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ien MM! rM d aru MorÄl' Errichtung dc! ikscheu ArbeB- 'en- und D>I? ou Rentei" eiche Vertreter irden, und uns' isziplinarhos^ he Arbeit-' ieder Unls e er, sind tra' 'es Volkes. , chts, Reichste" s Führers eigerichte vB der Partei M ^rendisziplinnl' r der Ehre sen. Das M stand hat jein' ! dar, daß erwunden wer' ieb zusamme"' t e r ii e hm-r Zedeih un" > war; der d/' und herrlich^ zte der Völker keit. Nichts nung, aus der m Treuhänder r Richter niai' ) die Abnah^ a emporhebedl Volk ein uner' > Arbeiter r,zeugt lein; - die Partei rE ei wollen dn- ar werden en" e, der Faw'"' i Wurzeln d^ »pulst sein d"" Leistung, bend, mit .'ichsberufsweu >e am Moui^ 1 und theorei Zwei Leisiunit' riff Ostprevß: r Mittagspw' ie Jungen ndliche ge>D höchstzahl md dreißig R Mantagabe »en Jugend traf am sichlußfeier " omag um t 'kaflua bei m, ' sein KoMN'^ lm Bord bet , länder, M s . Das Lust« Maud emM" auf ch vcrdopp^, timmen be«, bemerken^, cmehrten bgeordnetem h! 36 ist die A iS 000 aus e' ppelt. neun Konr^ nunistifche 'M Spitze der > wird aM r t nur ein nunistifche Ä seit MN ie Klage M re Stimmen» Rfach t. . das Pordr "^ )t aber Eßl ;ien jetzt iN, z 'er RePUbM'dt nunisten m.gi ch dahin Faschismus- ANU d der' ReW fer der D'sj Land ble> / loch sei M Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und AnzeigeblaLt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Diese Aett««« »erSGe«Mcht Vie ««Mche» »er Ge»ei«ve - BetzSrv« M Vttockprf-VA»«« «e» W« WMevGttM« M Mdrh««. bauptschryüeitung. Georg Rühle, Otkndors-LIaw« — — Hermaml RLHle, Ottvldors-Okrtlla Bmmtw örtlich Vr Nu-ets« «. BW«, Hermann Rühle, OttenLors-OArAa Postscheckkonto: Leipzig 2S14L Druck rmd Verlag: H-rmaml Rühle, Otterckars-Okrwa. «inckonto: Ottmdorf-Okr»« 1» ^^uungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^nschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der MMng, der Lieferanten od« der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Mvruch auf Lieferung oder Nachlieferung da Zeitung oder Rückzahlung de» Bezugs- Anzeigenpreis : Die 6 gespaltene mm-Aeile od« deren Raum ö Alles weitere über Nachlaß usw. laut austiegender Anzeigenpreiskiste L Anzeigen°Annahme bis 10 Uhr vor» mittags des Erschetmmgstages. Bet fernmüiwlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Wr WMBllckt Bei Haukurs wü> ZtpangOvagfejch erlisM fed« gi^chlaß« Numrner 53 Femmf: 231 Freitag, den 1. Mai 1936 DA. m 361 35. Jahrgang A mlimle Feiertag -es -ealsihea Potkes Der l. Mai 1936 soll unter dem Motto „Freut Euch -es Lebens" ein besonderes Ereignis werden. Deshalb soll ein Jeder an den Veranstaltungen freudig teilnehmen. Die Zeitfolge für die Veranstaltungen ist: Donnerstag, den 30. April Feierliche Einholung des Maibaume»: 16 Uhr 30 Stellen am Gasthof zum Hirsch. Freitag, den l. Mai Jugendkundgebung: 7 Uhr 45 Stellen neue Schule: HI, BDM, JV, IM. Schule. 8 Uhr 30 Ueber- tragung aus Berlin auf dem Festplatz. Hauptkundgebung: 10 Uhr 45 betriebsweise Stellen Bahnhofstraße. Marsch: Radeburgerstraße, Königbrücker- straße, Förstereistraße, Bergstraße, Platz. Am Abend: Fröhliche Maifeiern mit Tanz innerhalb der BetriebSgeineinschosten. Alle Kundgebungen finden auf dem Platz des To. Jahn statt. Einwohner von Ollendorf-Okrilla! Fahnen heraus! Schmückt tüe Häuser! Freut Euch des Lebens! Amtlicher Teil Schutz der Singvögel. Nach der Polizeiverordnung zum Schutze der Vögel durch Abwehr wildernder Katzen haben alle im Gemeindebezirk ge haltenen Katzen in der Zeit vom 1. 3. 36 bis 31. 7. 