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Alte pknssen statt lösten. Osterkonferenz der Rumpslocarnomächte. Für den weiteren Fortgang der Verhandlungen um den großen deutschen Friedenspian wird es entscheidend sein, ob auf Seiten der Westmächte des einstigen Locarno vertrages E n g l a n d oder Frankreich die Füh rungin die Hand bekommen. Das Bestreben Edens ist im Augenblick darauf gerichtet, zu verhindern, daß die Fäden, die er geschickt in London zu vereinigen wußte, ihm wieder entgleiten. In Paris ist man dabei, einen Eegenplan zu den deutschen Vorschlägen auszuarbeiten, der, nach allem, was man darüber bis jetzt hört, sich kaum durch Originali tät auszeichnen dürfte. EZ sind die a l t e n I d e e n, die die französische Politik mindestens seit 1933 verfolgt und für die sie den schönen irreführenden Namen der „kollektiven Sicherheit" gefunden hat. Die Herren in Paris verraten wenig Neigung, sich zu den deutschen Ideen der Befriedung Europas bekehren zu lassen, und sie werden möglicherweise die Versöhnungsverhandlungen als gescheitert ansehen, wenn sich keine Verständigung auf der Grundlage ,hrer eigenen Vorschläge, die nach den bisherigen Nachrichten, von anderem abgesehen, die Anerkennung der Gleichberechtigung vermissen lassen, erzielen läßt. Auch die Methoden, die Frankreich anwendet, sind nicht neu: Man versucht, das Verhandlungsergebnis im voraus durch eine Verständigung mit den außer Deutsch land beteiligten Mächten festzulegen, um es dann als eine Tatsache, an der nichts mehr oder nichts wesentliches ge ändert werden kann, der deutschen Regierung zu präsen tieren. Diesem Spiel soll die Osterkonferenz der west lichen Locarnomächte dienen. Im übrigen enthüllt sich inzwischen auch immer deut licher die Systematik, der die französische Politik folgt Sie wiederholt bis zur Ermüdung, daß der Frieden für Frankreich „unteilbar" sei und sie interpretiert das in der Weise, daß die deutschen Vorschläge sich zu stark mit Westeuropa beschäftigten, während der Osten da hinter zurücktrete. Das ist schief gesehen. Vom polnischen Außenministerium beispielsweise, das gelegentlich auch er klärt hat, es könne keine Diskriminierung zwischen Ost- und Westeuropa anerkennen, wird doch andererseits erklärt, daß die europäische Lage im Osten sich heute, zum Unterschiede von 1925, dem Jahre des Locarnovertrages, wesentlich beruhigt habe, und man verweist dabei auf den deutsch polnischen Nichtangriffspakt von 1934. Im Gegensatz dazu lägen die großen Verwicklungen heute im Westen des Erdteils. Es kommt Frankreich aber letzten Endes wohl über- - Haupt gar nicht so sehr darauf an, die besonderen Interessen des Ostens wahrzunehmen. Wenn es die These von der ! „Unteilbarkeit des Friedens" so stark in den Vordergrund rückt, dann vor allem zur Wahrung seinereigen en O st b ü n d n i s s e. Es ist ihm beispielsweise aus den Kreisen der Kleinen Entente bedeutet worden, daß die mit Frankreich abgeschlossenen Militärbündnisse für diese Länder durch die sich im Westen anbahnende Ent wicklung an Wert verlieren könnten. Diese Ost- und S ü d o st st a a t e n stellen aber nicht nur die militä rischen Hilfstruppen zur Aufrechterhaltung des europäischen Machtanfpruchs Frankreichs, sie sind auch seine getreuen Gefolgsleute auf dem Verhandlungsparkett des Völkerbundes. Sollten sie einmal kühler über ihr Bündnis mit Frankreich denken, so würde auch die Temve- ratur ihrer Gefühle in Genf nachlassen und die französische Politik würde sich ihrer Sekundanten beraubt sehen. Aus allen diesen wirklich nicht im Interesse des europä ischen Friedens, sondern im egoistischen Machstreben Frank reichs