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LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Sonntag, den 16. Februar 1936 35. Jahrgang Fernruf: 231 D- A. I.: 361 iiLL Schirgiswalde. Das goldene Handwerksab« Leipzig. 17000we Niger als i m V o r j a h r. Die üllgememe Lage im Bezirk des Arbeitsamtes Leipzig Nach der an Ende Januar 1936 befriedigte bis auf die besonderen Ver- l Gemeindeordnung Nach der am 1. 4. 1935 in Kraft getretenen Deutschen Nach den Fortschreibungen des Einwohnermeldeamtes betrug die Einwohnerzahl der Gemeinde am Ende des Berichts» Vatermörder hMeuchtet elterlichen Haushalt lebenden unter 16 Jahren allen Kindern. folgt festgesetzt wor- hl. 1,4. April, Pfingst- Otlend mag folgende Gegenüberstellung zeigen. Es waren in der Gemeinde vorhanden: Wohlfahriserwerbölose: 31. 12 1935 31. 12. 34 44), Gmpsänger. von Krisenunterstützung 12. 193b 50 (30. 1. 33 155, 31. 12. 34 57). igsm'srder rurkeille an> drei Ange- Nummer 21 von 83, 31. sind die allgemeinen Schulferien wie folgt festgesetzt wor den: Osterferien vom 28. März bis einschl. 1,4. April, Pfingst ferien vom 2A Mai bis einschl. 3. Juni, Sommerferien vom Daum im Auftrag des Reichs- und des Landeshandwerts meisters den Bäcker-EhrenoberMSister Hermann Oehmichen von hier mit dem Goldenen Amtsabzeichen des Deutschen Handwerks aus. Der 70jährige Ehrenabermeister ist bereits fünfundvierzig Jahre Meister seiner Handwerks. Geithain. 750 -Jahrfeier. Für die Tage vom 29. bis 1. September ist die Abhaltung eines Heimatfestes aus Anlaß des 750jährigen Bestehens als Stadt geplant. Geithain ist bekannt durch seine guterhaltenen Reste aus früherer Zeit und durch seine hochwertigen Emaillewaren. zeilich an — und 347 Personen abgemeldet. Beim Standes amt waren 97 (74) Geburten und zwar 56 Knaben und 41 ! Mädchen (davon 9 unehel. Knaben, 4 unehel. Mädchen) zu ' beurkunden und 43 (38) Sterbefälle (einschl. 5 Totgeburten) einzutragen. 57 (6u) Paare schlossen die Ehe. 13 Anträge auf Gewährung von Ehesta-idsdarlehn wurden bearbeitet und vom Finanzamt im Gesamtbeträge von 6000 RM. bewilligt. 32 kinderreiche Familien stellten Antrag auf Gewährung der durch V. O. der Reichsregierung vom 15. 9. 1935 einge- «AM 57 000 Januar eine i brachte, be im Berichts- ahme der iw nterbrochenen -stäche Entla« von Außen- n Reichsauto- leiten in der o nahm das tslrästen vor. zungszweigen psn besserte. Lachsen uw gk damit uw .ah! dss Vor- — Punkte« m Mittwoch' impfen dÄ : Deutschlas« lmen. AM rdem Karnpl maliger Die Stürm^ esmut gegev innschaft oer Spiel wurA olt; vielmehr le. ndete 1:0, , de» nationalsozialistischen Staates", war die Aufstellung einer Hauplsatzung für die Gemeinde erforderlich. Diese von den zuständigen Aufsichtsbehörden inzwischen genehmigte Satzung bestimmt u. a., daß die Stelle des Bürgermeisters hauptamt lich verwaltet wird und daß dem Bürgermeister bei der Ver- i waltung der Gemeinde 2 Beigeordnete und 8 Gemeinderäte zur Seite stehen. Zur beratenden Mitwirkung bei der j Führung der laufenden Verwaltung werden 4 Beiräte bestellt. Im Laufe des Berichtsjahres konnten die den Teil nehmern am Weltkriege 