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Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachunse« der Gemeinde''Behöbe M vttendarf-vkri»« mrd de» Finanzamtes zu Radeberg, bauptschristleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Beranttvortüch für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. ^rscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ünschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum S H/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 2. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß- «mspruch. Nummer 11 Fernruf: 231 Freitag, den 24, Januar 1936 DA.XII..353 35. Jahrgang Herttiches und Sächsisches. Dttendorf-Gkrilla, am 23 Januar Mü. — Gelegentlich der Hauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Ost wurde dem Steiger Georg Hickel das ihm »om Landesausschuß sächs. Feuerwehren verliehene Ehren- diplom für 20 jährige treue Dienste durch Bürgermeister Richter mit Worten des Dankes und der Anerkennung über reicht. MW Aufgelöst! ÄiAAuf Grund von § 1 der Verordnung des Reichs präsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Febr. 1933 hat der Sächsische Minister des Innern die „Deutsche Chorgemeinschaft Laufs" aufgelöst und verboten. Ein alter Brauch bleibt bestehen Das Sächsische Ministerium für Volksbildung hat in Besprechungen mit dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit und mit den beteiligten Wirtschaftskreisen festgestellt, daß der Brauch, den S ch u l n e u l i n g e n am ersten Schul tag in oder vor dem Schulgebäude Zuckertüten und dergleichen zu schenken, erhalten bleiben möchte. Es soll aber in Anerkennung der von den Wirtschaftskreisen gegen die Einführung von Einheitstüten vorgebrachten Bedenken davon abgesehen werden, für die unter Mitwirkung der Schule zu verteilenden Zuckertüten eine einheitliche Größe vorzuschreiben. Die Schulbezirke sind in diesem Sinn an gewiesen worden. Kosten der Eigentümerberichtigung im Grundbuch In der Presse ist in der letzten Zeit wiederholt auf die veuen Bestimmungen hingewiesen worden, die die Berich- kiyono des Grundbuches in solchen Fällen betreffen, in denen nicht der wirkliche Eigentümer dort eingetragen ist. Dabei wird regelmäßig auch der Kostenvarteil hervargehoben, den das Gesetz gewährt, wenn der Antrag auf Berichtigung von dem Eigentümer bis zum 1. Oktober 1936 gestellt wird: es wird dann „eine Gebühr für die Eintragung des Eigen tümers nicht behoben". Liefe Bestimmung ist nun aber in vielen Fällen dahin mißverstanden worden, daß das ganze Verfahren in solchen Fällen kostenfrei erledigt werde, und es erregte Erstaunen, wenn nicht gar Verärgerung, wenn dann vom Grundbuchamt für die Anträge doch Gebühren und Stempelsteuern eingefordert wurden. Tatsächlich aber gewährt jene Vorschrift, wie der Wortlaut klar besagt, Ge bührenfreiheit eben nur für die Eintragung selbst, nicht aber Befreiung von allen übrigen Kosten, die aus der Tätigkeit der Gerichte anläßlich der Berichtigung entstehen. Dahin gehören namentlich die Kosten für Beschaffung der Erb scheine, durch die sich die jetzigen Eigentümer als Erben des bisher eingetragenen Eigentümers äusweisen müssen, sowie Gebühr und Stempelsteuer für Beurkundung oder öffent liche Beglaubigung der Erklärungen, die zur Berichtigung erforderlich sind. Es muß dabei besonders betont werden, daß an dem Verfahren, das zur Berichtigung führt, zunächst überhaupt nichts geändert worden ist; die Erfordernisse, die das Grundbuchamt stellen muß, bleiben dieselben wie bisher. Auch so aber ist die Ersparnis, die der Eigentümer bei rechtzeitiger Antragstelluna macht, groß genug, um sie auch aus diesem Grund als dringend empfeh lenswert erscheinen zu lassen. Rassezugehörigkeit der