begründeten Ueberlegungen, will Paris ja auch die Locarnomächte in der Osterwoche dafür gewinnen, daß sie sich damit einverstanden erklären, den ganzen offenen Probkemkreis nach Genf in das der französischen Diplomatie vertrautere Gebiet des Völker bundes zu verpflanzen. Damit würden an die Stelle der ganz scharf umrissenen konkreten deutschen Vor schläge, die Schritt für Schritt durchführbar sind, wieder jene weitausgreifenden, verschwommenen Kollektiv pläne treten, die Frankreich vom „Pan-Europa" Bri ands bis zu den Paktsystem Barthous, an denen heute seine Nachfolger noch sesthalten, verfocht, treten. Aus ihren Nebeln würde sich aber nicht ein haltbarer Frie den entwickeln. Diese Nebel sind nach wie vor dazu be stimmt, die Sicherung der altenMachtvertei- lung, an der Frankreich so lebhaft interessiert ist, zu ver schleiern, und es ist bezeichnend, daß in einer französischen Kritik am Friedensplan des Führers bemängelt wird, e r gefährde den Status quo. An diesem alten Re quisit der französischen Politik hält man nach wie vor mit sturer Beharrlichkeit fest. MOMM» MlinAchinisAi mW. i Joachimsthal, 5. April. Die erste Teilstrecke der Äeichsautobahn Berlin-Stettin, die Teilstrecke von Berlin »ach Joachimsthal wurde am Sonnabendnachmittag durch Ministerpräsident Hermann Göring feierlich dem Verkehr übergeben. Schon um die Mittagszeit waren die Ausfallstraßen von Berlin über Weißensee mit Fahrzeugen angesüllt. In den Dörfern am Rande der Autobahn standen die Menschen an den Straßen, waren die Fahnen aufgezogen, herrschte festliche Stimmung. Der Andrang war so stark, daß der Ministerpräsident immer wieder halten mußte. Die Jugend reichte ihm Blumen. Beim Eintreffen des Ministerpräsi denten; in dessen Begleitung sich der Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Dr. Todt, befand, kam ihm an der Sperre hinter Schwanebeck Oberpräsident Staatsrat Wilhelm Kube zur Begrüßung entgegen. Unterhalb der riesigen 200 Meter langen im Bau befindlichen Brücke, die dft'alte Reichsstraße Berlin—Stettin über die Autobahn führt, war eine Tribüne aufgebaut. Im Namen der Ge sellschaft Neichsautobahnen empfing Direktor Rudolphi den Ministerpräsidenten mit kurzen Begrüßungsworten und meldete den ersten Teilabschnitt Berlin—Joachimsthal als vollendet. Darauf ergriff Ministerpräsident General Göring das Wort. Er erinnert zunächst an die Vorgeschichte des Baues der Reichsautobahnen daran, wie der Führer auch hier seine Idee Tat werden ließ. Adolf Hitler habe kürzlich mit Recht gesagt, er suche nicht Siegesruhm im Getümmel der Schlachten: hier bei seinen großen Bauten habe er sich ein unauslöschliches Denkmal gesetzt. Ich glaube, so sagte der Ministerpräsident, daß diese Autostraßen einmal das Kernstück sein werden von allen Taten des Führers aus technischem Gebiet. Der Ministerpräsident ging dann auf den Anteil ein, den das Werk der Neichsautobahnen an der Zurückführung des Millionenheeres der Arbeitslosen in Arbeit und damit in Lohn und Brot hat. Auch dieser Kraftstrom, der von dem Bau der Autobahnen ausgehe und die Wirtschaft allseitig belebe, sei ureigenstes Werk des Führers. Dem Kamps, der früher zwischen Schienenstrang und Straße herrschte, habe der Führer Einhalt geboten. Wo früher Kamps herrschte, steht heute auch hier ein gemeinsames Werk. „Ihr meine deutschen Arbeiter, und wir alle", so schloß der Ministerpräsident, „sind in diesem Augenblick erfüllt von -er unauslöschlichen Dankbarkeit gegen diesen einen Mann, gegen Adolf Hitler. Ich wünsche, daß diese Straße zukunft weisend sein möge. So, wie sie den Blick frei gibt in dem- sches Land, so soll sie uns entgegenführen einer schönen