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ven Tori ries pksnsonenenkes. König Fuad von Aegypten gestorben. Kairo, 28. April. König Fuad I. von Aegypten ist am Dienstagmittag um 13.48 Uhr gestorben. * KönigFuad I. von Ägypten, der Erbe der Phara onen und der erste König des Nillandes im zwanzigsten, Jahrhundert, hat ein langes und schweres Sterben erdulden müssen. Schon seit einer Reihe von Zähren war er so kränklich, daß mit seinem Ableben gerechnet werden mußte, aber immer noch einmal bezwang der Körper des Königs die drohende Todesgefahr. Wenn er auch nicht völlig genas, blieb er doch am Leben und regierte als Diktator über sein Land, das er zum unabhängigen Königreich gemacht hatte. Nun ist er dem letzten Ansturm erlegen. Im Alter von 68 Jahren und nach 14jähriger Regierungszeit hat er die Augen geschlossen. Leutnant Fuad nach Wien kommandiert. Ein Rückblick auf das Leben des Königs enthüllt ein ebenso farbiges wie bewegtes Bild. Wie so oft in der Ge schichte gehörte auch Fuad zu den Prinzen einer Dynastie, bei deren Geburt niemand weiß, vor allem auch niemand daran denkt, daß sie einstmals auf den Thron berufen wer den. Als er am 26. März 1868 als dritter Sohn des Khe- diven Ismael geboren wurde, schienen alle Aussichten auf Lins'Thronbesteigung völlig verbaut zu sein. Einmal war er der jüngste Sohn des Khediven und zum anderen war seine Mutter keine Prinzessin. Und doch war gerade er vom Schicksal auserkoren, Aegypten einer neuen Blüte zu zuführen. Die wechselvollen Schicksale der Herrscher Aegyptens, vor allem jedoch die Intrigen der europäischen Mächte haben das nie Erwartete möglich gemacht. Noch als Kind erlebte Fuad die Abdankung seines Vaters Ismael zugun sten seines ältesten Bruders Tewfik. Ismael ging nach Italien ins Exil, wo Fuad europäische Erziehung genoß und als Jüngling die Militärakademie in Turin besuchte, die er nach glänzend bestandenem Examen als Offizier verließ. Da Aegypten damals noch ein Vasallenstaat der Türkei war, kommandierte der Sultan den jungen Leutnant Fuad als Militärattache an die ottomanische Botschaft in Wien. Auf Bitten seines Bruders, des Khediven wurde er nach einigen Jahren in die ägyptische Armee eingereiht. Abermals fand in Aegypten ein Thronwechsel statt. Der Sohn Tewfiks, Abbas II. wurde Khedive, der Fuad zu seinem Adjutanten annahm. Aber auch dieser Zustand hielt nicht lange an. Abbas befand sich beim Ausbruch des Welt krieges mit seinem Sohne, dem Kronprinzen Abdel Monem, gerade in der Türkei. Da der Sultan beide kurzerhand fest setzen ließ, ging er des Thrones verlustig, den die Engländer mit dem Prinzen Hussein, einem Stiefbruder Fuads, be setzten. Doch noch während des Krieges starb auch dieser Khedive, und da er nur drei Töchter hinterließ, folgte ihm Fuad im Jahre 1917 als Khedive auf den Thron. Der Schöpfer der Universität Kairo Die europäische Erziehung Fuads trug jetzt reiche Früchte Auf seine Kosten wurden junge Aegypter auf die europäischen Hochschulen geschickt, damit sie später in Aegyp ten eine Lehrtätigkeit ausllben konnten. Fuad gründete in Kairo eine neue Universität, auf deren Lehrstühle Pro fessoren aus Deutschland, England und Frankreich berufen wurden. Fuad setzte sich, wo immer er nur konnte, tatkräf tig für die kulturelle Hebung seines Landes und der Be völkerung ein, aber vielleicht war gerade das der Grund, daß er bei seinem Volke niemals recht geliebt wurde. Man beschuldigte ihn sogar heimlicher Zusammenarbeit mit den Engländern, die ihm dafür bei der Regelung der Finanzen behilflich sein sollten. Wie dem auch sein mag, Fuad war klug genug, es nicht mit den Engländern zu verderben, denn sie hatten ihm bei der Annahme der Königswürde 