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Aun Mieten 6ie SankAons-angs. England bangt Kabinettsberatungen London, 19. Februar. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" berichtet, daß sich das englische Ka binett demnächst wieder mit der Frage einer Oelsperre be fassen werde. Wahrscheinlich werde man vorschlagen, den Zusammentritt des Sanktionsausschusses in Genf bereits auf dey 2. März anstatt, wie ursprünglich vorgesehen, aus den 9. März festzusetzen. I» Regierungskreise» sei man der Ansicht, dah durch die abessinische Niederlage südlich von Makalle eine dring liche Lgge entstanden sei. Zydem wisse man, dah die Nahrungsmittel in Abessinien knapper würden. Der Eindruck, dah die Widerstandskraft der Abessinier abnehme, werde auch durch die Anzeichen eines neuen italienischen Angriffs an der Südfront verstärkt. Unter diesen Umständen müsse die britische Negierung gemeinsam mit den Regierungen der anderen Völkerbundsstaaten erwägen, welche weiteren Schritte erforderlich und möglich seien, um den „Opfer des Angriffes" beizu st ehe n. Wahrscheinlich werde Außenminister Eden beschließen, der Sitzung des 18er-Aus- ichusses persönlich beizuwohnen. WM MWlGzme? Madrid, 19. Februar. In der Nacht zum heutigen Mitt woch liefen Gerüchte um, daß auf den Militärflugplätzen vo.n Cuatro, Vientos, Eetafe und Alcala, die sämtlich in der Umgebung von Madrid liegen, ei« militärischer Ausstandsversuch aufgedeckt und im Keime erstickt worden sei. Mehrere Offiziere, darunter zwei bekannte Generale, seien verhaftet worden. Die angebliche Aufstandsbewegung habe das Ziel verfolgt, die Machtübernahme durch die Linke zu verhindern. Nach Meldungen, die heute in den frühe» Morgen stunden i» Madrid eintrafen, solle» sich die Gerüchte von der Verhaftung mehrerer Fliegeroffiziere bestätigen. Unter den Verhafteten befänden sich die Generale Franco und Goded, die die Leitung der angeblichen Ausstandsbewegung übernommen hätten. Wie verlautet, haben die Milizen der marxistischen Ju gend Anweisung erhalten, sich bereitzuhalten. Man nimmt an, daß im Laufe des heutigen Tages Kundgebungen der Arbeiterschaft stattfinden werden, um eine möglichst schnelle Machtübernahme durch die Linke zu erzwingen. Der Gene raldirektor der Polizei, der von Madrid abwesend war, kehrte sofort nach der Hauptstadt zurück und gab sämtlichen Polizeikommissaren den Befehl, zu erhöhterAlarm- b e r e i t s ch a f t. Gleichzeitig wird aus Barcelona gemeldet, daß der dortige Flughafen für den heutigen Tag gesperrt wird. Generalstreik in Saragossa. . Zusammenstöße zwischen Polizei und Kundgebern Ein Toter Madrid, 18. Februar. Die Gewerkschaften in Saragossa uber^äsH spanische Regierung in Anbetracht der feind lichen Haltung der Arbeiterschaft Kriegszustand verhängt hgt, erklärten den Generalstreik. Der sozialdemokratische Arbeiterverband UGT. sowie der syndikalistische ENT. organisierten eine Kundgebung in dey Straßen der Stadt um die sofortige Freilassung sämtlicher Strafgefangener zu verlangen. Die Polizei löste den Demonstrationszug auf. Sie wurde von den Dächern aus beschossen. Die Polizei machte ihrerseits von der Waffe Gebrauch. Eine Person wurde bei, der Schießerei getötet, zwei schwer und mehrere leicht verletzt. Korrrarr vsr» W «Nachdruck verboten.) Neithoffs Gelassenheit war keine Maske; seine Ruhe kqyi von innen her. Er aß mehr als die drei anderen zu sammen; er sprach über Viehzucht und ließ sich mit unver söhnlichem Interesse die Geschichte