Suche löschen...
Ottendorfer Zeitung : 17.04.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193604170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19360417
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19360417
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-04
- Tag 1936-04-17
-
Monat
1936-04
-
Jahr
1936
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 17.04.1936
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
8vkH«svke k>ivilenssu«sion1en. Ne Im d« WimWN KWgt Men? London, 14. April. Außenminister Eden hat sich im i Lause des Dienstags nach Trent Part begeben, um sich mit dem dort weilenden Ministerpräsidenten Baldwin über die Lage in Genf zu besprechen. Eden wird am Mittwochnach- mittäg nach Genf zurückkehren. Die englischen Hoffnungen sind zur Zeit auf die Sitzung des Genfer Schlichtungsausschusses gerichtet, der am Donnerstag zusammentritt, um zu den Ergebnissen der bisherigen Friedensfühler Stellung zu nehmen. Der Sitzung geht bekanntlich eine Zusammenkunft des Vorsitzen den des Dreizehnerausschusses, Madariaga, mit einem abes sinischen Vertreter und wahrscheinlich auch mit dem italieni schen Vertreter, Baron Aloisi, voraus. „Preß Association" meldet, daß die britische Regierung an diesen Besprechungen außerordentlich interessiert sei, da — sich ans ihnen ergeben werdef ob die Einstellung der Feind- . seligkeiten und die Herbeiführung von Friedensverhandlun- . . gen möglich sei oder nicht. „Preß Association" betont, daß in der vergangenen Woche alle Bemühungen der englischen Abordnung auf die Erreichung eines möglichst frühen Zeit punktes für den Beginn der Besprechungen gerichtet wor den seien. Beschränkte Vollmachten Aloisis für Genf. N-m, 14.'April. Baron Aloisi begab sich am Dienstag nach Genf. Für Mittwochnachmittag ist die erste Fühlung nahme mit dem Präsidenten des Dreizehnerausschusses, Ma- , dariaga, vorgesehen. In politischen Kreisen wird ausdrücklich darauf hinge wiesen, daß Aloisis Mandat in Genf das eines Beauftrag ten, und nicht das eines eigentlichen Unterhändlers sei, da es sich im gegenwärtigen Stadium lediglich um Vor besprechungen unverbindlicher Natur handele. Es könnten ' jetzt nur Friedenspräluminarien, nicht jedoch schon wirkliche Friedensverhandlungen ins Auge gefaßt werden. Varon Aloisi sei nach Genf entsandt worden, um an dem äußeren Rahmen der hierzu notwendigen Beratungen mitzuarbeiten. Er werde jedoch, so erklärt man, von sich aus keine Vorschläge irgendwelcher Art mitbringen, sondern lediglich zur Ver- . fügung stehen, um etwaige Anregungen entgegenzunehmen und nach Rom weiterzuleiten. Englische Nötigungen an Italien. London, 15. April. Vor der Abreise des englischen Außenministers Eden nach Genf, die auf heute nachmittag festgesetzt ist, beschäftigen sich die englischen Blätter noch einmal eingehend mit den Aussichten der Bespre chungen für eine Beilegung des Abessi nien k o n f l i k t e s. Aus den Vlättermeldungen geht , hervor, daß Eden nicht mit neuen festumrissenen Anweisun- gen nach Genf reist, da man zunächst die Entwicklung der Genfer Verhandlungen abwarten will. In den Berichten wird allgemein hervorgehoben, daß die Widerstands kraft A b e s s i nie n s noch keineswegs als ge brochen angesehen werden könnte. Auch spiele die schwierige finanzielle und wirtschaftliche Lage Italiens eine wichtige Rolle. — So schreibt der diplomatische Mit- . arbeiter der „Times", die Politik der britischen Regierung sei unverändert. England wolle auch jetzt nicht im Abes- ' sinienstreit auf eigene Faust handeln. Die Regierung sei der Ueberzeugung,. daß der Völkerbund als ein Ganzes '^..Handeln müsse. Bei der Erwägung wirtschaftlicher und finanzieller Sühnemaßnahmen werde England auch nicht . über das hinausgehen, wozu die übrigen Völkerbundsmit- glieder bereit sind. In Negierungskreisen halte