1922 die Unabhängigkeit Aegyptens garantiert. Allerdings war dieser Edelmut nicht ganz ohne Eigennutz, denn in der An erkennungserklärung der ägyptischen Unabhängigkeit waren vier Punkte enthalten, die die Bedingungen zur Wahrung englischer Jnteressn in Aegypten enthielten. Sie beziehen sich auf die Frage der Armeegestaltung, der Poli zeiverwaltung, der Finanzgebahrung und des Ausbaues der Eisenbahn. Auf diesen vier Gebieten behielten sich die Engländer Hoheitsrechte vor, sonst aber ist Aegypten un abhängig. Ernste Tage für das Nilreich. Fuad hinterläßt bei seinem Tode das Reich der Phara onen in einem Zustand schwerer innerer und äußerer Kri sen. Sein Nachfolger auf dem Throne ist der erst 16jährige Prinz Farouk. Infolge seiner Minderjährigkeit ist eine Regentschaft notwendig. Ob sie das bisherige Diktatursystem fortsetzen kann, erscheint um so unmöglicher, als in den letz tem Monaten unter dem Einfluß des ostasrikanischen Krieges die Nationalisten außerordentlich erstarkt sind. Fuad sah sich genötigt, die Verfassung von 1923 wieder her zustellen, Wahlen zum Parlament auszuschreiben und die in den letzten Jahren verbotene Wafd-Partei wieder zuzu lassen. Am 2. Mai sollen die Wahlen stattfinden. Genau eine Woche vorher ist der König gestorben. Es liegt'auf der Hand, daß der Tod des Diktators den Mut und den Macht willen der Nationalisten erheblich steigern wird, so daß England mit der Möglichkeit rechnen muß, sich einer rein nationalistischen Volksvertretung gegenüber zu sehen. Ob dadurch die Aussichten eines noch von Fuad erstrebten Aus gleiches mit England vermehrt werden, erscheint zweifel haft, andererseits sehen sich die Engländer genötigt, ange sichts der Wendung der kriegerischen Ereignisse am Tanasee auf die Aufrechterhaltung ihrer Macht im Nillande stärker bedacht zu sein als vor 14 Jahren, als sie die Unabhängig keit Aegyptens zugestanden. Das Nilreich steht also am Beginn eines Stadiums schwerer innerer und äußerer Krisengefahren. Prinz Faruk zum König von Aegypten proklamiert. Bildung einer Regentschaft. Kairo, 29. April. Wie amtlich bekanntgegeben wird, findet die Beerdigung Königs Fuad I. am Donnerstag, dem 30. April in Kairo statt. Der Thronfolger Prinz Faruk wurde am Dienstag unter dem Namen Faruk l. zum König von Aegypten pro klamiert. Bis zur Bildung einer verfassungsmäßigen Re gentschaft wird der Ministerrat die konstitutionellen Befug nisse des Königs im Namen des ägyptischen Volkes wahr nehmen. Wie weiter verlautet, wurde für die ägyptische Negie rung und ihre Vertretungen im Auslande eine offizielle dreimonatige Trauer, beginnend mit dem Todestag König Fuads, festgesetzt. Die öffentlichen Gebäude flaggen bis zum nächsten Dienstag halbmast. Die ägyptische Regentschaft. Kairo, 29. April. Wie verlautet, werden die auf den 2. Mai angesetzten Neuwahlen des Parlaments stattfinden. Das neue Parlament wird voraussichtlich Anfang Juni zum ersten Mal zusammentreten. Zur Zeit finden Besprechun gen statt, ob die Regentschaft durch die jetzige Regierung oder durch die neue Volksvertretung eingesetzt werden soll. Die Regentschaft versieht das Amt des Staatschefs bis zur Mündigkeit des neuen Königs, die in etwa 14 Monaten erfolgen wird. König Faruk I. wird am 5. Mai in Alexan drien erwartet. Die deutschen Kolonien Aegyptens haben anläßlich des Ablebens König Fuads Beileidstelegramme gesandt. Beileid des Führers zum Tode König Fuads Berlin, 28. April. Nach Vekanntwerden des Ablebens Seiner Majestät König Fuads I. von Aegypten hat der Führer und Reichskanzler dem jungen König von Aegypten folgendes Beileidstelegramm gesandt: „Die Nachricht vom Ableben Ew. Majestät erlauchten Herrn Vaters, Seiner Majestät des Königs