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Sachlens lraMMortliche EroWt Tausend Kraftfahrer fahren durch das Erzgebirge Die bisherigen kraftsportlichsn Veranstaltungen der Motorbrigade Sachsen des NSKK sind durch ihren kraft sportlichen Wert und ihren Umfang in bester Erinnerung aller beteiligten Kreise geblieben; sie sind zum Schritt - macherdesMotorsportes in Sachsen geworden. Das Nennungsergebnis zum Geländewetk bewerb im Erzgebirge 1936 ergab, daß über tausend Fahr zeuge am 3. Mai zur Fahrt durch Sachen in Dresden star ten werden. Zwei Stunden lang wird ununterbrochen aus dem Alaunplah in Dresden Fahrzeug um Fahrzeug abgs- lassen werden. In jeder Minute werden zelm Fahrzeuge den Startbefehl durch den Lautsprecher erhalten und auf die Strecke gehen. . Ein besonders großartiges Bild werden die startenden Großmannschaften bieten, ein neue Erscheinung auf kraft fahrsportlichem Gebiet. Zu einer Großmannschaft gehören neun Fahrzeuge und ein Führerfahrzeug, die geschlossen das Ziel erreichen müssen. Die Voraussetzung für den Sieg ist hier in erster Linie auf Kameradschaft und Gemeinschaftsleistung gestellt. Starten wer den 100 Mannschaften, 20 Großmannschaften und über 500 Einzelfahrer; Ziel ist wiederum der Alaunplatz in Dresden. Die Flaggenhissung findet am Morgen des 3. Mai, 6 Uhr, eine halbe Stunde vor Startbeginn statt. Der Geländewett bewerb ist eingeteilt in eine Geländefahrt und eine Orientierungsfahrt; letztere gliedert sich in eine Schleife für Einzelfahrer und eine für Mannschaften. Für die drei Schleifen sind Zwangspausen in Zittau, Zwickau und Annaberg festgesetzt worden. Für welche der drei Schleifen die einzelnen Gruppen vorgesehen sind, wird erst kurz vor dem Start von Brigadeführer Lein dem Fahrtleiter bekanntgegeben. gusend, lomm zum LaMiM! Lebensmöglichkeilen zu auskömmlichen Bedingungen Die Hitler-Jugend Gebiet 16 (Sachsen) teilt mit: Warum wir einen „Landdienst" brauchen, ist in weni gen Worten gesagt. Nicht alle Jungen und Mädel, die in der Stadt geboren und aufgewachsen sind, werden stets ihr Brot auch m der Stadt verdienen können. Darum schaffen wir Arbeitsplätze auf dem Lande Dem Tüchtigen können wir hier auch den Aufstieg zu einem neuen Lebensziel sichern helfen. Darum rufen wir die Jugend! Jeder Deutsche im Alter von fünfzehn vis fünfundzwanzig Jahren, gleich welchen Berufes, kann sich zum Landdienst melden, sofern er kör perlich den Anforderungen der Landarbeit gewachsen ist. Die Einberufung erfolgt in eine Gruppe oder ein Verteilungslager. Jede Gruppe wird von einem HJ-Land- dienstführer geführt. Der Einsatz erfolgt auf Gütern und Dörfern in Ostpreußen, Pommern, Sachsen, Mecklenburg, Kurmark, Schlesien und Hannover. Das monatliche Entgelt richtet sich nach der Altersklasse und der Leistung; nach Ab zug der Soziallasten liegt der Lohn zwischen 10 und 40 Unsere Arbeit und unser Leben braucht ganze Kerle. Wer zu uns kommt, der prüfe sich, ob er geeignet und ge willt ist, die Richtlinien des Landdienstes zu erfüllen! Anmeldungen sind zu richten an das Gebiet der HI, Dresden-A. 24, Bergstraße 39, Landdienstabteilung. 