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0sn Leist waknksttsn Der Führer spricht zum Sachsenvolk. angemessener aus eigenen T Es sind l Tumme von ! Dabei konnter Reich von scä auch bereits ei fünf Kindern. Leipzig, 26. März. Als gegen 19 Uhr der Führer in Leipzig eintraf, war der größte Bahnhof Deutschlands auf allen Perrons von einer unübersehbaren Menschenmenge besetzt, die von der Absperrung mühsam zurückgeh alten wurde. Auf dem Vorplatz des Bahnhofs waren die Ehren formationen aufmarschiert. Der Blick auf den Bahnhofsvor platz bot im Schmuck der Girlanden und Fahnen und der Lichterreihe, die sich an allen Häuserfronten entlang zog, ein wundervolles Bild. Heilruse aus dem Innern kündeten die Ankunft des Führers an und der Zubelsturm wurde so fort draußen ausgenommen. Ein Orkan von Heilrufen empfing den Führer, der im Wagen stehend langsam den 3,5 Kilometer lange» An marschweg zur Halle 7 auf der Technischen Blesse fuhr. Der Weg war eine Triumphfahrt ohne gleichen. Er führte über Äe Prächtsttatze des Rings, wo vornehmlich die mo numentalen Gebäude der Messestadt im Hellen Licht der Scheinwerfer und der Illuminationen, über und über mit Fahnen und Grün bedeckt, einen herrlichen Anblick boten. Auf dem Museum zuckten aus Pechpfannen mächtige Flam men,' herrlich in seiner prachtvollen Architektur bot sich das Vuchhändlerhaus in der Hospitalstraße, und besonders tief war der Eindruck der Reitzenhainer Straße mit ihren alten Baulichkeiten, die in dem bunten Licht, mit Wimoelketten verbunden, ihre ganze malerische Schönheit zeigten. Auf dem ganzen Wege waren hohe Fahnenmasten aufgestellt; Lautsprecher übertrugen die Musik aus der Kundgebungs halle. Hinter der Absperrung standen die Menschen viele Glieder tief meist bis unmittelbar an die Häuser, so daß an ein Durchkommen nicht mehr zu denken war. Bereits um 16 Uhr hatten die Eeschäste geschlossen; um 17 Uhr wurde in der ganzen Stadt Verkehrssperre eingerichtet. Ganz Leipzig war buchstäblich auf den Beinen. Alle Fenster, selbst die Häuservorsprünge und Dächer waren dicht besetzt; alle waren sie gekommen, ihren Führer zu sehen und zu hören. Auf dem letzten Stück des Weges durch das Ausstellungsgelände selbst bis zur Halle 7 rankten sich von Mast zu Mast Lichterschnüre mit vielen hunderttausend Lampen. Hier fuhr der Führer buchstäblich durch ein Lich termeer, getragen von den ungeheuerlichen Wogen jubeln der Begeisterung. Die weitgespannte Halle selbst war um 18 Uhr für die Glücklichen geöffnet worden, dis in den Besitz einer Eintrittskarte hatten kommen können. Eine Stunde später war sie mit 35 600 Menschen bis aus den letzten Platz besetzt und mußte polizeilich geschlossen werden. Mitten in der Musik, mit der den Besuchern die Zeit vertrieben wird, hinein klingt das Brausen der Heilrufe, mit dem die Leipziger ihren Führer geleiten. Alles springt von den Plätzen auf, während die Kapelle den Lieblings- marsch des Führers intoniert. Die letzten Bogenlamven tauchen den riesigen Raum in strahlende Helle. Als der Führer im Mittelportal sichtbar wird, empfängt ihn don nernder Jubel, der sich wiederholt, während der Führer und Kanzler des deutschen Volkes langsam durch den Mittel gang schreitet, der sich verstärkt und kein Ende nehmen will, als er auf der Empore von Reichsstatthalter und Gauleiter Mutschmann, SS.