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Ilie Keknsette aen Inun-e. W WM WW als W der IWchit. Mussolinis Trümpfe London, 6. März. Nach dem „Daily Telegraph" hat sich das Kabinett mit der europäischen Lage befaßt. Einige Blätter berichten, daß ein Teil des Kabinetts den Außen- minister wegen seiner Stellungnahme zur Frage einer Oelsperre in Eens getadelt habe. Eden sei ursprünglich angewiesen gewesen, in Genf „anzudeuten", daß die britische Regierung eine Oelsperre unterstützen würde, wenn sie all gemein gefordert werde. Stattdessen habe er eine öffentliche Erklärung abgegeben, in der er im Namen Englands die Initiative ergriffen habe. Eden sei eigens nach London zurückgekommen, um die Fühlung mit dem Kabi nett aufrechtzuerhalten, da man keine Wiederho lung der Hoare-Episode wünsche. Wie die „Times" im redaktionellen Teil berichtet, habe Eden die Minister darauf hingewiesen, daß, wie Musso lini angedeutet habe, Italien die Anwendung einer Oelsperre mit dem Aus tritt aus dem Völkerbund, der Zurückziehung vom Lo carno-Vertrag, der Kündigung des französisch-italie nischen Militärabkommens und der Wiederbesetzung der französisch-italienischen Grenze beantworten werde. Sollte die italienische Antwort für den Dreizehnerausschuß in, seiner Gesamtheit annehmbar sein, dann komme eine sofortige Oelsperre nicht in Frage. Die „Times" weist dann darauf hin, daß Frankreich britische Versicherungen gefordert habe, die es Frankreich gestatten würden, die von Italien angedrohten Gegenmaßnahmen im Falle der Inkraft setzung einer Oelsperre auszugleichen. Das Blatt meint, daß irgendwelche britischen Zusicherungen, die über eine bloße Neubekräftigung der Locarno-Verpflich tungen hinausgingen, sofort Deutschland auf den Plan bringen müssen, denn nach deutscher Ansicht liege der Wert des Locarno-Vertrages in der Unparteilich keit der Bürgschaftsmächte Militärische Sonderabmachun schrecken Frankreich. gen zwischen England und Frankreich würden nach seiner Meinung den Locarno-Vertrag zu ungunsten Deutschlands verzerren. Das Blatt kommt dann zu dem Schluß, auf lange Sicht würden die Zukunftsaussichten des kollek tiven Systems durch das Ausscheiden einer weiteren Großmacht verschlechtert sein. Wenn etwa auch noch Oesterreich und Ungarn mit Italien zusammen den Völkerbund verlassen würden, dann werde die kollektive Sicherheit aus dem am wenigsten beruhigten Gebiet Euro pas verschwinden. Die kollektive Sicherheit sei eben eine Münze mit einer Kehrseite. Die britische Regierung sehe sich der schwierigen Aufgabe gegenüber, zu verhindern, daß die Aufrechterhaltung des Prinzips der kollektiven Sicherheit bei der Behandlung des Abessinienstreites zu einer Aus dehnung der Unsicherheit führe. Direkte Fühlungnahme Negus-Mussolini? London, 6. März. Der diplomatische Mitarbeiter der janktionsfeindltchen „Daily Mail" stellt die überraschende Behauptung auf, daß kürzlich eine unmittelbare Fühlung nahme zwischen Addis Abeba und Rom hergestellt worden sei. Der erste Schritt sei vom Negus ausge gangen, der sich nicht nur, wie die „Daily Mail" wissen will, zur Eröffnung von Verhandlungen mit Mussolini bereit erklärt haben soll, sondern sogar bereit sein soll, aus der Grundlage weitgehenderEebietsabtre- tungen zu verhandeln. Die englische Regierung sei von verschiedenen Seiten über diese Angelegenheit unterrichtet worden, u. a. vom britischen Gesandten und vom britischen Militärattache in Addis Abba. Die Behauptungen der „Daily Mail" werden aller dings von keiner anderen Seite bestätigt. ZmIISWsei die besle« Mier der MsWdigW. Henry Pichot im „Kyffhäuser". Berlin, 5. März. Henry Pichot, der Präsident der Union Föderale, der größten