6006 EartenbaubettiM in Sachsen 16 000 Volksgenossen erhallen durch sie Beschäftigung Aus Anlaß der Eröffnung der ersten Reichsgartenschau im Dritten Reich dürsten nachfolgende Ausführungen von maßgebender Stelle, die den Stand und die Leistungsfähig keit des sächsischen Gartenbaues beleuchten, beachtenswert erscheinen. Es ist im allgemeinen wenig bekannt, in welch starkem Maß in Sachsen der Gartenbau vertreten ist. Man hörte wohl schon von der gärtnerischen Geschichte der Kunststadt Dresden, vielleicht davon, daß Sachsen auf meherere gärt nerische Sondergebiete stolz sein darf. Die Tatsache, daß es in Sachsen rund 6000 Erwerbsgartenbaubetriebe gibt, in denen 16 000 Volksgenossen beschäftigt sind, dürfte vielen nicht bekanntworden sein. Diese Betriebe bebauen eine Fläche von etwa 6000 Hektar, so daß ein Hektar als Durch- schnittsgröße bezeichnet werden kann. Es handelt pch oa- bei um Gemüse- und Blumengürtnereien, Obstbaubetriebe und Baumschulen; außerdem gibt es noch tausende kleinerer Betriebe, die in nicht zu unterschätzendem Umfang zur Dek- kung des Bedarfes der sächsischen Bevölkerung an gärt nerischen Erzeugnissen beitragen. Der Gartenbau gilt als eine Betriebsform, die auf eine besonders starke Ausnützung des Bodens bedacht sein muß. Es müssen alle Hilfsmittel herangezogen werden, die auch während der kälteren Jahreszeit Arben und Ertrag sichern. Dazu dienen vor allem Gewächshäuser und Frühbeetfenster. In den sächsischen Gärtnereien sind rund 6300 Gewächs häuser und 550 000 Frühbeetfenster vorhanden, die eine Bo denfläche von 1350 000 Quadratmeter bedecken. Infolge der günstigen Witterungslage desElbetales und der Leipziger Gegend entwickelte sich dort der Gartenbau, hauptsächlich die Zucht der Sonderkulturen, be sonders stark. Zahlreiche Gärtnereien — vorwiegend Ge müsebaubetriebe — finden wir auch in der Umgebung von Zittau, in der Lommatzscher, der Bornaer und der Rochlitzer Gegend. Baum- und Rosenschulen sind über das gartze Land verbreitet; ihre Erzeugnisse sind wegen des ausgereiften Holzes und der guten Bewurzelung über all begehrt. In den sächsischen Baum- und Rosenschulen, deren Pflanzenbestand einen Wert von 15 Millionen RM darstellen durfte, werden rund 1000 Personen beschäftigt. Die sächsischen Auchten der Azaleen und Eriken im Dresdener und Leipziger Gebiet sind mit Recht weltberühmt. Die sächsischen Azaleen haben sich dank ihrer Frühtreibbar- keit und ihres besseren Blütenansatzes vor den früher bevor zugten belgischen Azaleen allmählich den Markt erobert. Auch oer sächsische Gemüsebau erreicht einen Hachen Stand; das Groh-Dresdener Anbaugebiet, das von Pirna bis Meißen reicht, ist im Anbau von Frühgemüse führend. Die Haupt erzeugnisse des Zittauer Gebietes — Blumenkohl, Rotkohl, Salat, Sellerie und Kohlrabi — werden in alle Gegenden versandt. In der Rochlitzer Gegend findet man den Ueber- aang vom feldmäßigen zum gartenmäßigen* Gemüsebau; in Wiederau bei Rochlitz werden allein 1,8 Hektar Peter silie unter Glas gezogen. Borna und Umgegend ist vor allem durch die Bornaer Zwiebeln bekannt. Erwähnt zu werden verdient, daß in