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Lokt Nurnrn brr M.-G-L Für die zur NvNNkMaNon unseres Sohnes erwiesenen Aufmerksamkeiten danken herzlichst. Schulgang u. Taus Tüten schenke anläßlich der Konfirmation unserer Tochter Hermann HWe, sagen wir hierdurch allen herzlichsten Dank. iiiiiil^iiiiiiiiiiiiiiiii^^ii^^^^^Liii^iiiiiiiiiiiiiinm^ Gesunde Sinke, gesunde Tiere tigt etwa 100 Z^i 50 bis 70 ZentrM^ Turnen Sport Spiel Iah« 1. ui n in n n I n n i ci Erscheinungst einschließlich Zeitung, der Anspruch aus Die Di« (Ostersonnabc Das Stande! heilen von 1 Httend« Diese bauptschrtstl« Postscheckkon Gasthof z. schwarze», Rost DonnerstagSlhwMeWlWm x/ Bon'/, l 0 Uhr an AeNfieircd, nachm. Lrat- wurst, frircfte Sim- u Leverwum. Freundt laden ein )t. Hanta u. Frau. Das erwartete spannende Spiel trat nicht ein da der nötiges Eifer nicht aufgebracht wurde um das Spiel flott unds interessant zu gestalten. Lediglich die Jahnelf zeigte Eifers und spielerisches Können und kam so durch den Linksaußens und Halblinken zu 2 verdienten Erfolgen. Der Gästetorwarts verhinderte eine größere Niederlage. Die Klotzscher Elf ent-s täuschte sichtlich, der Sturm spielte zu engmaschig und unbe holfen und auch die anderen zeigten keine überragenden Leistungen. Das allzuharte Spiel der Gäste wurde bald von dem umsichtigen Leiter G. Weser, Ottendorf-O., unterbunden. Jahn 2. — SE. Radeburg komp. 5 r l > Auch in diesem Spiel enttäuschten die Gäste stark. Sie batten eine schwache Elf zur Stelle und können von Glück I reden, daß die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist. VfB. Klotzsche 1. 2 : » (2:0) Ltromlin Am Di Dresden m Henschel-W« °oues des d Zommerfah "ieler Stre bahrt eine Jugendfil Auf al ^nd Kultur "s den Vor Must Die Mi boreneu mäu am iw Gasthofe dein auch di und ist5, Wurden, erne iltllungsfrist veggefallen f Im üb ichienene und Herrn Amte Dienstpfllchtsi »»bedingt mi Htteod Walter Sprenger u. Frau Ottendorf-Okrilla, Palmarum 1936. Für die überaus zahlreichen Glückwünsche und Ge- o bei 2 Gebiet ^d Pix von LAweZ tz 'ch T c i *^e ist n ^'ü-' aken ein Schreib, u. Reichendem, Serben- u Msebücher, Manten, LaiMatten, bechtscdreibungen, Lierler- bücder, »ibi. «-schichten, ^»techismur, u. s. w- keaerdaMr, ?eaerirästen in Holz u. Leder, MeistMe, Ms Wn V1ruävl8vdürrvu i» OrZruul) zum aussticken. Locarnobesprechungeo i« Gens am S. oder 10. April Die englische, belgische und italienische Regierung haben der französischen Regierung mitgeteilt, daß sie einverstan den sind mit dem Vorschlag, Besprechungen der Locarno mächte in Genf anläßlich der Beratungen des Dreizehner- Ausschusses ftattfinden zu lassen. Diese Konferenz der Lo carnomächte wird am 9. oder 10. April stattfinden, da der belgische Ministerpräsident van Zeeland nicht vor Donners tag oder Freitag in Genf eintresfen kann. Gustav Rosenkranz n. Frau, i Ottendorf-Okrilla, Palmarum 1936. Entzückende Milchen.«. hnabenlchürren in den neuen Kugrostoffen Zpirlanrögr -> * lMdikLen Ktnaervs-rntleLe« i. Organs zum aussticken. flsnäsndsibs - OssskLkt: lät. srvsks, fVlriklsbpvss«. — — Beachten Sie bitte mein Schaufenster. — — w-1WW - Wen in rskirsieksn moäsrnsn Häuslern empfiehlt TMELL»LMNL8 L. RULL«. , . wirtschastl^ »schaftlich — ist; der wird aber auch erkenn^ daß der weltosfene, lebendige Schaffenssinn des Sachsen Volkes dieses Land zu dem gemacht, was es im LW. der Jahrhunderte durch zähe Arbeit, Fleiß »n Intelligenz tzeworden ist: „die W e r k st a t t D e u tIA lands und eines der ersten Exportländer der Welt ü^' Haupt". Daß solche Werte von Dauer nicht durch KräE i geist und Maschinenmenschen geschaffen werden konnte' sondern daß dazu die ganze Liebe zur Heimat und vH Sich-Hinein-Versenken in den Werkstoff gehört, beo° IIIIIIIIIIIIII1IIIIIIIIIIIIIIIIOIIIIIIIIIII! II1IIIIIIIIIIIH