1914/1918 verliehenen Ehrenkreuze überreicht werden und zwar 533 an Frontkämpfer, 74 an Kriegsteilnehmer, 24 an Eltern und 32 an Witwen. fordert. Fl» neu Sparzel- en sächsischen verderblichen ein Festpreis icheu sein und rd der große u Beginn des vurde und es >es Tages sich darauf warte- Erzeuger seine men konnten. - Anbaugebiet a 30 000 bis des Bedarfes >t es keinerlei ung. naligen Schü- sald-Georgen- fleichsbauern- wauernführec Stunden bei reut der vor- eist der ehe- chen Bauern' vom 3o. 1. 1935, einem „Grundgesetz «rschÄnungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungea) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Nachzahlung des Bezugs- preise«. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Naum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 2. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. BÄ fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr sSr Nichtigkeit üdermmsaeu. BÄ Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß- « anhwuch. Schirgiswalde. Das goldene Handwerksab- bunden mit der allgemeinen Besserung der Wirtschaftslage Zeichen. In einer Sitzung des Bezirks Schirgiswalde der nicht ohne Einfluß auf den Stand der Arbeitslosenzahl blieb, Bäckerinnung Bautzen zeichnete Handwerkskammerpräsident Verwaltungsbericht der Gemeinde Ottendorf-Okrilla auf das Jahr 1SSS (2) Erwähnenswert ist, daß die Radeburgerstraße als Land straße erster Ordnung mit Wirkung vom 1. April 1935,ab in die Unterhaltung des Staates übergegangen ist. Mit der Uebernahme dieser Straße in die Unterhaltung des StaateS sind nicht nur alle Pflichten, sondern auch alle Rechte auf diesen übergeleitet worden. Mit Verordnung des Herrn Staatsministers des Innern vom 9. Juli 1935 ist die Aus übung der Polizeistrafgewalt auf dieser Straße dem gegen wärtigen Bürgermeister für seine Person übertragen worden. Nach H 4 der V.O. über Regelung der finanziellen Aus einandersetzung zwischen den alten und neuen Trägern der Straßenbaulast vom 12. Februar 1935 — R.G. Bl. S. 181 — verbleiben die Schuldverpflichtungen einschl. des Zinsen- und Tilgungsdienstes für die zu Straßenbauzwecken auf genommenen Anleihen den bisherigen Trägern der Straßen baulast, d. h. daß Gemeinde und nach Befinden auch der .Bezirksverband den Kapitaldienst für das im Jahre 1933 bet der Oeffa zur Ausführung der Pflasterung aufgenommene Kapital von 24 000 RM auch weiterhin aufzubrtngen haben. Erfreulicherweise war das Darlehn zinslos gegen 6°/, jährliche Tilgung gewährt worden. Die Einlegung elektrische Beleuchtung in 2 Klassenzimmer der neuen Schule und die Ausstattung eines Zimmers mit neuen Schulbänken verursachte einen Aufwand von 1186 RM. .für den eine Staatsbeihilfe von 400 RM erlangt wurde. Bei der Durchführung all dieser ArbeitsbeschaffungS- f maßnahmen wurde verantwortungsbewußt der Finanzlage der -Gemeinde Rechnung getragen und die Finanzierung so ge staltet, daß fühlbare Beiauungen nicht erwuchsen. Die Pro jekte konnten nur ausgeführt werden, da die Gemeinde den Beitritt zum Gemeindeumschuldungsoerband vermeiden konnte und sich dadurch die EntschließungSfreiheit