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Ottendorfer Zeitung : 04.03.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193603042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19360304
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19360304
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-03
- Tag 1936-03-04
-
Monat
1936-03
-
Jahr
1936
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 04.03.1936
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Eröffnung der Fernlehsprechdienkte; Zum erstenmal aus der Welk ist durch die Deutsche Reichs- post ein Fecnsehfprechverkehr eingerichtet worden. Die erste Ueberlragnng von Fernsehbildern in gleichzeitiger Verbin dung mit einem Ferngespräch auf große Entfernungen wurde am Sonntag züm Beginn der Leipziger Messe im Rahmen einer gleichzeitigen Feier in Berlin und in Leipzig durch den Reichspost- und Reichsverkehrsminister Freiherr Elb, von Rübenach vollzogen. Dazu hatten )ich in der ersten öffentlichen Fernsehsprech- stelle Berlin neben dem Reichspost- und Reichsverkehrsmini ster Staalssekretär Ohnesorge, Reichsleiter Rosenberg, Staatskommissar Dr. Lippert, Oberst Fellgiebel vom Reichs- kriegsministerium und zahlreiche Vertreter anderer Reichs- ! Ministerien und Behörden eingefunden. Reichspostminister Freiherr von Eltz-Rübenach führte aus, daß vor neun Jahren die Reichspost begonnen habe, sich mit der Fernsehtechnik näher zu befassen. In vorbildlicher Zusammenarbeit mit der Industrie sei die Ent wicklung des Ultra-Kurzwellen- und Fernsehbetriebes bis auf ihren heutigen Stand gefördert worden. Vor zwei Jah ren habe man mit der Einrichtung des Fernsehrundfunks bereits einen Markstein aus dem Weg der Fernsehentwick lung eingeholt. Nach diesem ersten schritt arbeiteten wir auf zwei Ziele hin: den Aufbau eines über ganz Deutschland sich erstreckenden Fernsehsendernetzes, wie es für den Rundfunk bereits durchgeführt ist und die Ein richtung der Fernsehunterhaltung, die an eine Kabelver bindung zwischen den Fernsehsprechstellen ge knüpft ist. Die Stunde, die wir setzt erleben, ist von einschneidender Bedeutung für die Geschichte des Nachrichtenwesens-, denn Kraftwagen und Flugzeug brachten uns die schnelle Beför derung über Land und Meer, Telegraph und Fernsprecher die zeitlose Uebermittlung des geschriebenen und gesproche nen Wortes und über beliebige Entfernungen. Die Fernseh- unterhaltung erfüllt einen weiteren Traum der Menschheit. Der Minister gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß die erste Verbindung gerade mit Leipzig, der alten und angesehenen Handels- und Messestadt, hergestellt sei und so den zahlreichen Messebesuchein des Auslandes ein neues WerkdeutscherTechnikvor Augen geführt werde, das einen Teil der großen deutschen Aufbauarbeit darstelle. Oberbürgermeister Dr. Goerdeler, dessen Ansprache durch Lautsprecher in der Berliner Fernsehsprechstellen über tragen wurde, sprach seine besondere Freude darüber aus, daß die Stadt Leipzig als Endpunkt der ersten Fernseh sprechlinie der Welt gewählt worden sei. Als Erster sprach der Reichspost- und Reichsverkehrs minister Freiherr Eltz von Rübenach mit dem Leipziger Oberbürgermeister Dr. Goerdeler, Reichsleiter Rosenberg sprach mit Dr. Banneitz, der sich seit mehr als acht Jahren mit dem Fernsehproblem befaßt, Staatskommissar