zum Völkerbund nicht vor dem Zusammentritt des ^.rres bekanntgeben. Man nehme an, daß die Sondersitzung des Völkerbundsrates bis zum 22. Mai verschoben werden wird. Mussolini sei nicht geneigt, den Völkerbund zu ver lassen, eg sei denn, daß er durch die Fortsetzung der Sank tionen dazu gezwungen werde. Man hoffe, daß Italien in den nächste» sechs Wochen die neue französische Negierung überreden werde, die vollendeten Tatsache» auzucrkennen und Großbritannien zu der gleichen Einstellung zu ge winnen. In politischen Kreisen in Rom nehme man an, daß die neue französische Regierung sich mit Moskau in Verbindung setzen werde, ehe sie ihre Völkerbundspolitik festlegen wird. Die englische Arbeiterpartei für Sanktionsverstärkung. London, 5. Mai. Die Arbeiterpartei veröffentlichte c m Donnerstagabend eine Erklärung über ihre Politik, in der die Aufrechterhaltung undVerstärkung der Sanktionen gegen Italien befürwortet wird. Der Tana-See als Flugzeugstützpunkt. London, 15. Mai. Wie der diplomatische Berichterstat ter des „Daily Telegraph" aus Genf berichtet, beabsichtigen die Italiener, den Tanasee zum Stützpunkt für eine gewal tige Flotte von Flugzeugen mit großer Reichweite zu machen. Die Italiener seien ferner geneigt, zukünftige Gespräche über die Wasserzufirhr aus dem Tanasee nach Aegypten lieber mit Kairo als mit London zu führen. Der Berichterstatter der „Morningpost" in Rom spricht die ernste Warnung aus, daß England, falls es hier direkt oder durch den Völkerbund eine Politik weiter verfolge, die die gegen wärtige Lage in Abessinien zu verändern trachte, es dies nur durch einen Krieg mit Italien erreichen könne. Die militärischen Machtmittel Italiens ständen bereit, um die Eroberungen gegen England zu verteidigen?, Es sei dringend notwendig, daß England sich über seine Lage klar werde. Weiterhin die Tatsachen nicht anzaer kennen, bedeute die fortgesetzte Gefahr eines Zusammen- Der Wiederaufbau in Addis Abeba. Addis Abeba. 15. Mai. Die europäische Bevölkerung in der abessinischen Hauptstadt beginnt langsam, ihre von den Plünderungen zerstörten und niedergebrannten Geichäfte und Privathäuser wieder aufzubauen. Auch die Schwierig keiten in der Lebensmittelversorgung werden bald behoben sein, da mehrere Eisenbahnzüge mit Verpflegung van Dschibuti i.m Anrollen sein sollen. Die italienischen Trup pen sind gezwungen, sich ausschließlich aus ihren eige rcn Heeresbeständen zu verpflegen, da in der Stadt keinerlei Nahrungsmittel zu erhalten sind. ' Der Justizrat, Junggeselle und Sonderling, hatte sich wohl äußerlich auf jede Weise Beatrices angenommen, menschlich jedoch niemals allzu starkes Interesse aufge bracht. Und so war Beatrice herangewachsen in einem großen, leeren, etwas düsteren Haus, das von einem mächtigen Park umschlossen lag, immer nur im Verkehr mit fremden Gouvernanten, Angestellten und allenfalls noch Lehrern. Da der Onkel keinerlei Lärm vertragen wollte oder konnte, durfte sie niemals mit Schulfreun dinnen im Park spielen. Daher kam es, daß Beatrice viel allein blieb, mit einem kleinen kranken Herzen, dos müde und wund war von einer unbestimmten Sehnsucht .. Beatrice wurde aus der Verlorenheit ihrer Gedanken gerissen. Von unten, vom weiß schimmernden Strand, tönte ein Pfeifen, flog eine Melodie... Es war nun dunkel geworden, und das Licht der Sterne flirrte schon matt, und die Milchscheibe des Mondes trug schon fahlen Schimmer. In diesem magischen Licht erblickte Beatrice einen Mann, der, wie sie, in diese Einsamkeit geflohen war, nun aus einem jener hohen Steine saß und pfisf. An sich wäre das nichts Besonderes gewesen, wenn der Mann dieses Pfeifen nicht mit ungemein weichen, fast melodiösen Handbewegungen begleitet hätte, so, als leite er ein Orchester, und wenn diese Melodie nicht schon im kleinsten Ansatz so bezaubernd gewesen wäre: einfach, klar, aber von einem rhythmischen Schwung ohnegleichen. Viel leicht war das ein Brahmsscher Tanz? Aber nein: Jetzt stand der Mann auf, setzte eine Sekunde aus und begann ein neues Lied, ähnlich im Aufbau, aber lockerer, schwin gender und leichter. Und Beatrice, von diesem