36 außerhalb der Wohnung ihres Halters ein Lederhalsband zu tragen, welches mit dem Namen und der Wohnung des Halters versehen sein muß. Ich bringe diese Polizeiverordnung hiermit in Erinnerung und weise auf Z 16 der Nalurschutzverordnung vom 18. b. 36 hin. Htteadorf-Hkrklla, am 28. April 1936. Der Bürgermeister. Aerttiches und Sächsisches. Vttendorf-Gkrilla, am 20. April M6. — Der Dachdeckergeschäftsinhaber Kurt Heller, hier, hat vor dem Meisterprüfungsausschuß der Handwerkskammer die Meisterprüfung erfolgreich bestanden. — Der hier in dem Leonhardtschen Grundstück an der Radebergerstraße von dem NSV. Kreis Dresden eingerichtete Kindergarten soll am 10. Mai seiner Bestimmung übergeben werden. Hier können Mütter, die zur Arbeit gehen, ihre Kinder hinbringen, wo sie von der NSV. den ganzen Tag über betreut werden. — Aus Anlaß des nationalen Feiertages ist die Polizei- »unde am 1. Mai 1936 für Gast- und Schankstätten in der Amtshauptmannschaft Dresden aufgehoben. Stand der Wohlfahrtserwerbslosigkeik , Vie Zahl der Wohlfahrtserwerbslosen in Sachsen be trug am 31. März 67i76 (12,93 aus 100 Einwohner); sie Kahm seit dem Vormonat um 9856, also um mehr als ein Achtel (12,8) ab. Seit dem Höchststand am 28. Februar 1933 ist sie um 251836 oder 78,9 v. H., also um beinahe vier Fünftel, zurückgegangen. In der Kreishauptmannschaft, Zwickau ist die Lage bei 10,81 Wohlfahrtserwerbslosen auf j 1000 Einwohner am günstigsten; es folgen die Kreise Chem- i b'tz mit 12,87, Dresden-Bautzen mit 13 und Leipzig mit s 14,22; in dem früheren Kreis Bautzen entfielen sogar nur v,07 Wohlfahrtserwerbslose auf 1000 Einwohner. ., Heidenau. Zwei Todesopfer durch Unvor- i'chti gleit. In seiner Wohnung in der Hauptstraße wurde ein älteres Ehepaar mit Gas vergiftet tot aufaefun- "en. Die alten Leute hatten nach dem Essen den Gaskocher ' Meite gestellt und davei übersehen, daß der Gashahn noch - °nen stand. y Rochlitz. 300 Jahre altes Bauerngeschlecht, s pwei alteingesessene Bauerngeschlechter wurden durch An- v°n Erinnerungstafeln geehrt; die Ehrungen galten Sippe des Bauers Max Vollert tn Dölitzsch, die seit "mvundert Labren in ununterbrochener Geicklechterkolae auf ihrer Scholle ansäßig ist, und der seit 1652 in Zettlitz »Mäßigen Sippe des Bauers Wünsch. Aue. Glückwunsch des Führers. Der Maschi nenmeister Ernst Kraus konnte auf eine fünfzigjährige Tä tigkeit im Betrieb E. Geßner zurückblicken. Dem Jubilar ging ein Glückwunschschreiben des Führers und Reichskanz lers zu. Reichenberg (Böhmen). Eifersucht auf den Greis. Der zweiundsiebzig Jahre alte Ferdinand Krause gab in seiner Wohnung gegen seine beide Wirtschafterin nen, die fiebenundsünfzig Jahre alte Mütig und die ein undzwanzig Jahre alte Marie Neumann, mehrere Schüsse ab; die Mutig war sofort tot, während die Neumann schwere Rückenverletzüngen davontrug. Der Täter wurde der Poli zei übergeben. Die Ursache der Bluttat ist darin zu suchen, daß Krause mit mehreren Mädchen Liebesverhältnisse unter hielt, die die beiden Wirtschafterinnen nicht dulden wollten. Haiidelt nachdem Willen -es Führers! An alle schaßenden Vollsgenoslen und Bolls- genossinnen im Gau Sachsen! „Anfang Mai vollendet die Deutsche Arbeitsfront ihr drittes Aufbaujahr; damit sind seit der Machtübernahme und Beseitigung der Klassenkampforganisationen drei Jahre vergangen. Heute steht die Deutsche Arbeitsfront, dank des unermüdlichen Einsatzes Hunderttausender Partei- und Volksgenossen, als gewaltiger Bau klar umrissen vor allen Schaffenden. Im Gau Sachfen hat die Deutsche Arbeitsfront, ais die Front aller Schaffenden, bei den schaffenden Volksgenossen und Volksaenossinnen ganz besonderen