von Veitschbergs Be- lägerung und Fall darlegen. In seinen Mundwinkeln saß Übermut, und auf der Stirn thronte Kraft. Ein geschickter Spieler— ein guter Verlierer — ein gefährlicher Feind — der geliebteste Freund! urteilte das Mädchen ihm gegenüber. „Leupold von Rottenstein", erzählte Sixtus Maria und tat so, als ob er mit Appetit äße, „belagerte Schloß Veitschberg, das zui damaligen Zeit für uneinnehmbar galt, vier lange Monate, ohne auch nur den geringsten Erfolg zü erzielen. Keine einzige Mauer fiel, kein Wacht turm fing Feuer. Amandus Veitschberg, genannt Amandus der Fuchs", den man als einen der schlauesten Hanner des Landes kannte, war durch den Herzog von Tirol,, dessen Ratgeber er gewesen, rechtzeitig gewarnt worden und hatte das Schloß sowohl mit Waffen und Lebensmitteln versehen als auch für ausreichende Be mannung gesorgt. Als Rottenstein vor Veitschberg ankam, fand er die Brücken hochgezogen und die Schießscharten gespickt mit Bogenschützen, die ihn verspotteten." „Man soll niemals spotten!" warf der Zuhörer ein. „Das ist die erste Kampfregel. Die schwersten Niederlagen verdanke ich immer Leuten, die ich für Trottel hielt." Und er sah den Baron an. Herdegen nickte zustimmend. „Sie spotteten den Rottensteiner aus", fuhr er fort, „und sie halten auch allen Grund, sich sicher zu fühlen, wenn man bedenkt, daß es in Veitschberg gewaltige Mengen von gesalzenem Fleisch und Käse, und Brotgetreide, daß es italienischen Wein und so- gär "Schnaps gab. Die Bogenschützen tanzten auf der Schloßmauer und warfen ihren ausgehungerten Belage rern,-, die sich hauptsächlich von dem Maismehl nährten, das sie der armen Bevölkerung wegnahmen, die ab genagten Speckschwarten hinunter. Und die Geschichte wäre in aller Ewigkeit zu keinem Ende gekommen " „Moment!" unterbrach Reithoff ihn nachdenklich. „Woher wußte denn der Rottensteiner, überhaupt von dem UM Abessinien. über eine Oelsperre. Sollte der Ausschuß entscheide», daß eine wirksame Oel sperre gegen Italien nicht auferlegt werden könne, dann würden sicherlich andere Maßnahmen l?) er wogen werden. Jin Zusammenhang mit der gestrigen Oberhausaus sprache über den Abessinienkonflikt schreibt „Daily Tele graph" in einem Leitaufsatz, daß eine neue Vermittlungs tätigkeit Englands zur Zeit nicht in Frage komme. Solange die beteiligten Parteien nicht bereit seien, sich mit Vor schlägen für eine Beilegung zu befassen, könne durch neue Vermittlungsangebote nichts gewonnen werden. Die ohne hin schon schwierige Lage würde nur verschlimmert werden, wenn England seine Dienste anböte, die nicht gewünscht würden und wahrscheinlich bei beiden Teilen böses Blut erzeugen würden. Die gegenwärtige Lage oder die Stim mung der kämpfenden Parteien zeigten keine Anzeichen, daß weitere Bemühungen um Versöhnung irgendeinen Er folg haben würden. Der nächste Schritt müsse von den streitenden Parteien und nicht von den „Friedensstiftern" ausgehen. Ebenso wenig wie die Frage einer Vermittlung beabsichtige die englische Regierung die Frage einer Oelsperre unabhängig vom Völkerbund anzufassen. Die Regierung Paraguays durch die Aufständischen gestürzt. Ucbergang der regierungstreuen Truppe» zu denRevolutionären. Der Aufstand in Paraguay, der, wie von uns gestern berichtet wurde, auf Unzufriedenheit unter den Offizieren znrückzuführe» ist, hat einen schnellen Umschwung zugunsten der Revolutionäre gebracht. Der Staatspräsident Ayala, der auf ein Kanonenboot geflüchtet war, ist zurückgetreten. Die aufständischen