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Der Führer bei seinen Arbeitern. Die Gesolgschaftsmitglieder der Automobil-Industrie seine Gäste im Kaiserhos. Berlin, 15. Februar. Die 130 Arbeiter und Gefolg schaftsmitglieder der Automobilindustrie aus ganz Deutsch land, die am Vormittag der feierlichen Eröffnung der Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung beigewohnt hatten, waren anschließend Gäste des Führers und Reichskanzlers im Kaiserhof zu einem Mittagessen. Zur freudigen Ueberraschung der Arbeiter erschien gegen 17 Uhr der Führer in ihrem Kreise und verweilte mehr als eine Stunde bei ihnen. Die Arbeiter saßen in ihrer schmucken Wcrüleiduna, dem dunkelblauen Monteuranzug, an kleinen Tischen im Kaiserhof. Auf ihren Anzügen sah man die Abzeichen aller maßgeblichen Firmen der deutschen Automobilindstrie. Der Adjutant des Führer, Obergruppenführer Brückner, und der Leiter der Fachgruppe Kraftwagen SS.-Obersturm- führer Merlin betreuten sie während des Essens. Als dann der Führer in Begleitungr von Korpsführer Hühnlein und den Brigadeführern Schaub und Schreck erschien, wurde er mit stürmischen Heilrufen emp fangen. Der Führer ging von Tisch zu Tisch und sprach überall in kleinem Kreise, von den begeistert lauschenden Arbeitern dicht umdrängt, über die Fragen, die gerade diese Arbeiter am meisten interessieren, über nationalwirtschaftliche und technische Fragen der Automobilindustrie und der deutschen Industrie überhaupt. Er schildert ihnen die nächsten Auf gaben, die die deutsche Wirtschaft und Industrie zu lösen haben. In eindrucksvoller und anschaulicher Weise führte er ihnen die Probleme vor Augen, die er bereits in seiner Rede zur Eröffnung der Automobilausstellung behandelt hatte. Frei und ohne Umschweife stellten auch die Arbeiter Frage» über Dinge, die ihnen am Herzen lagen So bot diese Stunde ein eindrucksvolles Bild von der unzertrenn lichen Gemeinschaft, die Führer und Arbeiter miteinander verbindet. Als der Führer die Gewißheit aussprach, daß der deutsche Arbeiter ihn nie verlassen würde, da klang ihm begeisterte Zustimmung entgegen und die leuchtenden Äugen der Ärbeiter bestätigten es doppelt. Als der Führer dann nach 18 Uhr den Kreis der Ar beiter verließ, da riefen sie, denen der Führer eine unver geßliche Stunde geschenkt hatte, ihm noch einmal ein don nerndes Heil nach, wie es mit dieser inneren Begeisterung und Freudigkeit selbst an dieser für den Nationalsozialis mus traditionsreichen Stätte wohl selten ausgebracht wor den ist. Am Abend wohnten die Arbeiter auf Einladung des Reichsverbandes der Deutschen Automobilausstellung der Aufführung der Revue „100 000 ?8" in der Deutschland halle bei, zu der sich auch der Führer und Reichskanzler einfand. Britischer Luxusdampfer im Kanal gestrandet. London, 17. Februar. Der zwischen England »»d Südafrika verkehrende 20 Oüü-Tonnen-Luxusdampfer ,,W>w chestex Castle" ist am Sonntagabend bei dichtem Nebel a»i den Küstenfelsen bei Portland im englischen Kanal gestran det. Das Schiff sandte sofort mittels Leuchtraketen und M den Funk 8O8-Rufe aus, die von drei englischen Zerstörern mehreren Schleppern und einem Lebensrettungsboot beant wortet wurden. Die „Winchester Castle" hatte 338 Fahrgäste an Bord. ; Viele von ihnen befanden sich gerade beim Tanz im fesl lich geschmückten Salon, als das Schiff mit gewaltig e s" Getöse auf einem Felsen auflief. Der Tanz und die Musil- wurden sofort abgebrochen. Es entstand jedoch kein« Panik unter den Passagieren. Rettungsmannschaftei' trafen bereits von dem Kiistenfelsen aus anstalten, um dü Fahrgäste mittels Rettungsleinen und Hosenbojen i» Sicherheit zu bringen. Später drahtete der Kapitän dtt