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Ab Mitte April findet ein Anfänger lehrgang für Bienenzucht statt. Meldungen bis 31. März 1936 an M. Küttner, Ottendorf-Okrilla, Kirchstr. 32. von» vlitkavden b>8 LUI» inoüerue» I^eÄvrelnbauÄ smpützklt b«80udsr8 prsi^srl. Luckksnülung s-s. k^ükle. Kirchennachrichten. Sonntag, den 22. März 1936 Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Vorm. Uhr Kindergottesdienst. Mittwoch, abends 8 Uhr, Passionsandacht im Pfarrhaus. Entladen heute und Montag einen Waggon prima Runkelrüben. Heubner L Jungnickel Ottendorf-Okrilla-Süd. Ruf 210. Xou tzinKetroiksv! Virllävkedürrea io hrKsich zum auSslicken. Entzückende Mädchen- u. ^nsbenkdürren in den neuen Kugrostoffen ZpielsnrSge * * LuMEn isinaertvagmaeOre» !. Srganüv zum aussticken. fjsQ<Zsk-bsits - <ZssskÄ?t V/. frusks, sVtüklj bt^vSLs. — — Beachten Sie bitte mein Schaufenster, -- — Wichtig Ke As MegUge 1R1 bis 1A8 " Prüfungen für den Reiterfchein Die Prüfungen für den Reiterschein durch den Beauf tragten des Reichsinipekteurs für Neit- und Fahrausbildung, Obersturmbannführer Sieber, finden statt Am 30. März, 8 Uhr, in Leisnig. Reithaus m der Kaserne; 12.30 Uhr in Döbeln, Reithaus an der Vurg- straße; 16 Uhr in Mittweida, Reitplatz des Reitvereins Bahnhofstraße <hinter Restaurant „Pechs Hol"). 31. März, 8 Uhr, in Chemnitz, Reitplatz der 24. Division, Planitz- straßs (zwischen beiden Kalernen); 13 Uhr in S t o l l be r g, Reitplatz Milteidorf; 16 Uhr in Zwönitz. Reitplatz in Zwönitz. 1. April, 8 Uhr. in Annaberg, Reithaus des Reitoereins Annaberg, Karlsplatz; 12 30 Uhr in Augu stusburg, Sportplatz der Sparkasse an der Oederaner Straße; 16 Uhr in Frankenberg. Kaserne des Art.- Regts. 40. 6. April 8 Uhr. in Oschatz, Wehrkreis-Re- monteschule, Dresdner Straße; 12.30 Uhr in Riesa, Holz hof der Firma C. F. Förster, Bahnhofstraße; 16 Uhr in Großenhain. König-Albert-Kaierne 7. April, 9 Uhr, in Meißen, „Jahnwieie" an der Siebeneichner Straße; 14 Uhr in Wilsdruff Reitplatz der SA an der Meiß ner Straße. 8. April, 8 Uhr. in B ' l ch o s s w e r a a , Reit haus Waldeck; 12.30 Uhr in Kamenz. Reitplatz in der Kaserne; 16 Uhr in Bautzen, ehemalige Husarenkaserne. 9. April, 9 Uhr, in Löbau, Kaserne des III. Bat. I.R. 52; 14 Uhr in Zittau. Städtische Reithalle, Herwigsdorfer Straße 6. 15. April, 9 Uhr. in Freiberg, König-Fried- rich-August-Kaserne; 14 Uhr in Dippoldiswalde, Städtischer Sportplatz. 16 April. 9 Uhr. in Pirna, Städ tischer Sportplatz, Weststraße; 14 Uhr in Dresden. Dres den-Albertstadt. Reithaus der Art. 21. April, 8 Uhr. in Borna, Kleine Reitbahn; 12.30 Uhr in Rochlitz, Reit haus der Stadt Rochlitz; 16 Uhr inBurgstädt, Reithalle des Reitvereins St. Georg. 22. April, 9 Uhr, inGlauchau, Hindenburg-Kaserne; 14 Uhr in Zwickau, Kaserne des II./J.R. 31, Werdauer Straße. 23. April, 8 Uhr, in Rei chenbach, Reithalle des Reitvereins (Flur Mylau); 12.30 Uhr in Plauen, Kaserne der I. Abteilung Art.- Rgt. 24; 16 Uhr in Oelsnitzi. V., Früherer Sportplatz des Turnvereins Jahn. 24. April, 8 Uhr, in Rodewisch, Reithalle des Sportvereins Obervogtland; 12.30 Uhr in Eibenstock, Reitplatz des ländlichen Reit» und Fahr vereins Eibenstock; 16 Uhr in A u e i. V., Reitplatz der SS im städtischen Stadion. 27. April, 8 Uhr, in Wurzen, Exerzierplatz des Flak-Regiments; 12.30 Uhr in Leipzig, Kaserne Leipzig-Möckern, Höllische Straße 148; 16 Uhr in Grimma, Kaserne des Art-Rgts. 14. Die Prüfung kann jeder junge Mann ablegen, der zu den Jahrgängen 1911 bis 1918 gehört, wer den Reiker- schein besitzt, hat folgenden Vorteil: 1. Bei frei willigem Eintritt in das Reichsheer: Einstellung in den selbstgewählten Truppenteil im Rahmen der allgemeinen gesetzlichen und militärischen Bestimmungen. 