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i Sachse« geschult gepflanzt der Erzen« vir doch aus >er Einfuhr ahr 1935 in md im Ja- vorhanden 1. Zu die- r aus einer l6,778 Helt- en bestehen zwar in nd W;rns- imfaßt vier -emnitz und Verordnun« ; etwa tau ber genann« dort vorge« n die Lagt die Seiden« mten. Von uperei zehn Teilnehmer üen können veidenbauer ahren 1200 Händen sein werden am Hult, geschulte iftsmäßigen Seidenbaues isfachgruppe isichtlich der rnschaft und id in Hand, ird von der achgrupven« aer Seiden« itend wirkt. Förderung Reichsstatt« Hertzsch, auperei, er» ich im Jahr och im kam« öeerpflanzen Seiden- daraus her- Beispiel aat Sachsen ttallung es, was di« tuhalten, ötige Fresser chtzeitig under Stall, rn eine vM en verlang iringung iM rr gesund Bekämpfung d aefürchtete l kann voll« le und Aus« ten Bestand« gutem Wil« zeter Raum, Hühnerstall dabei ist das en Fensters, td am besten otbrett, hoch« u Legenester tändigen di« öglichkeit zu riswert selbst «elwandig in Angabe der ernschaft 1, Sidonien« >fzig Hühner zegeben wer« ngen erwog« aß der Stau ,aft im Aus« vor allem so ferngehalten ndere Kran'« verden, niä? dis vier Hüh' der Scharr« Meter groß, ftsmößig g«' erfrei halten, dheitszustand insbesondere »des das Z>r i Inland ückt werden. Nossen, dad«' Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstagc^ Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 3LF Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere üb« einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes d« Nachlaß usw. laut aufltegender Anzeigenpreisliste 2. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor- Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtunge«) Hal da Bezieh« keinen mittags des Erscheiuungstages. Bei femmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung d« Zeitung oder des Bezugs- für Nichttgkatt übauomme». Bei Konkurs und Zwangsvagleich erlischt jeder Nachlaß- Preises. Wlspruch. Diese Zeitttng veröffentlicht die amMche« Belnurntmachunge« der Gemeinde-Behörde M vtte«d»rt-W»tW« «ed »es Ainanzamte» zu Radeberg. LauptschrifUeitung . Georg Rühle, Ottendorf-Okrtlla Bertret«: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla BamümorAch Mr «nzeigot «. Bild«: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Dalag: Hermann Rühle, Ottendorf-OkrW». GirMonto: Ottendorf-Okrilla 13L ;; — .. Nummer 23 Femruf:23i Freitag, den 21. Februar 1936 D A l-364 35. Jahrgang Amtlicher Teil. dffentl. Erinnerung zur Steuerzahlung. An die zum l5. Februar 1936 fällig gewesene Ver mögensteuerzahlung wird öffentlich erinnert. Nach ZZ l. 2 des Steuersäumnisgesetzes Hom 24. 12. 1934 ist bn nicht rechtzeitiger Entrichtung der Steuerzahlung mit dem Ablauf des Fälligkeitstages ein Säumniszuschlag in Höhe von 2 v. H. des Steuerbetrages verwirkt. Bisher nicht ent richtete Beträge werden nebst Säumniszuschlag vom 22. Fe bruar 1936 ab durch Zwangsvollstreckung eingehoben. Jinanzamt Padeverg, am 21. Februar 1936. Herttlches und Sächsisches. Gitendorf-GkrtUa, am 20. Februar 1436. — Von dem Fabrikwächter auf frischer Tat ertappt wurden zwei hiesige Einwohner al» sie aus dem Fabrikgrund stück der Sächsischen Glasfabrik