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Ottendorfer Zeitung : 05.02.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193602052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19360205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19360205
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-02
- Tag 1936-02-05
-
Monat
1936-02
-
Jahr
1936
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 05.02.1936
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SsarLur trsr, ^K^rrr»r/r (Nachdruck verboten.) Zu feinem Glück begriff der andere den tieferen Sinn der Worte nicht und nahm das verlegene Gestammel für den mißglückten Schachzug eines in die Enge Getriebenen. „Es ist klar', sagte er, sein Schinkenbrot verzehrend, „daß Herr Schmitz es ist, der diese Depeschen absendet. Oder können Sie sich meinen Vetter bei der Abfassung von chiffrierten Telegrammen vorstellen?" Der Bildhauer raffte seine Gedanken zusammen und Kun zu dem Schlüsse, daß er sich's nicht vorstellen könne. Wenn der Baron recht hatte, und er schien seiner Sache sicher, dann war diese Neuigkeit entschieden überraschend. Mit wem verständigte sich des alten Lukas Reithoff Groß neffe auf solche internationale Art? Und woher nahm er das Geld? Paul hatte ihm die versprochenen Schillinge noch nicht ausgehändigt und erinnerte sich plötzlich mit nachträglichem Erstaunen an manches, das seine Theorie von Relthoffs absolutem Geldmangel über den Haufen warf. Der Mann rauchte nicht nur teureZigaretten^sondern bot sie auch jedem Holzknecht, der ihm über den Weg lief, freigebig an. Der Schloßverwalter, sonst ein mürrischer Kerl, erstrahlte bei seinem Anblick auf jene unverkennbare Art, die reichliche Trinkgelder auszulösen pflegen. Dieser Neithoff mußte also notwendigerweise über Barmittel verfügen. Wenn aber — warum, in des Teufels Namen, tat er so, als ließe er sich vergewaltigen? May beschloß, Robert Reilhofs bei der ersten sich bietenden Gelegenheit zu stellen. Undurchdringlichen Gesichts trank der Baron sein Bier aus. „Herr Schmitz ist Kaufmann?' »Ja.' „Hat er eine Anstellung, wenn ich fragen darf?' „Nein, er bearbeitet, was ihm in die Hände kommt.' Paul lachte so verlegen-frech, daß er sich selbst verachtete. „Heute darf man nicht so penibel sein und sich auf eine einzige Ware beschänken. Einmal verkauft Gustav Lebensmittel, dann Textilwaren, Leder ' „Holz!' fiel der Baron ihm ins Wort und sah ihn scharf an. Der junge Mann zuckte zusammen. „Holz?' wieder holte er unsicher. „Also — das weiß ich nicht. Ich kann Hu aber fragen.' „Tun Sie's, bitte! Es würde mich interessieren." Ringelstein schob den Teller zurück und nahm eine Zigarette heraus. „Was gedenkt Ihr Vater anzufangen, wenn Oppenberg das Gut übernimmt?" erkundigte er sich geradezu. Sein Gegenüber richtete sich, das Feindselige des Tones spürend, kerzensteif auf. „Ist es so sicher, daß Oppenberg Veitschberg übernimmt?" „So gut wie sicher. Sie wissen vielleicht, daß er ver schiedene Pfandtitel schon in der Hand hat?" „Mein Vater ist der Ansicht, daß diese Titel angreif bar wären . . ." „Möglich", sagte Eberhard. „Möglicherweise sind sie angreifbar; aber ich würde entschieden abraten, den Mann zu reizen. Mein Vetter hat sonderbare Ansichten von Geldangelegenheiten, und es wäre Ihres Vaters Amt gewesen, ihn vor allzu — äh — abenteuerlichen Hand lungen abzuhalten. Statt dessen macht er mit." „Was tut mein Vater?" erregte Paul sich, wie die meisten Menschen, die im Unrecht sind. „Regen Sie sich nicht auf, May!" Baron Eberhards Kühle stand im umgekehrten Verhältnis zu dem Blut andrang, der seines Widersachers Schädel anschwellen ließ. „Ich weiß sehr gut, was ich sage. Halten Sie sich, bitte, vor Augen, daß es eine gutgemeinte Warnung ist! Sie haben vorhin diese abgeholzten Wälder ringsherum gesehen, nicht wahr? Nun, dieses Holz gehörte Oppen