wahrte. Daß diese Arbeitsbeschaffung der öffentlichen Hand ver» Dle Schulsmen in Sachsen Nach Mitteilung des Ministeriums für Volksbildung sie das letzte cs am Diens- m erstenmal, rs an den -ederlage ein- gen die Cng- nute in Jüh- -anadier zuni eles war er- dier stürmten Verteidigung und 25 Se- . Der Jubel sie englischen en englischen hn getragen- Diese Zeit««- verSsfentlicht die ««etliche» VeA«»«t«i«ch««s e» der Gemeinde-Behörde M vtt«d«rs - VArkL« «rd de« Finanzamtes zu Redeberg. LauptschristlÄtung: Georg Rühle, Ottendors<Okrtll« Vertreter: Hermann Rüffle, Ottendorf-Okrilla BerastworAch Mr LszÄgen L. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. ses gegen die ligen für dir gen festigt-, die Zahl der rie um rund lgewerbe um r Steine und nstrumenten- v. H., in der der 16,7 v.H süroangestell- urtschaftlichen mrunter ein- ind des Nah en im gerin- losen zu vec> .112 (30. 1. 1933 525, 31. 12. 1934 154), Empfänger Arbeitslosenunterstützung: 31. 12. 1935 73 (30. 1. 33 mzen Diens' ausgiebig zn )em Kreuzen KampsstätteN : starken Be' f-Sonderzügs sich auch M>' üde wohnt-'' m Eisstadi-i! DeutschlB" rrunde sah^ n prächtiges nachdem en. aner im Ei-' rd Schwede'' Die Justizprefsestelle Dresden teilt mit: Am 14. Fe bruar 1936 ist im Landgerichtsgebäude in Dcesden der durch Urteil des Schwurgerichts in Dresden vom 17. Okto ber 1935 wege^ Mordes zum Tod verurteilte Willibald Caspar hingeicichlek worden. Caspar hatleOam 19. März 1935 seinen siebzigjährigen Vater erschlagen, weil dieser sich weigerte, ihm zur Begleichung von Spiel- führten Kinderbeihilfen für Familien mit 4 und mehr im Und Wettschuldsn weitere Mittel zur Verfügung zu stellen, elterlichen Haushalt lebenden unter 16 Jahren allen hältnisse im graphischen Gewerbe und in der Rauchwaren wirtschaft. Von den mehr oder weniger von der Jahreszeit abhängigen Erwerbsgruppen war vor allem die Metallver arbeitung weiter gut beschäftigt und aufnahmefähig. Dis verhältnismäßig milde Witterung im Januar begünstigte weitgehend die Arbeiten der Außenbsruse.*'Die Arbeitslosen zahlen lagen um 17 000 niedriger als am Vorjahr. anerkannten Wohlsahrisenverbslwen (1935. 53 800 uno 20 000) gerechnet worden. Kapitalvermögen und Schulden erforderten einen um 1,28 Millionen -7^ geringeren Zu schuß; die Ausgaben für Zinsen sind um annähernd 1,5 Millionen gesunken. Für Zwecke der Arbeitslosenbe schaffung sind 1,2 Millionen Ä.A Ausgaben vorgesehen. Leipzig, »v n t e r die Straßenbahn geraten. Auf dem Ranstädter Steinweg wurde der vierundsechzig Jahre alte Vertreter Leo Bomg aus der Elsässer Straße beim Ueberschreiten der Fahrbahn von einem Straßenbahn wagen erfaßt. Bonig geriet unter den Wagen und mußte von der Feuerwehr befreit werden Ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben, starb der Verunglückte im Kran kenhaus. Reichenbach i. V. ZumAltortsbauernführer ernannt. Der Landesbauernführer verlieh dem im Be zirk Reichenbach und in der Kreisbauernschafl Plauen be kannten Bauer Albert Reinhold in Friesen die ehrenvolle Bezeichnung „Altortsbauernführer". , Plauen. 