Dr. Lip pert, Oberst Fellgiebel als Vertreter des Reichskriegsmini steriums, der Leiter des Reichsverbandes der Deutschen Presse und Hauptschriftleiter des „Völkischen Beobachters", Hauptmann Weiß, usw. Nach einer Betriebspause wurden am Nachmittag die Fernsehgespräche für die deutsche und ausländische Presse sowie die Arbeiter fortgesetzt, die an der Schaffung der An lage Tag und Nacht gearbeitet haben, um sie pünktlich zur festgesetzten Zeit betriebsfertig zu übergeben. Wie das FernlehgelpM IN avwiüelt Während der ersten Fernsehgespräche zwischen Berlin und Leipzig erläuterte Oberpostrat Flanze die technischen —ichtuna«» - sie» Schreib, u. Leichevdeltt, stechen- u restdiiDer, Manien, Lantinanen, stechischreibungen, L eael- biicher, Mbl. «-schichten, staiechirmuz, u s w feHerlMer, feaerkästen in Holz u. Leder, S e>mn . ^arbltästen mit 7-3» Farben, öuntslikle in verich Pn u . färben, MeisttNspiyer, stacherguivmi, finlel, Qnkaic fäbniein-flbel, Lesekasten Mr Sie Meinen. TNGLLNLMNNK K« LüLle "efert Ku-Kärucker i preiswert »erm-nn Rükl, Turnen - Spiel - Sport. Fußball Jahn t — ATB. 1. Dresden 3:3 (2:0) Mit einem Unentschieden mutzte sich die Jahnels begnügen. Dem Spielverlauf nach hatten sie einen knappen Sieg ver dient. Die Stürmerreihe kämpfte unter einem sehr unglück lichen Stern und oftmals verhinderte die Torlatte einen Er folg. Der eingestellte Ersatz bewährte sich sehr gut. Die Gäste-Elf gefiel nach der angenehmen Seile, sie spielten sehr eifrig und hatten in ihren Schlußmann den bepen Mann auf dem Felde. Sie gaben den Jahnleuten einen ebenbürtigen Gegner und verstanden gut ihr ^glücklich errungenes Unent schieden trotz heftigen Drängens der Hiesigen zu halten. Beide Mannschaften befleißigten sich einer sehr fairen Spiel weise. Jahn 2 — Schwepnitz 2 1:3 Die Vorschau behielt recht indem die Schwepnitzer den Sieg mit nach Hause nahmen, wenn er auch als glücklich zu be zeichnen war. Nur die besseren Stürmerleistungen der Gäste entschieden das Spiel. W. Kircheuuachrichteu. Mittwoch, abends 8 Uhr, Passionsandacht im Pfarrhaus. elernle unter anderem aus: Vertreter nationalsozialistischer Wirtschaftspolitik haben der Leipziger Messe. Das deutsche Volk habe sich zu den Quellen seiner arteigenen Schöpferkraft zurückgefunden und in denen zu Skeletten abgemagerte Pferde umherstanden, denken an die Pferdelazarette, in denen Pferde wegen der verschiedensten Druckschäden behandelt wurden !' nete Berufserziehung geben, der ung Arbeiter in Deutschland muh verschwinden. Dan« wollen wir vernünftige Arbeitsmethoden schaf fen, und schließlich ein gesundes Arbeitsverhält nis unter den deutschen Menschen herbeiführen. Zur Frage der Berufserziehung stellte Dr. Ley de» Grundsatz auf, es müsse jeder Deutsche in die Lage versetzt werden, ein Handwerk oder einen Beruf erlernen zu können. Wirtschaftliche Not dürfe nicht die Menschen dazu zwingen, schon von früher Jugend an als Hilfsarbeiter tätig sein zu müssen, vielmehr solle der jugendliche Mensch eine Lehrzeit durchmachen. Der Ausbildung für ein Fach müsse eine gründliche allgemeine Ausbildung vorangehen. Das Spezialistentum In bezug auf das Arbeitsverhältnis lehnte Dr. Ley das patriarchalische Verhältnis von Knecht und Herr ebenso ab wie die liberalistische Behandlung der Arbeit als Ware, die notwendig den Klassenkampf