Volltext Seite (XML)
Männer «nd Frauen des Eaves Sachsen! Heuke spricht der Führer von Leipzig aus zu den säch sischen Volksgenossen. Wir alle sind glücklich und dankbar, daß der Führer in diesen entscheidenden Stunden zu uns kommt. Wie seine Fahrt durch Deutschland zu einem wahren Triumphzug geworden ist, so wird er auch in Leip zig als der Schöpfer und Befreier des neuen Deutschland von ganzem Herzen begrüßt werden. Das Sachsenvolk wird den Führer an diesem Tag, wie am 29. März, beweisen, daß es wie ein Mann hinter ihm steht! Der Führer wird von der historischen Stätte der Leip ziger Völkerschlacht aus sprechen. Damals, im Oktober 1S1Z, kämpfte das ganze deutsche Volk um seine Freiheit und Einheit. Für dieses grofze deutsche Ziel hatten die säch sischen Freiheitskämpfer Fichte und Seume, Körner und SÄill gestritten und gelitten. Alles, was diese Männer einst für Deutschland mit heißem Herzen ersehnt haben, das ist nun Wirklichkeit geworden. Deutschland ist endlich einig, frei und stark. Mit des Allmächtigen Hilse hat Adolf Hitler diesen Staat und diese Volksgemeinschaft geschaffen, daß sie ewigen Bestand haben mögen. Ihm in diesen entscheidenden Tagen den Dank dafür abzustatten, ist die Ehrenpflicht jedes anständigen Deutschen. Wer unseres Blutes ist, der gehört zu Adolf Hitler,, der steht in vorbehaltloser Treue zu ihm! Es lebe der Führer! Es lebe Deutschland! Martin MuMmann. Leisrig m Emartuns In der großen Maschinenhalle der Technischen Messe, in der vor acht Tagen Reichsminister Dr. Goebbels 90 000 Leipziger Volksgenossen aufrüttelte, wird nun am heutigen Donnerstag der Führer sprechen. In Leipzig war es, wo der Führer in den Herbsttagen des Jahres 1930 nach den glänzend verlaufenen September- Wahlen im Prozeß gegen die Ulmer Reichs wehroffiziere vor dem Reichsgericht den denkwür digen Eid ablegte, daß er nur auf legalem Weg die Macht in Deutschland erobern wolle und werde. Mit diesem Eid zerschlug er die Hoffnungen der Systemparteien, die Bewegung als staatsfeindlich brandmarken zu können, und machte so die Bahn frei für den endlichen Sieg. Als ständige T a g ungsstadt der DAF er warb sich Leipzig den Ehrennamen „Nürnberg der Deut schen Arbeitsfront"; hier wurden von Dr. Ley die einzelnen Marksteine im Aufbau der Deutschen Arbeitsfront gesetzt, hier konnte er vor einem Jahr dem stolzen Bau mit der Eingliederung der gewerblichen Wirtschaft feierlich den Schlußstein einfügen. Als Stadt des höchsten deut- schenGerichtshofes wurde Leipzig auch die Tagungs stadt des Nationalsozialistischen Deutschen Juristenbundes. In seinen Kongressen werden die Grundlagen für die Schaf fung eines volksnahen wirklich deutschen Rechts gezeigt; hier wurde in Anwesenheit des Führers Anfang Oktober 1935 feierlich die Akademie für Deutsches Recht proklamiert. In Leipzig wurde im Frühjahr 1933 von dem unverges senen Hans Schemm die Einheitsfront der deutschen Erzie her geschaffen. Als Musikstadt und als Geburts stadt Richard Wagners darf sich Leipzig besonders inniger Beziehungen zum Führer rühmen. Als Messestadt bietet Leipzig mit seiner Messe, dem Schaufenster Deutschlands in die Welt, ein getreues Spiegelbild von dem Jahr auf Jahr festzustellenden beispiel losen Aufstieg, den die deu^rbe Wirtschaft dank der runeb- vis k-aknsn riann von s»tt«rm»nn l Ms^nrcknUungv^oMnsn i» io isickt gsmscM Uunrll aivssr /Vngsdot^ eopso cm 2.SS NiVI. 30/1« cm S.W 1W/AO cm S.7S UIV1. 130/300 cm 10.— NK1. 130/400 cm W.