Schiffes, daß es sich in keiner Gefahr befinde. Den Schleppern gelang es schließlich nach Eintritt vo» Hochwasser den Dampfer in den frühe» Morgenstunde» wieder flott zu bekommen. Er wies ein großes Loöil am Vorschiff auf, konnte jedoch seine Fährt tlM eigenem Dampf, wenn auch nur sehr langsam^ fortsetzen. Mit starker Schlagseite in der Bucht! von Weymouth vor Anker gegangen ltslienis Die Nom, 16 sterium veröf teilung Nr. Badoglio Die Schl nen wurde u Kämpfen siU ist gewonnen. Ueberwindun Nas Mulugc dem Amba A gung, weht d Tchwarzhemd Herzog von ls worden ist. Die gros zu lösenden r suche, daß de Höhe von 30 erstreckt, das Kilometer u etwa drei Ki Ein Er Chamberlains Attacke im Unterhaus London, 15. Februar. Die scharfen Angriffe, die Sir Austen Chamberlain gegen Ministerpräsident Baldwin richtete, sind ohne Zweifel eine politische Sensa tion, wie sie London seit dem Fallenlassen der Pariser Friedensvorschläge und dem Rücktritt Sir Samuel Hoares nicht mehr erlebt hat. Die meisten Morgenblätter veröffentlichen die Angriffe Chamberlains in größter Aufmachung. Während die kon servativen Blätter in ihren Kommentaren zurückhaltend sind, frohlockt die Oppositionspresse über den offensichtlichen Konflikt in den Reihen des Regierungsblocks. Viele Abge ordnete betrachteten sie als einen Angriff, der nicht nur gegen die Regierung, sondern auch gegen den Ministerprä sidenten Baldwin persönlich gerichtet gewesen sei. Von feiten der nächsten politischen Freunde Chamberlains be mühte man sich allerdings, die Tragweite seiner Aeußerun- gen abzuschwächen. Man erklärt, daß Sir Austen Chamber lain lediglich mit energischen Mitteln den Zweck verfolgt habe, die Regierung zu einer gründlichen Ueberholung und Neuorganisation des englischen Verteidigungssystems zu veranlassen. Die Aussprache zeigte unzweifelhaft, daß die Forde rung nach einer weitgehenden Gleichschaltung der englischen Wehrorganisation unter einem ausschließlich für diese Auf gabe verantwortlichen Minister von der Regierung nicht mehr umgangen werden kann. Aus einer Aeußerung, die sich der Regierungsver treter Lord Eustace Percy entschlüpfen ließ, glaubt man entehmen zu können, daß dieser junge Minister, der zur Zeit ohne Geschäftsbereich ist, möglicherweise mit der neuen Aufgabe betraut werden wird. Das unruhige Frankreich. Ein Strafverfahren gegen Maurrac. Paris, 15. Februar. Der Untersuchungsrichter verhörte den Verantwortlichen Geschäftsführer der Zeitung „Action Francaise" und den Direktor der Zeitung, Maurrac, im Rahmen der Untersuchung wegen des Anschlages gegen den sozialistischen Abgeordneten Leon Blum. Die Anklage gegen den Verantwortlichen Geschäftsführer wird wegen Aufrei zung zum Mord und gegen Maurrac wegen Beihilfe zur Aufreizung zum Mord erhoben. Maurrac erklärte darauf, er fühle sich zumckgesetzt, daß der Untersuchungsrichter ihm nur die zweite Rolle zuweise und ihn nur der Beihilfe bezichtige. „Nach der „Liberte" wirft das Gericht Maurrac fol ¬ gende Sätze aus seinem Artikel vom 13. Januar vor: „Wir haben die guten Franzosen gebeten, sich die 140 Mörder des Friedens und Mörder Frankreichs zu merken, ihre Liste aufzuschreiben, sie in eine Ecke oder in ihre Brief kästen zu legen und sie nötigenfalls auswendig zu lernen, um zu wissen, wo sie fest und stark zuschlagen müßten an dem Tage, wo verbrecherischer Wahnsinn ein Gemetzel aus lösen würde." In der Provinz verboten die Präfekten zahlreiche Ver sammlungen, die die „Action Francaise" geplant hatte, auf Grund eines Schreibens des Innenministers. In mehreren Städten kam es zu leichten Zusammenstößen. In Grenoble mußte Mobilgarde Kundgeber feindlicher politischer Rich tungen zerstreuen, die in eine