zur Folge haben müßte- Für uns, erklärte Dr. Ley unter lebhaftem Beifall, Mo Arbeiter und Unternehmer Soldaten dek Arbeit, die alle gemeinsam einer Mission dienen, wie der Soldat, gleichgültig'ob General oder Musketier, seinem M Forderung ln seinem „neuen Plan ' vurcy und dieses Ver fahren muß doch jedem anständigen Kaufmann in der Welt lieber sein als jenes, bei dem wir von Jahr zu Jahr tiefer in Schulden verstrickt werden. Das feste Verhältnis zwischen Arbeit und Brot, das im festen Brot preis und in den stabilen Löhnen zum Ausdruck kommt, ist im Zusammenhang mit dem „Neuen Plan" durchaus genügend zur Sicherung unserer Währung und ist allein schon Gold wert. Wir werden niemals zulassen, daß die Ersparnisse, die den Lohn ehrlicher Arbeit darstel len, durch Währung sschwankungen entwertet werden. Wir wissen einen anderen Weg zur Lenkung der Wirtschaft in Rücksicht auf die Kaufkraft und dies ist die Steigerung der wirtschaftlichen Leistung, die die Kaufkraft der Einkünfte langsam aber sich in gesünderer Weise heben wird als noch so raffinierte Währungsexperimente. Freie Wirtschaft ist nicht dadurch gekennzeichnet, daß Betrug, Uebervorteilung, Ausbeutung und Wucher freien Lauf haben, sondern dadurch, daß Können und Leistung sich frei entfalten können, während verbreche rische Neigungen rücksichtslos unterdrückt werden, weil das sittliche Empfinden des Volkes sie verurteilt. Wir haben uns im Gegensatz zum Bolschewismus für die Freiheit entschie den; sie berechtigt uns auch, in voller Offenheit mit den großen Arbeits- und Handelsvölkern der Welt zu verhan deln. Denn die Arbeit eines freien Volkes kann keine Be ¬ langung des Reiterscheines größere Anforderungen gestellt werden. Mitbringen von Pferden zu den Prüfungen ist erwünscht, aber nicht erforderlich. Die Prüfung kann jeder junge Mann ablegen (gleich gültig, ob er einer Reitereinheit angehört hat oder nicht), der den Jahrgängen 1911 bis 1918 angehört. Wer den Reiterschein besitzt, hat folgenden Vorteil: 1) Bei freiwil ligem Eintritt in das Reichsheer: Einstellung in den selbst- gewählten Truppenteil im Nahmen der allgemeinen gesetz lichen und militärischen Bestimmungen. 2) Bei der pflicht- mäßigen Aushebung: Bevorzugte Einstellung als Nester und Fahrer. Die Termine für die Abhaltung dieser Prüfungen wer ¬ den in den Tageszeitungen noch rechtzeitig bekanntgegeben, ------- . .... , „ R!El üölffe», lixökty LeDlllMIl d-n TEd-r Maschine m.t dim Mnchmü» der RM- «°"ch°"-»°Mi, LLS L^mgen^^ LUde. ... , NdDAV in Le pz g ! ober russischer Prägung, sei die höchste Leistung zu erzielen. Zum drittenmal veranstaltete die Kommission für Wirt-; Neben den Reichsberufswettkampf werde der Reichs- scho ispolstik der NSDAP aus Anlaß der Leipziger Messe leistungskampf treten, dessen Ziel der Mu sterbe- eine große Kundgebung, an der unter anderem Reichsorga- trieb sei. Der Führer habe hierzu bereits seine Bewilli- niiauonslester Dr. L ey, Reichsstatthalter Mutschmann gung ausgesprochen, und in den nächsten Monaten würden und der sächsische W.rtschaftsmimster L e n k sowie Vertreter Richtlinien hierfür herausqebracht. des Diplomatischen und Konsularischen Korps testnahmen. - - ' -. w — . .. . _ Wirtschaftsminister Lenk eröffnete die Kundgebung mit Willkommensgrüßen der Sächsischen Regierung und reine in Lohntüte; Freizeisi