Fuad I. von Aegypten, MMMbMElMUL 43s «Nachdruck verboten.) Er verneigte sich. „In aller Form. Meine äußeren Verhältnisse sind außerordentlich günstig — meine Familie — Beziehungen — Karriere —" Auch Helle verbeugte sich sehr tief, und der Assessor stellte zu seinem Mißvergnügen fest, daß er sich vor Lachen schüttelte. „Ich gebe zu — eine glänzende Partie für meine Tochter. Und da ich die Ehre habe, Sie schon sehr lange zu kennen — sehr lange, Herr Assessor — so nehmen Sie an, ich würde auf Grund dieser langen und genauen Bekanntschaft mit beiden Händen zugreifen. Aber ich habe nicht allein zu entscheiden." „Ich hoffe, dem geliebten Mädchen nicht gleichgültig zu sein!" „Das will ich hiermit nicht sagen. Es existiert noch ein Mensch, der ein lebhaftes Interesse an der Zukunft und dem Glück meines Kindes hat. Sie gestatten einen Augenblick. Ich werde diese Persönlichkeit bitten, Ihnen an meiner Statt zu antworten." Um den Assessor drehte sich alles im Kreise. Er fragte sich, ob er träume oder ob bei dem Grossierer der Wahn sinn ausgebrochen sei. Jetzt knarrte die Tür in ihren Angeln, und Helle Gröndal sagte mit ausgesuchter Höflichkeit: „Ich glaube, in der nächsten Viertelstunde hier überflüssig zu sein." Damit ging er. Axel wandte sich rasch um. Ein gurgelnder Laut entrang sich seiner Kehle, er spürte so deutlich eine Hand, die sie zudrückte. Aber das war alles nur Täuschung, auch die Grabeskälte, die an ihm emporkroch — und das weiße Gesicht dort drüben, das er längst zerfallen und zu Staub geworden wußte. — „Ja, ich bin's", sagte eine Stimme, die er im Leben nicht mehr zu hören vermeint. Und mit dem Klang dieser Stimme war der dunkle Bann gebrochen. Dahin flogen alle Masken. Axel stürzte Magdalena zu Füßen — außer sich vor Grauen, vor Freude — er haschte nach ihrem Kleide, um es zu küssen — dasselbe fließende Gewand wie damals — derselbe Ausdruck ihres Gesichts — eine rätselhafte Wiederholung der Stunde von damals — Magdalena trat zurück und seine Hände waren leer. „ArÄ Rosenhjelm, was wir uns zu sagen haben, ist nur wenig. Ich bin zurüügekehrt aus unendlich fernem Land, um meinem Kinde nahe zu sein. Um es zu schützen — vor Ihnen!" „Jngre!" „Nie gab ich Ihnen ein Recht, mich so zu nennen. Oder tat ich es je? Dann reden Sie!" „Erbarmen, Jngre —" Sie lächelte voll Nachsicht. „Sie waren jung und eitel. Besonders eitel, Axel Rosenhjelm — erinnern Sie sich der unzähligen Ver suchungen, die Ihre Eitelkeit Ihnen wie Steine in den Weg warf? Und Sie stolperten darüber — und einmal fielen Sie auf, das war, als Sie sich im Klub der Gunst Jngre Kerstens rühmten, die ihrem Banne blind er geben — allerdings nicht durch Worte, nur durch ein einziges Lächeln —" Axel starrte vernichtet vor sich nieder. „Helle Gröndal hat dies nie erfahren. Er haßte Sie aus Instinkt und ließ es mich büßen — doch das ist lange vorbei. Zahllose Wogen sind darüber hinweggerauscht. Eine von ihnen riß mich wieder ans Ufer — zu meinem Kinde." „Können Sie mir verzeihen, Frau Jngre?" Sie nickte wie in tiefer Versonnenheit. „Ihre Schuld, die nur Schwäche war, ist längst ge löscht. An Ihnen ist es jetzt, sich selbst zu löschen aus dem Lebensbuche der Gröndal — sofort und für immer." Mechanisch verbeugte er sich. Er konnte es sogar jetzt nicht lassen, hinter tote gesellschaftliche Form wie hinter ein Schild sich zu verstecken. — „Ich werde sofort Urlaub nehmen und abreisen." „So ist es gut", sprach Magdalena freundlich und schritt mit ihm vor bis zur Tür, die er verwirrt und mit unsicherer Hand öffnete. Noch einmal sah er sich nm, in dem ungewissen Dämmerschein des weißen, nordischen Abends verflatterte ein Schatten. Axel Rosenhjelm stürzte sich auf das Karriol, riß