man es für einen Fehler, die Wirkung der jetzigen Sühnemaßnahmen und ihre Wirkung auf eine Endregelung zu unterschätzen. Ebenso weise man die Behauptung zurück, daß die Abes sinier völlig besiegt seien, oder Italiens Schwierig keiten so gut wie behoben seien. Von einer Lockerung der Sühnemaßnahmen gegen Italien könne keine Rede sein, solange die Feindseligkeiten andauern. / Mckn sei jedoch geneigt, zunächst das Ergebnis der Bespre chungen zwischen den Völkerbundsvertretern und Italien 33s «Nachdruck verboten.) Als die Lichter von Helgegaard wie gelbe Eulen augen durch das abendliche Dunkel blinkten, bemerkte Ragna gemessen: „Papa ist nicht zu Hause." „Wirklich?" antwortete Gunnar höflichkeitshalber. Dann hielt der kleine Korbwagen vor der Haustür, Ole rannte herbei, und es entstand das gewohnte geschäftige Lärmen einer späten Ankunft. „Wiedersehn!" sagte Ragna hastig und stieß mit dem Kopf nach ihm — ihre jungenhafte Art zu grüßen. Aber da bemerkte sie, wie Gunnars Blicke wie ver zaubert und entrückt an einem Punkte hingen, der sich hinter ihr befinden mußte — und unwillkürlich wandte sie sich um. Warme, rötliche Helle, wie eine rotbeschirmte Lampe sie nur hervorzubringen vermag an einem behaglichen Winterabend, floß durch die offene Tür und tauchte alles in einen Schein des Lebens und der Freude. Besonders aber die feine Frauengestalt, die da auf der Schwelle stand und Ragna froh zunickte. Das war ein Empfang! Kein Vorwurf, kein Schelten. Langsam ging Magdalena die wenigen Stufen her unter bis zum Wagen. Der Helle Schein folgte ihr; Gunnar konnte sich nicht satt sehen. „Ich danke Ihnen", sagte eine Stimme, die dem jungen Menschen durch Mark und Bein ging, er wußte nicht ivarum. Die schöne Frau legte ihren Arm um Ragna, die neben ihr, blaß und farblos, fast schattenhaft wirkte. „Die schöne, herrliche Frau!" Gunnar wiederholte die törichten und banalen Worte wie Telle eines Gebets, einer Liturgie, irgendeines hohen Gedichts. — Und bis er sich besann, saß er auf seinem Wagen und all der Glanz, das Wunder, das Fremde und Unbegriffene, war hinter ihm versunken. Er erzählte nichts zu Hause von seinem Erlebnis, nicht einmal Liv. So sah Gunnar Sörensen Magdalena als Lichtgestalt. Sie hatte für ihn weder etwas Gestorbenes, noch Ge spenstisches — sie war die Verklärung. abzuwarten, bevor man sich mit den etwaigen Folgen eines Scheiterns befasse. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" tritt der Auffassung italienischer Blätter entgegen, daß Eden in den letzten Genfer Verhandlungen eigenmächtig vorgegangen sei. Hinter seiner Stellungnahme stehe viel mehr das Gesamtkabinett. Solange ein wirklicher Friede in Abessinien nicht erzielt sei. komme nach Ansicht der eng lischen Regierung eine Milderung der Sühnemahnahmen nicht in Frage. Im Falle eines Fehlschiagens der Friedensbesprechun gen sei England tatsächlich bereit, sich jeder Entscheidung des Sühneausschusses über einen finanziellen und wirtschaft lichen Druck auf Italien anzuschließen. Man habe nicht vergessen, daß eine Oelsperre bereits grundsätzlich ge billigt worden sei. Die Gerüchte, daß die bestehenden Sühnemaßnahmen auf französischen Wunsch aufgehoben werden sollen, seien weniger auf Tatsachen, als auf italie nische Hoffnungen begründet. — Italiens Finanzlage sei ernst. Seine Eoldrücklagen seien monatlich um neun Mil lionen Pfund gefallen. Diese andauernde finanzielle Unter höhlung könne in wenigen Monaten zum wirtschaftlichen Zusammenbruch führen. Die Kenntnis dieser Lage werde wahrscheinlich bei den bevorstehenden Genfer Verhandlungen zwischen den abes sinischen und italienischen Vertreter gegenüber der Tat sache der kürzlichen italienischen Siege beträchtlich ins Ge wicht fallen. Man rechnet daher nicht damit, daß der Negus sich mit tief erniedrigenden Bedingungen abfinden werde. Deutliche