berg, und mein etwas tollkühner Vetter hat es mit Wissen seines Gutsdirektors verkauft. Wissen Sie, was das be deutet? Es gibt Leute, die wegen erheblich kleinerer Un gehörigkeiten ins Gefängnis gekommen sind." „Erstens kann mein Vater mit Leichtigkeit nachweisen, daß er zur Zeit des Holzverkaufs keine Ähnung von der Existenz dieser unglückseligen Abmachungen mit Oppen berg hatte — daß er überhaupt nichts von diesem Wuche rer wußte, den Sie dem alten Herrn auf den Hals gehetzt haben . . ." „Ich möchte Sie sehr ersuchen " „Ersuchen Sie mich um nichts! Jetzt muß ich mich, im Interesse einer übersichtlichen Darlegung des Falles, deut lich ausdrücken. Sie haben von meinem Vater gesprochen und im gleichen Zusammenhang vom Gefängnis." Er wartete; aber Eberhard spielte mit seiner Gabel und gab keine Antwort. „Diese Zusammenstellung paßt mir nicht!" fuhr Paul fort und geriet immer mehr in Hitze. „Mein alter Herr wird sich für seinen unüberlegten Chef bis zum Äußersten einsetzen, und er wird ein so gefährlicher Gegner sein, als es ein tüchtiger »anfmann, der stets Um lUe Kettung «ten Kleinen Lnlenlv. Sowjetrutzland Garantiemacht für Oesterreich? In gut unterrichteten Kreisen nimmt man an, daß die Besprechungen König Carols und Titulescus mit Sarraut und Flandin in erster Linie mitteleuropäische Fragen zum Gegenstand hatten. Auch die Presse beschäf tigen die Verhandlungen zwischen den in Paris anwesenden und noch zu erwartenden Vertretern der Balkanländer, Sowjetrußlands, Oesterreichs und der Türkei nach wie vor in starkem Maße. Die Blätter hoffen, daß sich aus diesen Besprechungen zumindest das Gerüst für den Donau pakt ergibt. Jedenfalls geht aus dieser Besuchsreihe hervor, daß die Umgruppierung der mitteleuropischen Mächte in vollem Gange ist, ohne daß sich bereits erkennen ließe, wo hin bei den oft heterogenen Ansprüchen der einzelnen Län der der Weg nun führen soll. Nachdem sich die verschiedenen Staatsmänner von der fortschreitenden britisch sowjetrussischen Annäherung in London über zeugt haben, begehren sie nunmehr in Paris die Auffassung der neuen französischen Regierung kennen zu lernen, die demnächst die Ratifizerung des französisch-sowjetrussischen Vertrages vöm Parlament verlangen wird. Der geradere Kurs, oen die beiden westlichen Großmächte Moskau gegen über einzuschlagen scheinen, muß natürlich auch in mittel- und osteuropäischen Staaten Rückwirkung haben. Zur Zeit lassen sich in Paris zwei Verhandlungszentren erkennen, nämlich um Rumänien und um Oesterreich, die sich teilweise überschneiden. Auf der einen Seite will Rumänien, das die Brücke zwischen der Kleinen und Balkan-Entente ist, so lange wie möglich an diesen politischen Gebilden festhalten. Auf der anderen Seite stößt es wegen der verschiedenen Auffassung über die Sowjets mit seinen Verbündeten auf Schwierigkeiten. Da die Regierung in Bukarest trotz der Abmachungen über Bessarabien noch immer den russischen Nachbarn be fürchten muß, besonders wenn dieser durch London und Paris gestärkt wird, soll es jetzt in der Absicht Titules cus liegen, die beiden Ententen und damit Rumänien i« der Frage desGarantieschutzesderLan- desgrenzen um die Sowjetunion zu ver stärken. Das jeder Annäherung mit Moskau abgeneigte Siidslawien soll für diesen Plan dadurch gewonnen werden, daß die Sowjetunion die Unabhängigkeit Oesterreichs und damit die Grenzen seiner Anlieger staaten, also vor allem Ungarns garantiert. Da es der zweite Wunsch Titulescus ist, Bulgarien zum Eintritt in die Balkanentente zu veranlassen, scheint es in der Absicht des rumänischen Außenministers zu liegen, durch Bildung eines mittel-südostenropäischen Blocks unter Sowjetführung einen letzten Versuch zur Rettung der Kleinen Entente zu machen. Hierfür soll offenbar eine Konferenz dienen, die Rumänien demnächst einberufen will. Bedenken nm Titulesc». Paris, 