Rinde«, Schweine, Schafe und Ziegen Auf Anordnung des Reichs- und preußischen Ministers kür Ernährung und Landwirtschaft findet Ende Januar eine Rassenerhebung für Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen statt. Hierzu hat der sächsische Minister für Wirtschaft und Arbeit unter anderem angeordnet, daß die Gemeinde- behörden spätestens bis zum 25. Januar in die ihnen züge lnden Zähllisten die Anschriften der Diehhalter mit ihrem Tesamtbestand an Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen vus der Viehzählungsliste vom 3. Dezember 1935 einzutra gen haben. Diese Listen sind spätestens am 25. Januar den Ast der Durchführung der Rassenerhebung beauftragten Zahlern auszuhändigen. Die Feststellungen Uber die ras- '/nmäßige Zusammensetzung des Tierbestandes bei den ein zelnen Viehhaltern müssen von den damit Beauftragten bis vum 10. Februar durchgeführt fein. Größte Kaninchenschau in Leipzig Vom 1. bis 2. Februar findet in Leipzig die dritte Deutschlandschau statt, die, wie ihre Vorgängerinnen 1934 vnd 1935 die größte Kaninchenschau der Welt sein wird. Veranstalter ist die Reichsfachgrupve Kaninchenzüchter e. V. sw Reichsoerband Deutscher Kleintierzüchter Berlin SW 11, Dessauer Straße 23: Unter großen Opfern werden die deut schen Kaninchenzüchter ihr Können und ihre Leistungen Zeigen, die von der ganzen Welt anerkannt sind und die auch der deutschen Volkswirtschaft Roherzeugnisse in Form von Fleisch, Fellen und Wolle von jährlich etwa 120 Millio nen zuführen. Die große Deutschlandschau wird Tau« lende von Kaninchenzüchtern nach Leipzig führen. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, oatz in Leipzig der VI. Weltgeflügelkongreß mit großer Geflügel- und Ka ninchenausstellung vom 24. Juli bis 2. August stattfindet. Bautzen. 45600 Tagewerke Arbeit. Im Be zirksausschuß berichtete Amtshauptmann Dr. Sievert, daß dem Bezirk Bautzen für das erste Vierteljahr 1936 45 600 Tagewerke für Notstandsarbeiten zur Verfügung stehen bei einem Kostenaufwand von 423 503 Als größtes Arbeitsvorhaben befindet sich darunter die Regulierung der Wesenitz bei Neukirch mit 29 000 Tagewerken und 295 000 > Reichsmark Kosten; außerdem werden in Sohland und Ve- i schofswerda erhebliche Straßenarbeiten durchgeführt, Neukirch. Der Nachbar als Einbrecher. Hier wurde bei dem Wirtschaftsbesitzer August Höntschei einge brochen. Die allein anwesende verheiratete Tochter hörte in der Oberstube ein verdächtiges Geräusch. Als sie diesem nach ging, bemerkte sie einen Mann mit tief ins Gesicht gezogener Mütze, der durch das Fenster flüchten wollte. Die Frau i zog den Einbrecher aber an den Beinen zum Fenster herein. Bei dem Handgemenge wurde die Frau verletzt, während der Einbrecher die Bodentreppe hinunterstürzte und entkam. Es war der Frau aber doch gelungen, ihn als ihren Nach bar zu erkennen, dessen Festnahme in seiner Wohnung er- s folgen konnte. Freiberg. Von einem Radfahrer tödlich überfahren. Auf der Staatsstraße Frauenstein—Klin genberg bei Kleinbobritzsch wurde der vierundsechzig Jahre alte Wirtschaftsbesitzer Karl Herklotz aus Holzhau von einem Radfahrer umgefahren. Herklotz erlitt eine schwere Kopf verletzung und starb im Krankenhaus. Holzhau i. Erzg. Deutschlands ältester Post> b e d i e n st e t e r. Hier konnte der Verwalter der Posthilfs stelle, Heinrich Zimmermann, sein 92. Lebensjahr vollenden. Der Jubilar erfreut sich verhältnismäßig guter geistiger und körperlicher Frische, obwohl er vor Jahren infolge eines Unfalls einen Unterschenkel verlor. Die Posthilfsstelle, die er zur Zeit noch verwaltet, gibt er jetzt auf. Buchhol; (Erzg.) Ehrenmeister der Posamen tierer. Einer der wenigen Altmeister der einst so blü henden Zunft der Posamentiere, Paul Mittag, konnte