französischen Frontkämpferorganisa tion, veröffentlicht durch den „Kyffhäuser" eine „Botschaft an die deutschen Frontsoldaten", in der es u. a. heißt: „Ich glaube, daß die Kriegsteilnehmer in Deutschland und Frankreich die besten Mittler der Verständigung zwischen unseren beiden Ländern sind. Es ist die gegenseitige Ach tung, die die Männer der Front füreinander empfinden, die aus ihnen die geeignetsten Wortführer des Willens zur An näherung gemacht hat. Innerhalb jedes Landes, und von einem Land zum anderen haben die Kriegsteilnehmer das Vorrecht, als erste zu sprechen. Weil ich an diese Mission der Frontkämpfer glaube, ant worte ich gern auf die Fragen, die mir aus Deutschland ge stellt wurden, — und ich antworte ohne Umschweife und Hintergedanken. Es wäre unnötig, so oft — selbst nach 18 Jahre — an das Heldentum des Krieges zu erinnern, wenn wir schon im Frieden den einfachen und elementaren Mut hätten, das zu sagen, was wir für richtig und vernünftig hielten. Der nächste Weg, eine Schwierigkeit zu lösen, ist, sie zu kennen und sie nicht zu verbergen. Gewiß, es ist die Aufgabe der ' Regierungen unserer beiden Länder, die Probleme zu lösen, die im Augenblick vor uns stehen. Aber wir, die Frontsoldaten, wir haben das Recht und die Pflicht gemein sam eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen, ohne dies kein glücklicher Ausgang der Diskussion möglich ist. Ich bin sicher, daß meine deutschen Kameraden diese Zeilen als neuen Beweis meiner dauernden Mitarbeit am Werk der Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich ansehen." M BW leim MWMWbmiWO. Genf, 5. März. Der Kaiser von Abessinien hat auf den Friedensvorschlag des Dreizehner-Ausschusses u. a. wie folgt geantwortet: Alle Völkerbundsmitglieder wissen, das; wir alles, was möglich war, bereits vor Ausbruch des Krieges getan haben, um durch gerechtes Verhalten ent sprechend dem Geist des Völkerbundes den Frieden zu be wahren. Unter Verletzung seiner internationalen Verpflich tungen nnd trotz der bis jetzt getroffenen Maßnahmen setzt Italien seinen Angriff fort. Wir sind mit dem Be ginn von Verhandlungen unter Beachtung der Bestimmun gen des Völkerbundspaktes einverstanden und nehmen Kenntnis davon, daß die Verhandlungen im Geist und im Rahmen des Völkerbundes stattsinden sollen, (gez.) Haile Selassie. Italienische Bomben auf britisches Lazarett. Asmara, 5. März. Nach abessinischen Meldungen sol len italienische Bombengeschwader die Ortschaft Koram, wo sich das englische Rote Kreuz und die fahrbaren englischen Feldambulanzen befinden, angeflogen haben und mit un gefähr 40 Bomben belegt haben. Englische Nachrichten be stätigen dies. Sieben Verwundete sollen getötet, drer Zelte, darunter das Operationszelt, ganz oder teilweise zerstört worden sein. Von maßgebender italienischer Seite wird die Sache so da'rgestellt, daß es sich um ein unter dem Zeichen des Roten Kreuzes verstecktes Munitionslager gehandelt habe. Auf keinen Fall, so wird in der italieni schen Verlautbarung entgegen englischen Meldungen hinzu gesetzt, sei Italien etwas davon bekannt gewesen, daß in dieser Gegend englische Rote-Kreuz-Abteilungen stünden. Italienische Erklärung zum Bombenabwurf bei Ouoram. Rom, 5. März. Zu den Nachrichten über einen Bom benabwurf auf eine englische Rotc-Kreuz-Station in Quo- ram wird von maßgebender italienischer Seite an der Hand NMWWWlHMMMM 7s «Nachdruck verboten.) „Sie können ja ruhig hier am Ofen sitzenbleiben, Herr Assessor. Ich brauche keinen Kavalier, ich hänge mich ein fach hinten an." Gut, daß sie seine Mienen nicht beobachten konnte. Er war es nicht gewohnt, Widerstand zu finden. „Was soll ich hier ohne Sie? Wenn Sie es durchaus