3. Februar. Die Zeitung „Le Jour" weist dar auf hin, daß der rumänische Außenminister Titulescu auf die besondere Notwendigkeit der Ratifizierung des französisch-sowjetrussischen Paktes hingewiesen habe. Sei denn 'der rumänische Außenminister, so fragt das Blatt, sicher, haß eine Annäherung mit der sowjetrussischen Regie rung von der öffentlichen Meinung seines Landes in solchem Ausmaße gebilligt werde? Man verberge in Frank reich sorgfältig die Opposiiton, dieBratianu und seine Freunde gegen diese Politik machen. Andererseits mache die faschistische Bewegung in Rumänien so große Fortschritte, daß ihre Machtübernahme nicht so fraglich sei, wie man das etwa denken könne. Außerdem müsse man fragen, ob der König von Rumänien und sein Außenminister dieselbe Politik betreiben. Titulescu sei schließlich nicht ewig, und was werde dann geschehen? Zita mutz weiter warten. Fürst Starhemberg ist durch seine Besprechungen in London reichlich ernüchtert worden. Seine Pläne für eine Wiedereinsetzung der Habsburger haben keine Gegenliebe gefunden. Wenn er-nun, nach Abschluß seines Aufenthaltes in Paris, auf der Rückfahrt nach Wien noch einmal in Brüssel halt machen wird, um Erzherzog Otto und der Exkaiserin Zita Bericht zu erstatten, bleibt ihm nur der zweifelhafte Ruhm, davon zu reden, daß die europäischen Mächte im Augenblick und für die nächste Zeit die Rückkehr der Habsburger nach Wien nicht wünschen und nicht zulassen. Das ist gleichbedeutend mit einem Einge ständnis dafür, wie kläglich es um die „Unabhängig keit" seines Landes unter seinem jetzigen Regime be stellt ist. Der Pariser „Matin" weist daraus hin, daß Frankreich den Plan einer Wiedereinführung der Monarchie in Oester reich nicht zu begünstigen scheine, und zwar mit Rücksicht auf die Befürchtungen, die eine solche in den öster reichisch-ungarischen Nachfolgestaaten auslösen würde. Nunmehr Ratifizierung des französisch- sowjetrussischen Paktes Die englische Presse verfolgt die in Paris stattfinden den diplomatischen Besprechungen mit größter Aufmerksam keit und Spannung. Die Blätter glauben, daß nach dem Besuch Litwinows in Paris die Ratifizierung des franzö sisch-sowjetrussischen Paktes nicht mehr lange auf sich war ten lassen werde. Das wahre Ziel Litwinows. Bekanntlich ist Herr Litwinow auch an den Unter haltungen über die Zukunft des Donauraumes beteiligt ge wesen. Man wird auf der Landkarte vergeblich irgend welche Berührung Sowjetrußlands mit der Donau suchen. Wenn der geschäftige Autzenkommissar Moskaus in London sein Interesse für den Balkanbund, die Kleine Entente und die Knüpfung von Beistandspaktverbindungen mit diesen politischen Gebilden bekundete, dabei gleichzeitig für eine Die politische Lage in Griechenland hat sich durch den Tod des Generals Kondylis erheblich zugespitzt. Unverkenn bar hat sich das Selbstbewußtsein der Vcnizelisten durch den Tod ihres erfolgreichsten Gegners in starkem Maße ge steigert und die Gefahr, daß von ihrer Seite Gewaltakte gegen das Regime geplant werden, ist nicht von der Hand zu weisen. In mehreren Ortschaften Ostmazedoniens kam es bereits zu blutigen Wirren. Venizelos' Anhänger stürm ten in bewaffneten Hausen drei Polizeistationen. Drei der Demonstranten wurden dabei getötet, eine größere Anzahl verletzt. Bezeichnend für die allgemeine Aufregung ist es, daß eine Athener Zeitung in einem Extrablatt den Ausbruch einer Revolution als bevorstehend angekündigt hatte. Das Blatt wurde sofort beschlagnahmt und die ver antwortlichen Herausgeber sehen einem Strafverfahren entgegen. Die erhöhte Aktivität der Venizeliften hat aus der an deren Seite zu einem stärkeren Zusammenschluß des geteilten monarchistischen Lagers geführt. Die einzelnen Gruppen, die sich bisher manchmal in er bitterter Form befehdeten, haben eine Einheitsfront unter den Namen Volksbund gegründet und rechnen damit daß König