-Obergruppenführer Frhr. von Eberstein gefolgt erscheint. Und noch einmal machen die 35 000 ihrer Freude Luft, als Reichsstatthalier Mutsch mann den Befreier Deutschlands in der Geburtsstadt Richard Wagners willkommen heißt. Dann hat der Reichsorganisationsleiter Dr. Ley das Wort. Dr. Ley, von stürmischem Beifall begrüßt, ging von dem herrlichen Erlebnis des neuen Deutschland aus, das ihn auf seinen Fahrten durch Deutschland immer wieder mit Freude erfülle. In flammender Rede beleuchtete er das Wunder: Deutschland ist gerettet worden, allein wegen Adolf Hitler und seines unbändigen Glaubens. Wesbolb liebt dieses Volk Adolf Hitler, wie nie zuvor ein Kaiser i nd König, ein Fürst und Bischof geliebt wurden? Jeder ein zelne von uns hat das Gefühl: Dieser Mann sorgt sich um uns. (Stürmischer Beifall.) Der deuts he Ar beiter, der deutsche Bauer, der deutsche Mensch fühlt: Du bist in Deutschland nicht mehr allein. (Immer wieder tosen der Beifall.) Daraus allein wächst die Volksgemeinschaft Das Volk ist ruhig, weil es das Gefühl des Eeborgsnseins hat. Das Polk ist ruhig, weil es weiß, daß oie Friedens worte des Führers keine Phrasen und keine Worte, sondern ehrlich gemeint sind. Er will den ehrlichen Frieden für das Volk. Das Volk ist ruhig vor allem, weil es durch Adels Hitler und seinen Glauben wieder an seine Zukunft glauben gelernt hat. Es ist nicht mehr hoffnungslos, es «st wieder lebensfroh. 70 Millionen marschieren; hinter ihnen kommt schon wieder die Jugend, Jahrgang um Jahrgang. Wir können nicht Halt machen. Deshalb, so erklärte Dr. Ley unter brau sendem Beifall, gibt es für den 29. März keine Entschuldi gung. Der Führer läßt nicht wählen, damit jemand seiner Laune frönen kann, sondern er läßt wählen, damit die Welt begreifen lernt, wenn er Ja sagt, sagt Deutschland Ja, wenn er Nein sagt, sagt Deutschland Nein. Am 29. März muß eine geschlossene Front aller Deutschen, ausgenommen Verbrecher und Landesverräter, zur Wahl gehen und wenn das Schicksal fragt: Glaubst du an Deutschland? so wollen wir freudig und fanatisch antworten: Jawohl, Schicksal, wir glauben an Deutschland, wir glauben an Adolf Hitler! Die letzten Sätze des Redners gehen in dem sich immer wieher erneuernden Beifallssturm unter. Mitten in die begeisterte Zustimmung hinein, mit der das Bekenntnis Dr. Leys zum Führer ausgenommen wnd, gibt der Gauleiter dem Führer das Wort, der erst nach ge raumer Zeit zu sprechen beginnen kann. Der Führer spricht. Begeisterung springt auf, als der Führer betont, daß alle Kraft ihm nur aus dem Volke komme. Er sei vom ersten Tage an immer nur der Vertreter derer gewesen die hinter ihm gestanden hatten. Das sei so geblieben und werde auch bleiben. Deutschland sei eine Demokratie im besten Sinne als die Art, dem inneren Willen eines Volkes und dem gesunden Menschenverstand, dem Selbst erhaltungstrieb und Ehrgefühl einen paßenden und wirk samen Ausdruck zu verleihen. Mit einigen Strichen umriß er den Zustand vor der Machtübernahme. Unter fortdauern den lebhaften Kundgebungen der Zustimmung wies er nach, daß Las Regierungssystem der Parteien und der Par- tikularismus der Länder zwangsläufig zu dem traurigen Erbe führen mußte, das dann dem Nationalsozialismus überantwortet wurde. Diesem Zustande habe mit manch mal schmerzlichen Mitteln, mit einer Radikalkur, ein Ende gemacht werden müssen. Dazu aber war die deutsche Nolk werdung erstes Ersordernis, über die Parteien, die Eigen brötler und Jnteressenhaufen hinweg. „Ich habe mich immer nur dem deutschen Volke verant