2. Bei der pslichlmähigen Aushebung: Bevorzugte Einstellung als Rei ter oder Fahrer. Mitbringen von Pferden ist erwünscht, aber nicht er forderlich. Die Prüfungen verlangen nur geringe An fangskenntnisse im Reiten und Fahren, eine gewisse körperliche Eignung und allgemeine Vorkenntnisse im Um gang mit Pferden. Irgendwelche Unkosten entstehen dem Prüfling nicht. Wochenbericht der Landesbauernschast >er drin- ;em Ab- >em Ge- Jungwähler, dente daran! Wahlberechtigt ist, wer am 29. März sein zwanzigstes Lebensjahr vollendet hat, das heißt, wer am 29. März zwanzig Jahre alt geworden ist. * Denke daran, junger Deutscher, denke daran, deutsches Mädelt Flandin über die Verhandlungen Vor der französischen Kammer erklärte Außenminister Flandin über die Londoner Verhandlungen, die Regierung bringe nach Tagen schwerer Beunruhigung die Festigung des Friedens. Dies sei ihr gelungen, ohne den Grundsätzen untreu zu werden, die sie vom ersten Tag an bekanntgege ben habe. Den französischen Bemühungen sei es gelungen, Be schlüsse durchzusetzen, die diesmal den Methoden der voll endeten Tatsachen nicht das Vorrecht gäben, nachdem die Rsichsregierung gelaubt habe, durch die Handlung vom 7 März die Rheinlandzone „von jeder internationalen Knechtschaft" freizumachen. Verhandlungen über „die end gültigen Satzungen" des Rheinlandes wie überhaupt über alle änderen Fragen könnten erst eröffnet werden, wenn Deutschland ausdrücklich alle — ihm jetzt gestellten — Be dingungen angenommen habe, die ein unzertrennliches Gan zes darstellten. In voller Uebereinstimmung mit der belgischen Abord nung hätten die französischen Vertreter darauf bestanden, daß sofort die Abkommen getroffen würden, um die mög liche Durchführung der militärischen Garantien sicherzustellen, da im anderen Fall gegenüber einem tatsächlichen Angriff die Durchführung der versprochenen gegenseitigen Unter stützung verspätet sein könnte. Die englische Regierung Habs diesem Vorschlag ibre Zustimmung gegeben- IeutfMildr Friedear-Flotte in Lissabon Rach fast fünftägiger Seefahrt kam die deutsche Flotte des Friedens Freitag früh in Lissabon, dem ersten Anlege platz, an. In Hellem Sonnenschein lag die portugiesische Hauptstadt, als das Boot der Hafenpolizei an Bord anlegte. In freudigster Stimmung lugen von allen Decks die deutschen Arbeiter hinüber an Land und im Stillen wandert mancher Gruß über Land und Meer zu den Volksgenossen daheim und zu dem Mann, der, auf der Kommandobrücke Deutschlands stehend, auch diese Fahrt ermöglicht und die deutschen Arbeiter als Boten des Frie dens in fremdes Land schickt. „Der Deutsche" machte als erstes Urlauberschiff fest und nach ihm „St. Louis". Beim Festmachen erklingt, mit dem deutschen Gruß geehrt, die portugiesische National hymne und nach ihr „Deutschland, Deutschland über alles" und „Die Fahne hoch". An Land steht die gesamte deutsche Kolonie; die Kinder aus der deutschen Schule Lissabons jubeln und schwenken ihre kleinen Hakenkreuzfahnen. Dann kommen die ersten Ausländsdeutschen an Bord, an der Spitze der deutsche Gesandte. Bald darauf gehen auch die ersten unserer Urlaubergruppen an Land und werden vom Landespresseleiter herzlich begrüßt. Getreidewirtschaft. Eetreidemarkt gegenüber der Vorwoche nnverändert. In Industrie- und Braugerste finden vereinzelte Umsätze aus der zweiten Hand statt. Malzerzeugnisse unver ändert. Futtergerste weiterhin stark gefragt. Dringender Be darf besteht für Futterhafer, wofür Angebot seitens der Erzeu ger fehlt. Absatz in Roggenmehl in üblichem Umfang. Das , Weizenmehlgeschaft liegt weiter ruhig. Für Weizenklere reicht das Angebot knapp aus, für Roggenkleie ungenügend. Roggen- grießkleie wird deshalb verschiedentlich bei entsprechender Preis- stellung umgesetzt.» Nachmehlr finden unverändert schwer Un terkommen. Futtermehle hatten vereinzelt Geschäft. D genden Nachfrage nach Trockenschnitzeln steht kein Angebot ge genüber; auch Zuckerschnitzel