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> durch g e« . Allein in rbildlich — teten Heues cher vorlie- - mit mehr durch die en. Es ist sten Vortest ir, daß sich uschüsse der 324 Kubik- ebruar 1935 — Zu miss- rrne; auch e rechtzeitig Sachsen im ourden 1935 ^re Klee- ; unsicheren ! mit 32188 eulicherweise dehnung chr die säch« ischen Tier« o rasch wie i 670, abgez. 5 647, gegen gegen 1369, 'geg. 23 420, 9, gegen 472, Mg. 27 322, ) 494, gegen >, gegen 81S, gegen 624, -geg. 28 242, bgeg. 26 669, i9 216, gegen -geg. 27 137, Für 41 820, ibgeg. 18 758 7, gegen 878, bgeg. 33 914, -geg. 18 801, bgeg. 25000, 4 457, gegen >. gegen 612, 7 258, gegen bgeg. 17112, rbgeg. 13 OSS 821, gegen 387, gegen bgeg. 13 421, -6 738, gegen -51g, abgeg- 6 224, gegen 868, gegen 6643, abgeg' 4 561, gegen 3g 249, gegen >6 011, gegen i9 052, gegen ibgeg. 22 739 . 749, gegen ibgeg. 15 39S> -bgeg. 17939 i 802, abgeg' bgeg. 177S9 Für 80 3^ Für 115 589 ibgeg. 59 >5 079, geg-" 696, abgeg' r Zeitung LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Freitag, den 3. April 1936 D A. m -851 Fernruf: 231 Unter- Der Bürgermeister en. Anzeigenpreis: Die «gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufiiegender Anzeigenpreisliste L Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags de» Erscheimmgstages. Bet fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr fltr Richtiaiutt «mm»«. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß- Hat am der Backarbeit am 11. April und 2. Mai Der sächsische Minister für Wirtschaft und Arbeit ^scheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Hl-e ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der dntung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtunge») hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder RürkMhlung de» Bezugs ¬ preises» wei Verletzte durch Eindruck- las Kriminalamt teilt u. a. mit: In der Zu Deinem Ja setze auch di« Tat, zu Deinem Bekenntnis zum Führer die Leistung fürs VoM Saust die Schmetterlinge und zeichnet dk SammeMfie» der NSV. begonnen werben kann. Bon den größeren Betrieben wird erwartet, daß sie für diese Tage nach Möglichkeit erwerbs lose Aushilfskräfte einstellen. Diese Zeitung veröffentlicht die «Mich« VedLUnturnchnnge» der Gemeinde - Behörde M vtte»d»«f-0A»tW» und de« Mnnnzamte» zu Radeberg, kauptschrtftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okülla Batreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Baemtworüich plr Auzeigo» ». Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck «ad Berlag: Hermann Rühle, Otteudors^OtrtlK». Girvkonw: Ottendorf-Okrilla 13«. Amtlicher Teil. Jüngere geübte Stenotypistin wird zur sofortigen Einstellung gesucht. Bewerbungen sind bis 10. April 1936 beim schütten einzureichen. Htlendorf-Hkrissa, am 3I. März 1936. Dresden. Z schinderei. genehmigt, daß am 11. April (Ostersonnabend) und Sonnabend, 2. Mai, in allen Bäckereien einschließlich Großbetriebe bereits um 2 Uhr morgens mit der Arbeit 50 ab 2. April 1936 ihre Eigenschaft als Zahlungs mittel. Bis zum 2. Juli können sie noch bei den Banken eingelöst werb Kummer 41 Klotzsche. Wieder ein Kraftfahrer verhaf tet. Auf der Staatsstraße nach Lausa wurde der sechs undzwanzig Jahre alte Radfahrer Friedrich Pflegei aus Dresden von einem Lastkraftwagen angefahren und schwer verletzt. Der Veru- glückte verschied auf dem Weg ins Kran kenhaus. Der schuldige Lastwagensahrer fühlt davon und konnte erst in Leipzig ermittelt und verhaftet werden. Mttweida. Todesopfer des Verkehrs. An der Gabelung Chemnitzer—Weberstraße stießen ein Perso nenkraftwagen und ein Radfahrer so heftig zusammen, daß der Radfahrer über den Kühler des Wagens hinweg auf die Straße geschleudert wurde; er war sofort tot. Dresden. Musikdirektor Feiereis kommt zurück. Obermusikmeister Weichselgärtner vom Infan terie-Regiment 10 ist unter dem 1. April 1936 zum Infan terie-Regiment 81 nach Frankfurt a. M. versetzt woroen. Er stand seit dem 1. Oktober 1933 an der Spitze des Musik korps des lll./J.