Sven, der ein bißchen eingeschlafen war, die Peitsche aus der Hand, schlug blindlings um sich. — Das kleine Pferd fiel in rasenden Galopp. Die ganze Erde drehte sich um den Mann, dessen aschiges Gesicht wie mit glühenden Griffeln gezeichnet war. Die Gräber gaben ihre Toten zurück — das Meer warf seine Ertrunkenen ans Ufer — abscheulich grinsend krochen die Schwächen und kleinen Lächerlichkeiten der hat mich aufrichtig betrübt. Zugleich im Namen des dert schen Volkes bitte ich Ew. Majestät, anläßlich des schMü" Verlustes, den das Königliche Haus und das ägypM Volk erlitten haben, meine herzliche Anteilnahme entgeg« zunehmen." Außerdem stattete in persönlichem Auftrag des Fuhr-' und Reichskanzlers heute nachmittag der Staatssekretär w Chef der Präsidialkanzlei, Dr. Meißner, dem Berlow Königlich Aegyptischen Gesandten NachLt-Pascha eins« Beileidsbesuch ab. Als Zeichen der Trauer um den E storbenen Herrscher haben die Präsidialkanzlei, die RE kanzlei, das Auswärtige Amt und der Reichstag Dienstflaggen auf Halbmast gesetzt. Französische Nachrufe für König Fuad Paris, 29. April. Die französische Presse widmet dc» verstorbenen ägyptischen König ehrende Nachrufe. — D" „Petit Parisien" schreibt, daß König Fuad I. ein kluger und gebildeten Mann gewesen sei, der sein Volk »e westlichen Kultur aufgeschlossen habe. Er selbst soll eiE geäußert haben: „Ich bin ein europäischer König und nE ein Satrap des Orients." Ihm müsse Ägypten einen gro'P Teil seiner Blüte verdanken. Seiner Persönlichkeit sei allein zuzuschreiben, daß sich enge Bande zwischen dem E tiken Land der Pharaonen und den modernen Staaten knüpft hätten. Durch seine Ausstellungen und durch A Unterstützung, die er allen Wissenschaftlern und GeschiW forschern angedeihen ließ, verdiene Fuad geradezu U» Titel eines „Ludwig IV. von Aegypten". Der „Ami Peuple" hebt seinen langen Kampf hervor, den er M Unabhängigkeit Aegyptens geführt habe. Der „Figaro lobt die ruhige Festigkeit d e s H e r r s ch e r s u seine Klarsichtigkeit. KönigFuad sei es seiner wachsamen und geschickten Diplomatie mö^"E wesen, allen Intrigen die Stirn zu bieten, die Ungeduldig zu bezähmen und vor allen Dingen seinem Lande eine wisse politische Autonomie zu sichern. Besorgte englische Stimmen zum Tode König Fuads. London, 29. April. Nach dem Tode König Fuad- sieht man in London der politischen Zukunft Aegyptens M einiger Sorge entgegen. Die der Regierung nE stehenden Blätter sind der Ansicht, daß es König Fuad dg seiner starken diplomatischen Tätigkeit gelungen sei, d!' innenpolitische Stabilität aufrecht zu erhalten und g nationalistische englandfeindliche WafdparU an der Machtergreifung zu hindern, obw^ er keineswegs ein Freund Englands gewesen sei. „Daily Telegraph" weist auf die bevorstehenden ägM tischen Parlamentswahlen hin, in denen M Mehrheit für dieWafdpartei gesichert sei, g vor der Regentschaftsrat überhaupt Gelegenheit Hag werde, sich umzusehen. Angesichts der zur Zeit im EanjE findlichen Verhandlungen für ein neues englisch-ägyptW Äbkommen sei diese Aussicht beunruhigend. M wisse, daßder ägyptische Nationalismus NM zu Kompromissen bereit sei. Kompromisse ig? jedoch-in der gegenwärtigen Lage unbedingt erforderg Der gute Wille Englands sei vorhanden, wenn das äB tische Kabinett davon Gebrauch machen wolle. Die ,M». ningpost" ermahnt den jungen König Faruk, daß g Interessen Aegyptens auf seinen Thron am besten dM eine enge und freundschaftliche Verständigung mit Eng"" gedient würde. Nach Pressemeldungen soll König Faruk beaE tigen, nach seinem Aufenhalt in Aegypten und nach Einsetzung des Regentschaftsrates wieder nach London rückzukehren, um seine militärischen Studien zu vollend