Zu kunft und einem stolzen Volk!" Der Dank des Ministerpräsidenten klang aus in einem Sieg-Heil auf den Führer. Eeneralinspektor Dr. Todt bat dann den Ministerpräsidenten, der vor zwei Jahren den ersten Spatenstich an dieser Strecke tat, die Strecke zu cr- 251 (Nachdruck verboten.) . . . Der Morgen und seine Nüchternheit ließen in dem Manne die Überzeugung reifen, daß Jngre Kersten zu ihm zurückgekehrt, nicht als Geist und nicht als Schatten, sondern als Weib von Fleisch und Blut. Es gefiel ihr nur, ihn zu peinigen. Es gefiel ihr, sich zu rächen, und es war ihr beinahe gelungen. Es war nun auch wirklich ein rührendes Idyll, dachte Helle Gröndal mit aufsteigender Bitterkeit, als er sich h.erabließ, von seinem heimlichen Beobachtungsposten am Fenster die Gruppe im Hofe zu beobachte». < Auf einem breiten Sonnenfleck, der die steinernen Fliesen so rein wusch wie Marmor, saß im Lehnstuhl ein gepackt die rasch genesende Jomfru Koren. Ihr altes Nonnengesicht war in eist glückliches Lächeln getaucht, das den Lauscher am Fenster maßlos reizte. Ihr zu Füßen auf einem Küchenschemel spielte Ragna mit ein paar jungen. Katzen. Sie sah dumm und kindisch aus. fand Helle Gröndal, der ihr alles Spielerische schon beizeiten, wie er meinte, ausgetriebeu. Und um die beiden her gaukelte wie ein verfrühter dunkler Falter Magdalenas nonnenhafte Gestalt, schob bald Jomfru Koren die Kissen zurecht, zupfte bald Ragna neckisch am Ohr. Ihre Vermenschlichung seil den seltsamen Wand lungen der Nacht empörte den Grossierer als ei« neuer Bluff der Frau, in der er nun plötzlich sein Weib nicht mehr erkannte. Vielmehr wollte ihm eine Ähnlichkeit mit dem im Besitze des Doktor Gjör befindlichen Bild auf fallen. Das soll alles noch heute ins reine komnren, dachte Helle und setzte noch in dieser Minute seinen Plan ins Werk um. Nach einem reichlichen Frühstück, das ihn, wie er behauptete, wieder zum Menschen machte, stöberte er den alten Dorsch aus seinem Nest von Stroh, Lumpen und Hafersäcken auf und befahl ihm das Karriol einzu spannen. Die Schlittenbahn war fortgeflossen, überall lugten die grünen Grasnarben ans der dünngewordenen Schneedecke. Und nun platzte es in die Gemütlichkeit des Hofidylls wie ein Donnerschlag in den wolkenlosen Frühlings morgen: „Mache dich fertig, Ragna. Denn du wirst mich auf eine Fahrt in die Stadl begleiten." Ragna meinte, nicht recht gehör! zu haben und hatte Ausflüchte, doch seltsamerweise unterstützte Jomfru Koren den Vater mit nachdrücklichem Kopfnicken. Wollte man sie forthaben? Ra, ein Trost war, daß er wenigstens mitfuhr. Denn Ragna war entsetzlich eifersüchtig darauf, daß er sich mit Schwester Magdalena unterhalten könnte. Sie schwärmte für die Schwester; das Grauen, das die Fremde ihr am Anfang ihrer Bekanntschaft eingeslößt, war ganz ver schwunden, ja, sie hatte es sogar vergessen. Und noch etwas hätte sie bald vergessen — nämlich die dunkle, ein schmeichelnde Stimme der Raupe, die so langsam an sie herankroch in ihrer schillernden Pracht. Als ob Raupen eine Stimme hätten! Diese hatte jedenfalls eine, das wußte Ragna nur zu gut. Aber Magdalena hatte sie verdrängt. Ragna entdeckte immer neue Wunderdinge an jener. Sie konnte nicht nur eine Suppe kochen, bei der man sich einbilden konnte, man sei ein kleines, glückliches und dummes Kind, sie konnte auch erzählen und hübsche Spielereien arbeiten. Alles das hatte Ragna so schwer vermißt, weil sie keine Mutter besaß, und nur Mütter es verstehen, den kleinen Garten der Kindheit mit bunten Blumen und Vögeln richtig zu beleben. Die anderen Leute sind zu hoch und zu gescheit dazu, sie machen aus dem Garten eine Schulstube oder