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Ottendorfer Zeitung : 15.04.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193604154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19360415
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19360415
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-04
- Tag 1936-04-15
-
Monat
1936-04
-
Jahr
1936
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 15.04.1936
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Die Trikolore im Tana-See. Rom, 13. April. Der italienische Heeresbericht Nr. 183 hat folgenden Wortlaut: „Marschall Badoglio telegraphiert: Der siegreiche Vor marsch unserer Truppen an den verschiedenen Abschnitten der Nordfront wird fortgesetzt. Eine unserer Abteilungen, die von Gondar aus vorgerückt war, besetzte am gestrigen 12. April die Halbinsel Eorgora im Tana-See und hißte dort die Trikolore. Unsere Truppen wurden von der Be völkerung freudig begrüßt. Der Tana-See wurde mit Eon- dar durch eine Kraftwagenstraße verbunden, die gleich während des Vormarsches unserer Truppen gebaut wurde. Eine andere Abteilung, die sich aus motorisierten Truppen, Kamelreitern und schnellen Kampfwagen zusam mensetzte, besetzte den abessinischen Zollposten vor Eallabat, einer Grenzstadt im englisch-ägyptischen Sudan, westlich von Gondar. Freindliche Armeegruppen ergriffen vor unserem Vormarsch die Flucht. Badoglio befreit die Sklaven. Nom, 13. April. Wie die Agentur Stefani aus Asmara meldet, hat Marschall Badoglio für alle von italienischen Truppen besetzten abessinischen Gebiete die Aufhebung der Sklaverei in Form einer Proklamation angeordnet. Ferner wurden auf dem Schlachtfelde am Aschangisee nach italienischen Berichten die Leichen mehrerer Weißer in der Uniform der Leibgarde des Negus gekleideter Offi ziere gefunden. Da bei den Toten keine Papiere gefunden worden seien, sei es bisher nicht möglich gewesen, ihre Iden tität festzustellen. Tausende von Flugblättern abgeworfen. Asmara, 14. April. (Funkspruch des Kriegsbericht erstatters des DNB.) 21 italienische Bomben- und Jagd flugzeuge starteten am Montag früh zu einem Geschwader flug nach Addis Abeba. Die Flugzeuge kreisten mehrmals über der Stadt, ohne daß Luftabwehr einsetzte. Es wurden Taufende von Flugblättern abgeworfen, in denen der Be völkerung erklärt wird, daß das Heer des Negus zertrüm mert worden sei, und daß Italien in den eroberten Gebieten die Sklaverei abgeschafft habe. Weiter enthalten die Flug blätter das Versprechen, Italien werde dem Lande Ruhe und Zivilisation bringen. Das Geschwader kehrte wohl behalten zum Flughafen zurück. Der Negus gegen Verhandlungsaufschub. In einem vom Negus Haile Selassie unterzeichneten Protesttelegramm an den Völkerbund heißt es: Am 3. März hat der Dreizehnerausschuß einen dringenden Appell an die kriegführenden Mächte Italien und Abessinien zur sofor tigen Eröffnung von Verhandlungen gerichtet. Wir stellen fest, daß seit fünf Wochen die Verhandlungen sich nur in Vorbereitung befinden, keine Entscheidungen des Drei zehnerausschusses getroffen wurden und die Frage der zu sätzlichen Sanktionen feit März unbeachtet gelassen ist. Während der ganzen Zeit setzt Italien ungestraft seinen An griffskrieg in schrecklicher Weise, insbesondere durch tägliche Easbombardements, fort. Wir protestieren nachdrücklich gegen die fortgesetzte Verschiebung und verlangen Ergrei fung von Maßnahmen, um diesem Zustand Einhalt zu gebieten. Beisetzung von Hoeschs in Dresden. London, 13. April. Die sterblichen Ueberreste des verstorbenen Botschafters von Hoesch werden am nächsten Sonnabend in der Familiengruft auf dem Trinitatisfned- hof in Dresden beigesetzt werden. Die Leiche wird von einem englischen Zerstörer nach Wilhelmshaven gebracht und vor dort im Sonderzug nach Dresden übergeführt. Im einzelnen werden die Trauerfeierlichkeiten folgen