HI H xDM in ' durch e federn us V^bnisreici beitrag Horden, das Pehr oder P sondern fugend im ^rmen Die V ^ichsautol KrastwagenungliM in Soiftein — drei Tote Auf der Straße nach Neustadt entdeckten Kraftfahrer am Sonntagmorgen in der Nähe der Stadt einen zertrüm merten Kraftwagen, der offensichtlich gegen einen Baum gerast sein mußte. Bei dem Wagen lagen drei Personen, von denen nur eine, ein Mädchen, noch schwache Lebens zeichen von sich gab, während die beiden anderen bereits tot waren; auf dem Weg ins Krankenhaus starb auch das Mädchen. Bei den Toten handelt es sich um einen Eisen warenhändler Meinert und dessen kaufmännischen Gehst- fen sowie um die Tochter des Maurermeisters Botz, sämt lich aus Neustadt. Mehr SeimMolz! II. Wer offenen Auges durch das Sachse«» land wandert wird 'm allen Winkeln und Weiten aus ein« Fülle v o N-.-U l t u r e l l e n und volkstümli chen Werten stoßen, die aus der schöpferischen Kraft unseres Volkstums stammen Ein unabschätzbarer Kunstbesitz steckt in den tausendjährigen Städten des Lan des, in seinen Hunderten Burgen und Schlössern, Kirchen und Museen. Bis in die kleinste Dorfkirche hinein stößt man auf die mittelalterliche Holzschnitzkunst und auf iabrbundertealte Goldlcdmiedearbeiten von kobom Ministerium 'd einem Ei . In Sa< verfloss °>e Möglich sollen Film L?en Maßs Auch TeMtüü Braunschweig—Lehrte fretgegeden Rach zweijähriger Bauzeit wurde am Sonnlag in An wesenheit des Reichsministers kerrl, des Stabschefs Lutze und des braunschweigischen Ministerpräsidenten Klagges die Teilstrecke Braunschweig—Lehrte der Reichsautobahn von Braunschweig nach Hannover vom Generakinspektor für das deutsche Slrahenbauwesen, Dr. Todt, für den Verkehr frei gegeben. Zu der Feier hatte sich an der Auffahrt der Strecke Braunschweig-West eine große Menschenmenge emgefun- den. Nachdem Ministerpräsident Klagges auf den ersten Spatenstich vor zwei Jahren zu diesem Werk der Gemein schaftsarbeit des deutschen Bölkes und seines Führers hin gewiesen hatte, gab Generalinspektor Dr. Todt die Auto bahnstrecke Braunschweig -Lehrte mit einer kurzen Ansprache frei; er betonte u. a.: „Am ersten Sonntag nach der Ab stimmung des deutschen Volkes über seine Ehre wird diese Strecke dem Verkehr und damit dem deutschen Bolk über geben. Diese Freigabe ist die erste Dankesleistung des deut schen Arbeiters an den Führers für seine Tat vom 7. März, durch die der Führer dem deutschen Volk die Ehre wieder gegeben hat. Mit diesem Hinweis gebe ich die Strecke für den Verkehr frei." Generalinspektor Todt durchfuhr mit seinem Wagen das weiße Band, das die Bahn sperrte. »inchen und Ziegen. H Der Stall für ein Kaninchen benötigt etwa 100 Meter Breite, 80 Zentimeter Tiefe und 50 bis 70 Zenting Höhe; für Zucht- und Jungtiere muß der Platz etwas re'-, sicher bemessen werden. Dem Stallboden gebe man -vs Mätzig ein Gefälle von etwa 10 Zentimeter nach h^.,tz Damit keine Schlupfwinkel für Ratten entstehen, unter dem Stall ein Zwischenraum von mindestens 20 timeter vorhanden sein. Die Ställe sollen von Wänden ' § Zäunen abstehen. damit auch die Rückseite sauber geh^ß werden kann. Empfehlenswert ist es, den Fußboden ' I etwas Blech zu bekleiden und darüber ein Lattenrost I legen, weil dadurch den Tieren ein trockenes warmes 2'"' geboten werden kann. Für die Ziegen mutz die Stallänge etwa 1,50 die Breite 1 Meter und die Bodenfläche 1,50 bis 2 Oua°^ Meter betragen. Die jungen Tiere sind am besten in e>^ Absperr-Raum zu halten. Die Bodenunterlage, die für den Kaninchenstall benutzt, ist auch für den Ziegel angebracht, damit dort ein stets trockenes und s Lager vorhanden ist. Letzte Nachrichten Der angebliche Inhalt des Pariser Planes Mitteilungen einer Pariser Zeitung Während der französische Ministerrat Montagnachmit tag zusammentrat, um den in den letzten Tagen ausgear beiteten französischen Plan zum Beschluß zu erheben, glaubt der „Paris Soi" dessen Inhalt bereits, wie folgt, wieder geben zu können: 1. Line Zurückweisung der von Deutschland vorgebrachten juristischen Gründe zur Rechtfertigung der „Locarnoverletzung". 