44000 Tagewerke Arbeit. Die dem Land Sachfen von der Reichsregierung zur Verfügung ge stellten Mittel für 500 000 Tagewerke in der Winterarbeits«. schlacht ermöglichten dem hiesigen Straßen- und Wasser bauamt die Ausschreibung von vierzehn neuen Bauten, die in der ersten Januarhälfte in Gang gebracht wurden; damit ist für 34 000 Tagewerke Arbeit geschafft worden. Mit Mit teln für landeskülturelle Zwecke sollen außerdem in Adorf zwei Flußregelunqen mit einem Kostenaufwand von 120 000 und mit 10 000 Tagewerken zur Durchführung kom men. Auf diesen sechzehn Baustellen haben 535 Volksge nossen Lohn und Brot gesunden. Pulsnitz. Ka m er a d e n i r e s f e n. Am 7. und 8. Juni findet hier ein Treffen der Kameradschaftlichen Vereinigung ehemaliger Angehöriger des Ersatz-Jnsanterie-Regiments 32 und der Brig.-Ers.-Bataillone 63 und 64 statt. Bautzen. 200 Volkstrachten sind zu sehen. Für zehn Tage ist im Landhaus in der Schloßstraße die Schau der rund zweihundert Volkstrachten eröffnet worden, die bereits in zahlreichen deutschen Städten gezeigt wurde und über die die NSV die Schirmherrschaft übernahm. Die Ausstellung findet hier ganz besondere Beachtung, weil sie auch die vielartigen bunten Trachten aus der Lausitz ent hält. .. Leipzig. Unveränderter Haushaltsplan. Der Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1936 steht fn Annahmen und Ausgaben mit 203,35"Millionen fest AAenuber 203,23 Millionen im Vorjahr. Nach dem Hom 30. November 1935 kommen auf 1000 Einwohner b?» "WH 30.1 Erwerbslose, im Land Sachsen 53,7 und in , — —- . " , . , Stabt Leipzig 61,6; die Ausgaben für Fürsorge sind 9. Juli bis einschl. 17. August, Herbstfenen vom.10 Oktober «egenuber 1934 von 48.4 aus 38,7. also um 10 Millionen , bis einschl. 14. Oktober, Wechnachtsferien vom 23. Dezember k^Mgangen. Beider Festsetzung des FürsorgehaUshalte^ einschl. 6 Januar 1937 und Osterferien 1937 vom 22. ist cht 47 500 äU unterstützenden Parteien, darunter 15 IW März bis einschl. 8. April 1937. Chemnitz. Böse Folgen der Trunkenheit. In Harthau wurde in der Klassenbücher Straße ein zwei- , undfunfzig Jahre alter Mann von einem Personenkraftwa- f gen angefahren, zu Boden geworfen und schwer verletzt. «... i-d--- w°-d.n b»- P.r,°»m M- der geringen Entfernung und der Glätte der Straße konnte der Wagen nicht rechtzeitig zum Stehen gebracht werden. Amtlicher Teil öffentl. Erinnerung zur Steuerzahlung. An die bis zum 10. Februar 1936 zu entrichtenden Umsatzsteuervorauszahlungen der Monatözahlcr wird öffentlich erinnert. Nach I, 2 des Steucrsä»mnisgesttze« »am 24. 12. 1934 ist bei nicht rechtzeitiger Entrichtung dei Steuerzahlung mit dem Ablauf des Fälligkeitstages ein Säumniszuschlag in Höhe von 2 v. H. des Steuerbettages verwirkt. Bisher nicht entrichtete Beträge weiden ncbü Säumniszuschlag vom 18. Februar 1935 ab durch Zwangs Vollstreckung eingehoben. Jinaszamt Zladeverg. am 15. Februar 1936. Kertliches und SäMches. Gttendorf Vkrilla, am gs Februar — Vorauszahlungen: Auf die im amtlichen Teil er schienene Aufforderung zu Steuervorauszahlungen wird auf. Aerksam gemacht. Vorlesungen der Verwaltungs-Akademie Dresden Die Verwaltungs-Akademie Dresden beginnt vom 17. bis.22. Februar