entzückenden Wirbel er griffen, staunte immer mehr über diesen schwarzen Schatten, der sich drehte und bewegte, lang und schlen dernd... Beatrice war zwar keine Tänzerin, aber sie hatte ein sensibles tänzerisches Körpergefühl, und sie spürte, wie diese Musik zu Sprung und Dreh und Wirbel verführte, obgleich sie nur, wenn auch meisterhaft, ge pfiffen wurde. Beatrice kletterte den Berg hinunter, vorsichtig, be hutsam über alle Hindernisse turnend. Sie mußte diesen seltsamen Mann sehen, der hier hinausging, um unterm Sternenlicht schöne Lieder zu pfeifen. Doch kaum war sie nahe heran, verstummte das Pfeifen. Beatrice schlenderte langsam, aber mit scharfem Blick, an dem Mann vorbei. Ganz kurz sah sie in ein zartes, feingemeißeltes Gesicht, das von zwei jungenhaft fröhlichen hellblauen Augen be herrscht wurde. Dann war sie vorüber. Die französischen Kommunisten lehnen die Beteiligung an der neuen Regierung ad Paris, 15. Mai. Das politische Büro der Komi»»' n i st i s ch e » P a r t e j hat am Donnerstagabend dem LE desrat der Sozialistischen Partei auf die Eint"' düng, an der neuen Regierung teilzunehmen, geantworm Wie vorauszujehen, ist die Antwort ablehnend ausgesall» Sie ist jedoch in den höflichsten Wendungen abgefaßt E bringt erneut zum Ausdruck, daß die Kommunistische PE teil eine Regierung unter sozialistischer Führung ohne A»» behalt unterstützen werde. Der Sozialistensührer Leon Blum nimmt im „Po.W laire" bereits zu der ablehnenden Antwort der KommunUll" Stellung. Diese werde, so schreibt er, in der Sozialisti^" Partei und in den Massen, Lis hinter der Volksfront stE den, lebhafte Enttäuschung auslösen. Abschließend erklE Leon. Blum jedoch, daß die Sozialisten so vollständig lE' und freundschaftlich mit den Kommunisten Zusammenarbeit'" würden, als wenn diese sich tatsächlich an der Negierung teiligten. Goldabzug bei der Bank von Frankreiöl in noch nie erreichter Höhe. Paris, 14. Mai. Nach dem Wvchenausweis der von Frankreich betrug der Goldabzug in der Woche zum 8. Mai 2,738 Milliarden Franken. Der Nomium^ in derselben Zeit ist jedoch nur um etwas mehl W, 150 Millionen Franken zurückgegangen. Di e Golddeck» ist damit von 64,85 v. H. auf 62,33 v. H. zurückgegaE Die „Information" weist darauf hin, das; der löst» abzug bei der Bank von Frankreich noch nie eine derm'^ Höhe erreicht habe. Der Posten der diskontierten WM' sei um rund 2,25 Milliarden gestiegen und habe " Rekordhöhe von 17,088 Milliarden erreicht. Ein mysteriöser Kaufvertrag. ^eekenk Frankfurl «er des DNB. neue Halle tu Sowjetrußland zu Flottenverhandlungen mit England bereit. London, 15. Mai. Wie der diplomatische Verichtersta» ter der „Times" erfährt, verständigte die Sowjetbotschast '« London am Donnerstag das Foreign Office, daß der M teuattache aus Moskau mit Anweisungen zurückgekehrt st» die es ihm möglich machen werden, mit britischen 'Vertrete'" über den Abschluß eines Abkommens zur Ergänzung d^ Londoner Flottenvertrages zu verhandeln. iags am Ziel. Wird noch schn Cinnc des 2 tronen mit Weichspitzgeschossen in BirmiO Ham zu unterzeichnen. Die Patronen wurden tatstühlm niemals geliefert. Dagegen sind Photographie» des unterzeichneten Kausvertrages vs» der italienischen Regierung dem Vollen bund alsBeweismaterial zu gegangen. Der abessinische Gesandte habe, wie der „Daily Herald" welk' berichtet, offen zugegeben, daß er das Dokument unter zeichnete, da er nicht geahnt habe, daß es sich in Wirklichste dabei um Dum-Dum-Geschosse handele. Er habe mW mehr in der Angelegenheit gehört und der mysteriöse ObeU> Mezler sei danach verschwunden. Nachforschungen ergäbe». . daß die- Firma, die Proben der Munition an die BotschW schickte, tatsächlich keine Munitionsfabrik, sondern '>» offenes Geschäft für Zagdmunition in Birmingham ist. Ab« nicht nur der Kaufvertrag, sondern auch die Korrespondenz, die irgendeinen Zusammenhang damit hat, und die Bill» der angebotenen Dum-Dum-Geschosse sind auf photogE phischem Wege reproduziert worden. Eine unfaßbai Mai mittac Mn erreichte Mahrt des 1 dchshafen. R hat davon fast genug etwa si Wechungen zu »>e Erde in 8 verbesserter