Feierabendgestaltung, „Kraft duM Freude", Theater, Musik, das alles ist uns Lohn. Wir lassen die Urzelle der Gemeinschaft, die Werkstatt, in der der Mem" sein Brot verdient, nicht antasten. Ieder^deutsche MenO lou oas Bewusstsein Haven, daß er in Deutschland M" allein steht, sondern in einer Gememsihaft, die ihn nrenra Feuer verursachten Abgänge um ein erhebliches. Die Erhaltung eines gesunden, verwendungsfähigen Pferdebestandes ist aber auch in der heutigen Zeit mit ihrer weitgehenden Motorisierung für die Beweglichkeit des Heeres von ausschlaggebender Bedeu tung; das haben auch die letzten Herbstmanöoer erneut bewiesen. Andererseits ist der Bedarf an Nestern und Fah rern gegen die Vorkriegszeit trotz Verminderung der Rei terregimenter und trotz Motorisierung nicht etwa gesunken, sondern im Gegenteil noch gestiegen. Aus diesen Tatsachen muß für die ländliche Jugend die Nutzanwendung gezogen werden. Genau wie diese Ju gend in der Vorkriegszeit ihren Stolz darein setzte, dreijährig freiwillig bei der Kavallerie zu dienen, so muß sie fehl in der nenerstandenen Wehrmacht als Reiter und Fahrer Dienst tun, wo sie ihre durch den täglichen Umgang mit Werden erworbenen Kenntnisse nutzbringend anwenden kann. Am zweckmäßigsten erfolgt die Vorausbildung in den SA-, SS- und HI-N e i t e r e i n h e i t e n , die an gewiesen sind, nach den einheitlichen Grundsätzen des Reichs inspekteurs für Reit- und Fahrausbildung ihren Dienst- betrieb einzurichteu. In den Monaten MärzbisApril finden in Sachsen erstmalig Prüfungen statt, in denen ein sogenann ter ,,R e i t e r s ch e i n" erworben werden kann. Die Prüfungen verlangen in diesem Jahr noch geringe Ansangskenntnisse im Reiten und Fahren, eine geringe kör perliche Eignung und allgemeine Vorkenntnisse im Umgang mit Pferden; bereits im nächsten Jahr werden für die Er könne erst dann einsetzen, wenn der junge Mensch ein Fun dament habe. Nach zwei Jahren würde der Lehrling in di« Industrie übergehen und in Lehrlingswerkstätten seinem besonderen Fach übergeben werden. Mit der Durchbildung und Durchführung dieses Prinzips werde der deutsche Ar- bester zum besten Facharbeiter der Welt werden. Mit allen Mitteln werde er, so erklärte Dr. Len, unterbinden, daß Lehrlinge, die zwei Jahre im Handwerk tätig waren, durch gewisse Lockungen in die Industrie übernommen und dann als Hilfsarbeiter weiterbeschäftigt werden. Die Lehrzeit soll« an keine Zeit sondern an Leistungen gebunden werden, di« in laufenden halbjährigen Prüfungen festgestellt werden. Wenn der Lehrling in den Produktionsprozeß eingesetzt werde, trete die zusätzliche Berufserziehung ein, die im Reichsberufswettkampf ihre Krönung finde. Dr. Ley teilte ln diesem Zusammenhang mit, daß der Reichsberufswekkkampf, der vorläufig auf die Ju gendlichen beschrankt sei, aufalle schaff er ndenMen- schen ausgedehnt werden solle. Zum zweiten großen Arbeitsgebiet, Ausbau vernünf- : Arbeitsmethoden, erklärte Dr. Len: Oberstes Gesetz drohung der Arbeit anderer Völker sein. Wir sind gesonnen, im freien gleichberechtigten Aus tausch mit allen Völkern der Erde das anzunehmen, was sie uns zu unserem Vorteil bieten können, und wir sind be strebt, den Erwerb dieser Dinge dadurch zu ermöglichen, daß wir den Völkern das bieten, was sie zu ihrem Vorteil von uns nehmen können. Wir sind aber nicht