wünschen — dann in Gottes Namen auch Kjaerringa und Staven!" Und das Unglaubliche geschah — die Amtmännin er griff die Hand der Apothekerin und drückte sie fest. „Gott bewahre uns! Axel Rosenhjelm! Macht sich der zum Narren mit der Helgegaardstochter!" Die kleine Apothekerin schielte sehnsüchtig hinüber. Der himmlische Axel — der stets blasierte, nie tanzende, mit den interessanten Fältchen um die Augen — dieser Herr, für den der Ausdruck „Kavalier vom Scheitel bis zur Sohle" eigens erfunden schien — er hing sich mit dieser halbflüggen Gans als letztes Paar an die lustige Kette und machte alles andere als eine imponierende Figur. Seine Rockschötze ließen die Flügel hängen. „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm", meinte die Amtmännin mit Bezug auf das Herrenhoffräulein. „Dafür hat er sie nun jahrelang eingesperrt. Aber sie ist ausgebrochen aus ihrem Gefängnis, und nach dieser ersten Probe zu rechnen, werden wir noch manches Kapitel zu dem Roman Familie Gröndal erleben." „Ach bitte, liebe Frau Amtmännin, erzählen Sie doch endlich einmal ganz ausführlich, was eigentlich damals passiert ist. Das ist alles so unklar." Die Apothekerin, vor Neugier auf ihrem Stuhle hüpfend, wollte noch mehr fragen, aber ein entsetzliches Gepolter ließ alle verstummen. „Sie haben nur einen Schrank umgeworfen", tröstete Liv. „Es ist ein Trick von dem jungen Studenten, der beim Pastor wohnt. Er macht das jedesmal." Und Ragna jauchzte. Alles, was ihre einsame Kind heit ihr schuldig geblieben war, stürmte nun in einer Stunde der Jugenolust auf sie ein. Und fand sie bereit. Jung, kraftstrotzend, lebensdurstig und unerfahren — so gab sie sich hin — Freude am Lärmen und Tollen, am Schreien, Rennen, Lachen, außer Atemgeräten ließ sie alle Grenzen vergessen. Ihr Haar hatte sich längst gelöst, flog in Ringeln um ihr schmales, erhitztes Gesicht. Es flog auch dem Assessor, ihrem Partner, gelegentlich um die Ohren. Der Anführer halte seine „Bande", wie man sie nannte, in eine Mehlkammer geführt und wie alle übrigen kam auch Axel gehörig gepudert wieder heraus. Und dann ging es in den Hof, wo der Schnee fiel und der Sturm ihnen Stroh und „Stücke Dings" im Wirbel über die Köpfe streute. Der Stall wurde nicht verschont. Bruna, die braune Kuh, und Svan, die weiße Kuh, wandten verwundert die Köpfe um nach der verrückten Schar, denn es war doch nicht Melkzeit. „Bei Sörensens spielen sie „Kjaerringa und Slaven" sagten die alten Muhmen in der Nachbarschaft. „Es ist eine Schande", stieß Axel zwischen den Zähnen hervor. Er fühlte seine Knie warm und feucht werden, man hatte ihn vor dem Stall gegen einen damp fenden Strohhaufen gedrängt. Lachend zerrte Ragna ihn weiter. Jetzt ließ der Anführer heimtückisch die Hand seines Hintermannes fahren, und die in ihre Bestandteile sich auflösende Kette bildete unter ohrenbetäubendem Lärm ein wildes Knäuel. Empört klopfte sich der Assessor die Beinkleider ab. Ragna wollte sich ausschütten vor Lachen. „Wie eine Kaulquappe sehen Sie aus!" Man hatte Mühe, seine Gliedmaßen zu entwirren, und jeder benutzte die günstige Gelegenheit, dem anderen einen Possen zu spielen. Der himmlische Axel fing die Herrenhoftochter, die vor Wonne zappelte, in seinen Armen auf und fühlte für einen kurzen Augenblick die warme Nähe des jungen Körpers. Doch da geschah etwas Unerwartetes: Eine lange Hand schob sich zwischen ihn und sie, eine Hand von Eisen, nnd löste mit einem kühnen Griff die zarten Bande, die der Assessor zn knüpfen eben im Begriffe stand. „Oho", zischte der Kavalier schneidend. Aber Gunnar Sörensen kehrte sich nicht daran. „Kommen Sie schnell", flüsterte er der wütend Widerstrebenden zu, „Jomfru