wortlich gefühlt", erklärte der Führer unter minutenlangem Jubel, der immer wieder von den Wänden zurückbrandete. Seit drei Jahren ist im Deutschland wieder jemand verantwortlich und für die gesamte Führung des Reiches bin ich cs, ruft der Führer aus und ein neuer Sturm antwortet ihm. Mit Wärme schildert der Führer die Eindrücke seiner Wahlreise und erklärt unter dem dröhnenden Jubelstnrm, man könne ja so stolz auf dieses deutsche Volk sein. Mit tiefem Ernst sprach der Führer dann von dem Glauben an seine Million. Mit Absicht habe er dem Volk die größte Aufgabe gestellt, um ihm den Geist der Klein mütigkeit und Verzweiflung wieder auszutreiben und ihm die Ueberzeugung zu geben: Wir sind fähig, auch das Größte zu lösen, und das Größte in Angriff zu nehmen. (Langanhaltender Beifall folgte diesen Worten). Als größte dieser Aufgaben bezeichnete der Führer die Erringung der Freiheit und. Unabhängigkeit der deutschen Ehre und der vollen Souveränität des deutschen Volkes. In wundervoller Steigerung mahnte der Führer zum einmütigen Bekenntnis, und jeder seiner mitreißenden und aufrüttelnden TD weckte ein dröhnendes Echo. Wenn man den Eindruck seine' Worte in nüchterner Prosa wiedergeben will, dann mW man sagen, daß dieses Polk, das so lange Jahre Schmach W Schande ertragen hat, nun wieder den Stolz zurückgefuM hat, der Untergrund des Lebensgesetzes ist, und ohne den di' wahre Freiheit nimmer errungen werden kann. Das ist deutsche Wunder, daß eine Nation sich auf sich selbst, auf iS' Deutschtum und auf ihre Aufgabe im Kreise der Pölker be sonnen, daß sie zu ihrer Ehre zurückgefunden hat. Dieser Stolz klang aus dem Jubel, der dem Führe' antwortete, solange er in den Mauern Leipzigs weilte, " schwang mit durch die herrlich geschmückten Straßen, die i« tausend Lichtern und Farben glühten und erfüllte die HW derttausende.'die am 29. März vor aller Welt beweisen wer den, daß der Geist des Unfriedens, der aus Deutschland aW gerottet ist, auch aus der-Welt verschwinden müsse, wenn !'' genesen will. Der Führer hat ihr den Ersatz geboten: 4 den Geist eines wahrhaften und ehrlichen Friedens. Nachdem der stürmische Jubel, mit dem die Ansprache de- Führers aufgenommen wurde, abgeebbt war, sprach Gau leiter Reichsstatthalter Martin Mutschmann im Namen de' 35 000 Hörer in der Halle, im Namen der HunderttauseW auf den Äraßen und Plätzen und im Namen der Millionen die im Rundfunk die Rede angehört haben, dem Führer de" tiefgefühlten Dank aus und gab ihm' das Versprechen W den Weg, daß das sächsische Volk am 29. März seine PsiW tun werde. Das dreifache Sieg Heil, mit dem er den Führ'' und das deutsche Volk grüßte, wurde von den Massen jubeln« ausgenommen. Immer wieder brandeten die Heilrufe aN bis die Lieder der Nation aufklangen und dem Gelöbnis de' Treue und Pflichterfüllung weihevollen Ausdruck gaben Nachdem der Führer mit seiner Begleitung die Halle unt" erneutem Beifallssturm langsamen Schrittes verlassen Hatt^ beendete der feierliche Fahnenausmarsch die gewaltig!" Kundgebung, die die Messestadt Leipzig je gesehen hat. Ausklang eines großen Tages. Während der ganzen Dauer der Veranstaltung hatten die Massen, die in den Straßen Spalier gebildet hatten u"d die Rede aus den Lautsprechern hörten, ausgeharrt, um de'" Führer bei der Rückkehr noch einmal zuzujubeln. Bei tief" Nacht war das Bild, das die lichtübersäten Straßen botW von unbeschreiblicher Wirkung. Vor allem der Blick auf