Kabinettssitzung in London. London, 29. April. Das englische Kabinett trat g Mittwochvormittag zu seiner üblichen Wochensitzung zE' men. in der, wie verlautet, u. a. der Fragebogen bespl^ wurde, der die deutschen Friedensvorschläge betrifft und in einigen Tagen auf diplomatischem Wege nach Berlin s leitet werden soll. Der übrige Teil der KabinettsberU" gen war hauptsächlich innenpolitischen Angelegenheiten v, widmet. Än der Kabinettssitzung nahm auch der völlig nesene Lordpräsident des geheimen Staatsrates, Ra"' Macdonald, teil. Ävüenu Dii , Paris, 2 ichiedenen A ebenso die g, iront zusami ^andidature lassen. Wie au- bei drei gro Parteien her scheint die ll. a. heißt e, bie kommunis der Part Seiten Wah dort, wo die < siebener K< gewesen sind, Kandidaten r stimmen erz Daladier Partei, währ« -on V l u Mmunistisch der Generals! dem haben a e>nen gesond Fusses an di Neude Ausd leig der beid Mfte des F °a werden k »«wirklichen, die die «ingt. Mar Die radü "ung der La »Ri Dritten ' ">anite" unte zog er i ' Adele ? ' 'st Adel tz "ung ver emen 2 K-e Schn L°er anbei nKch, ihre K st deshall tzb A -in Mrner Dienstag » einen schi v ' Das Li Mln. Das Köstlicher i und an Macht. Ilm Mischen Sei s'- Vincent, ^arischen ' Tödliä Ms. Der W Leitme von Zn Aen er bal K stand, sP >kei als i -..große Ri Mit, wo Menschheit aus ihren Höhlen und wuchsen an zu gr^ Verbrechen . . . , § Spiegel, wohin er blickte, Spiegel mit bläuE Reflexen, die ihm sein Bild in Verzerrungen zurückwE" vor denen ihn Todesgrauen beschlich. — Aber es war nur der Fjord, blau und schön, Fjord seiner Heimat, über den Die Sterne ihre zogen. Als die Dächer der kleinen Stadt auftauchten," ruhigte sich der Assessor. Er rückte seinen Kragen und seine Krawatte MM und hatte das Gefühl, einem entsetzlichen Alpdrücken e« rönnen zu sein. * * * * Man hatte Ragna in einer der kleinen Gaststuben Bett gebracht. Ein ordentliches Feuer prasselte im VM und das weiße Linnen duftete nach Frische und Sonnenbleiche des Sommers. .z, Am Fenster saß Liv, angstvoll in den Abend hinA, spähend. Weder Helle Gröndal noch der Assessor ww. bis jetzt erschienen. Und vor der Tür ging Gun Sörensen wie eine Schildwache auf und ab und war d' kein Zureden zu bewegen, diesen Posten zu verlassen- „z Die Gassen versanken mehr und mehr in den stuMM« Frieden der Kleinstadtnacht, da donnerte ein sch"^ Wagen über das Spitzpflaster. So brauste Wotan h^i und die Erde zitterte; so nahte Helle Gröndal Krankenlager seines Kindes. Liv wartete mit stockendem Atem, sie hör" - r-r Schnaufen der schweren Gäule, offenbar der AckerPn des Herrenhofs — der Wagen hielt. Husten und Flüstern auf der Treppe. Das war doch nicht des Grossierers lärme'^i Schritt, der immer etwas niederzutreten und zu hatte. Und plötzlich richtete sich Ragna auf, den Oberk" ^ weit vorgestreckt, mit zurückgestemmten Ellenbogen,'..^ das war doch Gunnar da draußen, sein gleichmap,^ Auf- und Abschreiten hatte sie beruhigt und eingeM^' denn er hinderte ja die dunkle Raupe, ins ZimM° kriechen bis an ihr Herz. Aber nun hörte das auf. Sie fühlte die Nähe - unbeschreiblichen Erlebens. Langsam floß es he^Äj^ stand an einem flachen Gestade vor der trüben UMM^ri' keit fremder Meere — und vom fernen Bogen des zonts bewegte sich eine Lichtsäule auf sie zu, die, je sie kam, Form, Farbe, Gestalt annahm. — . I (Fortsetzung folgt.) Von eir Achtete Liv A sah da: Mte zu bet In halb L-eise öffr Achte, fein -d, vom ( Ragnas id „ en Hur " s'ch schlief tz Ihre Ai Kalt dies- "Rank. »ök »Du bist brach in ß.upen, noch »hen der Z Und nm Kreden, o tun. --r etwa Liebe un A den * Aatürliü f^'-Als ich « «uf Isis- d — d Kund gli - ganz ö^sies wa R Kuchie d E°t, die ur sich a ksaa« wu V - all