Truppen sind, nachdem die regierungs treuen Soldaten zu ihnen Lbergegangen waren, Herr der Lage. Sie habe» die öffentliche Verwaltung in ihrer Hand. Ausführliche Berichte sind nicht zu erhalten, da alle Ver bindungen zur Hauptstadt zerstört sind. Die Führer des Aufstandes sollen die Obersten Smith und Necalde sein, die sich im Chacokrieg sehr ausgezeichnet haben. Der geflüchtete Präsident der Republik, Ayala, und der Oberbefehlshaber der Armee, General Estigarribia, be finden sich an Bord des regierungstreuen Flußkanonen bootes „Paraguay". Außenminister Dr. Riart wurde von den Aufständischen verhaftet und in der Schule der Militär flieger gefangengesetzt. In die schweren Kämpfe am Mon tag hatten auch Artillerie und Kanonenboote eingegriffen. Oberst Franco7auf dem Wege nach Asuncion Asuncion, 18. Februar. Nach dem Staatspräsident Ayala hat auch Vizepräsident Ribeiro seinen Rücktritt er klärt. Der Oberbefehlshaber der Armee, General Estigarri bia, ist in Concepcion verhaftet worden. Nach einer Mit teilung der Führer der Aufstandsbewegung herrscht im ganzen Lande wieder Ruhe. Oberst Rafael Franco, der, wie verlautet, vor zwei Wochen von der Regierung verbannt wurde und sich seither in Buenos Airqs aufhielt, wurde von den Aufständischen gebeten, die Führung zu übernehmen. Oberst Franco ist bereits im Flugzeug nach Asuncion unterwegs. Buenos Aires, 19. Februar. Oberst Franco versicherte vor seinem Abflug nach Asuncion Pressevertretern, daß die revolutionäre Erhebung in Paraguay eine reine Volkserhebung sei, und keineswegs irgend welche kommunistischen Bestrebungen ver folge. Volk und Heer seien seit langen mit der Regierung Ayalas unzufrieden gewesen. Schatz? Amandens wird ihn doch nicht jedermann gezeigt haben?" „Gezeigl »ich«, aber er war stolz darauf, daß er den Ruf seines Reichtums über das ganze Land verbreitete. Man sagt, daß von ihm selbst jene Worte stammen, die mann hierherum ganz allgemein im Munde führte: .Reich, wie der VeitschbergeL . . ." „Unwahrscheinlich!" warf der Gast kopfschüttelnd ein und nahm zum zweitenmal Käse. „Wieso?" „Reiche Leute pflegen den Mund zu halten. Wenn man mit ihnen von Geld spricht, verfehlen sie nicht, sich zu beklagen, daß sie sich aufs äußerste einschränken müßten, - um überhaupt leben zu können." „In früheren Zeiten ", begann der Graf. Aber sein Widersacher blieb in dieser Frage unbeirr bar. „Niemals! Zu keiner Zeit und in keinem Land der Erde, Herr Graf! Aber streiten wir nicht darüber!" „Da kam Leupold auf die perfide Idee, Vie Frauen des Schlosses für sein Spiel zu gewinnen, und er schickte einen Kaufmann hinauf, der so tat, als sei er auf der Flucht vor des Rottensteiners Leuten. Dieser Kaufmann brachte aber nicht nur Putzartikel für die Frauen, sondern auch Schnaps für die Knechte. Und der Schnaps enthielt ein Betäubungsmittel . . ." „Aha!" „Die Wachen schliefen natürlich prompt ein, und der Spion öffnete dem Feind die Tore", erzählte Sixtus wichtig und stieß mit dem Messer in die Luft. „Amandeus mußte fliehen, aber im letzten Augenblick gelang es ihm noch, mit Hilfe eines treuen Buckligen den ungeheuren Goldschatz zu vergraben, den megzuschleppen es mehrerer Pferde bedurft hätte. Er entkam glücklich durch einen unterirdischen Gang, aber der Knecht wurde erwischt und umgebracht Verstehen Sie jetzt?" „Ich verstehe", sagte Reithoff. „Was Sie da erzählen, ist ja, leider Goties, kein Einzelfall. Bei jedem Bankkrach erleben wir's von neuem: die Herren entkommen durch