Schlägerei verwickelt waren. Einige Personen wurden verletzt. In Dieppe kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen Zeitungsverkäufern verschiede- dener politischer Richtungen. In Nantes veranstalteten mehrere hundert Mitglieder der Volksfront vor dem Klub haus der „Action Francaise" eine Kundgebung, sie wur den jedoch von der Polizei auseinandergetrieben. * Anschlag auf eine Freimaurerloge. Nach einer Meldung des „Jntransigeant" wurde von Unbekannten versucht, das Gebäude oer Freimaurerloge in Montpellier in Brand zu stecken. Man fand zwei leere Benzinkannen, die zur Anfachung des Feuers benutzt wor den waren. Der Brand konnte gelöscht werden. Schon vor einigen Tagen sollen auf das Logengebäude von der Straße her Revolverschüsse abgefeuert worden sein. Linksruck in Spanien. Madrid, 17. Februar. Im allgemeinen sind die spa nischen Landtagswahlen ruhig verlaufen. In Madrid wach ten 7400 Sicherheitspolizisten und 1600 Kriminalbeamte über die öffentliche Ordnung. Nach den in den ersten Mor genstunden des Montag aus den spanischen Provinzen vor liegenden Wahlergebnissen muß mit einem klaren Erfolg der Linksparteien gerechnet werden, die mit etwa 200 Ab geordneten ins neue Parlament einziehen dürften. Die größten Erfolge haben die Linken in Katalonien errungen, wo allein in Barcelona die Linksparteien etwa 100 000 Stimmen mehr erzielten als die Rechte. Es verlautet, daß der Führer der katalanischen Rechtsparteien über die Grenze nach Frankrich geflüchtet ist. Im Kampfe der politischen Gegner wurden in der Pro vinz drei Personen getötet. London, 17. Februar. Der Luxusdampfer „W>n chester Castle" ging am Montagmorgen in der Bucht vo» Weymouth vor Anker. Das Schiff ist schwer beschädigt uni neigt sich stark nach Steuerbord Es hat a» zwei Stellen lecks erhalten. Den letzten Berichten zufolge hat sich die seitliche gung des Schiffes verstärkt. Sollte die Lage kritisch wei den, dann dürfte der Kapitän das Schiff Voraussicht^! auf Strand setzen. Die Fahrgäste waren in de» frühen Morgenstunden an Deck versammelt, um Anweisun gen vom Kapitän entgegenzunehmen. Sie sollen möglichst bald an Land gebracht werden. Fährt Litwinow nach Japan? Tokio, 15. Februar. Die Möglichkeit eines Besucht des sowjetrussischen Außenkommissars Litwinow in Jap»»' wird lebhaft erörtert. Die japanische Nachrichtenagentur i Domei hatte kürzlich aus Moskau gemeldet, daß man i» - politischen Kreisen Japans den Wunsch geäußert habe, f durch einen Besuch Litwinows in Tokio zu einer direkte» Aussprache über die kritischen japanisch-sowjetrussischen Be ziehungen zu gelangen. Derartige Wünsche seien über dc» Tokioter Vertreter der amtlichen sowjetrussischen Tele graphenagentur weitergeleitet worden. Die Nichtigkeit dieser Meldung wird von der Taß bestätigt. Wie Domei weiter meldet, liegen im japanischen Aus wärtigen Amt über derartige Reisepläne keine amtliches Nachrichten vor. Man müsse aber einen Besuch Litwinow' in Tokio als nicht ungünstig einschätzen. Diese Aeußerunß des Auswärtigen Amtes glauben verschiedene japanW Politiker als eine gewisse Ermutigung für etwaige Reist- § plane Litwinows ansehen zu können. 