AWKS. gestohlene Glas Segenstände schaffen wollten. Die sofort bet Belden, dem Lagerarbeiter M. und dem Schmelzer i. R. D. vorgenom weiten Ermittlungen brachten noch mehrere gestohlene Gegen stände herbei. So wurden u. a. bei letzteren aus der Senk grube zwei Säcke voll Glaswaren zutage gefördert. — Hier wurde am Dienstag gegen 20.30 Uhr an der Eisenbahnkreuzung der Dresdner Straße ein aus Richtung Königsbrück kommendes Personen-Auto von einem Personen- Kg gestreift und in den Straßengraben gedrückt. Der Wagen wurde leicht beschädigt, die Insassen kamen mit den, Schrecken davon. Die Sicherung dieses Ueberganges dürfte, wie tue sich immer wiederholenden Zusammenstöße beweisen, den auf dieser Fernverkehrsstraße herrschenden Verkehr doch nicht ge- lülgen. — Die Ortsgruppe der NSDAP, und der NS-Gem. «Kraft durch Freude" ist es für kommenden Sonnabend ge- iungen, die Hohnsteiner Handpuppenspieler nach hier zu ver- Pflichten. Sie zeigen ihre hohe Kunst im Gasthof zum Hirich um l6 Uhr für Kinder und um 20 Uhr für Erwachsene. Diese auserlesene Künstlet schar darf nicht mit den „Vogel- iviesenkasperthealcr" verglichen werden. Ueberall hatten die Künstler im In- und Auslande ausverkauste Häuser. So heißt es in einer Kritik: „Was Max Jacob aus seine» Handpuppen herausholt, bleibt allen unvergeßlich. Wer sorg lose Stunden und wahre Freude empfinden will, versäume eS Unter keinem Umständen, die Spiele zu besuchen." — Vorauszahlungen: Auf die im amtlichen Teil er schienene Aufforderung zur Vermögensteuerzahlung wird auf-i Uterksam gemacht. Lehrgang für Erwerbsgartenbau in Pillnitz Die Höhere Staatslehranstalt für Gartenbau in Pill nitz veranstaltet am 24., 25. und 26. Februar einen Sonder- lehrgang über Abschnitte des Crwerbsgartenbaues. Fragen des offenen Marktes und der gemeinsamen Versteigerung, der Sortierung und Verpackung, Erfahrungen mit Blumen zwiebeln, neue Wege in der Berufsausbildung, Aufbau und Lebensverrichtungen der höheren Pflanzen, Bodenbearbei- lung und andere Fragen werden behandelt, einfache Boden untersuchungen geübt. An auswärtigen Vortragenden sind gewonnen: Horschke, Vorsitzender des Garten- und Wein- bauverbandes Sachsen; Garteninspektor Schaller aus Lieg- ditz; Unterabteilungsleiter der Landesbauernschaft Sachsen, Dänhardt. Von den Lehrern der Staatslehranstalt haltest Borträge und. Unterweisungen;.^.Direktor Steffen, Dr. Tahlnbäck, Dr: von Veh und Gartenbaulehrer Gärtner. An meldungen sind an die Staatslehranftalt zu richten, die auch Einzelheiten brieflich mitteilt. Line Spur von Helga Eichler? Das Verschwinden der kleinen Helga Eichler aus Dres en ist noch nicht geklärt. Aus mehreren Umständen und °us Mitteilungen aus der Bevölkerung glaubt die Krimi nalpolizei schließen zu müssen, daß das Mädchen tatsächlich verschleppt worden ist, und zwar durch einen Mann ^it dunkler Brille. Eine Zeugin bekundete, daß sie An Freitägnachmittag einen Mann mit einem kleinen Mäd chen beobachtet habe, und glaubt bestimmt, daß es sich hierbei «m die kleine Helga handelte. Der Makn habe das Kind, ?as ihm nur widerwillig folgte, an der« Hand hinter sich ^rgezvgeM Dabei habe das Kind mit weinerlicher Stimme sAufen „Ich will