den Verlauf nehmen: Am Dienstagnachnnttag wird eine Trauerfeier der deutschen Kolonie in der Londoner Botschaft stattfinden. Am Mittwoch folgt dann die feierliche Ueberführung des Sarges nach dem Viktoria-Bahnhof, von wo er in einem Sonderzug nach Dover gebracht werden wird. Von hier aus bringt der britische Zerstörer „Scout" die sterblichen lleber- reste nach Wilhelmshaven, wo sie im Laufe des Donners tag eintreffen, um in einem Sonderzug nach Dresden ge bracht zu werden. Dort wird sodann am Sonnabend die feierliche Beisetzung in der Familiengruft erfolgen. Kirch liche Trauerfeiern in den deutschen Kirchen in London und in einer oder zwei englischen Kirchen sind für den 24. April vorgesehen. An der Ueberführung nimmt als Vertreter der Reichsregierung Ministerialdirektor Dieckhoff teil. Feierliche Aufbahrnug in London. Der Sarg des Botschafters war seit Sonnabend im großen Empfangsraum in der Botschaft feierlich aufgebahrt. Am Sarge hielten die Mitglieder der deutschen Botschaft, der Partei und der deutschen Presse die Totenwache. Eine große Zahl der persönlichen Freunde des Botschafters in England ließ es sich nicht nehmen, im Laufe der letzten Tage persönlich vorzusprechen, um dem Verstorbenen einen letzten Besuch abzustatten. Der König ließ sein persönliches Bei leid durch Sir Sidney Clive übermitteln. Der Landesgrup penleiter der NSDAP, in Großbritannien und Irland, Pg. Otto Bene, legte am Sonntag am Sarge des verstorbenen Botschafters von Hoesch einen Kranz im Auftrage des Gau leiters der Auslandsorganisation der NSDAP., Bohle, so wie einen weiteren Kranz für die Landesgruppe Groß britannien nieder. Dank des Führers an König Eduard. König Eduard VII. von England hat, wie von uns be reits berichtet, dem Führer und Reichskanzler zum Ab ¬ leben des deutschen Botschafters in London, Dr. Leopold von Hoesch, durch den Kgl. britischen Botschafter in Berlin sein persönliches Beileid übermitteln lassen. Der Führer und Reichskanzler hat dem König von England für diesen Beweis seiner Teilnahme an dem schweren Verlust, den das Deutsche Reich durch den Tod des Botschafters von Hoesch erlitten hat, seinen aufrichtigen Dank zum Ausdruck gebracht. Der englische Außenminister Edenhat durch den eng lischen Botschafter in Berlin der Reichsregierung sein auf richtiges Beileid zu dem schweren Verlust übermitteln lassen, den sie durch den Tod des Herrn von Hoesch erlitten habe Die britische Regierung sei sich dankbar der großen Ver dienste bewußt, die der Verstorbene beiden Ländern erwie sen habe. Botschafter v o n N i b b e n t r o p hat an die Hinter bliebenen des verstorbenen deutschen Botschafters in Lon don folgendes Beileidstelegramm gerichtet: „Frau und Fräulein von Hoesch, London, Deutsche Bot schaft. Zu dem schweren Verlust, den Sie durch das plötz liche Hinscheiden Ihres Herrn Bruders, des Botschafters von Hoesch, erlitten haben, spreche ich Ihnen, auch im Namen meiner Frau, meine aufrichtigste Teilnahme aus. Joachim Ribbentrop." Zn MW MWMWM MnlW. General Metaxas übernimmt die Regierung. Athen, 13. April. Der griechische Ministerpräsident und Außenminister Demerdzis ist in der Nacht zum Ostermontag plötzlich verstorben. Der Ministerrat trat sofort unter dem Vorsitz des stellvertretenden Ministerpräsidenten General Metaxas zusammen. General Metaxas hat dem König den Rücktritt des Kabinetts Angeboten. Er wurde jedoch -sofort mit der Neubildung -der Regierung beauftragt. Die übrigen Posten des Kabinetts bleiben unverändert. * Der verstorbene Ministerpräsident Demerdzis, der Pro fessor des Zivilrechts an der Universität Athen war, wurde Ende November 1935, als General Kondylis wegen seiner Meinungsverschiedenheiten mit dem König in der Amnestie frage zurückgetreten war, mit der Bildung eines Ueber- gangskabin-etts beauftragt, in dem er die Posten des Mini- WMWWWMWuB 31s «Nachdruck verboten.) . . . In