ein gutes Zimmer mit steifen Möbeln und Spiegeln. Ja, Magdalena bedeutete für die Herrenhaustochter geradezu eine Rückkehr in die Kinderzeit, und deshalb trennte sie sich sehr ungern von ihr auch nur für einen Vormittag. Nun, Helle Gröndal und Ragna fuhren ab. Der Kot spritzte lustig umer Trolds vier stallmutigen Beinen bis unter des Grossierers Ledermütze. „Was er nur vorhat?" murmelten die Lippen der alten Wirtschafterin, als sie das Näderrollen nicht mehr hörte. Magdalena legte ihr ein paar Stengel blaue Leber blümchen in die Hände. „Die ersten im Garten. Aber der Frühling wird noch viele Stürme bringen, bis er sich durchsetzt." Der Sonnenfleck auf dem Hofe war weitergerückt, und die Schwester führte die immer noch schwache Ge nesende in die warme Stube ans Feuer. (Fortsetzung folgt.) Berlin, Caale des H mittag die , kultursen Reichskulturki statt. Der Viz, sekretär Für glieder des Reichsarbeits sührer Baldu Erzählungsku besonders die und preußisch Volksbildung, keilen aus Pa über die persi hinausgehe, k Zwischen der i saintheit der geführt. Besonder; »rbeit vorzug; den Idealen d Kulturwillens Künstler von teilen Gestalt! künstlerischen Staatsrat !urt a. M., hi Kunstpflege i Äsammenwir dabei alle Gel iigung der Ge memeindevern gen den breit« Zachen. Der ! hnd die deutsö Haft zurückge großen Aufgal Rei "lachte sodann 'egende Ausfü Asmara, 5 des DNB.' einem ab . Asmara, MB.) Mars. Mammenbruc "ft noch drei ! ""b werde da fiteren Angr Aichal erlebe aber wäre kuppen völlig Der itali Maua komm "'ftde von der Ueber die Abeba v N zwei abessit Mtzung des N°t Tito Fc Menfliegen t Mseuer leich "ns erreichen. Quoran England, BelgienundItalienmitLocarn" besprechungen in Genf einverstanden Paris, 5. April. Die englische, belgische und Nai" nische Regierung habe» der französischen Negierung m>V teilt, daß sie einverstanden sind mit dem Vorschlag, Wst' chungen der Locarnomächte in Genf anläßlich der tungen des Dreizehnerausschusses stattsinde» zu lassen.^ Konferenz der Locarnomächte wird am 9. oder 1v. M stattfinden, da der belgische Ministerpräsident van Zeel"" nicht vor Donnerstag oder Freitag in Genf sein kann Die französische Antwort. Besprechungen am Quai d'Orsay über die französische wort. Paris, 0. April. 2m Außenministerium fände» Sonntagabend Besprechungen statt, an denen Ministers sident Sarraut. Außenminister Flandin, Sta^, Minister Paul Boncour und mehrere Mitarbeiter Quai d'Orsay teilnahmen. Dabei wurde der Wortlaut d' französischen Antwort auf den deutschen Friedensplan?' Montag nachmittag dem Ministerrat zur Kenntnis getE werden soll, noch einmal eingehend erörtert. Wie aus politischen Kreisen verlautet, soll sich französische Schriftstück aus dreiTeilen zusammen!^ von denen jeder auf einen Teil des deutsöft Friedensplanes antworte. Wie es heißt, werde der sogenannte „aufbauende" des französischen Schriftstückes, der dem deutschen Frieds plan entgegengestellt werden solle, in erster Linie den geteilten" Frieden zurErundl a g e ha b e s sich eng in den Rahmen des Völkerbundes einordnen auf der kollektiven Sicherheit und dem fettigen Beistand begründet sein. Es wird für wahrs^ lich gehalten, daß Außenminister Flandin das ft»"',, fische Schriftstück in Genf den Vertretern der RestlocaO" möchte bekanntgeben werde. Seine Veröffentlichung we erst dann erfolgen. öffnen. Ministerpräsident Göring setzte sich hieraus/', seinem Wagen an die Seite der großen Kolonne der gäste, und in sausender Fahrt ging es zum erstenmal diesen neu eröffneten, mehr als 40 Kilometer langen r' abschnitt. An den Ueberführungen, am Straßenrand, all winkten die Menschen, standen die Jugend und die^ mationen der Bewegung mit ihren Fahnen. Auf der M durch die Schorfheide erklangen die Waldhörner der Fom Am Endpunkt der Straße in Joachimsthal nahm Ministerpräsident die Parade der Fahrzeuge ab. Tribüne rollte es dann ununterbrochen mehr als Stunde vorüber: zuerst Motorradfahrer des NSKK„ Lastwagen mit mehr als 3000 Arbeitern der an der N, beteiligten Unternehmen, Fahrzeuge der Reichsbahn der Gliederungen der Bewegung und das endlose Heer.