das Groß-Dresdener Gebiet auch das säch sische Hauptanbaugebiet für Spargel in Weinböhla fallt. Das Weinböhlaer Spargelgebiet deckt mit einer Jahreserzeugung von rund 25 000 Zentner mehr als ein Drittel des gesamten sächsischen Bedarfes; außerdem stammen aus dem Groß- Dresdener Gebiet die berühmten Lößnitzer Erdbeeren. Der sächsische Gartenbau "genießt seit vielen Jahrzehnten nicht nur in Deutschland sondern in aller Welt einen hervorragenden Ruf. Gartenfachleute aus dem Ausland kommen nach Sachsen, um hier zu lernen und ibre Kenntnuie äu erweitern. Die .Notiere Staatslebr- anstalt für Gartenbau in Pillnitz vermittelt ihren aus gE Deutschland kommenden Schülern die denkbar beste sa«' liche Grundlage. Wenn am 24. April in Dresden, der alte» Kunst- und Gartenstadt, die erste Reichsgartenschau im neM Deutschland eröffnet wird, so darf man gewiß sein, daß »H der sächsische Gartenbau im Rahmen dieser umfassenden Leistungsschau des gesamten deutschen Gartenbaues sehen lassen kann. Letzte Nachrichten Deutschlands Dank Der Chef des Protokolls. Gesandter von Bülow-Schwang hat dem königlich britischen Botschafter und dem königM ägyptischen Gesandten persönlich den herzlichsten Dank des deutschen Reichskanzlers, der Reichsministers Freiherrn »»» Neurath und der Reichsregierung für die umfangreiche» Anordnungen der königlich britischen und königlich äE tischen Regierung übermittelt, deren hervorragender Dum führung unter schwierigsten Verhältnissen in der Libysche» Wüste die Errettung des deutschen Gesandten von Stohttl in Kairo und seines Begleiters zu danken ist. Die ^e>re*'imykli n Die politischen Verhandlungen zwischen dem polnische» Ministerpräsidenten Koicialkowski und dem unaau' schen Ministerpräsidenten G ö-m bös begannen Freitagvon mittag. Es nahmen daran teil der Außenminister v. KaM der Budapester polnische Gesandte Lspowiki und del ungarische Gesandte in Warschau, Horty. Zu Beginn wurde ein polnisch-ungarisches Auslieferungsabkommen und ei» Protokoll über die Förderung des polnisch-ungarischen M renverkehrs unterzeichnet. Ueber den Inhalt der politische» Besprechungen werden amtlich keinerlei Mitteilungen ge< macht. In diplomatischen Kreisen besteht die Auffassung daß eine eingehende Aussprache über die gesamte internab»' na'e Lage als notwendig empfunden werde. Man vermutet daß auch die Stellungnahme der beiden Staaten zu del Lage der ungarischen und der polnischen Minderheiten >» der Tschechoslowakei erörtert worden ist. Ler Maibaum in Veriin Die Einholung des Maibaumes am Freitag vom A»' Halter Bahnhof zum Lustgarten gestaltete sich zu einei» Triumphzug. Auf dem Weg Uber den Potsdamel Platz, durch die Sieges-Allee, Unter den Linden bis zu>» Lustgarten gaben dem Zug Tausende das Geleit. Unzählig standen in dichten Reihen zu beiden Seiten am Straße»' dämm. Der lange Festzug mit der vierzig Meter hohes» von Tannengrün umkränzten Rotfichte aus dem WarB wurde von der Trachtenkapelle Grabow und einem Spie» mannszug der SA geführt. Dem Musikzug folgte ein lanae» Trachtenzug mit Frauen und Männern aus der Saarpsall aus Baden, Württemberg, Bayern und