sind stark gefragt. Malzkeime wurden vereinzelt gehandelt, obgleich die Forderungen noch sehr hoch liegen; Biertreber finden daher bei den überhöhten Preisen kein Unterkommen. Kartoffelflocken übliches Geschäft. Schlachtvieh. Die Rinderzufuhren gingen etwas zurück. Die Kälbermärkte waren ausreichend beschickt, ebenso die Schaf märkte. Den Schweinemärkten wurden 10 50V Tiere zugeführt. Milchwirtschaft. Die Milchanlieferung in den Molkereien steigt werter; auch der Frischmilchabsatz lag höher. Die Butter- erzeuguna in den sächsischen Molkereien lag unverändert. Die Lage auf dem Käsemarkt war ruhig. Kartofselwirtschast: Die Umsätze am Speisekartoffelmarkt steigen. Die Verteilerschaft zeigt großen Bedarf und nahm das Angebot zur Ergänzung ihrer Lager auf. Aus dem Pslanzkal- toffelmarkt wurden umfangreiche Geschäfte getätigt. Die Um sätze in Futterkartoffeln stiegen etwas, zumal in den Erzeuger- gebieten Pommern und Kurmark Genehmigungen zur Verla dung nach Sachsen erteilt wurden. Eierwirtschast. Die Zufuhren vergrößerten sich, so daß j wahrscheinlich der Osterbedarf sichergestellt sein wird. Garten- und Weinbauwirtschaft. Der Geschäftsgang aus dem Obstmarkt entwickelte sich schleppend. Trotz geringem Ab satz zogen die Preise für Apfelsinen langsam an. Auf dem Ge müsemarkt verstärkte sich die Nachfrage nach Frischgemüse; be sondere nack. WeiL- und Roienkobl. Salat und Radieschen. Numrr Erscheinung- einschließlich Zeitung, de Anspruch ar Dies« tzauptschrift Postscheckkc krieOt Hamann 1 Boden Auenst straße, Lom Sande, Sü Straße. A 3 Jahre Nationalsozialismus. 19ZL: jährlich 108000 Kraftfahrzeuge 1YZ5: jährlich ZIS SSO Kraftfahrzeuge Deine Stimme -em Führer! Für d tagswahl ist worden und Bahnh furt, Gasr Birkichiftrak Eichelberg, bis 122, S straße, Wer berg, An d Abstlmn Die S vormittags Und die arr verwenden, Stimmschei Kochmittags Htte« Guhr Hamann 2 Jahn 1. — Sportfreunde 01 Dresden (Jung-Liga) Mit der Verpflichtung der Sportfreunde-Nachwuchöspieler ist ein Großkampf ersten Formats hier zu erwarten. Diese El bürgt für einen technisch ausgereiften Fußball. Bei den letz' gezeigten Leistungen der Jahnels rechnen wir aber mit deren ehrenvollen Abschneiden gegen den spielstarken Gegner. Iah» tritt mit folgender Mannschaft an: Ringel Herrmann Vetter Kleinig Panlitz Seidmacher Viehweg beginnenden Großkampl Jahn 2. — Radeberg 3. In diesem Treffen sollte e» eine klare Angelegenheit Jahni sein den Gegner aus dem Felde zuschlagen. Anstoß 14.30 Uhr auf dem Johnplatz. Turnen - Spiel - Sport. Niemand versäume den um 16 Uhr auf dem Jahnplatz. — H, -um Roß Walter zu; Löhnert-Or Ein bedeut! März, an r bürst für st Wahltag sc leinem Füt Deshalb al »Nb bringt genösse klar bem Führe - A Nnd Frau s begehen. ! läge aufs I , — A Mrik ein Mission, k Krankenhar - D »M Sonna Dieser beg! und übergl in geben d eines Kraf erheblichen Haus zuges "ellung nr Krastradfal legenden ' hindern kö Machen, dc Vorschriften körperlicher Schaden h Bergfl eiche, Ernst! Straße, M< t bis 17, recl Knitzer Straj Achtung. Lanäwirte, Sewerdetreibenüe können Mitglied einer Urankenkatte werden bei einem Monats beitrag von 4 Mk. m Familie. Offerten an die Geschäftsst. dss. Bl. erbeten. DU. Fimkiiinknst vienrtag, Sen r«. Marr. abends Uhr Stellen der verehrten Mitglieder u. lieben Mütter aus dem HöSZPlSttr« zur gemeinsamen Teilnahme an der grossen UunSgednng. Erscheinen aller ist Pflicht. Vie Leiterin. ^.Uen denen die unsere liehe unvergessliche Untter und Oross- mutter VSt-vll. 6t»ossvQsrlN heim Heimgänge durch rablreiche Beweise vrobltnender Teilnahme in ^Vort, Zchritt und herrlichen Blumenschmuck, sovie kür die he- reuxte ^Vertschätrung die letzte Rkre erwiesen Ottsoäork-OkrM», LM 20. Llärr 1936. Viv IrLuvruävv üinlvrblivdenvn MW M- —- —— —- —— ein- und mehrfarbig liefert Luekärueksrsi ttsrm. kükls.