gesonnen, Monopole anzuerkennen, deren Anerkennung Arbeit und Arbeitsertrag unserer Volksgenossen von den Beschlüssen vaterlandsloser Börsianer abhängig machen würde. Wenn wir heute nur das beziehen, was wir unbedingt brauchen, so liegt es in der Hand unserer Lieferanten, dafür zu sor gen, daß wir mehr beziehen können. Heute schon ist cs jedem klar, daß unzählige Arbeiten und Leistungen nur aufgeschoben werden müssen, obwohl sie dringlich genug sind; ihre Ausführung kostet nichts als Arbeit; sie wird ein Volk sich verschaffen, das gelernt hat, die kostbare Kraft wegen oer iMer Volksgenossen nicht mehr zu verschleudern und ver- vEucst die durch kommen zu lassen, sondern durch das Recht auf Arbeit für unsachgemäßes Anspannen, falsches Satteln schlechtes Rei- ; j^n Volksgenossen sinnvoll und würdig anzuwenden, ten und Fahren entstanden waren und die erkrankten Pferde! — - - - - - - - auf Monate hinaus für jeglichen Dienst unbrauchbar machten.i Wir denken weiter an die großen Abgänge von Pferden, die auf unsachgemäße Einrichtungen behelfsmäßiger Stal lungen, falsche Fütterung, schlechte Wartung und Unkennt nis in der Pferdeschonung auf Märschen ' zurückzuführen waren. Diese Pferdeverluste übertrafen die durch feindliches Als letzter Redner sprach der Leiter der Deutschen Ar beitsfront, Reichsoraanisationsleiter Dr. Ley; einleitend führte er aus, daß die riesige Leistungsschau der Leipziger Messe die deutsche Arbeit in ihrer Fähigkeit zeige, wie nir gends anderswo. Gleichzeitig zeige diese Schau den Weg, wie das deutsche Volk sich den Platz an der Sonne, auf den es ein Anrecht habe, wiedererobern wolle, nicht mit Waf fen, Kanonen und Maschinengewehren sondern mit seiner Leistung. Wir haben keine Schätze wie die übrigen Völker, wir haben aber den schöpferischen faustischen Geist, und der ist das einzige, aber auch unerschöpfliche Kapital, das wir einsetzen können. Es zu fördern und zu hüten ist unsere große Aufgabe. Deshalb haben wir uns in unserer sozialen Ordnung drei große Ziele gesteckt: 1. wollen wir dem deutschen Menschen eine ausgezeich- Än den Endstellen befinden sich die Sprechzellen, die eine besondere Auspolsterung erfuhren. Außer dem üblichen Fernsprechapparat, über den das Gespräch geführt wird, enthält die Sprechzelle ein Bildfenster, in dem der Teilnehmer seinen Gesprächspartner sieht, und weiterhin ein; Photozellenanordnung, die über entsprechende Ver stärker- und Modulationsgeräte sein Bild über das Kabel senden. Das fernempfangene Bild erscheint auf dem Fluoreszenzschirm der Nähre, der von dem zeilenweise über diese Bildfläche bewegten Kathodenstrahl, den sogenannten Lichtpinsel, zum Aufleuchten gebracht wird. Die die Intensi tät des Kathodenstrahls von der Bildmodulation gesteuert wird, „schreibt" der Kathodenstrah! das fernempfangene Bild aus den Leuchtschirm, so daß das Auge den Eindruck eines vollständigen Bildes hat. Kaum hat man in der schall- und lichtdichten Zells Platz genommen, leuchtet auch schon das Bildfenster in grünlich-gelbem Licht auf. Wenige Augenblicke muß man sich an das zuckende Licht der Kathodenstrahlen gewöhnen, den Lichtpinsel, der das Bild des Sprechers abtastet und nach Leipzig überträgt. Nach wenigen Sekunden erkennt man im Bildfenster den Sessel und den Tisch der Leipziger Zelle, auf dem ein Telephonapparat steht. Auch