unterirdische Gänge, und die Knechte werden umgebracht." Amandus' Enkel starrte ihn an. „Hetze!" lachte er un sicher. „Sehr richtig!" „Und wie war das Ende?" „Ungemein traurig. Amandus konnte die Eroberung seiner Festung nicht verwinden und weigerte sich, nach klln seil «Fortsetzung folgt.) Veitschberg zurüüzukehren, obwohl der Rottensteiner d^ Schloß sehr bald verließ. Er lebte lange Jahre bei Tirols und Kärtner Freunden, wo er eben jenes überlieferte Ge rücht vom vergrabenen Schatz verfaßte, und starb zuletz- hochgeehrt am Hofe des Herzogs von Tirol." Man stand vom Tisch aus. Marianne trat ans Fenster Durch die beschlagenen Scheiben, über die der Rege" rann, schaute sie in das winzige Höfchen zwischen gewal tigen Mauern hinunter, wo der Verwalter und drei Holz knechte gleich emsigen Maulwürfen, in der Erde wühlten Die Leute hatten sich schon ziemlich tief eingegraben, un° selbst von der Höhe des Fensters konnte man erkennet vaß die behauenen Steine, die sie Stück für Stück au^- hoben, gleichmäßig angeordnet dalagen. Sie mußten wow die Decke eines Kellergewölbes bilden oder die Wand eim" Ganges stützen — nun, morgen oder übermorgen win^ man mehr wissen. Sie drückte vie Stirn an die kühle Scheibe und ver suchte, sich den logischen Gang der bevorstehenden' Ercür niste aufzubauen. Die Maklerfirma E. Schmitz würde' wohl, nach mehr oder weniger erregtem Briefwechsel, vo» der Bildfläche verschwinden; Herdegen.konnte, nach Siche rung des Schatzes, seine Schulden bezahlen; die Wirtschaft kam in Gang und ihr Vater in bessere Laune. Dann war der Zeitpunkt da, an dem der geliebte Pseudo-Schmik unter seinem wahren Gesicht wieder zum Vorschein ko»v men durste. Hinter ihrem Rücken hörte sie den Mann, für den- um ihm eine Brücke für die Wiederkehr schlagen, i^ ihren jungen Kopf so verzweifelt anstrengte, reden u»» lachen, als wäre nichts geschehen, als stünde keiner!" Gefahr vor dem Tor. Aber erst ein bittendes „Rauchen Sie doch eine Zig»' rette niit uns, Fräulein Mariannerl!" brachte sie Wiede» zu sich. „Danke, Herr Graf!" sagte sie, sich schnell umdrehcnd- und alle drei Herren stellten teils bewußt, teils unbewuß die Gespanntheit des blassen Gesichts fest. „Ich mutz m«w schleunigst verabschieden. Schönen Dank für das Miltag esten!'- . . Paris, 1 Ratifizierunc nete am Die »ete Valla Pakte wies e sowjetrussisch« glichen werd« zwischen Län abgeschlossen nicht mit ein« mit der Dr Gebiete alc k «t n n i s a t Der Abgeord stand Sowjet! etwaigen Bei hätte. Es wt die sowjetrusf gezogen wäre Ttaaten mars rung zu gelan Der itali wiesen, daß e werden könne russischen Flu rucklegen, um daß die Ratis Interesse wurde dies d» wen, daß ina einen baldig« Hrieq, ist ab einen Streit zwist Abessinische Abschwächungsversuche Erklärungen zu den italienischen Heeresberichten. Addis Abeba, 19. Februar. Von amtlicher Seite wist zur Schlacht bei Makalle mitgeteilt, daß die italienisch" Kriegsberichte übertrieben seien. Von der Armee des Mulugheta seien nur einige tausend Mann an d" Gefechten beteiligt gewesen. Weiter stellt man ausdrück!