aus zahlreichen a»' deren Gauen Deutschlands, die hiermit ihre Verbundes» mit den Brüdern und Schwestern aus dem Grenzgau Sah» Pfalz, der Heimat der Rotsichte, bekundeten. Die AusriA tung des Stammes und seine Uebergabe erfolgen am April'um 20 Uhr; dabei wird Gauleiter Bürckel spreche» .Brak Zevvelin" in Friedrichshafen „Graf Zeppelin" kehrte am Freitag um 19 Uhr vonst» nem ersten Südamerikaflug in diesem Jahr nach Friedrichs Hafen zurück. Um 19.15 Uhr landete das Luftschiff »» dem Werftgeiände bei regnerischem Wetter gjatt. Die runa hatte Kavitän von Schiller inne. DckMionssiihnchen Papier and Vastrankcn Dekorationspapiere — Dekorationspkakate empfiehlt Hermann Mle, Bestellungen auf Wastranken sofort erbeten. Sib auch vu gern u. willig zum SN -vankopser! Kart LiMaer OttkväorL-OkriUs. Kräftiges Ostermädchen sucht Stellung. Offerten erbeten an Lotte Nauer, Aachbergrtt. io. F«pa/ violett und schwarz kockvertiges koklepspiei- für- jeckes Kurs. Kleine Packung 50 Pfg. vuchbanSiung k. «üvie. «Na/- «. S-r Zelkerz-'vrke'' U! Preis 50 Pfennig Von Walther Muchholz, Seitcrsdorf Zu haben in der kuelikanäluntz Ilei-mAun ILükle. Lest MüiMllung viruMsedürrell in OrzMx NMchen- u. Unabenschürren in den neuen Kugrostoffen Zplelanrüge -> * WllirMMMtlttn I. Organs zum aussticken. f4Lm6sl"dsids - Ossstrskt V/. favsks, fVlüklLbttvsss. — — Beachten Sie bitte mein Schaufenster. — — Turnen - Spiel - F»bball Jahn I. — Brockwitz 1. Mit den Brockwitzern ist nicht gut Kirschen essen. Das u. a. auch die Spitzenelf der betreffenden Abteilung muffen, die diese nur knapp 1:0 bezwingen konnten- Stärkeverhältnis und dem letzten Resultaten nach kann > , der Jahnels keine SiegeSauSsichten einräumen. wenn die Gäste mit Ersatz antreten. Ueber den Ausgang Großkampfes ist man gespannt. Jahn tritt an mit Guhr Hamann 2 Kleinig Ringel Hamann 1 Gneuß Herrmann Vetter Boden Seidmacher Anstoß 16 Uhr auf dem Jahnplatz. Jahn 2. — Brockwitz 2. Die reiche Spielerfahrung der Gäste wird diesen auch Sieg eiubringen. Anstoß 14.30 Uhr Jahnplatz Achtung! Wer am Sonntag, den 3. Mai mit "ach zum Sportfest fahren will, muß sich sofort bei E. Wo» melden. Abfahrt früh 7 Uhr mit Auto ab Roß. Kircheunachrichten. Sonntag, den 26. April 1936 Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Kollekte. Vorm, i,« U Uhr Kindergottesdienst. Lok Erscheinun rinschlietzli- Zeitung, t Anspruch i Umm Dies tzauptschrt Postscheck! - E Tag der Mittwoch sticker abge - U schänerunq Sitzung de durchgcsühi besserung bracht. F In Form leilung bri schmückten - T Kreibgeräü Vierkampf Kark» den In d land einen kehrSeinrick schastszweij bereits vor Unserer ar kommen, Gegenden der Gästest Tteigerung Fahrten u als Olym; Einrichtunj Und ander« alles aufs jeder Besu seines Re stimme w kassenbuche, Mitnahme eines Rob Sparkassen dings auch Solch ein Telde übe! werden, m des Reisekt gegenden - ^lympiaja alles gelch« Die stscher ff Schaufris gingen h "itz, 2. § S'g: II- l 2. Horst Herren tli Wittgens Meister! , In! Mgen D Dresden Die groß hervor, d bereits v bis g, T inen und linkei Die x > a u ch Ende 19- dir Bau« t^UUNf Bau s '"b noch