der alten, wetterzerrissenen Föhre am Feld weg kreischten die Raben. Das taten sie immer; denn die in ihren Verkrümmungen einem riesigen Seeungeheuer gleichende Föhre gehörte zu den sogenannten „Raben heimen", deren sich in diesen Gegenden viele finden. Die schwarzen Galgenvögel pflegten sich dort zu versammeln, und manche alte Volksweise spricht von den Rabenhoch- zeiteu im Rabengrund. Assessor Rosenhjelm spazierte unter dem Baume hin und her, in seinem schwarzen Pelzmantel und dem schwar zen Hut selbst wie ein großer Rabe anzusehen. Er spähte in die. Ferne, auf die Beute gierig; und sah so schrecklich infam aus unter dem abendlichen Schneehimmel. ... So dachte Ragna, als sie, glühend vor Hitze und Erregung, über der Feldmark auftauchte. Die Föhre war eigentlich ein trostloser Treffpunkt. Und bei ibrcm Nahen rauschte es gräßlich in dem Baum, in dessen Verließen die unheilvollen Vögel hockten. Nosenhjclm empfing sie wie ein Pastor, voll Salbung und Väterlichkeit. Doch gestattete er sich, seinen Arm in den ihren zu schieben, um sie „zu steuern", wie er bemerkte. Ragna fand das alles gar nicht so lustig, wie sie er wartet hatte, und stand dem Assessor die freie Natur nicht so gut zu Gesicht wie der Salou. „Sie haben Ihre Nase erfroren", war Ragnas erstes Wort. „Durchaus nicht", versetzte er ärgerlich und seine Laune wurde nicht besser, als Ragna unvermittelt fragte: „Ist Gunnar Sörensen auch bei der Tanzstunde zugegen?" Das Gesicht des Assessors wurde lang. „Kann sein, denn er ist so ungeschickt wie ein junger Hund. Seine Komplimente sind Komplimente — eben eines Ladendieners." „Das finde ich gar nicht", sagte sie spitz. Was war vorgegangen? Axel schien, als sei die Kleine ihm entschlüpft. Und damit sie in dem dunklen Hausgang, den sie vom Garten her betraten, nicht falle, legte er mit sanftem Druck den Arm um sie. Ragna ließ es geschehen. Nach der bissigen Kälte des Märzabends draußen betäubte die stockige, eingeengte Luft eines Gasthofflurs ihre Sinne, auch war alles so fremd. Der Assessor führte sie auf Schleichwegen in das be rühmte „Nebenzimmer", das nur durch eine Bretterwand von dem Hauptsaal getrennt war. In dieser Bretterwand befand sich in ziemlicher Höhe das Guckloch, das den Namen Fenster kaum verdiente, und von einem geblümten Gardinchen verhüllt war. Licht brannte keines in dem dumpfig riechenden Raum, es war uur durch den schwachen Schein erhellt, der aus dem Saale drang. Rosenhjelm schob einen Tisch vor das Fenster und hielt Ragna lachend die Hand hin, wie um ihr aufs Pferd zu helfen. „Bitte — die Vorstellung kann beginnen." Drüben wurde ein Instrument gestimmt, Stühle wurden gerückt, Lachen und Schwatzen verursachten Ge räusch wie von Hunderten großer Brummfliegcn. Ragnas Lippen zuckten. „Da soll ich hinauf?" „Mein Gott, eine Leiter ist nicht vorhanden, auch könnten wir auf einer solchen nicht nebeneinander stehen", murmelte er beschwörend. „Es ist ein Scherz, ein Aben teuer — kommen Sie denn gar nicht in Stimmung, Ragna?" Im Nu war sie oben, Axels ausgestreckte Hand ver schmähend, und schob vorsichtig das Gardinchen bei Seite — dieses naive, spaßige Gardinchen. Der Assessor hatte es nicht so leicht, mit Eleganz hinaufzukommen, aber dann fühlte sie seine Nähe: Er mußte sich fest an sie schmiegen, um ebenfalls sehen zu können. Ragna jauchzte, sobald sie ein bekanntes Gesicht ent deckte. Gerade unter ihnen bewegte sich das ganze „Knäuel". Gegenüber, unter einem gewaltigen ovalen Spiegel, hatte die Herrenwelt ihren angestammten Sitz. Die Töchter aber und eigentlichen Hauptpersonen des Abends — denn um sie drehte sich das Ganze — bildeten an der Schmalseite des Saales einen Knäuel Nummer zwei, bunt und lustig zu schauen. Jetzt kam Bewegung in die Gruppen. Ein kleiner Herr trat vor, zierlich, dünn und von einer so ungeheuren Gelenkigkeit, daß es unmöglich war, seinen