zu meiner Oma". Aus dem Verhalten Mannes habe die Zeugin unbedingt schließen müssen, "b er nicht zu dem Kind gehörte. Bei dem Mann handelt nch möglicherweise um den Bettler, der in dem Wohn- Grundstück an der Konkordienstraße gesehen worden war. ^merkenswert ist, daß von einer Spielgefährtin Helgas d enfalls der Mann mit der dunklen Brille beobachtet war« Zur Durchführung des Gesetzes zur Verhütung erb kranken Nachwuchses Als geschlossene Anstalten im Sinn des Reichsgesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses gelten in Sachsen folgende Anstalten: die Landesheil- und Pflegeanstalten Arnsdorf, Leipzig-Dösen, Großschweidnitz, Hochweitzschen, Hubertusburg, Sonnenstein, Untergöltzsch, Waldheim, Zscha draß, die Landeserziehungsanstalt Chemnitz-Altendorf, die Psychiatrische und Nervenklinik der Universität Leipzig, das Stadtkrankenhaus Dresden, Löbtauer Straße, die Städtische Nervenklinik Chemnitz, die Psychiatrische Abteilung am Stadtkrankenhaus Plauen, die Anstalt Katharinenhof in Großhennersdorf (für Kinder), das Sanatorium Dresden- Strehlen Dr. Stoltenhoff, das Sanatorium Hartheck, Zöbig- ker-Prödel. Verwertung von auf Nutz- und Zuchtviehmärkten anfallender Milch Der sächsische Minister des Innern hat unter dem 15. Februar eine Verordnung betreffend Verwertung von auf Nutz- und Zuchtviehmärkten anfallender Milch erlassen. Die Regelung des Melkwesens und der Verwertung der Milch auf den Nutz- und Zuchtviehmärkten, zu denen neben den Zuchtviehversteigerungen auch Tierschauen und Aus stellungen gerechnet werden, bleibt darnach, wie bisher, den örtlich zuständigen Polizeibehörden überlassen. Diese kön nen durch Marktordnungen auf Grund der bestehenden veterinärpolizeilichen und milchgesetzlichen Bestimmungen und durch Ueberwachung das Inverkehrbringen nicht ein wandfreier auf den Märkten anfallender Milch ohne wei teres verhüten. Kühe mit vollem Euter dürfen bekanntlich nicht auf die Märkte gebracht werden. Hamburger kdF-Urlauber danken den Erzgebirglern „Es war fei schiel" So schreibt das Gauamt Hamburg der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude". „Gestern abend ist unser Winterzug aus dem Erzgebirge zurückgekommen, und freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, daß alle Urlauber außerordentlich erfreut sind, erstmalig im schönen Erzgebirge einen richtigen Winter verlebt zu haben. Im Aufnabmekreis Aue fanden wir, dank der mu stergültigen Organisation, eine herzliche Betreuung. Beson ders angenehm ist das Entgegenkommen der Bevölkerung von uns empfunden worden, die unermüdlich um das Wohl unserer Arbeitskameraden besorgt war und unsere Wünsche von den Augen ablas. Wir sprechen Ihnen für die Betreu ung dieser Urlauber unseren Dank und Anerkennung aus Und bitten Sie, diesen Dank auch Ihrem Kreiswart und allen seinen Helfern, vor allen Dingen der Bevölkerung des Aufnahmeortes, weiterzuleiten. Das wunderbare Erleben wird von ganz allein weitere Züge ins Erzgebirge bringen." — Dieses Dankschreiben Hamburger Urlauber, die ihre Ferien im Erzgebirge verbrachten, ist sprechender Beweis für die Bande, die „Kraft durch Freude" zwischen allen Deutschen von Nord zu Süd, Ost und West