-R. 10, das später zum Musikkorps des Regiments wurde. An seine Stelle tritt Musikdirektor Feier eis, bisher beim Infanterie-Regiment 48 in Neustrelitz. Feiereis ist vielen Dresdnern als ehemaliger Musikmeister des 2. Grenadierregiments 101 bekannt. 35. Jahrgang Herltiches und Sächsisches. Vttendors-Vkrtlla, am 2. April M6. — Ein Betrugsmanöver, das an einen Aprilscherz er- wnert, hat sich im benachbarten Lomnitz ereignet. In einer Tastwirtschaft erhielt ein im Otte wohnhafter Zigarrenhändler ain Freitag abend vom Wirte ein Rechnung über 60 Mk. bezahlt. Als nun der Händler das Geld einstreichen wollte, beschlagnahmte ein in der Gaststube anwesender Fremder die Summe unter der Angabe, er sei Kriminalbeamter und daß Erledigen von Geschäften während einer Wahlrede des Führers ist verbalen. Traurig sah der Händler das Geld verschwinden Und damit ihm nicht noch mehr Unannehmlichkeiten entstehen Eilten, bezahlte er ihm ein paar Biere, nahm ihm mit in seine Wohnung, bewirtete ihn mit Kaffee und bestellte dann auch noch auf dessen Anfordern einen Mietwagen, damit der ver- Heimliche „Kriminalbeamte" nach seinen Standort Königs- brück zurückkehren kann. Die Fahrt geht los, aber unterwegs ändert er das Fahrtziel und läßt sich nach Dresden fahren da er aufs Polizeipräsidium müßte. In Dresden angekommen W es erst in etliche Kneipen, dem Mietwagenführer kommt rs immer verdächtiger vor und auf einmal ist der Krimineller verschwunden. Der Mietwagenführer, der wußte daß dieser sein »Dienstrad" auf dem Neustädter Bahnhof habe, fuhr schnell dahin und wartete auf seinen Fahrgast. Nach längerem Karten erschien der Gauner tatsächlich auf der Bildfläche um altes Fahrrad aus dem Handgepäck zu holen. Jetzt griff aber die richtige Polizei ein und beendete diese Komödie. 29 Pfennige hatte der Verhaftete, der aus Königsbrück war and Eisold heißt, von den 60 Mk. noch übrig, als man da nach forschte. — Am 1. April servieren die Zeitungen gern ihren Lesern einen Aprilwitz. Diese traditionelle Angelegenheit ist aun auch diesmal weidlich ausgenützt worden. Was sollte "'cht alles am I. April vor sich gehen. In Leipzig wollte tarn eine Schwebebahn über den Augustusplatz bauen, in Ra- deberg bohrte man Kohlen, in Klotzsche errichtete man aus dem Rathausturm eine Luftweiche für Flugzeuge und bei uns Machte man vergeblich nach dem Gut mit dem zweiköpfigen °aib, da beides nicht existierte. Es war eben wieder ein mal 1. April. — Die in der Donnerstag-Ausgabe von uns bis jetzt "^gelegte Unterhaltungsbeilage „Das Leben im Wort" können !»ir leider nicht mehr liefern, da, wie uns der Berliner Ver- ^9 mitteilt, diese mit 1. April ihr Erscheinen eingestellt hat. Qnsere konkirmancken. Knaben: Erich Herbert Bader, Kurt Alfons Adolf ?öhm, Fritz Hans Bürger, Arnim Erhart Lallauch, Karl Heinrich Damme, Iohannes Emil Friedrich, Gerhard Walter Großmann, Helmut Max Großmann, Vswald Walter Großmann, Paul Max Gerhard Gutsche, Herbert Mdi John, Vtto Erich Kerl, Kurt Hein; Kluge, Alfred Ludolf Knöfel, Ernst Herbert Körner, Paul Max Körner, ^rno Gerhard Kotte, Franz Egon Herbert Krause, Bern hard Georg Kühn, Horst Alfred Küttner, Herbert Gustav kau, Erwin Herbert Menzel, Kurt Walter Partzsch, Bruno Erhard Peschel, Max Werner Pietreck, Georg Rudolf ^rochaska, Paul Heinz Richter, Edmund Martin Riemer, Uch Hans Römer, Walter Günter Sprenger, Erich Rudolf Oidtmann, Werner Robert Zenker, Kurt