Winke nach Nom. London, 15. April. Wie auf ein Stichwort hin heben in ihren Kommentaren zu den Genfer Verhandlungen über oen Abessinienstreitfall die Morgenblätter hervor, daß man die Stärke der italienischen Verhandlungsstellung trotz der letzten militärischen Siege nicht überschätzen dürfe. Diese Tendenz, die schon in den politischen Informationen der Presse sich geltend machte, erscheint noch schärfer in den Leit artikeln. So schreibt die „Times", Mussolini werde viel leicht auf Grund verschiedener Tatsachen zu der Ansicht kommen, daß ein ausgehandelter Friede für Italien vorteil hafter sei, als die grenzenlose Verlängerung des Krieges mit ihren Verlusten an Menschenleben, ihrem großen Ein fluß auf Italiens innere Lage und ihren Folgen für die Stellung Italiens in Europa. Der Krieg werde selbst dann nicht zu Ende sein, wenn die italienischen Truppen Addis Abeba vor Beginn der Regenzeit erreichen sollten. Auch dann wäre nur der erste Abschnitt der Eroberung eines gewaltigen und schwierigen Gebietes erreicht. Abes siniens Widerstand würde in Form eines Kleinkrieges an dauern. In den europäischen Angelegenheiten, die Italien viel näher angingen, sei sein Einfluß ständig gesunken. Der schwere Stoß, den das italienische Ansehen erlitten habe, sei dadurch bewiesen worden, daß man den Vorschlag ita lienische Truppen als Vertreter für die Heiligkeit der Ver träge nach dem Rheinlande zu senden, allgemein verurteilt habe. Frankreich will keine weiteren Sühne maßnahmen gegen Italien. Paris, 15. April. Vor der Wiederaufnahme der Genfer Verhandlungen über den italienisch-abessinischen Streitfall verstärkt die französische Presse ihre Bemühungen, vor einer Verschärfung der Sühnemaßnahmen gegen Italien zu warnen. Selbst in radikalsozialistischen Blättern wendet man sich von der bisher durch geführten Unterstützung derSühnemaß nahmen ab und findet Worte des Verständnisses, wenn nicht für den italie nischen Standpunkt, so doch für die sachlichen Belange Frankreichs, die gegen einen Bruch mitJtalien sprechen. Bezeichnend ist es, daß die sozialistische und kom munistische Presse sich über die Sühnemaßnahmen, die sie früher so eifrig gefördert hat, in Schweigen hüllt. Der dem Aber Ragna saß, von rasender Eifersucht geplagt, auf dem Bettraud. Sie war aus dein Gleis geworfen. Wußte nicht, wen sie mehr verabscheute, den Assessor oder Gunnar. Die Furcht vor etwas unvermeidlich Kommendem, vor einer unentrinnbaren Gefahr senkte sich mit bleierner Schwere auf sie hernieder. Und so empfand sie es dankbar, daß Magdalena heute gar keinen Versuch mehr machte, sich ihr zu nähern. Früher als erwartet, kehrte der Grossierer von seiner Reise nach der Hauptstadt zurück. Und alle, die ihn sahen, staunten über die Veränderung, die mit diesem Manne vorgegangen. Ragna, die ihm wie gewöhnlich scheu die Hand hinstreckte, kniff er spaßend ins Ohr. Ole schenkte er eine Krone. Jomfru Koren klopfte er auf die Schuller. Er lachte viel und laut, lief umher wie einer, der sehr lnstig oder sehr nervös ist. „Gute Geschäfte, Jomfru Koren!" ries er hände reibend. „Ja, die Hauptstadt, die Hauptstadt. — Wo übrigens befindet sich Magdalena? Hat sie meine Abwesen heit benutzt, um auszureißen?" „Dazu brauchte sie des Grossierers Abwesenheit nicht abzuwarten", entgegnete Jomfru Koren mit deutlicher Zurechtweisung. Helle lachte wie über den besten Witz. Und dann ging er sie zu suchen. Seine Stirn war gerötet; er fand Magdalena bei den weißstümmigen Birken, wo die sonst rastlos Tätige unter den jungen Bäumen stand wie ein Teil von ihnen. Ebenso still und ebenso licht. Denn sie trug heute zum erstenmal ein weißes Kleid, vielleicht auch nur eine weiße Schürze. „Weiße Nonne!" dachte Helle Gröndal, und ver zehrendes Feuer glomm in seinem Blick. Die Birken waren mit jungen Flatterknospen be hängt wie mit Hunderten