de" hohen, schlanken Rathausturm mit seinem grünpatinielie" Dach, aus dem heraus die Freiheitsfahnen flatterten, W einen überwältigenden Eindruck. Herrlich war der Anbm des Bahnhofsvorplatzes, der wie die ganzen Straßen, d" der Führer durchfuhr, in gleißendes und funkelndes Licht W taucht war, Die Begeisterung der Leipziger Bevölkerns fand keine Grenzen. Noch ganz unter dem Eindruck der Red' des Führers drückte sie all ihre Liebe und Verehrung '" jubelnde Heilrufe aus, immer wieder dröhnten die SplW chöre in die gewaltige Bahnhofshalle, die stürmisch den FW rer zu sehen verlangten, und begleiteten ihn noch Strecke weit aus der Halle heraus. Noch lange nach der Äb fahrt des Führers schob sich eine unübersehbare Mensch"' menge durch die Straßen der Innenstadt. Sie alle'wat"' erfüllt von der großen Stunde, deren Zeugen sie hatten wer den dürfen. Sie alle trugen das Gelöbnis im Herzen, "" 29. März ihre Pflicht zu tun. TstsOrisiismus im llnitten ksivk 30V0VV Kinder erhallen monatlich 1V RM Sobald a «ne einmalige den die bedürf der unter 16 schnittsbetrag Hilfen ist 100 ! Es wird ' bestimmten Vc Kleinsiedlunge Verdoppe Rationalsozi Ein bedeu erbest jst der i. geschaffen wur der auf das La hest von Stadt Er umfaßt Erund frei» sammenarb Die bisher vor randhilfe-Aktü ganz durch der d'enst ersetzt nn gesetzt, und zm "inngel besteht ">ern, Ostpreu werden in Ee dnter der Füh deren Schulen wenigen L d". Staßfurt e Wnddienstgru; wie das I Werden, und z arbeitet, ?'Mn Gütern ,e>'en. I» den 'ge Kulturarl senden. Im j'Mskunstaben Mst der Hitle ^nddiensteinsc ?Mln mit d Vom 1. Juli ab lausende Beihilfen für Familien mit fünf und mehr Kindern. Berlin, 26. März. Die Einrichtung der Beihilfen für kinderreiche Familie,, ist jetzt durch eine am 2t. März erschienene Verordnung erheblich erweitert worden. Danach sollen mit Wirkung ab 1. Juli 1936 laufende Kinderbei- hilfen an Familien mit fünf und mehr Kindern in Höhe von 10 NM. für das fünfte und jedes weitere Kind gezahlt werden. Insgesamt werde,, zunächst 300 000 Kinder meien Zuschuß erhalten. Eine Ausdehnung dieser Unterstützungs aktion, die erneut den Tatsozialismus des neue» Staates unter Beweis stellt, ist für später auch aus Familien mit vier Kindern vorgesehen. Die wesentlichsten Voraussetzungen zur Gewährung von laufenden Kinderbeihilfen sind 1. die Familie muß fünf oder mehr Kinder, die das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, umfassen. Als Kinder in diesem Sinne gelten neben Abkömmlingen auch Stiefkinder, Adoptivkinder und Pflegekinder und deren Abkömmlinge; 2. der zum Unterhalt der Kinder Verpflichtete muß sich in einer invaliden- oder krankenversicherungspflich tigen Tätigkeit befinden oder im Zeitpunkt Les Ein tritts seiner Erwerbsunfähigkeit in einer solchen be funden haben, oder er muß Arbeitslosenunterstützung beziehen; 3. der ungekürzte Monatslohn des zum Unterhalt der Kinder Verpflichteten darf 185 RM. nicht übersteigen. Beamten, Soldaten der Wehrmacht und anderen Per sonen, die bei öffentlichen Verwaltungen oder Betrieben im Sinne des Gesetzes zur Ordnung der Arbeit in öffent lichen Verwaltungen und Betrieben vom 23. Marz 1934 beschäftigt sind und dort Kinderzulagen oder Kinderzu schläge beziehen, werden laufende Kinderbeihilfen, die durch die Verordnung vom 24. März 1936, vorgesehen sind, nicht gewährt. Die laufenden Kinderbeihilfen betragen 10 RM. für das fünfte und jedes weitere Kind, das