2. Line Denkschrift, die für diejenigen bestimmt ist, die die Lage in der Rheinzone „zu prüfen und sich über sie auszusprechen haben". Z. Lin „konstruktiver plan", der vorsieht: a) die Orga nisierung de» Friedens aus der Grundlage der Gleich berechtigung für alle: b) Verstärkung des Artikels 16 de» Völkerbundspakte», um die kollektive Sicherheit schneller u«d wirkungsvoller durchführen zu können. L» wird angeregt, dem Völkerbund eine interna tionale Streitmacht zur Verfügung zu stellen. Diese Frage sei aber noch nicht in ihren Einzelheiten sestgelegt; c) gegenseitiger Beistand zugunsten von Staaten, die Opfer eines Angriffes werden könnten, sei es in West europa, sei es in Osteuropa, Sowjetruhland eingeschlossen. Zu dem „konstruktiven" Test dieses Planes bemerkt der Außenpolitiker des Blattes daß Frankreich damit zur Politik des gegenseitigen regionalen Beistandes zurückkehre. Die in Aussicht genommenen Pakte dürften sich nur auf Europa erstrecken, da die letzten Ereignisse gezeigt hätten, daß der Völkerbund nur seinem Namen nach universell sei. In der letzten Zeit habe er weder in Asien, noch in Amerika, noch in Afrika wirkungsvoll ein greifen können. Grundsatz des französischen Planes sei, daß die Aufzwingung des Friedens durch eine kollektive Macht nicht über Europa hinausgehen könne. Die Einbeziehung der europäischen Gebietsteile Sawjetsrußlands, die in Briands Plan einer europäischen Vereinigung nicht vorge sehen gewesen sei, rechtfertige sich heute, nachdem Sowjet- rußland Völkerbundsmitglied und durch einen Sonderver trag mit Frankreich verbunden sei. Die Denkschrift werde Europa in regionale Pakte unterteilen. Es werde darge legt, nach welchen Grundsätzen sich Staaten zu regionalen Pakten gegenseitigen Beistandes zusammenschließen könn ten, um jede Kriegsgefahr in gewissen besonders bedrohten Bezirken auszuschsietzen. vierstündiger Ministerrat Der Ministerrat dauerte von 15 Uhr bis 19.15 Uhr. Zum Schluß wurde folgende amtliche Mitteilung heraus gegeben: Außenminister Flandin trug seinen Mlnisterkollegen 1. den Entwurf der französischen Denkschrift als Antwort auf den deutschen Plan vom 31. März sowie 2 den auf bauenden Aktionsplan für den Frieden vor, den die fran zösische Regierung dem Bölkerbundsrat zu unterbreiten beabsichtigt. Beide Vorschläge wurden vom Ministerrat gebilligt. Des weiteren setzte Außenminister Flandin seinen Mini- sierkollegen die Bedingungen auseinander, unter denen die bevorstehende Zusammenkunft des Dreizehner-Ausschusses und die Tagung der Locarnomächte in Gens beginnen werde keiner Erklärung. - Dem Sachsen liegt weder Selbstlob noch Kirchturm Politik. Mit seiner ganzen wirtschaftlichen und kulture»s Aktivität strebt er — vom heimischen Boden aus — großen Ganzen. Lr ist dazu berufen, hervorragend , der geistigen und wirtschaftlichen Gestaltung unser k. neuen Reichsbaues mitzuwirken. Möge dieser hohen Aufgabe gerecht werden zum Segen uEj engeren Heimat und des großen deutschen BaterlcE, Möge er auch dafür das richtige Verständnis der deutle Stämme in den anderen Gauen finden. Arthur Graeff Welt. Der Silberreichtum des Erzgebirges schuf ih^ Grundlage, die späteren Funde kiesiger Stein- UN" Braunkohlenlager ließen die bergbauliche Trod'' tion des Landes fortsetzen. Der Waldreichtum rief die deutende Holzindustrie hervor und die glänzens Wandels- und Verkehrslage des Landes begünstigte Textil- und Maschinenindustrie. Wenn wir die Geschiß der übrigen sächsischen Industriezweige