Fi . Dabei sin' W auf volle 'end der ganze Die Zeppe ?»i hinzuweisc stinem ewig sck W Aber sie "ah sie noch ei v»ch einem bri M Fahrplan "ian dabei nod ; Amen kann, ! Moren hat d B alten Sege W haben mu! Mn Wind si Weben sollten, ° wird hier k Mt. Man ge Mem sind,' Krm, wenn i "neigt, Umwe Mit, was in er Extrakt vc vW Wagens. Darauf be « .Wieviele i Mlosigkeit e Mtastischen 2 .weis in pral Kl, der, eic ?Wte von de; ?.tl, die Bar Atsahrtzeuge Da saß a ^»Nobiles ve Mrikaner m Mmend. Dei - antik gezog« die Uci 1 Während Kinos Herei h «er Außenh, ;,Mfe aus - K und Bod Kis history Anblick. Die Bilder »Kr der oben eines C« E gesehen, - ^Würgen ; Iermelkan Klimmen k , wie Ecke K monumen K: nach dem tage», es i Meßt von London, 15. Mai. Der „Daily Herald" berichtet M sensationelle Geschichte über einen Kaufvertrag »W drei Millionen Dum-Dum-Geschossen s-" Abessinien, der offenbar unter Ausnutzung der Un kenntnis des abessinischen Gesandten in London eingelötet wurde, um der italienischen Regierung ein Dokument » die Hand zu spielen, das als Material zur P r o p a g a n l» gegen Großbritannien benutzt werden könnte vorbei. Man Ein gewisser Oberst Gustav Mezler, so schreibt de: „Daily Herald", überredete den abessinischen Gesandt» einen Auftrag zum Ankauf von drei Millionen Stück Pa- Und plötzlich hatte Beatrice eine Vision von eine^ Konzcrtsaal — ja, natürlich, in der Philharmonie war E Sie sieht wieder dieses durchgeistigte Gesicht mit de' gläsern gespannten Haut, sieht diese Äugen, einen saloff getragenen Frack, und sie hört, verzaubert wie damals Musik... Mit einem Male weiß sie, wen sie gesehen, S"' hört und belauscht hat: Hermann Vultejus. Und als sie nn Bett liegt, in einem kleinen, schmatz'» Hotelbett, muß sie plötzlich lächeln, als sie an dieses Bw am Strand denkt, und in diesem ihrem Lächeln ist e>» wenig Rührung, ein wenig Zärtlichkeit und viel strömE des Frohsein. Sie muß nämlich auch daran denken, Wtz Menschen, die man als „groß" oder „berühmt" bezeichne» so wenig Mystisches oder Legendäres haben, sondern, alle Menschen, vor sich gleich sind: gut und böse, fröhM oder traurig; wie alle, alle andern auch... * * Diese Tage waren jetzt einer wie der andere: sonuE hell, glasklar, flirrend heiß. Und doch war Beatrice E auf einige Fischer, die bereits von ihrer Fahrt zuM kehrten, die erste am Strand, als sie noch vor dem FE, stück im Badeanzug erschien, um sich richtigen Hunger a» zuschwimmen. Sie liebte es, frühmorgens zu schwimm^ wenn die Tiefe noch eisig war, aber über die Fläche sw" mollige, sanfte Wärme zog. „ Heute wehte scharfer Landwind, der zwischen K winzigen Weißen Kämmen kleine Windwirbel bilde'. Beatrice, sportgestählt und abgehärtet, war mit e'E Satz drinnen, tauchte unter, schoß davon. x Sie war aber doch nicht der einzige Badegast. W schon anfgestanden war: Klaus Rüters stand bereits e> halbe Stunde auf der Brücke. Er war es gewöhnt, " . sechs Uhr von seinem Vater mit dem schönen Ruf,IU> de Kist — 'ran an den Mist!" geweckt zu werden. -..tzZ Gewohnheit, an des Vaters literarisches Eigengew»» geknüpft, saß fest in ihm. Wie er so dastand, breitbeinig, mit flatternden' ,, blondem Haarschopf, in einen lächerlich modisch geü'AM Maßanzug gepfercht, sah er wie ein unglücklicher . aus. Und das war er auch: Opfer des Ehrgeizes Paters. Das war ihm zwar nicht bewußt, aber nwM dcstoweniger eine tragische Tatsache. Klaus hätte tüchtiger Bauer werden können mit seinen EisettpE' , und Muskeln, hätte sich als sein erster Arbeiter eine V"',, stätte geschaffen, sich eine derbe, pausbäckige Frau genM men und ein halbes Dutzend kregler Kinder mit lause» Rasen und quietschvergnügter Seele bekommen. «Fortsetzung folgt.) Ih Dazu hält Ks Rüters hK Schädel, 4'Ke zude ric 'n der Stctti V°ck> einmc Ke« erwog, l Kauf dem ! dksMl Sweatc S iiberflül - da und Leh ^K'kenblick! Knappe, die K^lte eine Vwlnd" ni SkKn aber m met. SstKeatrice w EK bemerken HjMirück wol VK»fgefrisc RKnauszog, "nerbittlic z-lej °ch könnt erkenne, Susamrw . '»minan vcrsuck Fne Me Ä g.^chnur: Str K'dL Md so g
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)