Schritten mit dem Blick zu folgen, sie zu entwirren und jeden für sich zu unterscheiden. Ein lebhaftes, braunes Schauspielergesicht begleitete diese Schritte mit entsprechender Mimik. Seine Spinnenfinger bearbeiteten die Fiedel und entlockten ihr Töne von suggestiver Wirkung. Nicht umsonst hatte er das Instrument „Tanzlust" benannt. Ragna staunte und starrte und die „Tanzlust" sandte ihren Zauber hinter das Gardinchen, wo zwei junge Füße tänzelten und der Assessor sich verzweifelt an dem schmalen sterprästdenten, des Außenministers und des KriegsminiM übernahm. Nach den Wahlen vom 26. Januar 1936, die sig klare politische Entscheidung nicht brachten, reichte DemerV dem König das Rücktrittsgesuch seines Kabinetts ein, umd" Bildung einer der politischen Willensbildung des Bow- entsprechenden Regierung zu ermöglichen. Als jedoch inM der schwierigen Mehrheitsverhültnisse in der griechisch"" Kammer weder die Volkspartei noch die Venizilisten v" stan-de -waren, ein tragfähiges Kabinett zu bilden, übernahm Demerdzis am 14. März erneut den Vorsitz der griechische Regierung. Die neue Bekleidung unseres Heeres Waffenrock und Feldbluse möglichst halsfrei. Nachdem die bisherigen Versuche erfolgreich gewest" sind, hat der Oberbefehlshaber des Heeres jetzt durch Aende- rung der Heeresanzugsordnung an Stelle des bisherige" Rockes deen neuen Waffenrock und die Fel^ bluse allgemein für unser Heer eingeführt. Für Gene rale und Wehrmachtsbeamte im Generalsrang bleibt del bisherige Rock zugelassen. Die Feldbluse wird grundsätzlich geschlosse" getragen. Für Unteroffiziere und Mannschaften wird je doch angeordnet, daß die Bluse halsfrei getragen wiA- wenn es Dienst und Witterung zulassen. Von der halsfreie" Tragweise soll weitgehender Gebrauch gemacht werden. Es" ist zu jedem Dienst inner- und außerhalb der Kaserne., «Ist nicht mehr, wie bisher, als Marscherleichterung, gestaltet und anzuordnen. Den Offizieren ist im Gelände da§ Oeffnen der Kragen und der obersten Knöpfe gestattet wenn die Truppe die Feldbluse halsfrei trägt. Kragen und Selbstbinder, die zu Versuchen ausgegeben waren, sind nicht mehr zu tragen. Der Waffen rock wird zum Paradeanzug ohne Truppe, zum großen Eesellschaftsanzug für Offiziere und Wehrmachtsbeamte des Heeres im Offiziersrang, ferne! zum Ausgehanzug der Unteroffiziere und Mannschaft"" und beim außerdienstlichen Spielen der Musikkorps getro gen. Das Tragen dieses Wasfenrockes zum ParadeanM geschlossener Einheiten, ferner zum Wachtanzug von Ehren wachen und Ehrenposten, soll erst dann eingeführt wervc"- wenn die Ausstattung des Heeres mit dem Waffenrock all gemein durchgeführt ist, und zwar voraussichtlich ob 1. April 1937. Komunistische Saboteure verurteilt Stuttgart, 13. April. Der Strafsenat des Stuttgarter Oberlandesgerichts hat nach mehrtägiger Verhandlung kü Urteil gegen die Kommunisten gesprochen, die 19. Februar 1933 durch Käbelzersröruna die Rundfunküber tragung der ersten Stuttgarter Führerrede nach der Mach' Übernahme vereitelten. — Erst im Dezember 1935 war c" der Polizei gelungen, die Kabelzerstörer ausfindig I" machen. Wegen Vorbereitung zum Hochverrat wurden nun a" geklagt der 23 Jahre alte Alfred Däuble, der 32 Jahre aw Wilhelm Vräuninger, der 39jährige Eduard Weinzier, de' 35jährige Rudolf Futterknecht, alle wohnhaft in ErE Stuttgart. Sämtliche Angeklagte waren Kommunisten sind mit Ausnahme von Futterknecht wegen politischer D litte vorbestraft. Futterknecht galt wegen seines Ingenien berufs als technischer Berater der KPD. — Der kommu^ stische Funktionär Kurt Hager, genannt „Leo, der-ünzwislh^ ins Ausland geflüchtet ist, hatte Bräu-ninger einige Tag" vor der Veranstaltung beauftragt, das Kabel zu zerstöre" Mit einem Beil wurde das von der Führerversammlus zum Rundfunksender führende Kabel durchschlagen. Das Gericht hat bei den Angeklagten die Vorbereitung zum