verfolgen, so c". decken wir überall, wie die einzelnen Zweige aus Volkstum und der Landschaft heraus geboren wurden, E es sich um die P o r z e l l a n industrie in Meißen, Kunstblumen Herstellung im Sebnitz-Neustädter GreH' land, die I n st r u m e n t e n Herstellung im vogtländE Musikwinkel, die S p i e l z e u g industrie des Seiffener 6^ bietes oder die S p i tz e n k l ö p p e l e i des mittleren gebiryes handeln. Ueberall lebt die Tradition alter bodc^ ständiger Arbeitsgeschlechter, und überall findet sie Fortsetzung in den ausgezeichneten Fachschulen. Wer guten Willens ist, der wird erkennen, daß S a sen ein konzentriertes Spiegelbild sE großen deutschen Vaterlandes — wirtschasu'^ künstlerischen Wert. Veberwältlgend ist die Fülle archi tektonischer Beispiele deutscher Genies, non dem wattigsten Baudenkmal Meister Arnolds, der Albrechtsbur? in Meißen, bis zu der gottbegnadeten BarockschäpfM i Pöppelmanns, dem Dresdener Zwinger, von den groM' tigen Bauten der sächsischen Rathäuser, der gotischen chsn und Burgen, der Renaissance- und Barockpaläste un" l Schlösser bis zu der himmelanstürmenden protestantische"! Baukunst George Bährs, wie sie sich unvergänglich in o" Dresdner Frauenkirche dokumentiert. Wenn heute die sächsischenKunstsammlunye" deren Tradition erst unter August dem Starken beginnt durchaus gleichwertig neben der bedeutend älteren Sannn' lungskultur der süddeutschen Länder stehen, dann darf NM deren stürmische Entwicklung in nur zwei Jahrhunderte" getrost und ehrlichen Herzens als beispiellos bezeichne!" Gemäldegalerie, Grünes Gewölbe, Porzellansammlung um Kupferstichkabinett in Dresden üben noch heute stärkste M ziehungskraft aus auf die Kunst- und Kulturfreunde in alle- Welt. Ueberraschend — und gleichzeitig kennzeichnend die Kulturstrebigkeit der Sachsen in allen Landesteilen ist die Fülle der Schätze in den übrigen Sammlungen oes i Landes. ^.1 Das sächsische Bildungswesen — von dets Volksschule bis zur Hochschule — steht seit JahrhuNsi derten auf einer in Deutschland und darüber hinau- anerkannten Höhe. Von Sachsen aus ging die p r"' testantische Reformation über Deutschland um alle Welt: hier wurde die deutsche Einheitssprach geboren. Leipzig und Dresden beherrschten jahrhundertelam bas deutsche Musikleben. Heinrich Schütz, Joham Sebastian Bach, Händel, Richard Wagner, Robert Sch'^ mann, Heinrich Marschner waren Obersachsen. Aus de- g roßen Reihe der bildenden Künstler rage" Namen wie Ludwig Richter, Schnorr von Carolsfeld, FrE von Uhde, Kändler, Permoser, Pöppelmann, Rietschel- Schilling, Klinger gleich gewaltigen Denkmälern heraus. Greifen wir in die bunte Reihe der deutsche" Denker und Dichter, dann leuchten Namen wie P."' fendorf, Thomasius, Leibniz, Gellert, Lessing, Novalis- Theodor Körner, Fichte und Nietzsche hell au. In all diese" genialen Männern obersächsischen Geblütes spiegelt sich e'" Stück Deutschtum, ein Stück art- und volksgebundener Schöpfung wider. Ist nicht jeder einzelne von'ihnen siu die deutsche Kultur- und Geistesgeschichte unersetzlich? Sollt* nicht der sächsische Stamm stolz sein auf die tra' I ditionellen Wert- seines Volkstums und auf seine" Anteil am deutschen Kulturleben? Ein rascher Blick noch auf die sächsische Wirt' schäft und ihre Verbundenheit mit Menschen und Lam' schäft. Aus dem Zusammenklang heraus wuchs der sa^' sische Mensch zum zähen fleißigen Arbeite r- mit 7-3« Farben, öUllkslisk- in versch. Preisl.! gMr haben zur Gewinnung und zum vollen Erfolg Darben, MeMMlpiyer,ksaiefgU2Ml,?iNfe1, Lineale SrzeugunasschlaM wiederholt schon darauf aufmerksam s «macht, daß als Vorbedingung für gesunde Tiere auch ?Avnie1n-?ioei, Leseirasten tnr Sie weinen I sunde Stalle vorhanden sein müssen. Was für Kühe/. Aüdle. SUt' dasLilt mit dem gleichen Recht auch für A