Erhard Zimmer ^"nn, Paul Heinz Zschaschel, Vtto Max Karl Zündler. Mädchen: Johanna Lharlotte Bauer, Hilda Erna ^ergmann, Erika Maria Llaus, Susanne Lhristine Flachs, Moegard Edit Margarete Freitag, Hulda Erna Gabriel, sara Elisabeth Glaß, Lisbeth Lotte Gneuß, Hildegard unoa Großmann, Ida Hildegard Großmann, Margarete Lieselott Hedwig Habedank, Gertrud Marga- Eie Hildegard Gertrud Hickel, Erika Ilse Hilme, Lin s^ptner, Llara Auguste Ehrentraut König, Gertrud Sar^^ keusche, Elfriede Irene Kunath, Martha Irm- 4 Küttner, Minna Esther Leske, Johanna Ehrentraut LivildlenststeVen in der Lustwaffe besetzt Die Bewerbungen um Einstellung als Angestellte oder Arbeiter in den Dienst der Luftwaffe haben beim Luftkreis kommando Hl in Dresden einen derartigen Umfang ange nommen, daß ihre Bearbeitung ohne Schädigung der dienst lichen Belange nicht mehr angängig ist. Es wird deshalb auf folgendes hingewiesen: 1. Der Bedarf an Angestellten und Arbeitern ist zur Zeit gedeckt. 2. Das Luftkreiskommando III und seine Nachgeordneten Dienststellen haben, ebenso wie alle übrigen Arbeitgeber der öffentlichen Hand, ihren Bedarf an Angestellten und Arbeitern in erster Linie durch Vermittlung der zuständigen Arbeitsämter zu decken. 3. Etwaige Einstellungen erfolgen nicht zentral durch das Luftkreiskommando sondern bei Be darf durch die örtlichen Dienststellen. 4. Soweit Anträge trotzdem noch beim Luftkreiskommando eingereicht werden, können sie nicht mehr beantwortet werden; bisherige An träge sind als erledigt zu betrachten. 5. Für die Einstellung von Soldaten zur Ableistung der aktiven Dienstpflicht sind die Wehrbezirkskommandos zuständig: Freiwil lige haben sich bei den Annahmestellen für Freiwillig« bei den Trupventeilen zu melden. — Nacht zum Dienstag trug sich in der Residenzstraße an der Einmündung des Vogesenweges ein schwerer Zusammenstoß zwischen eine Kraftwagen der Wehrmacht und einem Kraftradfahrer zu. Der Kraftradfahrer, der ohne Vermin derung seiner Fahrtgeschwindigkeit aus der Nebenstraße kam, versuchte, nach rechts auszuweichen, wurde aber von dem Wagen erfaßt. Der Kraftradfahrer und seine Beglei terin, die sich vor kurzer Zeit flüchtig kennengelernt hatten und sich aus ihrer ersten Ausfahrt befanden, stürzten; hierbei wurde dem Mädchen der linke Fuß zerschmettert. Beide landen Aufnahme im Krankenhaus. " Wie jeder Geld sparen kann Wenn unser deutsches Volk bestrebt ist, seinen Bedarf an Fleisch und Eiweiß, überhaupt seinen Nahrungsmittel bedarf in größtmöglichem Maß aus eigener Erzeugung zu decken, so erwächst hier jedem Volksgenossen eine Aufgabe, die nicht zuletzt in seinem Nutzen liegt. Es ist ja setzten Endes sein Geld, das unsere Volkswirtschaft einbüßt, wenn wir Nahrungsmittel einsühren, die wir zur Verfügung haben. Wir können z. B. die in unserer Eigenerzeugung noch klaffende Fett- und Eiweißlücke zu einem großen Teil schließen, wenn wir Uns dem Vorbild anderer Länder, wie England oder Holland, anschließen und immer mehr auf einen stärkeren Verbrauch von Seefischen zukommen. Unsere deutschen Fischdampfer haben in diesem Jahr so große Fänge zu verzeichnen, daß jeder Bedarf gedeckt werden kann. Dabei ist der Seefisch als eines unserer hochwertigsten Nahrungsmittel so billig, daß man von einem Volksnah- rungsmittel im besten Sinne sprechen kann. Die enge Zu sammenarbeit zwischen Wissenschaft, Fischindustrie und Fisch handelt gibt dem Verbraucher die beste, Gewähr, daß er über den wirklichen Wert und die Vorteile der Seefisch nahrung wahrheitsgetreu und sachverständig aufgeklärt wird. Wenn wir es üns zur Gewohnheit werden lassen, wöchentlich zweimal ein warmes Seefischgericht zu essen, so dienen wir damit gleichermaßen uns wie der