2n Anbetracht del Zuspitzung der Lage im Fernen Osten würde ein derartige' Besuch als politisch hochbedeutsam betrachtet werden. * Neuer Erenzzwischenfall im Fernen Osten. Schanghai, 15. Februar Aus Tuangtschun wird ei» neuer Zwischenfall an der außenmongolischen Grenze ge meldet, durch den die Lage sich weiter verschärft. Nach dieser Meldung griffen autzenmongolische Truppen in Stärke vo» 1000 Mann mit Unterstützung von vier Panzerwagen de» japanisch-mandschurischen Grenzposten Asulimiao am Norb- ufer des Buir-Sees an. Die Angreifer sollen nach eine»' heftigen Gefecht zurückgeschlagen worden sein. Die japa nischen Truppen in Hailar wurden alarmiert. Kornern vsrr 34j lRachdruck verboten.) Marianne war von dieser Nachricht über den Haufen geworfen. Sonderbarerweise war es nicht die Tatsache von Ringelsteins offensichtlicher Schuld, die sie nervös machte, sondern vielmehr Robert Reithoffs berechnendes Doppel spiel. Paul, der sich sehr erfahren und schlau vorkam, hatte vorhin von Reithoffs Glück gesprochen. Seiner Schwester schien es nun, daß ihr Bruder ein dummer Junge sei, der mit leichtherziger Einfalt für Glück nahm, was in Wirklichkeit das Ergebnis eines größeren und kühneren Spiels war, als sie beide ahnten. Robert hatte nie, wie Paul, alles geglaubt; er hatte die Dinge von der Wurzel her untersucht: er zog nach Oppenberg Nach forschungen ein, er beargwöhnte Ringelstein von allem Anfang an und wußte sehr genau, daß der ihn nicht weniger beargwöhnte . . . Merkwürdigerweise schien ihn das gar nicht sonderlich zu stören. Sie fühlte Roberts auf merksame Blicke ihr Gesicht abtasten und riet ihm behut sam zur Vorsicht. Das lehnte er ohne Zögern ab. „Ich bin nie vor sichtig! Vorsichtige Leute leben nur ein halbes Jahr. Was, meinst du, würde jetzt Gustav Schmitz an meiner Stelle tun?" Marianne versuchte, sich's auszumalen, und wurde im Verfolg dieser Bemühung rot. „Sehr richtig geraten!" sagte er, sie in die Arme nehmend. „Aber wenn mir der Junge mal über den Weg läuft, kriegt er ein paar Ohrfeigen!" * Mit jenem glühenden, nicht aufzuhaltendeu Enthu siasmus reiste Paul May ab und ließ seine Schwester in den Wellen zurück, wie Tell sein Schifflein. Sie erzählte ihm nichts von Roberts sonderbare Ansicht über Ringel steins Rolle; sie wollte ihn nicht aufhalten, nicht behindern im Genuß einer glanzvollen Zeit, die lange auf sich hatte warten lassen und nun in Bereitschaft vor dem Tore hielt. Nie im Leben war Marianne so oft im Schloß gewesen wie jetzt. Ihr Fraueninstinkt witterte dort die Gefahr; sie verfolgte mit wachen Sinnen eine gewisse Ruhelosigkeit, die den Baron selbst bei schlechtestem Welter dazu triebs das umstrittene Haus wie ein Wächter zu umkreisen. Wie ein Gefangener lief er mit tief gesenktem Kopf im engen Burg hof auf und nieder und fuhr zusammen, wenn man ihn anredcte. Reithoff stand gewöhnlich am Fenster des leid lich geheizten Wohnzimmers und vergnügte sich damit, seinen ratlosen Gastgeber durch peinliche Fragen nach Baron Eberhards Gesundheitszustand zu behelligen. Es sei ihm zugebilligt, daß das Glück ihn übermütig machte; aber die Schicksalsgöttin fragt nicht nach Ursachen, und Übermut ist ihr vor allem verhaßt. Es kam ein verregneter Morgen, da Marianne, eine ziemlich unwichtige Botschaft ihres Vaters überbringend, ins Wohnzimmer trat und augenblicklich wußte, daß das Damoklesschwert niedergefallen war. Robert Reithoff stand, die Hände auf dem Rücken gefaltet, am Fenster; er sah nicht eigentlich zornig aus, aber in seinen scharfen Augen war ein gefährliches Glitzern, und eine rote Ader spaltete die Stirn in zwei Teile. Herdegen hingegen glich einem Puterhahn in höchster Erregung, und seine Gesichtsfarbe stand aus das schärfste im Widerspruch mit des Vetters gelblicher Kühle. Der Baron nämlich saß mit übergeschlagenen Beinen auf dem bequemsten Stuhl; er sog mit betonter Gemäch lichkeit an einer langen dünnen Zigarre und war — das konnte selbst ein Blinder erkennen — völlig Herr der Lage. Reithosf schien sich keinerlei Selbsttäuschung hin zugeben. „Ich bin geschlagen, Fräulein May" teilte er ihr mit — kaum, daß sie die Tür hinter sich zugemacht hatte. „Möglicherweise wird die Firma E. Schmitz auf Schloß Veitschberg verzichten