^ Kraftfahrer, das es sich nicht nehmen ließ, diesen Frühlingsabend auf der ersten Straße Adolf Hitlers i»^ Kurmark mitzuerleben. Hochbetrieb gleich nach der Eröffnung. Auf der äm Sonnabend dem Betrieb übergeb^ Reichsautobahnstrecke Berlin—Joachimsthal herrschte nach der offiziellen Freigabe regster Betrieb. Welcher liebtheit sich die Autobahnen unseres Führers erstes kann man daraus ersehen, daß am Sonnabend und Ä"! tag fast 12 000 Fahrzeuge, die weiß-grauen Bänder derr^ strecke Berlin—Joachimsthal. in beiden Richtungen fuhren. Auch Strecke Lehrte—Braunschweig eröffnet. Braunschweig, 5. April. Nach zweijähriger wurde am Sonntag in Anwesenheit des ReichsminN^ K e r r l, des Stabschefs L u tz e und des braunschweigi!^ Ministerpräsidenten Kagges die Teilstrecke Vraft schweig—Lehrte der Reichsautobahn Braunschweig Hannover von Eeneralinspektor Dr. Todt für den Ver»" freigegeben. i. „Es ist fm Ae sie freun rA an Tagen, allein bin Ragna boc « „Ich bin - gesetzt hat", " den Füße» „Nun, Sie ->g. „Unl Mrn, dann l ^"en ste sich /"n hat eine, °ft zwei." schna ^Hk einen Ka -„.."Aber freil hKchen. Ich doch üb »Ich esse n <1,. Liv lächelt! Machen S Vagna suck wurde n Vars erhob ^'Nein, ich " Um keine: alte He „Die ^«gnas W Dengel!" pressend, v prüfen ft« y^kvaschen Katze - Helle Gröndal jagte wie ein Teufel. Ragna sah g bereits als Fangball über die abschüssigen Wiesen kom und wußte nicht, was es zu bedeuten hatte. Ein paar vermummte Weiber mit Marktkörben g Arm fuhren kreischend auseinander — der Grosse., parierte sein Pferd vor Sörensens Laden, dicht an ", Treppe und sah mit teuflischem Vergnügen den Sch"" des herausstürzenden wohlbeleibten Freundes. „Ist Helgegaard abgebrannt?" / l „So was Ähnliches. Ich bringe hier Ragna. E.j den Arzt zu konsultieren, wegen meines Armes, r.,; Biest hat Tücken. Na, Ragna, steige fix ab und anE^ dich gut bei Liv, aber unterhalte sie nicht von Pudding. Ich hole dich heute abend ab. Auf Wi^ sehen!" , „Heute abend?" rief Ragna außer sich und kochte^, Verlegenheit und Zorn. „Dauert die Konsultation m Doktor so lange?" /c „Wahrscheinlich", antwortete der Vater mit Ge»M ruhe und nickte dem sprachlos dastehenden Sörense» belustigt zu. Und fort war er. I Sörensen alt betrachtete die Bescherung. Die Hersis Hoftochter sah komisch aus, denn die heimatliche SW") hatte ihren Tribut in Gestalt eines Schmutzstreifens dem Rücken der jungen Schönen gezeichnet, daß sie hinten einem Leoparden nicht unähnlich war. Ihr Haar stand in krausen Büscheln um ihr dunkelrotes < sicht, denn der Märzwind hatte sie frisiert. Und Näschen brannte, und die Augen sahen Funken wie V in der Dunkelbett des Ladens. I „Liv wird sich ja ganz toll freuen", versicherte Kaufmann, dew das plötzliche Erscheinen der Helgeg^p leute äußerst merkwürdig vorkam. Im stillen dachte „Helle Gröndal führ« etwas im Schilde." > Was er aber ntchr beobachten konnte, war die »N» ? stößlich« Tatsache, daß der Grossierer nicht nach dem Hof hinunterfuhr, sondern vor der Stadt umkehrte in Karriere denselben Weg zurückjagte, den er eben kommen. Ragna in ihrer lächerlichen Verfassung wurde zu Liv heraufgeschickt, die mit Mühe ihr Vergnügen den Anblick meisterte. llev Kei Kult