Koren sitzt draußen im Schlitten bei furchtbarem Schneegestöber und weigert sich, auszusteigen. Sie will Sie auf der Stelle mitnehmen. Vater spricht mit ihr, denn das ist doch rein unmöglich." „Lassen Sie mich los!" zankte Ragna ernüchtert, „wo steckten Sie überhaupt den ganzen Abend?" „über den Büchern." Der Reichstag emberufen Aus heute mittag 12 Uhr. — Uebertragunt auf alle Sender. Berlin, 7. März. Der Reichstag ist auf heute Sonn abend mittag um 12 Uhr zusammenberusen worden. An! der Tagesordnung steht als einziger Punkt die Entgegen nahme einer Erklärung der Reichsregierung. Die Sitzung wird auf alle deutschen Sender übertragen. von Nachrichten aus dem italienischen Hauptquartier mit geteilt, daß ein italienisches Flugzeug am 8. März südlick von Quoram in unmittelbarer Nähe eines abessinischen Lagers eine Kraftwagenkolonne von etwa M Wagen ent deckte. Die Begleitmannschaft sei eben im Begriff gewesen, die Wagen zu entladen. Da die Kisten mit dein Rot-Kreuz- Zeichen versehen loaren, sei das Flugzeug, um genauere Feststellungen zu mache«, tiefer geflogen, wobei aus der Nähe der. mit dein Rot-Kreuz-Zeichen gekennzeichneten Gruppe das Abwehrfeuer eröffnet worden sei. Ohne das Feuer zu erwidern, sei das italienische Flugzeug zurück geflogen. Als das Flugzeug tags darauf wieder an die Stelle zurückkehrte, sei es von neuem beschossen und am getroffen worden. Bei dem später angeordneten Bomben abwurf habe sich bald dichter Rauch entwickelt, was ast Beweis für das Vorhandensein eines MunitivnsdepAö betrachtet lvird. Ans keinen Fall, so wird in der italienischen Verlaut barung hinzugesetzt, sei Italien etwas davon bekam» gewesen, daß in dieser Gegend englische Rot-Kreuz-Abtei- lungen stünden. Vielmehr sei die italienische Rgiernng erll in einer englischen Rote vom Donnerstag davon verstä»- digt worden, daß englische Rot-Kreuz-Abteilnngen sich m» dem Wege von Dessie nach Quoram befinden. Diese Mit teilung der englischen Botschaft sei auch bereits an das italienische Oberkommando in Ostafrika weitergegctw' worden. Friedl LZ. 12S, dej erschien, nach Rückkehr nach Bodensee, gei gelände, auf i waren. Nach die glatte Lai Kapiti P Friedrich, am heutigen fahrt für die! Wiederholung suche des erste Die Vers, in zahlreichen und hatten a Dann dn wie Kapitän unter dem Ji tagsstunde üb das Luftschiff Zurück und gei Waldsee ckeberhaupt u diesig und du war. Die Höck die Verpfleg« Ehmann, zün schmunzelte da Ueber die Mn mit, da '«ts am Frei „Hero Die weiteren Kampfaussichten an der Nordfront. Mailand, 6. März. Der militärische Sachverständige der Turiner „Eazetta del Popolo" beschäftigt sich mit den« Vormarsch der italienischen Truppen an der Nordfront, dst nach Ueberwindung der Streitkräfte des Ras Jmru in Schire den Takazze erreicht haben. Er erinnert dabei daran, daß das 2. itali enische Armeekorps schon am 12. November an den Usern des Flusses gestanden hätte, aber dann infolge von Ereignissen, die in einem Kolonialkrieg unvermeidbar seien, nach Nordosten in die Umgebung von Aksum und Adua habe zurückweichen müssen. Nach der Uebek- schreitung des Takazze würden die Truppen in den Land schaften Tzellemti, Semien und Avergalle keine le ich' ten Aufgaben zu bewältigen haben, da sich in jenen Gegenden nicht nur die Bewaffneten der verschiedenen Unterführer, u. a. die beiden Söhne des geschlagenen Ras Kassa eingenistet hätten, sondern sich dort auch die Flücht linge der beiden geschlagenen feindlichen Armeen aufhalten dürften. Ueber das 1. Armekorps lügen keine Nachrichten vor, dessen Ziel dürfte aber nichts anderen sein, als den Vor marsch auf der Linie Aschangi-Dessie weiter nach Süden fortzusetzen, wenn Marschall