deutschen Volkswirtschaft. Wir handeln aber auch im Sinne der Volks wirtschaft, wenn wir dem schwer um seine Lebenserhaltung ringenden deutschen Fischer Absatz für die Erträgnisse seiner gefahrvollen Arbeit schaffen! Lieback, Elsa Hildegard Lehmann, Ruth Ingeborg Lißner,! Ilse Isolde Mittag, Margarethe Irmgard Model, Helene Annelies Müller, Meta Frieda Müller, Ilse Lharlotte Niedostatek, Helene Gertrud Vtto, Margarete Martha Peschel, Klara Elli Pohle, Elfriede Dorothea Reinkober, Elfriede Lisbeth ^Reinkober, Monika Rochhausen, Frida Erna Rosenkranz, ^Helene Hildegard Röthig, Lharlotte Marianne Rumberger, Gertrud Margarete Sachse, Herta Lisa Schneider, Emma Grete Spillmann, Frida Gertrud Tamme, Elsbeth Hildegard Thieme, Marianne Wirth. Die sächsischen Banknoten werden ungültig — Umtausch bis 2. Juli Wie bereits berichtet worden ist, verlieren die noch im Umlauf befindlichen sächsischen Banknoten von 100 und MU der gleichen MajWrloWett wird geantwortet! Lin Biahnwort an aller Kraftfahrer Das Polizeipräsidium Dresden teilt mit: Wenn auch in der Reichsstraßenverkehrsordnung davon abgesehen wor den ist, die Fahrtgeschwindigkeit für Kraftfahrzeuge mit s Ausnahme der Sonderbestimmungen in der Ausführungs- f anweisung zum Paragraph 18 zahlenmäßig festzulegen, so muß doch erwartet werden, daß die Kraftfahrer oiesc Frei heit nicht mißbrauchen und rücksichtlos durch die Straßen rasen. Es ist beobachtet worden, daß die Fahrer von La st und Lieferkraftwagen in letzter Zeit rücksichtslos schnell durch die Straßen fahren und vor allem beim Ueber- holen von Straßenbahnzügen jede Vorsicht außer acht lassen und Menschen in Gefahr bringen. Das Polizeipräsidium wird in Zukunft diesen Fahrern, denen jeder Sinn für die neue Verkehrsgemeinschast ab- geht, mit derselben Rücksichtslosigkeit entgegentreten und von seinem Recht der Sicher st ellung dieser Fahr zeuge sowie die Einziehung des Fahrerlaub nisscheines ausgiebigen Gebrauch machen. Neben die sen Erziehungsmaßnahmen haben die Fahrer exempla rische Bestrafung zu erwarten. Steigerung der Honig-Erzeugung Zahlreiche Lehrgänge in Sachsen Von der Landesbauernschaft Sachsen wir mitgeteilt: Im vergangenen Jahr sind noch 131154 Zentner Honig nach Deutschland eingefllhrt worden. Die Reichsfachgruppe „Imker" hat sich das Ziel gesetzt, diese fehlende Menge im Inland zu erzeugen und so der deutschen Volkswirtschaft Devisen sparen zu helfen. So wollen auch die Imker dazu beitragen, die deutsche Nahrungsfreiheit sicher zustellen und damit der Erzeugungsschlacht zum Erfolg zu verhelfen. In Deutschland sind zur Zeit 1 915 570 Bienenvölker vorhanden. Soll der deutsche Bedarf vollständig im Inland erzeugt werden, so müßte bei einer Durchschnittsleistung von dreizehn Pfund je Stock etwa eine Million Bienenvölker neu aufgestellt werden; dies würde für die rund 300 000 deutschen Imker aipen Kapitalaufwand von 30 bis 40 Mil lionen bedeuten. Es wird daher angestrebt, den Honig bedarf durch bessere Bewirtschaftung der vor handenen Bienenvölker zu decken. Hand in Hand damit muß die Schaffung besserer Trachtver hältnisse gehen. Die verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen den Imkern einerseits, den Behörden, denen die Verwaltung öffentlicher Ländereien obliegt, und der Land wirtschaft andererseits ist zur Erreichung dieses Zieles un bedingte Voraussetzung. In Sachsen wird die Bienenzucht durch die Landesfach gruppe Sachsen der Reichsfachgruppe „Imker" in jeder Weise gefördert. Es wird zu diesem Zweck in nächster Zeit eine Reihe von Lehrgängen und Veranstaltungen durchge führt, die den Anfängern in der Bienenzucht die notwendigen Kenntnisse vermitteln und den Äucbtern RiMliniev ftfr idre Arbeit ^rebep.sollen