^ fest, daß weder an der Nordfront noch an der Südfro"' europäische Offiziere an den Kämpfen teilgenommen hätte» Sämtliche in Abessinien weilenden europäischen Offiziell' würden nur als Instrukteure in den verschiedenen Ausbu dungsplätzen verwendet. Einige seien den abessinisch^ Heerführern als Militärberater beigegeben worden. D'i abessinische Artillerie sei an den Gefechten überhaupt ni^ beteiligt gewesen, da die geringe Anzahl verwendungs fähiger Geschütze ausschließlich in den Festungen Verwen dung finden. Abessinische Frontberichte melden, daß in den Abend stunden des Dienstag die Kämpfe östlich und südöstlich vo» Makalle e r n e u t ausgeslammt seien. An der Nord front werden neue Sperranlagen gegen Tanks errichtet. An der Südfront machen die Abessinier, wie ihre Be richte besagen, längs des Ganale Doria dauernd BeuN' r u h i g u n g s v o r st ö ß e, die bis nach Dolo reichen. * Eröffnung der englisch-ägyptischen Vertragsverhandlunge» London, 19. Februar. Wie aus Kairo gemeldet wird ist die Eröffnung der englisch-ägyptischen Vertragsverhand lungen aus den 2. März festgesetzt worden. Bern, 18 ^»desrat hc '"waltschast Hartrmcnts Atzungen der »"m in Zust »er wei ^reinignngen lüdepartemen! ^m«»t zur 2 , Der „Bol °fin Verbot dc marxistisch ^gierung wir ,Uo jüdischen ^Uptung im» Uenheit vor ^dotation d ^'ndesrat be! I,s MM» WM? MWdWiM«. Ein teuerer Krieg. Rom, 18. Februar. Die „Eazzetta Uffiziale" veröss"' licht heute eine amtliche Mitteilung über eine betracht!^ Erhöhung der Ausgaben im Hinblick auf die Kriegsühr»«' in Ostafrika. Diese Ausgabensteigerung beläuft sich auf M gesamt 153» »v» VV» Lire. Davon entfallen 40» Mill»»« auf das Kolonialministerium für militärische und zw» Ausgaben in den Kolonien, 8V Millionen auf das Inn" Ministerium für die tägliche Unterstützung der Familien»«, gehörigen der nach Ostafrika Einberufenen, 50» Millio»" auf das Kriegsministerium, 200 Millionen auf das Mari»! Ministerium und 35V Millionen auf das Luftfahrt«'»' sterium für notwendig erscheinende Maßnahmen zur V passung an die gegenwärtige Lage in Ostafrika. Siegesfeiern in Italien. Rom, 18. Februar. Der Sieg von Amba Arad" wurde am Dienstag in ganz Italien mit reichem Flagg") schmuck und großen Umzügen gefeiert. In Rom fand " Aufmarsch der Studenten statt. Lange Kolonnen dum zogen, Siegeslieder und Spottverse aus den Negus singe»» die Straßen, um sich abschließend auf der Piazza Venezia Z« versammeln und in stürmische Hochrufe auf den Duce aus zubrechen. Auf dje sich immer wiederholenden Rufe dc> Menge hin zeigte sich Mussolini zweimal auf ds'M Balk" seines Regierungspalastes. Italiens SenatspräslÄent über die Mandatsfrach Rom, 18. Februar. Der Präsident des italienisch" Senats, Federzoni, sprach in Benedlg in einer vielbea« teten Rede über die Frage der Kolvüialmandate. Dal»' übte er scharfe Kritik an der Versailler Form der Kolons Verteilung, die nur der Befriedung der englischen u»' französischen Machtansprüche gedient hätte. Er erhob ernt»! die Forderung des raum- und rohstoffarmen Italiens a»' Kolonien und begründete den Anspruch Italiens auf Abe! sinien, das letzte noch unverteilte Fleckchen Afrikas. Drummond bei Mussolini. Asrr Ns - l . „Was der» ^rt. „Ist' "Uf Sie!" „Doch: Vc „Hm . . . '^nen?" „Ich Hofs i. Reithoff l „Erlau LLH Estland. „Ich erlcu ^ge» nicht pl Einmal a Nen und tr hUem trostlos Marianne Abe stunde, S-r zu,,, § ^niemand l S?- Die Na «f Schick ^"et p" E es eine SehN schon c Nichts -na., tüo b. °ursle. Mussolini empfing am Dienstagabend den englisch" Botschafter in Rom, Drummond, zu einer längeren Unter redung. Ferner empfing Mussolini den Gouverneur Libyen, Marschall Balbo, zu einer Besprechung, in d" .. . Der Abg Balbo ihm ausführlich über die allgemeine Lage in d" äußerte sich zr von ihm verwalteten Kolonie berichtete. ! Deutschland h Nanzösisch-sorr «arno nick aber hätte m Politik der j bisher getan