müssen. Meine Zimmertür wurde gestern abend aufgebrochen und der Vorvertrag aus meinem Schreibtisch gestohlen . . ." „Gestohlen?" Marianne sah den Schloßherrn an. Aber der betrachtete seine Fingernägel. „Erstens", sagte er etwas atemlos, „kann man wohl nicht ohne weiteres von Diebstahl sprechen; Sie haben wahrscheinlich die Tür offengelassen Und was das Dokument betrifft, so will ich hoffen, daß Sie's nur verlegt haben. Andern falls wären Ihre Aussichten, Veitschberg zu bekommen, wirklich recht problematisch; denn ich — also, mir ist der zweite Durchschlag auch abhanden gekommen ." Das junge Mädchen stand noch immer neben der Tür, „Ich habe natürlich kein Recht, zu fragen, wäre aber sehr dankbar, wenn man mir sagte, was da eigentlich ge schehen ist." „Aber gar nichts ist geschehen, Kinder!!" wehrte Sixtus verlegen ab. „Mit der Zeit wird sich der Weichsel- zopf schon entwirren." „Nichts, das junge Damen interessieren könnte!' krähte Vetter Eberhard, gutgelaunt. „Wir haben bloß eine kleine Entdeckung gemacht!" „Wer ist das: ,wir'?" Marianne wendete den Kopf nach Reithoff. „Ich nicht!" erklärte der freimütig. „Ich war ein Esel' Baron Ringelstein aber war sehr klug. Er braucht sei» Licht nicht unter den Scheffel.zu stellen. Es war auch eine bemerkenswerte mathematische Leistung, herauszufinden, wohin des Turmes Schatten geht." „Eine Wahrscheinlichkeitsrechnung mit lauter »n- t bekannten Größen", sagte Eberhard, sich in der ÄM l erkennung des Feindes sonnend. „Ich verstehe kein Wort", bekannte Marianne offe» und setzte sich unaufgefordert auf das Sofa. Ihre Beine standen nicht so selbstverständlich ruhig wie früher; denn' sie zitterten. Was war diesem unglückseligen Jungen, der I fo trotzig dastaud, schon wieder für ein Malheur pulsiert? I Der Hausherr fühlte sich verpflichtet, einzugreifcn. „Passen Sie auf, Marianne! Sie kennen doch die über lieferte Geschichte von dem Veilschberger Goldschatz, de» mein Urahne Amandus aus den Kreuzzügen heim brachte?" „Natürlich! „So du getrey und unverzagt — Von morgen früh bis abend spat — Wohl suchest den vcr- borgnen Platz — Darein vergraben liegt der Schatz - i Dann bist du in Ewigkeit gefeit — Vor Mel und Arm- ! seligkeit!" zitierte Marianne, wie ein braves Schul mädchen. „Na, sehen Sie! Und diesem Schatz sind wir jetzt auf der Spur..." „Aber das ist doch nur eine Fabel?" „O nein, kleine Dame: das Gold dürfte sehr greifbar sein!" lächelte Eberhard, tückisch an seiner zerkauten Zigarre saugend. „Acht, wenn die Sonn' am Mittag steht — Wohin des Turmes Schatten geht!" ... Es war keine Kleinigkeit, ' herauszufinden, wohin der Schatten eines zerfallenen I Turmes ging, dessen einstige Höhe wir nicht einmal schätzungsweise wußten; aber ich hab's glücklich geschafft!' «Fortsetzung w-gt.) Asmara, erstatters de Kämpfe um - und Flugz Flügel hat si wurde, vorge Der 2 Die Einnahir strategisch vo« Trappen des und des Nas vielleicht zun Die abes wird auf ins- zum Teil unt haben. Die Leistun Mder, als das Eclänt Das italienisc »crachtun Anerkennung, d»r italienisch Vorstöße unt, , Die milii des italienisck der Südfront ,, Die Kam ^schichte ein« °°n Makalle, D' Hauptqu« des Kriegsbe waren die ii Anwesenden - irischer Erei Am 9. g hii o den Pr Rot einer en einem großzügige, dam d Der Treffpun des Aradam-l Ke» S5s Preis!" lob« fein angebor n „Hoffen Vorvertrag „Darf ic Robert taktl. Aber R ».Natürlich n linden." „Dann r „Auch n . „Herr S Verdegen en - Und M To der Schc , Man be! 'dlgend, dur ^its auf ein Ziel fü ^ichtum de ^ohre lang . Der Le Märmen, i ^0 hundert r wogte sok Md wurde e vermögen w ?uszuzahlenl derartige A 'Mische Bl ^wlich nich« Mossen, sei, dnipfen. „ „Und w "Nterbreiten? Er verai