von Schmetterlingen. Das Wasser klatschte an die Ufer; es war von jenem reinen, durchsichtigen Blau, das den Himmel getrunken Hut. Erst als er dicht hinter ihr stand, wendete Magda lena das Haupt, und er fühlte, daß sein Nahen sie nicht überraschte. „Nun, Magdalena", begann er sehr leise, ihre Schulter fast mit seiner Brust berührend. „Die Würfel sind gefallen. Die schöne Jngre hat sich wirklich auf der ,Santa Maria' eingeschifft, woran ja übrigens kein Zweifel war. Atan hielt mich wohl für ein wenig irrsinnig auf den Bureaus, nicht viel fehlte, und man hätte mir den Puls gefühlt." französischen Außenministerium nahestehende „Petit M sien" fordert, daß die Friedensverhandlungen nicht unm dem Druck neuer Sühnemaßnahmen gegen Italien finden würden. Der „Jour" glaubt wohl nicht ganz p treffend, daß in der Frage der Sühnemaßnahmen ER land eine plötzliche Schwenkung vorgenommen Ws Baldwin und Eden, so schreibt das Blatt, hätten d» Unwirksamkeit von Oelmaßnahmen und der wirtschastlW Sühnemaßnahmen erkannt. Eine militärische A>' tion aber erscheine ihnen aus vielerlei Gründen g e f ap lich. Kein Staatsmann sehe leichten Herzens der EM' eines Krieges ins Auge. In London wisse man auch, d°k England kaum auf die Mitwirkung anderer Völkerbund Mitglieder rechnen könne. Insbesondere habe Frankreich in London zu verstehen gegeben, daß es sich gewissen Maßnahmen, wie z. B. einer Schließung des Suezkanals für die italienischen Schisst widersetzen werde. Auf militärischem Gebiet stehe es in England so, daß an ein Einzelvorgehen nicht z» denken sei. Auch der „Matin" ist davon überzeugt, daß England nA allein gegen Italien vorgehen werde, vor allem, wenn B in Genf genügend Anhänger für eine andere als die eE lische Auffassung fänden. — Das „Journal" erklärt, EU land möge «insehen, daß Frankreich nicht gewillt sei, I»' England die Kastanien aus dem Feuer zu holen. WmM» in UMM M WM Gründung einer französisch-spanischen Legion. Paris, 15. April. Die politische Entwicklungen Spanien macht die französische Presse, soweit sie nicht zur Vol^ front gehört, besorgt. Man fürchtet Rückwirkungen die französische Innenpolitik. Der „Jour" behauptet heB daß Bucharin, der frühere Leiter der Komintel" nach Spanien unterwegs sei, um eine kominu»' stische französisch-spanische Legion zu organisieren. BuU rins Eintreffen sei bereits aus Prag und dann aus Batz' gemeldet worden. Möglicherweise werde er über Straßburg auch nach Paris kommen. In Straßburg werde er zunE einmal die Finanzierung der dortigen KoU munisten durchMoskau regeln, nachdem diese dum die Verhaftung Eberleins gestört worden sei. In Paw werde Bucharin mit den Kommunistenführern FrankreO verhandeln und dann am 19. April in Madrid eintreM Das Blatt kündigt bereits jetzt an, daß man das Demens dieser Informationen nicht zu fürchten brauche. Für d^ Durchreise Bucharins durch Frankreich wären Beweise U Am Mittwoch, so meldet der „Jour" weiter, werde Paris eine kommunistische französisch-spanis^ Legion gegründet werden. Sie solle die rob' Einheitsfront unterstützen, d. h. Unterstütz»^ der kommunistischen Massen zum Zwecke der ProletariU rung der Massen. Die französischen Kommunisten hatte" für dieses Abkommen nur eine Bedingung gestellt, nämM daß die spanischen Kommunisten ihre Komeraden in w"' logen Fällen zu unterstützen Hütten. Eine Parade in Madrid gestört. Madrid, 14 April. Bei der militärischen Parade, am Dienstag aus Anlaß des fünfjährigen Bestehens d, spanischen Republik unter der Teilnahme der Bevölkeck« und sämtlicher städtischen und staatlichen Behörden U der Castellana abgehalten wurde, wurden gegenüber U Präsidialtribüne und neben der Tribüne, auf der d" Diplomatische Korps Platz genommen hatte, von unbekE ten Tätern Feuerwerkskörper entzündet. Da die EE sionen der Feuerwerkskörper im ersten Augenblick r Pistolenschüsse gehalten wurden und man an einen k« munistischen lleberfall glaubte, entstand unter den o schauern eine Panik, die sich jedoch bald legte. Die wurde fortgesetzt. Bei den Feuerwerkskörpern handelt es sich um ' gleichen, wie sie auch auf den spanischen Jahrmarkt' abgebrannt werden. , Die Kommunisten versuchten, sich mit ihren W, Fahnen der Parade anzuschließen, wurden jedoch von Polizei daran gehindert. Kurz nach dem Zwischen!