Anklang gefunden. Gewaltig ist das Vertrauen, das von der Millionenzahl der Mitglieder dieser Organisation entgegengebracht wird. Ge waltig sind auch die Leistungen und Erfolge, die im Laufe der vergangenen drei Jahre von ihr errungen werden konn ten. Die Zahl der Volksgenossen und Volksgenossinnen, die bisher noch nicht den Weg zur Deutschen Arbeitsfront fin den konnten, ist nur gering; sie aufzuklären und endlich einzugliedern ist eine dringende Notwendigkeit. Deshalb beginnt die Deutsche Arbeitsfront im Gau Sachsen mit dem 2. Mai einen neuen Werbefeldzug unter der Parole: „Zwei Millionen Männer und Iraner» der Arbeit im Gau Sachsen Mitglieder der Deutschen Arbeits- fronk!" Wir sind uns bewußt, daß diese Parole ein sehr hohes Ziel umreißt. An alle Männer und Frauen der Deutschen Arbeitsfront im Gau Sachsen ergeht deshalb hierdurch der Ruf: Seht unverzüglich alle Kräfte ein, um dieses Ziel zu erreichen! Die Deutsche Arbeitsfront mit allen ihren Einrichtun gen, wie „Kraft durch Freude", Rechtsberatung, Reichs- Betriebsgemeinschaften und Unterstützungswesen bewiesen, daß sie für alle Schaffenden eine notwendige und unentbehr liche nationalsozialistische Leistungsgemeinschaft darstellt; sie hat auch bei ihren Bemühungen um die Schaffung einer wahrhaften Volksgemeinschaft in den Betrieben schon weit- reich"nde Erfolge gehabt. Allen schaffenden Volksgenossen und Volksgenossinnen in Stadt und Land, Betrieb ssührern und Gefolgschaften der Industrie, des Handels und des Handwerks rufen wir zu: handelt nach dem Willen des Führers und bekennt Euch zur Deutschen Arbeitsfront! Meldet Euch beute noch an und schließt die Reihen! Kämpft mit der Deutschen Arbeitsfront für Ordnung, Anständigkeit und Kameradschaft, für die Erfüllung Eures sozialen Wollens und damit für Deutschlands Zukunft!" Dresden, den 1, Mai 1936. Der Gauleiter und Reichsstatthalter für Sachsen gez. Martin Mutschmann. Der Gauwirtschaftsberater und Minister für Wirtschaft und Arbeit gez. Lenk Der Gauwalter der Deutschen Arbeitsfront gez. Peitsch. Sachse« dankt dem Führer vom Gauwalter der DAF, Hellmut Peitsch, M.d.R, Wieder tritt das ganze schaffende deutsche Volk ohne Ausnahme an, um zum viertenmal im nationalsozialisti schen Deutschland den Tag der Nationalen Arbeit zu feiern. Eine gewaltige Bedeutung liegt in dieser, sich nunmehr a!1- chbrlick wiederholenden Feier, eine ermessende ismboliicds Ehrung Ver schaffenden Arbeit, dis durch Adolf Hitler M den Mittelpunkt alles Denkens und Handelns der deutschen Nation gestellt wurde. Ein geschichtlich bedeutsamer Tag wurde durch Adolf Hitler dem Klassenkampf entrissen und, vom ganzen deut schen Volk freudig beorüßt, zum Feiertag der Arbeit, zum Tag der Freude und des Frohsinns, erhöben. In diesem Jahr wird dieser Feiertag eine würdige Un terstreichung der überwältigenden Willenskundgebung des deutschen Volkes am 29. März darstellen. „Für Freiheit, Frieden, Gleichberechtigung und Ehre" traten wir am 2d. März an und gaben dem Führer unsere Stimmen, weil Arbeit, Ordnung, Freude und Frohsinn unser Leben und Schaffen in aller Zukunft erfüllen sollen. Der Tag der Rationalen Arbeit muh deshalb in diesem Jahr noch mehr als In den vergangenen Jahren zum Aus druck unseres unerschütterlichen Willens zur Gemeinschaft und Kameradschaft werden. Dieser Wille soll die Parole „Für Freiheit, Frieden, Gleichberechtigung und Ehre" nun mehr auch lm Alltag unseres Arbeitslebens verwirklichen, damit Arbeit, Freude und Frohsinn sich immer mehr -er- einen und für alle Zukunft in Deutschland zusammengehören. Durch Klassenhaß und Standesdünkel wurde der