— 5NVI. ZUis »ncisssn SfüSsn, un<1 dl» 300 om UrsUs »Hn« l-Sngsnskt, scknsU- »u» slgscsn u. ULKswsU Isiltsn «U voUs SslsnUs i 8vÜ«>, »»ors kusstsusm, K!o1- krUgs m«. Äs «orlsNksN »nö r»«U d«> Dkvdei-N.K,M;.S Meyle-Verkaufsstelle. dsginntinclsr Zu haben 8 l! Lest Mvmzrttung Im Manöver ües neuen -rutschen Volksheeres deine Stimme -em Führer I wenden Entfaltung aller aufbauenden Kräfte im national sozialistischen Deutschland nimml. Gerade die kürzlich abgeschlossene Frühjahrsmesse war mit ihrem über alle Erwartungen großen Erfolg ein für alle Welt sichtbarer Beweis dessen, was in den drei Zah- i ren nationalsozialistischer Aufbaupolitik in Deutschland ge- ' leistet worden ist. Mt fast 240 000 geschäftlichen Besuchern, zu denen noch nahezu 50 000 kdF-Msssefahrer kamen, über traf sie die bisherige Höchstzahl um über 42 000 Besucher. Die Zahl der Aussteller wuchs von einem Jahr zum andern um 036 auf 8163. Zum erstenmal seit 1932 wies die Messe auch eine durchgreifende Besserung der Verbrauchsgüter- induslrien auf. Aus dem Ausland kamen 472 Aussteller aus zwanzig Ländern und nahezu 25 000 geschäftliche Be sucher. Das binnendeulsche Geschäft hatte allgemein einen bemerkenswerten Auftrieb zu verzeichnen. Die Messe war die erste seil Jahren, die auch ein vorzügliches Aus» fuhrgeschäft brachte. Kommt so in Leipzig der gesamtdeutsche Aufstieg zu deutlichstem Ausdruck, ist es naturgemäß, daß die von sol chen Erfolgen gekrönte Staatsführung Adolf Hitlers auch der Leipziger Stadtverwaltung im besonderen Mut und Tatkraft verlieh. Um der in Leipzig weit über dem Reichs durchschnitt stehenden Arbeitslosigkeit zu begegnen, bracht» man Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen größten Ausmaßes in Gang. So wurde das ganze Leipziger Flußgebiet einer grundlegenden Umgestaltung unterzogen, die der Leipziger Landschaft ein anderes Gesicht gab. Die Luppe erhielt ein neues Bett; zu>- biologischen Reinigung der Elster wurde ein Stausee angelegt. Der Elster-Saale-Kanal, seit drei Menschenalter ein vielverspotteter Wunschtraum ihrer Zeit vorausgeeilter Phantasten, wird Wirklichkeit, und mit der Inangriffnahme des Leipziger 7-afens rückt der Zeitpunkt näher, daß Leipzig wirklich eine S e e st a d t wird. Zur Sanierung der Landschaft gesellt sich die Sanierung der Stadt. Die Umgestaltung der Frankfurter Wiesen, die in Verbindung mit der Schaffung des Richard-Wagner- Nat i o n a l d e n k m a l s notwendig wurde, bringt Leip zig die bisher fehlende große Aufmarschwiese für Hundert- tausende. Im Wohnungsbau wurden von 1933 bis 1935 10 375 Wohnungen fertiggestellt; für 1936 kann mit der In angriffnahme von 5000 neuen Wohnungen gerechnet wer den. Die Kleinsiedlungen, in deren Errichtung Leipzig führend war, sind daran mit 1000 Wohnungen beteiligt. Große Anstrengungen werden gemacht, um das Straßen netz den Anforderungen des Verkehrs anzupassen und ins besondere durch Ausbau der Ausfallstraßen den Zubringer verkehr zu den kommenden ReichsauLostrahen — die Strecke Leipzig—Halle steht vor der Eröffnung — glatte Bahn zu schaffen. Voll Stolz aus das Geleistete sieht Leipzig, das einst Ausgangspunkt der marxistischen Arbeiterbewegung und eine rote Hochburg war und das jetzt für jeden schaffenden deutschen Menschen ein Begriff geworden ist, dem Besuch des Führers entgegen. In dem Bewußtsein, daß nur ihm und seiner Beweaung der Wiederaufstieg zu verdanken ist, wird es dem Führer einen begeisterten, aus dankbaren Herzen kommenden Empfang bereiten. Sachsen fahren zur See Für die Aprilsahrl noch Plätze frei, alle übrigen Fahrten schon voll belegt Obwohl erst seit wenigen Wochen im Gau Sachsen die Anmeldungen zu den diesjährigen KdF-Urlaubsfahrtsn angenommen werden, ist schon heute festzustellen, daß ein außerordentlicher Andrang fast zu allen Fahrten herrscht, so daß die NSG „Kraft durch Freude" außerordentliche