dieser Teilnehmer muß sich zunächst an den Kathodenstrahl gewöh nen, dann aber hat er seinen Partner im Bildfenster er kannt, und es hat seinen besonderen Reiz, nun das zunächst erstaunte, dann strahlende Minenspiel zu beobachten, das in allen Einzelheiten genau zu erkennen ist. Ueber etwa zweihundert Kilometer Entfernung hat man sich unterhal ten und gesehen, als ob man im gleichen Raum miteinander wäre. Retterfcheine jür die Landjugend Bevorzugte Einstellung als Reiter und Fahrer Die stärksten Pferdeverluste sind im Welt krieg nachweislich durch unsachgemäße Behand lung und Pflege der Pferds eingetreten. Den alten Feldsoldaten sind noch die großen Pferdeabgänge in Erin nerung, die in den Zeiten des Bewegungskrieges erneut eintraten und zur Ueberfüllung der Pferdelazarette führten. Mit Schrecken denken wir an die furchtbaren Näudestationen. >ei durch seinen Führer Adolf Hitler zu einer einzigartigen organisch und. weltanschaulich gebundenen Leistungsgemein- schast zusammengeschlossen. Die Kulturvölker müßten sich - , , - aus der Verstrickung internationaler Verschuldung, die eine terland dient; sie haben einegemeinsame Ehre. Da§ fast völlige Lähmung der gesamten zwischenstaatlichen Gü« schönste Vorrecht dessen, der zu befehlen hat, ist darin terbewegung zur Folge haben mutzte, freimachen, um der. s»hen, daß er für den, dem er befiehlt, sorgt. In der Für' Weltzivilisation* wieder Aufwärtsentwickelungsmöglichkeiten sorge liegt das Prinzip des Führers. zu geben. Das deutsche Volk habe sich bei dem Umbruch , <Zg jsj guch derdeutscheArbeiterdertreueste zur Lösung dieser großen friedlichen Arbeit vorbereitet Und Sohn Adolf Hitlers, weil er weiß, Adolf Hitler uno auf ein Willenseinheit ausgerichtet. seine Partei sorgt sich um ihn. So betrachtet, ist auch de» Der Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik der ! Lohn keine Geldfrage. Er ist nicht mehr gebunden an die NSDAP, Pg. Bernhardt Köhler, führte in seinem Vor- - . .. - . . trag „AreiS Arbeit --- freie Wirtschaft — Weltwirtschaft" schon Jahre vor der Machtergreifung als Grundsatz künftiger ^ll das Bewußtsein haben, daß er in Deutschs Haltung im Außenhandel gefordert, daß wir nicht mehr ein- ollem siebt, sondern in einer Gemeinschaft, die ihn wr, führen, als wir durch Ausfuhr bezahlen können. I untergeben läßt, vor a"->m dann wmn er fleißig R NeichsbankvUdent Dr Schacht führte in seiner Eigen- und gewissenhaft seine Arbeit verrichtet. schau als »Mr.tschaftsrmmsteL. düsi? nattonaliozlasisttiche Lok, Trscheinungs einschließlich Zeitung, der Anspruch aus Diese vauptschrtftb Postscheckkor Numm — Die »Kraft durch Eächs. Kunst! ?°s zum schn «eiter Eö fielen viele M ihrem L iuchern genr die Sorgen die gebotene Heid einen I Schad , Der scü eine Verork len und Sä Die Verordi blattes beka veröffentlich iers für D ilindwirtkchc Pirna, uh auch m Ärglehnpf Nr beschick °°r letzten Al) bis 50l iiilck gerollt Bautze: Avh n u n ^randstiftu dnuplmann dili Wohnhi dem Ha dosfte, in d iu erhalten WaldH Während e Film und k derbranntei sängen ln! Zuschauern ^>s Scham Schaden en Döbelr der oert ivagenfahrc Wahrer c '»nnte ihn ein. Der >Hrt werd« Leipzu v i e r L Mall in l vier P ">e vier Jr d'Ner Gast >Nit. In ck Nach Leipzi "cht mehr Märlich, Lastzug nü Leipzi. 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