mit folgenden Vorlesungen: Dresden, 19. Fe bruar 19 Uhr, Neue Technische Hochschule. Zeunerbau (Fort setzung am *26. Februar): Dr. Binnewerg, Stellvertreter des Treuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sach- len- Stellung und Aufgaben des Treuhänders der Arbeit". Äejßen, 17. Februar, 19 Uhr, im „Kaisergarten" (Fort- Atzung am 19. und 26. Februar): Prof. Dr. Schultz, Tsch eche Hoch'chule Dresden- „Die Wirtschaft !m Kapitalismus, Bolschewismus und .NationMo-ialismus". Pecgamcnlpapier zur Abö-cistnng von Milchkannen unzulässig Nach 8 19, Nr. 5, der Ersten Verordnung vom 15. Mai U'31 zus Ausführung des M'lchgejetzss dürfen zum Ver schließen oder Abdichten von Gegenständen, die wiederholt Mit Milch in Berührung kommen. Stosse, die Milch auf- laugen, nicht verwendet werden. Zu diesen Stoffen gehört auch Pergamentpapier; seine Benutzung für jenen Zweck ist-daher unzulässig und strasbar. Es liegt Veranlassung vor, hierauf aufmerksam zu machen, weil in letzter Zeit wie derholt beobachtet worden ist daß Psrgamentpapier zum Abdichten von Milchkrügen und Milchkannen bei ihrer Be förderung som Erzeuger zur Molkerei benutzt worden ist. Dresden. D i e a l t e n G r e n a d i e r e. Dia Kamera den des ehemaligen Grenadler-Reierve-Regiments 100 tref fen sich in den Tagen vom 30. Moi bis I.Juni 1936 zu einer Wiedersehensfeier, verbunden mit einem Negiments- >ag, in Dresden. Dresden. DerGardereitertagDresden 1936 wird vom 13. bis 15. Juni im Städtischen Ausstellungspalast abgehalten. Anfragen an Kamerad E. Großer, Dresden-A., Äerder Straße 18. Königsbrück. Fabrikfeuer. In der Chamotte- asenfabrik Werner brach in der Nacht ein Brand aus, der infolge des starken Windes sehr schnell großen Umsang an- nahm. Alle Feuerwehren der Umgebung wurden zu Hilse »esüfen. Trotz aller Bemühungen konnte gegen den Brand herd nicht vargegangen werden; die Wehren mußten ihre Tätigkeit auf den Schutz der Nachbargebäude beschränken. Die Mrandursache ist nicht bekannt; das Feuer war lm Brennhaus ausgekommen Die Fabrik ist erst seit zwei Jah- ven wieder in Betrieb und hatte umfangreiche Neuanlagen lerflggestellt, die nun zum größten Tsil den Flammen zum ^pser gefallen sind. , Dresden. Doppelselbstmord. Am Ausgleichs- Men der großen Bleilochtalsperre bei Burgk (Kreis Schleiz Thüringen) wurden Kleidungsstücke und Briefschaften ge- Mden. aus denen heroorgeht. daß hier ein Mann und eine mau den Tok-im Wasser gesucht haben. ..Es handelt sich vllem Anschein nach UNI einen Eisendrehök namens Paul ^räsan und eine vierunddreißigjährige Ehefrau Lippmann, beide von hier. . Dresden. verJude als Rassenschander. Wie °er Polizeibericht meldet, wurde der dreißigjährige, verhei- vatete Jude Viktor Desser, Fraunhofer-Straße 9 wohnhaft, sestgenommen ;er hatte in dem Betrieb, in dem er als Ab- 'Älungsleiter beschäftigt war, ein vierundzwanzig Jahre altes Mädchen kennengelernt und mit ihm Rassenschande «etneben. (Fortsetzung folgt.) Kircheuuachrichte«. Sonntag, den 16. Februar 1936 Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Kollekte für das Hainsteinwerk. Vorm. Uhr Kindergottesdienst.