Georg diesen neuen Block mit der Regierung be trauen wird. Die Führung dieser Einheitsfront liegt in der Hand von Tsaldaris, der nach Kondylis Tod ja unbe streitbar auf der Rechten der Mann des größten Ansehens und der größten Fähigkeiten ist. Der Einheitsblock kann mit Sicherheit auf die Unter st ützung der Kreise des Militärs rechnen. Die Offiziere sind fest entschlossen, die Wiedereinstellung von Teilnehmern an der Oktober revolution des Jahres 1934 nicht zu dulden. Der Kriegs minister hat zwar eine Erklärung abgegeben, daß die Armee treu den Befehlen des Königs folge und keine ungesetzliche Bewegung plane. Trotzdem gilt es als wahrscheinlich, daß engere Anlehnung Oesterreichs an diese SüdostkoalitioM eintrat, und die Sowjetunion als zusätzliche EarantiemaH für die von niemanden anderen als gerade den Garantie- Mächten dauernd bedrohte „Unabhängigkeit" des Landes empfahl, so steckt dahinter nichts anderes als das große poli tische Ziel Moskaus die K l a m m e r um das große Boll werk des Antibolschewismus in der Mitte Europas, Deutschland, immer weiter vorzuschiebe 5 Am Rande großer Ereignisse. Italien warnt abermals. Rom, 2. Februar. In einem halbamtlichen Kommen tar des römischen Sonntagsblattes „Voce d'Jtalia" zu dein vom „Popolo d'Jtalia" verössentlichten Appell an die aka demische Jugend Europas wird erklärt, das Mailänder Blatt wolle die Haltung aller Staatsbürger der Sanktions staaten und besonders der jungen Generation angesichts der Möglichkeit neuer und noch größerer Verwirrungen klarstellen, die sich in Europa mit der Oelsperre ergeben könnten. Mit der O e lsp e r r e gleite man unaus- haltsam vom wirtschaftlichen auf das Mili tär i s ch e E e b i e t. Sie führe unmittelbar zur Blockade, die eine militärische Maßnahme sei. Demgegenüber will das halbamtliche Blatt nochmals feststellen, daß militärische Maßnahmen und ihre Vorbereitung Italien nicht untätig und ge duldig finden werden. Auf eine Verschlimmerung del Sanktionen werde mit einer Verschärfung der Abwehr ge antwortet und den Waffen würden die Waffen entgegen gestellt werden. Diese wahnwitzige, aber nicht unmögliche Eventualität müsse ruhig ins Auge gefaßt werden. Die Welt stehe am Rande großer Ereignisse. Die kolo niale Episode, die das italienische Unternehmen in Ost' afrika nach dem Willen Mussolinis bleiben soll, laufe E«- fahr, zu einem wahnwitzigen europäischen Ereignis z» werden, dem ungeheuerlichsten und ungerechtsertigsten, dar die Geschichte von Jahrtausenden kenne. Jede Regierung müsse daher gegenüber der eigenen Nation, die mehr gelt« als Genf, ihre Verantwortung auf sich nehmen. die große Mehrheit des Ofsizierskorps an König Georg mit der Bitte herantreten wird, eine Regierung zu bilden die das Vertrauen der Armee genießt. Man spricht soga« von ihrem Verlangen an den König, die noch gar nicht z»' sammengetretene neue Kammer auszulösen und sie na°! einem veränderten Wahlverfahren, das den Venizeliste» weniger Aussichten bietet, neu wählen zu lassen. * ' Trauerfeier für General Kondylis in Athen. AtiM, 2. Februar. Am Sonntag fand die feierlich« Beisetzung' des Generals Kondylis statt, nachdem vorher Wohl fast alle Einwohner Athens an dem in der Kathe drale aufgebahrtem Sarge borbeigezogen waren. An der kirchlichen Trauerfeier nahm auch der König teil, trotz dem er bon einer leichten Grippe befallen war. Nach der Feier in der Kathedrale wurde der mit det Nationalflagge bedeckte Sarg auf eine Geschützlafette bracht und iu einem feierlichen Leichenzuge zum LarW- bahnhvf geführt. Von dort aus erfolgt die UeberführunS nach Trikkala, wo General Kondhlis neben dem GrM seiner Mutter beigesetzt wird. Der Trauerzug durch d>« Stadt währte fast zwei Stunden. Die Straßen Ware» von Menschen überfüllt und alle Balkone sowie die Däch«« waren dicht besetzt. Aus der ganzen Strecke, die der ZuS zurücklegte, bildete