Badoglio dies für zweck mäßig erachte. Zum Bombenabwurf auf eine britische Rot-Kreuz-StatioN London, 6. März. Die Morgenblätter berichten nur kurz und unauffällig über den aus Dessie gemeldeten Boin- benabwurs auf eine britische Rot-Kreuz-Station in Ouorack durch ein italienisches Flugzeug. Wie „Daily Telegraph" berichtet, sind der englische Befehlshaber der Station, Melly, und zwölf andere britische Mitglieder unverletzt davongekommen. Einige eingeborene Krankenschwestern aus Kenya, die britischer Nationalität sind, seien verletzt worden. „Oh, ich habe mich ganz wundervoll unterhalten." Patzig schritt sie jetzt voran, zur Verteidigung ge« wappnet. Aber Jomfru Koren dachte nicht an Vorwürfe, sie saß so angstvoll in ihrem Schlitten wie ein Bündel Elend, und forderte das Kind von Kaufmann Sörensen, der in einem gewaltigen Pelzradmantel gestikulierend vor ihr in der sturmdurchtobten Nacht stand. Rings um sie her war Klappern, Pfeifen und Brüllen des Windes, Laternenlichter flackerten gespenstisch. „Steige sofort ein!" befahl die alte Jomfru jetzt aus ihrem Ballen von Stoff und Fellen hervor, und Kauf' mann Sörensen alt protestierte lebhaft in beschwörendem Tone. Ragna fror; in der Eile war sie herausgelaufen, ohne etwas umzunehmen. Gunnar rannte ins Haus zurück, nach irgendeiner ' warmen Hülle spähend, fand in der Hast jedoch nichts als das Eisbärfell vor dem Ofen in seiner Schlafstube, ' das mit dem ausgestopften Dickkopf und dem iveit auf' gerissenen, rosigen, drohend bezahnten Rachen wild genug aussah. Rasch entschlossen packte er es und wan es dem glühenden und frierenden Mädchen über die Schultern. Gerade über ihrer weißen Stirn gähnte das gräuliche Maul des Ungeheuers — grünlich funkelte» ihre Augen unter der seltsamen Krone. Jetzt gab Herr Sörensen alt dem Jungen ei" Zeichen. Dieser streckte die Arme aus und ergriff das Paket im Schlitten, das immerfort bat und schalt, und trug es wie einen Sack Mehl ins Haus. Die Diele war hell; die Diele war warm. Ein festet Riegel legte sich vor die Haustür. „So", sprach Sörensen alt behaglich, „nun soll O« ausspannen und in die Knechtsstube marschieren. „Um Sie, Jomfru Koren, werden znm Austrocknen in diß Küche gehängt. Wir alle gehen mit; es ist nicht nötig»! daß Livs Gäste von Ihrer Reise erfahren." ) Nun schämte sich Jomfru Koren ein bißchen, wie stft da vor ihr standen und sie betrachteten! Der dicke Kauft mann, der sich stets ein paar Oere herunterhandeln ließt vom Zeuge, Ragna in ihrem königlichen, aber doch graß" lich wirkenden Raubtierschmuck. der Jüngling, ihrer sonderen Aufmerksamkeit wert, weil sie ihn mit den ge' heimnisvollen braunen Tüten in Zusammenhang brach« — rind nicht zuletzt Katharine, die dicke Sörensche Köcht»- die sich nun nicht entblödete, Hand e- üe zu legen und j>' von ihren vielen Hüllen zu befreien. . ' ft, (Fortsetzung solßt.1 . -ö ".ft' Goeb Berlin, 1 Mfing 22 Ai Malt. Es w< M aus allen Mischen Erz Deutschland M späteren s M so uutersc Unterricht d>e Jungem ohne jede R scharfe W daß hier u Mw u ch s I Nachdem k Mdedruck bec ? der er dar, ^bereiten so! .^onalsozial 7 and in De ?Mn. Der Kme Ver N 'n ihm du sei kein V- jM leicht gei Kren Aufg, Kn schon dü Kration, sick Mf mit den . Dr. Eoebb »Mneten Nm Kng nicht i dagegen b ^gne. Die Erst war Kgrobe I- buller Sch >?kde immer > Kleide d I Würde: „ * nichts mel h. Gunnar si Kandte kein Äsam vor hlteu -w « 'n - wie der Mer Khlen und d° M Schieb Mnd. Assessor R ><es Wied juMelte etw, Kd Posten c ' alles gin, Ke blaffe täglich, blan hell das. M°er guten E' Ragna, ft und das ^Fomfru § Vergaß he d Grondal '!> seh K ennen, - Mgen. U "ch, ^turm gi V Schutz t ^wollenen . Mm Mar sind . wieder