Arbeit leisten muß, um allen Wünschen und Anmeldungen Reu einKotrosteo! vlrllävkvdürMo in zum aussticken. Entzückende IMüclm- u. 8nabenlcNrren in den neuen Kugrostoffen Zplelsariige - « LuMEn Witermgenärcken I. vrganäv zum aussticken. - Qssskskt Ak. Frisks, fVlüklsbt'ssss. — — Beachten Sie bitte mein Schaufenster. — —- elutnvlivn bl« LUU» empsiesilt desonckers preiswert. vuLftftsncklung bi. hüstle. -k - 'f -t - -f 's heute abend um 20 Uhr versammeln wir uns am Lautsprecher. Der Leipziger Sender überträgt die Rede des Führers' aus der Messehalle 7! s 's — f -f — f- s Drucksachen Ms! ÄT MMUNZ gerecht werden zu können. Ganz besonders groß ist »n diesem Jahr wieder der Zustrom zu den KdF-Hochsts' führten nach Norwegen. Dies ist durchaus verstand!»', denn die Arbeitskameradsn aus Sachsen haben als Binney känder naturgemäß in erster Linie den Wunsch, einmal m See zu fahren und die Schönheiten der norwegischen Fjor^ kennenzulernen. So ist es nicht verwunderlich, daß """ dem Gau Sachsen in diesem Jahr zur Verfügung stehens Seefahrten, soweit sie in der Hauptreisezeit, also in een Monaten Mai bis August, stattfinden, schon jetzt völlig aus' verkauft sind. Es ist nun leider nicht möglich, für die berest- voll belegten Seereisen unmittelbar neue einzuletzen, wst ja, wie allgemein bekannt, die für „Kraft durch Freud: bereitstehenden Schiffe bei weitem nicht ausreichen, um st' sonders in den Sommermonaten die Vielzahl der reiseluju' gen KdF-Seefahrer in den Genuß einer Seefahrt zu brüu gen Es ist also auf keinen Fall damit zu! rechnen, daß sst den Gau Sachsen noch neue Seefahrten angesetzt werde» können. Allen den Arbeitskameraden und Ärbertskamerli' binnen aus dem Gau Sachsen, die von den Seefahrten be- Sommers zurückgewiesen werden mußten, haben jedoch naej eine großartige Möglichkeit, in diesem Jahr an einer hov seefahrt teilzunehmen. Vom 18. bis 25. April wird eitu' Seefahrt durchgeführt, für die noch eine große Anzahl PW zur Verfügung stehen. Warum gerade diese Fahrt noch nW voll belegt ist, erklärt sich wohl daraus, daß viele Volk-' genossen der Meinung sind, im April sei eine Seefahrt ne»! nicht das Richtige, und wenn es nicht im Juni oder M sein kann, möchten sie lieber ganz verzichten. Schon i>" vorigen Jahr führte der Gau Sachsen im April eine See' fahrt durch, bei der die Teilnehmer trotz der frühen Jahres' zeit nach Norwegen kamen und eine herrliche Fahrt mach' te«. Freilich ist es von der Witterung abhängig, ob das Schiff die norwegischen Fjorde anlaufen kann, bei gute? Witterung ist jedenfalls sicher damit zu rechnen. Auch dan», wenn die Fahrt nicht nach Norwegen führen würde, l» wäre die Teilnahme an einer Hochseefahrt an die eng' lische Küste dann doch ein großartiges Erlebnis, den" eine Woche lang mit vielen hundert Arbeitskameraden '" froher Gemeinschaft an Bord eines großen Dampiers lebe" ^u können und die Schönheiten des Meeres kennenzulerneib ist bestimmt lohnend. Also hinweg mit falschen Vorurteilen und schnell' stens angemeldet zur Seefahrt Nr. 13 nach Rorwt' gen. An dieser Fahrt können Volksgenossen aus alle" Kreisen des Gaues Sachsen teilnehmen. Die Anmeldunge" nehmen alle Betriebs- und Ortswarle entgegen. Deutsche Zuseud. der Bauer ruft M Der Präsident des Landesarbeitsamtes Sachsen we"- det sich mit folgenden aufklärenden Worten an die U Schulentlassung kommenden Jugendlichen und deren El tern: ' Viele Tausende von Jugendlichen treten in den näch sten Wochen in das Berufsleben ein. Mit Hilfe der rufsberatungsstellen der Arbeitsämter haben sie eine Lehk oder Ausbildungsstelle im Handwerk, in der Industrie, Handel oder in der öffentlichen oder privaten