schlingt. Dresden. AusstellungserfolginSchweden. Die vom Deutschen Hygiene-Museum hier durchgeführte Ausstellung „Mutter und Kind", die vom 10. Januar bis 9. Februar in Stockholm gezeigt wurde, mußte wegen dem großen Crfolq um acht Tage verlängert werden; es wurden über 66 000 "Besucher gezählt. Im Mittelpunkt stand auch hier wieder „Der gläserne Mensch". Ein Teil dieser sehens werten Volksschau ist jetzt hierher zurückgekommen, der Rest ist zu einer kleinen Wanderausstellung zusümmengefaßt worden und bleibt bis zum Herbst in Schweden, um m sechzehn Städten gezeigt zu werden. Dresden. Wersahdie kleineHelgaEichler? Bei der Kriminalpolizei haben sich zwei Männer gemeldet, die übereinstimmend erklärten, am Freitagnachmittag an einer Straßenbahnhaltestelle einen Mann beobachtet zu haben, in dessen Begleitung sich ein etwa dreijähriges Kind befand. Das Kind, das offenbar nicht zu dem Mann gehörte, habe heftig geweint. Möglicherweise ist der Unbekannte mit der Straßenbahn stadtwärts gefahren. Dresden. Schwerer Schaden durch grobe Unvorsichtigkeit. In einer Wohnung in der Seiler« gasse wurden durch eine Explosion eine Tür und eine Zim merwand eingedrückt. Durch die Gewalt der Explosion, die durch eine im geheizten Ofen aufbewahrte Spiritusflasche entstanden war, wurde außerdem ein Teil des Hausgiebels herausgedrückt. Personen kamen nicht zu Schaden. Dresden. Mutter und Bruder gerettet. Eine in der Schubertstraße wohnhafte Frau versuchte, in Abwe senheit ihres Ehemannes durch Einatmen von Leuchtgas aus dem Leben zu scheiden und wollte ihren älteren, siebzehn Jahre alten Sohn^in den Tod mitnehmen; zu diesem Zweck hatte sie dis Tür zu dessen Schlafzimmer geöffnet. Als der vier Jahre jüngsre Sohn morgens erwachte und die Kü chentür versperrt fand, riß er sofort die Fenster, auf und rief die Feuerwehr herbei, deren Wiederbelebungsversuche erfolgreich verliefen. Schwermut soll die Frau zu der Tat getrieben haben. Grimma. Im Hartsteinwerk verunglückt. Der im Hartsteinwerk in Klinga beschäftigte.Arbeiter W. Schumer bearbeitete in vier Meter Höhe eine MSDanv mit dem Gesteinsbohrer. Plötzlich löste sich eine Felsplatte und riß den Arbeiter in die Tiefe, der tödlich verletzt Mirde. Leipzig. Ein achtjähriges Mädchen verge waltigt. Ein Kraftwagenfahrer forderte in den Abend stunden ein achtjähriges Mädchen auf, ihm einen- Blumen stock, den er in seinem Kraftwagen stehen hatte, in eine Wohnung zu tragen. Er ließ das Kind in den Wagen ein steigen und fuhr mit ihm nach Leipzig-Thekla. Außerhalb der Häuser bog er in einen Nebenweg ein und verging sich dort an dem Kind; daraufhin führ er das Kind nach Leipzig zurück. Der Täter konnte trotz der Bemühungen der Kri minalpolizei noch nicht ermittelt werden. Borna. Unglück durch Fahrlässigkeit. An einem Uebergang zwischen Kieritzsch und Deutzen wurde der Milchkraftwagen der Reichsbahn von der Lokomotive eines Personenzuaes erfaßt, wobei der Anhänger vollständig zertrümmert wurde. Es dürfte feststehen, daß die Schrank« nicht geschlossen war; der Führer des Kraftwagens konnte das bei der Unübersichtlichkeit des Weges nicht rechtzeitig sehen. Pirna. Achtjähriger rettet zwei Kinder vor dem Ertrinken