^ wurden von Kommunisten Flugzettel verteilt und auaw den Tribünen des Diplomatischen Korps hinaufgewMm llallenisv P> Rom, 14. wendet sich das kurzen Notiz a Ning des „Dail Tee bis jetzt worden sei und . Hierauf eru Wi, oder um ge ^ee, der sich fesinde. Dies wchenlage. Da ein Wunsch od< !>hwätz" sein. Menische Bla Wen Irrtum Aus den vi >w Tana-See u Wet das „E wesen Vergleicl SMu zu sein, '"Nischen Soldo Drohung den E In unterri Ren Blätter: Mag des abc Mgrenze, daß lohe englischer M Tudangren Die Aufl Italien« . Eens, 14. ^uich hat de s >, * Schwe »bs.-Zv ,w Ostermont Merstraße ü «llurve« ein Menschenleben flauer Skod ? Wagen seit Arianer Fuß Arnsdorf gei N°>" fuhr r ^wgengraben ..' Fichten. D> mit eine, i'llle,«graben ?wtc Slucui Baum ge ?n schwer oe fliegen. D> «ernehmui verschied /wurden im /'n schweben ^t°n sein. < ^ünsköpf Lde eine au düster der »/Wittag in ii Mde«, Wie h, Unglückssal H sich der Z ' ungi-hinde' Ki«' V-W« zuve i^rung durc " bei«,, öfter H^FHre Mis h". Sie n k°.."Auch oh, kj^w, sagte ew Male it hm,Helle klan ""ende an ei M'^ergib n M.Mhervo V MM üb« °iL ^ln, die Stein st, «hManden, r Unruh »Ksn wie v Urs ? ^arf "" die die "de, leuch Ko^ Niil zah ttg glotzte St, tz ..Halt! N mWdalene, u h? es uns pa - Sie Üblen, oh, e> hü" Jahren. «>? Mit mir i Üw Namen . " Meines H /" über das »„.M um dc ^verrausch M Leuten sa "hr geht?" Sein heißer Atem streifte ihre kühle Wange. Doch stilles Angesicht veränderte sich nicht. „Ich habe Schritte getan, eine Todeserklärung zu langen. Bis jetzt hatte ich kein Interesse daran. De»" daß ich Witwer war, haben vierzehn verlorene und wiederbringliche Jahre mir in die Seele gekerbt und >m Fleisch gebrannt, wozu brauchte ich da einen Schein! liegt die Sache anders. Jngre ist tot. Aber Magdale« lebt. Ich — biete Ihnen meine Hand an, MagdaE Alles übrige haben Sie mir ja schon genommen. Ich werd' heiraten. Das ist mein fester Vorsatz." Ein Leuchten brach aus ihren Augen, doch schon die Lider darüber hin. „Mich heiratet man nicht", antwortete sie und lehr" ihren schmalen Körper an eine der Birken. Und die Hunde' Schmetterlinge an den Zweigen begannen zu zittern. Helle Gröndal hielt den Atem an. Das Spre^ wurde ihm schwer. . „Und warum?" Er bewegte kaum die Lippen. „3< gestehe — all' die besonderen Umstände Ihres Erscheine'- in diesem Hause — Ihre wechselnde Gestalt und do Wunder, das Sie zu einer Reinkarnation von schuf, — dies alles hat mir ein Grauen eingeflößl, bis >. sogar dieses Grauen liebte — aber jetzt, Magdalena, mir kein anderer Wunsch geblieben, als der — mein HM'b in deinen Schoß zu betten und die furchtbare Qual m letzten Jahre zu vergessen." „Sie täuschen sich", sagte Magdalena sanft. L, haben noch viel Wünsche. Doch mir ist es nicht geg^ii sie zu erfüllen. Meine Aufgabe hier ist, die mutten"' Waise Jngre Kerstens vor einer Gefahr zu schützen und", ihrer Seite zu weilen, solange ein Höherer es bestimm'' „Und dann — und dann, Magdalena?" drängte stürmisch. - „Dann ist eben meine Mission zu Ende, und Woge, die mich gebracht, wird mich auch wieder " hinnen spülen." „Und ich?" j, „Sie?" Magdalena lächelte beinahe mit Schelm^« „Ihr Los vorauszusehen, ist mir nicht vergönnt. -- ich glaube, es wird Zeit, Jomfru Koren ihre Supp" geben." Fast brutal umschloß er ihr Handgelenk mit inne.n Aufregung eiskalten Fingern. (Fortsetzung folgt.)
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)