das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Das Finanzamt zahlt aus. Beispiel: Der Wochenlohn eines Arbeiters lmrc'gt 40 RM. Zu seinem Haushalt gehören sieben Kinder unter 16 Jahren. Er wird mit Wirkung ab Juli 1936 laufend 30 RM. monatlich durch Postscheck durch das Finanzamt ausgezahlt erhalten. Würde die Zahl der Kinder unter 16 Jahren nur sechs betragen, so würde er 20 RM. monat lich als Kinderbeihilfe ausgezahlt erhalten, und würden nur fünf Kinder unter 16 Jahren zu seinem Haushalt ge hören, so würde die monatliche Kinderbeihilfe 10 RM. betragen. Urb Helle Gri Eltern. "Es ist . . nicht erst s^Ein Stuh! des Arz ""de daraus, tz., »Helle Gri "penstersehe, s. Erschöpft d Namen gc deiW'Adr, we i^Ste Kran tz-Ernst behc "de identisch "Doch, He! Sibi "Ann sie! ' etwas all "Schildere "«eren.« ' Es ist ih den das G geb »oder w liehst nicht, ?»ch kahl !»« nicht! 'M m ' "Ur r Dewitz - tz»"d?s W !'srk "uhrte - "ud, un ön bescher Die Präsidenten der Landesfinanzämter können lW sende Kinderbeihilfen ausnahmsweise auch dann gewähst"' wenn eine alleinstehende Frau für weniger als fünf der unter 16 Lebensjahren zu sorgen hat. Der Anspruch auf Auszahlung der laufenden Kind" beihilfen ist nicht übertragbar und nicht pfändbar. Anrechnung der laufenden Kinderbeihilfen aus beitslosenunterstützung, Krisenunterstützung, Wohlfahrt Unterstützung oder dergleichen ist nicht zulässig. Die laust" den Kinderbeihilfen stellen demnach unter alle» Umstand'" eine zusätzliche Hilfe und demgemäß eine Verbesserung sozialen Lage der kinderreichen Familie dar. Antragsvordrucke, die zur Erlangung der laufend^, Kinderbeihilfen ausgefüllt werden müssen, werden Wirkung ab April 1936 durch die Finanzämter auf im langen kostenlos abgegeben. Der Antrag ist beim FißW,, amt zu stellen. Das Finanzamt erteilt dem Antragst".^ einen Bescheid und zahlt ihm laufend monatlich durch P" scheck den im Bescheid angegebenen Betrag aus. Durch die Verordnung vom 24. März 1936 werden i'. nächst etwa 300 000 Kinder, die das 16. Lebensjahr " , nicht vollendet haben, erfaßt werden. Für die 300 600 K', der werden, solange die in der Verordnung vorgeschriebeW Voraussetzungen gegeben sind, laufend 10 RM. nun"" durch das Finanzamt ausgezahlt werden. , Es ist beabsichtigt, die Verordnung, so bald die ) Verfügung stehende» Mittel es ermögliche», auch auf " Familie» auszudehnen, die vier Kinder unter 16 Leb^ jähren umfassen, und vielleicht auch den Kreis der Beil)"' berechtigten zu erweitern. ,, Zur Gewährung der laufenden Kinderbeihilfen wer', die Rückflüsse aus den gewährten Ehestandsdarlehen^ wendet werden. Diese Rückflüsse werden bis zum 1940 fortgesetzt größer werden, weil sich auch die ^unA, der ausgezahlten Ehestandsdarlehen und die Zahl der lehensschuldner, die für Tilgungszahlungen in Berm kommen, fortgesetzt vergrößert. Auf dem Reichsparteitag der Freiheit ist bekanN' j, die erste Verordnung über die Gewährung von Kinder ^ Hilfen an kinderreiche Familien verkündet worden. werden seit 1. Oktober 1935 auf Antrag einmalige K'"Wi beihilfen gewährt. Die wesentlichsten Voraussetzunge" " Gewährung von einmaligen Kinderbeihilfen sind: ., 1. Die Familie mutz vier oder mehr zum elterl'^ Haushalt gehörige Kinder, die das 16. Lebensjahr nicht vollendet haben, umfassen; 2. Der zum Unterhalt der Kinder Verpflichtete^-! nach seinen gegenwärtigen Einkommens- und Dermo" Verhältnissen nicht in der Lage sein, die Gegenstände, "