Militär Spalier. Unter den Trauet- gasten, die dem Sarge folgten, sah man außer den beide» Schwestern Kondylis' den Hofmarschall als Vertreter des Königs, die Mitglieder der Regierung, das Diplomatisch« Korps, die Führer des Heeres und die höchsten Staats beamten, alle Parteichefs der antivenizelistischen Parteien mit den antivenizelistischen Abgeordneten, den Bürger meister von Athen usw. Eine riesige Menschenmenge be gleitete den Trauerzug. Zuspitzung der politischen Lage in Griechenland. D< Berli öffneten am Reichsjugen berufswettk« tionsleitex ». Schirach 1 der Faust z mehr als 1S Hitler-Jung Hebung zu e Äugend zur Obergel Augendamte schon zum di herte, eröffr Ehrengästen "eiter der i; tonte, daß g rufswettkam Frieden geg< In etnei °°n HZ. unl Hunnen hat tretet an, chrten die 2 "olks, die d< dalast einzog Dann m Wort. Durch d 5 Cchirach u M Jungavk test werden, Äugend den Ms mehr Msacks zu Leistung De, Reichs ^ie deutsche i M harten 2 .des Jahr a '«UAufgaber , Im Berr schule auj< d'e die höchst Nie, die w Mnn stehei ^tiirlichen E M durch u Beachtliö C t U d e k M uud sich bilden Juger .. D-e S3. Pilsen, daß si Me, sonderr Men wolle, proklamiere. Mize.it zu w s« mehr le ist "chen Ertücht k . Langanh. ^eichsjugends 8n dieser I ter Jugend Ar sind nich M nach lam reine Hände und eine weiße Weste bewahrte, für einen Halsabschneider sein kann!" „Reden Sie nicht von .Halsabschneider'!" wies der andere ihn zurecht. „Oppenberg hat doch schließlich das Recht, sein Geld zurückzubekommen?" „Halsabschneider!" beharrte Paul störrisch. „Sie können ihm ausrichten, daß er vielleicht sein Geld k-jegl, aber Veitschberg nicht!" Die Gabel klirrte auf der Platte. „Wieso?" Und Paul May, in dessen Künstlerschädel der Zorn rumorte, verliert das Geheimnis, zu dessen eigenster Wahrung er die Reise von München unternommen hacke. „Haben Sie schon den Namen Greyfish gehört?" „Nie im Leben!" rief der Baron, Böses ahnend. „Nun — das ist der Mann, der den Besitz zu kaufe» im Begriffe ist! Er läßt sich's das Dreifache des Betrag kosten, den Ihr Berliner Geldmann dafür anlegen wow«- Mein Freund Gustav Schmitz ist sein Vertreter, un» jetzt —", er schaute nach der Uhr, „— jetzt dürfte die G«" schichte bereits unter Dach sein!" Es dauerte erstaunlich lange, bis Baron Eberhard sich zum Reden entschloß. Pauls Zorn ebbte mittlerweile ab, und ein tiefgreifendes Unbehagen darüber, daß er nicht den Mnnd hatte halten können, bemächtigte M seiner. „Ach so?" sagte Eberhard langsam. „Darum hat mich Sixtus zu der Fahrt angeregt und mir noch obendrein einen Aufpasser mitgegeben? Aber ich müßte lügen, wen» ich nicht etwas dergleichen gespürt hätte!" „Herr Baron", versetzte der Bildhauer und versuchte, zu retten, was zu retten war, „ich sagte Ihnen das alles, weil Sie ein Anrecht ans die Wahrheit haben ..." „Finden Sie wirklich?" „Sie werden doch Ihren Verwandten und Freund nicht in der Patsche sitzen lassen und auch jetzt zwischen Oppenberg und Herdegen vermitteln, wie Sie früher veck mittelt haben, zumal Oppenberg seine Wechsel ja bezavu erhält?" „Sicherlich!" sagte der andere zerstreut. „Wer m dieser - äh - Greyfish? Engländer?" „Amerikaner aus Philadelphia, Vertreter der w kannten Stahlgießereien." „Natürlich reich?" „Mir würde es genügen und dem ganzen La" Tirol." „Und Schmitz?" „Ist in seinem Auflrag hier." (Fortsetzung folgt.) Äj »i, --Wie h- «iann gegen . „E. Sch Poß der Ba Gespräch, d, Minen hat Mnerin, ur "st letzte Po - Nachher »'nen Beg le ' München «rhandlung, H er schön streitbar kl Mischer Kc »Ser verbm d», -Hören i Mus, „we H hatte de Merx Von Mrag so s § Wider E », kündigen k M mir eil M herab. , „Und wt „Was m „Wenn <: u „Dann", A Mein Ve 'N zurückfoi > ^Paul sta Mckfordern ENn er zust „Warten Klagen. M w'ssen!' 'M aus, als Paul sti lind fa
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