Verwaltung gefunden. Viele haben sich auch entschlossen, sich und ism Arbeitskraft dort einzusetzen, wo sie im neuen Deutschs am dringendsten gebraucht wird, in der Landwirtschaft. Zahl der aus den Schulen zur Entlassung kommenden 3"' gendlichen ist außerordentlich groß. In diesem Jahr könne" deshalb nicht alle Stadtjugenolichen in Lehr- und Ausbil dungsstellen untergebracht werden, weil die Zahl der Z", Verfügung stehenden Ausbildungsplätze der Zahl der Schm entlassenen nicht entspricht. In der Landwirtschaft dagegen fehlt es noch immer"" Arbeitskräften. Auf dem Land bieten sich jedem junge" Menschen, auch dem, der in der Stadl geboren wurde u" aufgewachsen ist, Möglichkeiten, mitzuwirken am Wiedes aufbau des deutschen Volkes und sich eine Existenz zu M Wenn dem so oft entgegengehalten wird, daß auf d^ Land doch keine rechten Aufstiegsmöglichkeiten bestünde^ so ist dies heute nicht mehr stichhaltig. Den früheren , gierungen fehlte es an Verständnis für den naturhast A wachsenen und erdhaft verbundenen Bauernstand. Mit ist nationalsozialistischen Erhebung hat sich dies von Gru" auf geändert; es wurde erkannt, daß der Nährstand st Grundlage des Staates bildet. Wieder ein gesundes u" kräftiges'Bauerntum zu schaffen, ist eine der Hauptsorgst der nationalsozialistischen Regierung. So sind denn au > die Voraussetzungen für die Schaffung einer Existenz dem Land wieder ganz andere geworden. In der La", Wirtschaft bieten sich' heute auch dem Jndustriejungen g u st Berufs« und Existenz Möglichkeiten. Ger» der intelligente junge Mensch wird auf dem Land, w" . ihm möglich ist, in gesunder Arbeit an besonders wicht'?-, Stelle mitzuschaffen,' heute und spater besondere Entw' lungsmöglichkeiten finden. , Wer heute auf dem Lande lebt, ist nicht mehr so aast schieden von aller Welt wie früher. Rundfunk und rar" Verkehrsmittel lassen ihn teilhaben an allem, was in Umwelt vor sich geht. Hitler-Jugend, BdM und Bauest schäft bieten Gelegenheit zu echter, erfrischender GeselMst Der junge Städter tauscht ein Leben im Lärm und D"st der Großstadt gegen eine Arbeit ein, an der sich «e und Seele kräftigen. . Jedem Jugendlichen ist dringend zu raten, wenigmL vorübergehend auf dem Land tätig zu sein, und sei es "st nur für ein bis zwei Iahre. Mancher Jugendliche °ow. fürs Leben gestählt nach solch einer vorübergehenden tigkeit in der Landwirtschaft zurück und wird dann Arbeitsstelle zugeführt. Mancher aber hat den Wert und die Schönheu Landlebens kennengelernt und will nie mehr zurück Enge und in das hastige Getriebe der Troßstaot. ManA auch wendet sich dem landwirtschaftlichen Handwerk zu vermag dort seine Fähigkeiten zur Entfaltung bringen^! Deutsche Jugend, deutsche Eltern, bedenkt dies Den Weg zum Land weist Euch das Arbeitsamt! Jungwähler, deute daran! Wahlberechtigt ist, wer am 29. März sein zwanzig^ Lebensjahr vollendet hat, das heißt, wer am 29. zwanzig Jahre alt geworden ist. * Denke daran, junger Deutscher, denke daran, deutsches Mädelt Lokl Erscheinungst einschließlich Zeitung, der Anspruch auf Dies« bauptschristle Dostscheckkon Numm< Auf Gr ordnung von wird für da< bekanntgemaä 8 l- 3 haltplan für Haushalt in den E "nd im So ichge setzt. 8 2. L «00 v. H. d Die nac liche Genehm drin 19. Mä Die En sind in Sinn Allgemeine ü ^olijeiverwal illauoenvaltu betriebe und Volksbildung ^ohifahrtsps u'nandverwal Soi ^ohlfahrtser . Der H Deutschen E l»S6 im Rc iüt öffentlich Hlteud Ande Die bis Okrilla gehöi A 57, 59 Wirkung vor Okrilla einge Httend , — Der den 2' ^lnlshauptm . -Die Ugkeit vorg ?üchsregien ^ben es mi ^rbslosen i U E» s«.°- H- s" Malistischer ^stossen l t. — An 'L Ehre, F ^DAP. E^sch durct