Alltag ' freudlos und für viele schaffende Menschen zur Hölle. Die , Arbeit wurde Last und Fron, Ware und Schacherobjekt, j Anstatt Freiheit, Gleichberechtigung und Ehre galt allein Herkunft, Geld und Besitz. Freude und Frohsinn waren unter solchen Verhältnissen unmöglich, sondern Not und Elend rasten durch Städte und Dörfer, hielten Einkehr in die Wohnungen unserer Schaffenden und in Betriebe und Werkstätten. Adolf Hitler machte diesem ganzen Wahnsinn ein schnel les Ende; ihm danken alle schaffenden Deutschen diese Wandlung, den Aufbau einer neuen Ordnung in der Arbeit und im sozialen Leben unseres Volkes. Denkt daran, Ihr Männer und Frauen der Arbeit, die Ihr heute auch im Gau Lachsen, wie im ganzen Reich, zu Millionen und abet Millionen aufmarschiert, um in ein mütiger Geschlossenheit die Kundgebung des Führers, seiner Weltanschauung und seinen Lebensgrundsühen, auch im Alltag zu folgen und nach ihnen zu handeln, zu jeder Stunde und bei jeder Gelegenheit! Erst dann haben die Aufmärsche am 1. Mai, die Feiern und Ausflüge der Betriebe einen Sinn und Zweck, wenn sie der weiteren Festigung unserer Gemeinschaft und der Zu sammenführung aller Schaffenden der Stirn und der Faust dienen. Dann wird aber auch jeder neue Feiertag der Natio nalen Arbeit uns allen die Gewißheit geben, daß wir unse ren Zielen immer näher kommen und immer schönere Früchte unserer Arbeit und unserer Haltung auch im Alltag ernten! Sächsische Arbeiter beim Führer Empfang von Arbeiter-Abordnungen auch in Dresden Wie alljährlich am 1. Mai wird der Führer und Reichs kanzler auch m diesem Jahr Arbeiter der Stirn und der Faust aus allen deutschen Gauen in Berlin empfangen. Auf Vorschlag der Gauwaltung der Deutschen Arbeitsfront wer« den aus dem Gau Sachsen folgende Arbeitskameraden zum Führer fahren: Paul Schmalfuß, Maschincnfch osfer, Plauent. beschäftigt bei der Vomag Vekriebs-A.-G.; Walter Rau mann, Maurer, Groitzsch, beschäftigt beim Brückenbau der Reichsautobahn, und Bruno Lust, Weber, Elb au, beschäftigt bei S. Wolle, Eibau. Erstmalig werden in diesem Jahr auch Arbeiter-Abord nungen aus allen sächsischen Kreisen an den Feiern des Tages der Nationalen Arbeit in der Landeshauptstadt Dresden teil nehmen. Je drei Arbeitskameraden aus jedem der sieben undzwanzig Kreise werden am 30. April und am 1. Mai als Gäste der Gauwaltung Sachsen der Deutschen Arbeitsfront in Dresden weilen. Arbeitsopfer nehmen am 1. Mai teil Wenn am Feiertag der Nationalen Arbeit das ganze schaffende Deutschland marschiert, so dürfen, auch die Arbeits opfer Nicht bei diesen Mai-Feierlichkeiten fehlen. Ueberall werden es die Betriebe als eine selbstverständliche Ehrenpflicht ansehen, daß die Arbeitsopfer an den Kameradschaftsabenden ihrer früheren Betriebsgemeinschaf- ten teilnehmen können. Aber auch weit über den Rahmen hinaus folgen die Arbeitsopfer den Einladungen ihrer Be triebe. Vornehmlich werden die Betriebe ihr Augenmerk dar auf richten, bei ihren Maiveranstaltungen auch derer nicht zu vergessen, die früher einmal zu dem Betrieb gehörten Und heute noch durch unverschuldetes Los arbeitslos sind. Besonderer Betreuung und Aufmerksamkeit bedürfen Natürlich auch die Arbeitsveteranen, die. soweit es notwen dig ist, in besonders zur Verfügung gestellten Kraftwagen , M»t auf die Fest- und Aufmärschplätze gebracht werden sollen, um auf Ehrenplätzen den Ehrentag der deutschen Arbeit miterleben zu können. Jedenfalls muß dieser Tag für alle Betriebe wieder einmal ein großes Bekenntnis zur Gemeinschaftsidee sein, die nie außer Acht läßt und vergißt die, die zur Betriebsgemeinschaft gehörten.