Hochverrat auf subjektiven Gründen verneint. DagE'" wurden sie der Telegraphen-Betri-ebsgefährdung schuld gesprochen und im einzelnen zu folgenden Strafen veru" teilt: Däuble, Vräuninger und Futterknecht zu je zwei M ren Gefängnis, Weinzier unter Einziehung einer srüheK Strafe zu insgesamt zwie Jahren vier Monaten Gefäng"" kin Weitze y's ZU 4» Zent ^.München, t Ken in Ober! sS>°n und K Kschnee, und Ar wirklich M ihrer Ton Kb ins Tal Zes Hild wie Auf der Z Mee. Am Mo: «Kd setzte ni Dünkirchen lc Zentimeter l -?er bis unn Leidet, daß b KM Meter ! K Am Oste: Metzt. Besv Kehen Alpeng h'.baß auf de Kjchnee gefal mntimeter k m . l(Von dem : w" Epätnachmi Luftriese „Hind ührplanmäßig i Elf Tage w ^urchschnittsgesi Dd Wind, bei - Kunden hat er Keter zurückgel ! re Küsten bei M hinweg. 7L Der und ruhig Satzung Haber ... Elf Tage al andern dieser < gestanden, aus d Kd Worte in unvergeßlü Dere Sprache s Ddergeist, deut 'Zen Leistungsu Millionen L K Heck leuchten Anschisses im l Dein und in H K Küsten Frar Inseln der afr Kan und im D Sturm der Kuator, aber Insten Stadt, genossen. Mit Wehmi Me Rhonetal M den Alpen K liefen noch e A Heimat wa Anen Reise ha freundlichen Mannheim, K wo Vie Z trat am AK ein, s.o l Dl ein Bild Ausflügler, Gunen Marei Simse hielt: „Um. Gottes willen, wenn Sie so wippew kippt ja der Tisch um!" „Da ist er!" rief Ragna unbedacht und schob im Eifer das Gardinchen etwas zu weit zurück. Die dunkle Wange Axels hatte sich aus Versehen gaR leicht an die wie Rosen hochglühende Ragnas geschmiegt! „Wenn Sie mit ,er' Sörensen jung meinen —" Und er schloß vorwurfsvoll: „Haben Sie mein Lied schon vergessen?" Die Nähe des gepflegten Kavaliers, der Einfluß seiner dunklen, weichen, zärtlichen Stimme — die Selb samkeit der Situation und das Zirpen und Locken de" „Tanzlust" im Saale — das alles wirkte zusammen, sü für die Dauer einiger Sekunden in eine Art Rausch Z" versetzen. Ihre Nerven zitterten. Und den Atem am haltend, schloß sie die Augen. „Ragna!" flüsterte Axel, der den Kopf verlor. Im Saale unten kniff die Amtmännin, ans eine"' Nickerchen erwachend, die Apothekerin in den rund"» Kinderarm. , „Gucken Sie mal rasch in den Spiegel, meine Liebe. Die kleine Frau, die zunächst heftig aufgequietsou hatte, folgte der Richtung des Zeigefingers jener Dame- und ihre Augen traten so weit aus dem Kopfe, als stäke" sie auf Stielen. „O Gott, o Gott!" Und noch andere Personen merkten, daß es da etw"^ zu sehen gab, und die Jugend stieß sich an, kicherte, platzt" heraus, und die Tänzer drängten sich an die dem Spieg"' gegenüberliegende Wand zusammen. Das blaue höhnische Glas warf gerade noch die ober" Hälfte des auf dem Sofa unter dem Guckfenster trohnew den „Kräuels" zurück, darüber aber, von einem geblümt"" Gardinchen freundlich eingerahmt, zwei aneinander geschmiegte Köpfe. , Es waren die Köpfe des Assessors und der Herrenhok tochter. Da der Tanzmeister jedoch in diesem Augenblick Z" kratzen aufhörte, verschwanden die Köpfe. , Mit einem unbeschreiblichen Lächeln erhob sich d'" Amtmännin. „Ich glaube, ich habe mein Ridikül im NebenzimM" liegenlassen, meine Liebe." . „Wie . . .? Aber Ihr Ridikül hängt Ihnen ja iw" den Magen herunter!" rief die kleine Apothekerin runden Nasenlöchern. „Naiv!" zischte die Amtmännin jetzt nur noch v" achtungsvoll und wandte der konsternierten jungen F"" den Rücken. tForisetzuna tolM-l K.. Gunnar Z Kegel geseher K in die Hä Ke, war Zen K stattliche Ai K Wissen uni und riß di- Magna sp King den E Gen zitterte: „Sie wüns t, Gunnar hi -Kies auf R- D seine Arme ^Kieren — G elt sich still Günter alle: "eppe, seh „Haben Si „Oben lieg „Hier hab ^Ken Sie dr zurück. Ä wieder ges: tz-Bebend vo E er befehler Assesso Dwer zu verl D Wit dem u bis unte> üqw besaß er n ifssen^ glaub begann ,"i- Blicke : Assesso 1 allen ^le die An
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