In Goßdors brach ein Mädchen durch das morsche Eis eine Teiches, ebenfalls ein zu Hilfe kommender Junge. Beide Kinder, die in der Gefahr des Ertrinkens schwebten, konnten durch den achtjährigen Sieg fried Hermann unter Einsatz des Lebens gerettet werden. Limbach. Achtet auf Eure Kinder! In einer Wohnung in der Weststraße fiel ein zweijähriger Knabe in einem unbewachten Augenblick 'm einen mu kochendem Wasser gefüllten Behälter. Das Kmd trug schwere Brand wurden davon, denen es im Krankenhaus erlag. Verwaltungsbericht der Gemeinde Ottendorf-OkriLa anf da- Jahr ISST (4) - ; In der Girokaffe wurden in 69 439 Buchungsposten 14 532432 RM umgesetzt. Der Umsatz hat sich gegenüber dem Vorjahre um ca. 800000 RM gesteigert. E» entfielen 14725 Posten auf Ein- und Auszahlungen im Betrage von 3 023 423 RM, 21022 Posten mit 2 501036 RM auf Ueberwetsungen im Ortsverkehr und 24462 Posten mit 5 969 107 RM auf Fernüberweisungen. 9 230 Posten mit 3 028 866 RM bilden den Umsatz in Schecks und im Ver« kehr mit anderen Banken. Das Guthaben der Einleger be trug am Jahresende 340 787 RM, davon waren 262655 RM in Krediten und guten Wechseln angelegt. Bei der Sparkaffe erfolgten 3 268 Einzahlungen im Betrag«-von 259 346 RM, denen 1503 Auszahlungen im Betrage von 238 820 RM gegenüberstanden. Das Guthaben der Ein-, leger stellte sich Ende 1935 auf 813699 RM. T» waren, angelegt in Hypotheken 542 467 RM, in mündelsicheren Wertpapieren 130 509 RM, in anderen sicheren Anlage werten 125 493 RM. Einlagebücher befanden sich im M- geschäft 1832, im Neugeschäst 2 396 im Umlauf. Im Gemeindebad wurden 8607 Tageskarten und 196 Zeitkarten abgegeben. Wenn sich auch die Benutzung de» Gemeindebades im Jahre 1835 etwas gehoben hat, so schließt die Rechnung doch bei 4383,94 RM Ausgaben unh 1473,51 RM Einnahme mit einem Fehlbeträge von 2 890,43 RM ab. Es müssen unbedingt Maßnahmen er-^ wogen werden, die eine stärkere Benutzung dieser schöne« An lage bewirken. - ; . - Der Abschluß der Gemeinderechuung für das Rechnungs jahr 1934/35 (1. 4. 34 bis 3l. 3. 35) ergibt ein durchaus befriedigendes Bild. Es ist möglich gewesen, den im Hau»-- haltplane auftretenden Fehlbetrag völlig zu vermeiden. . B«1 einer Einnahme von 574182,49 RM und einer AuSgabf von 568473,09 RM ergibt sich ein Ueberschuß von 5709,40 RM. Der aus dem Rechnungsjahre 1932 herrührende Fehl betrag von 28290,05 RM konnte im Rechnungsjahre 1933 ' bis auf 14047,33 RM und im Rechnungsjahr 1'934 bi»- auf 8 337,93 RM gemindert werden. Eine weitere Senkung des Fehlbetrages, wenn nicht die völlige Beseitigung, wird im laufenden Rechnungsjahre erwartet. Einem Vermögen von 1 313160,47 RM standen Schulden von 912054,57 RM gegenüber, sodaß sich ein Reinvermögen von 401 105,90 RW ergab. Die Schulden verteilten sich mit 805 172,18 RM auf werbende Betriebe (einschl. Wohnungsbaumittelverwaltung) und mit nur 85 562,39 RM auf Beträge, für welche dich Kapitalleistungen aus laufenden Mitteln aufgebracht werde« > muffen. 59124,01 RM (einschl. 24O00 RM für di< Pflasterung der Radeburgerstraße sind zinslos. Dieser Rechnungsabschluß ist der Ausdruck äußerster Sparsamkeit ' und vorsichtiger Ftnänzgebahrung, (Schluß folgt).