sein fünfzigjähriges Meisterjubiläum feiern; die Posamentier- Innung ernannte ihn aus diesem Anlaß zum Ehrenmeister des Posamentierhandwerk Die fortschreitende Mechanisie rung der Posamentierbetriebe führte leider dazu, daß aus dem einstmals gut beschäftigten Hausposamentier der Fa brikarbeiter wurde. Die Innung der selbständigen Posamen tiere, die einst die wichtigste Gemeinschaft der Stadt Buch holz war — aus ihren Reihen wurden die Stadträte und Stadtverordneten ins Rathaus geschickt —, ist fast zur Be deutungslosigkeit herabgesunken; nur einige wenige greise Meister arbeiten noch zu Hause auf ihrem Handstuhl. Schwarzenberg. Lastwagen verunglückt. — Ein Toter. Ein Lastwagen geriet infolge Reifenschadens ins Schleudern und fuhr in Pöhla gegen einen Straßen baum. Durch den Anprall wurde die Tür des Führersitzes abgerissen und der Beifahrer aus dem Wagen in den Stra ßengraben geschleudert. Der Verunglückte, ein Arbeiter aus Rittersgrün, war sofort tot. Geringswalde. Arbeit für 60 Mann. In den nächsten Tagen soll hier mit dem Bau von mehreren Stra ßenzügen begonnen werden; dadurch werden fünfzig bis sechzig Arbeiter Beschäftigung erhalten. Im Siedlungsge lände soll, sobald es die Witterung gestattet, mit dem Bau von zwölf Siedlungsstellen begonnen werden. Leipzig. Falschmünzer gestellt. Durch die Auf merksamkeit einer Verkäuferin konnte eine Falschmünzer bande unschädlich gemacht werden. In dem Geschäft gab eine Frau ein Fünfmarkstück das die Verkäuferin als falsch erkannte, worauf die Frau ein Zweimarkstück, ebenfalls falsch, in Zahlung gab. Hierauf entfernte sich die Frau; die Verkäuferin verfolgte sie aus die Straße. Hier trat ein Mann an die Frau heran, der die Verkäuferin ersuchte, die Frau nicht zu belästigen. Sie rief nun einen Radfahrer an, der die Verfolgung des Mannes ausnahm und seine Fest nahme veranlaßte, während die Verkäuferin die Frau bis nach Plagwitz verfolgte. Dort gelang es ihr, auch die Frau der Polizei zu übergeben. Die beiden Festgenommenen sind ein Ehepaar, das im Oktober 1935 nach mehrjährigem Auf enthalt in Amerika nach Deutschland zurückkehrte; beide verweigerten über die Falschstücke jede Auskunft. Es konnte noch eine dritte Person iestpenommen werden, die offenbar an der Herstellung der Filschücke beteiligt war und die Falschmünzerei festgestellt werden. Neustädtei. Der Ernährer verunglückt. In der Fundgrube „Weißer Hirjch" stürzte der achtunddreißig Jahre alte Bergmann Blanek etwa vierzig Meter tief ab und war sofort tot; er hinterläßt Frau und zwei schulpflich tige Kinder. Annaberg. Doch noch Winter-Einzug? Leb haftes Schneetreiben setzte am Mittwochnachmittag ein, nachdem in der Nacht ein heftiger Sturm über das Erz- aebirge bei etwa ein Grad unter Null dahingebraust wat, Warnsdorf (Böhmen). Einbrecher nieoerge» schossen. Nachts versuchten der achtundvierzig Jahre alte Robert Häring von hier und der zweiundvierzig Jahre alte Adolf Gülich nus Morgenthau aus dem Laden des Fahr- radhändlers Kowarschik Fahrräder zu entwenden. Dabei wurden sie von dem Ladeninhaber, den das elektrische Ge- fahrzeichen herbeigerufen hätte. überrascht.»Gulisch ging mit einer schweren Brechstange auf Kowarschik los, der von seiner Schußwaffe Gebrauch machte und den Einbrecher nie- dsrstreckte. Häring konnte entkommen. Der schwerverletzt« Gülich dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. Die Verarmung der Sudetendeulschen Wie groß die Not und das Elend in Nordböhmen ist, wird wieder aus der folgenden Tatsache klar: In Fal kenau-Kittlitz bei Heida mußte die Hälfte der Orts einwohner in den letzten Wochen die e l e k t r is ch e S t r om- .z u f u h r in ihre Wohnungen abmelden, obwohl schon vor einiger Zeit die Gemeinde die Stromgebühren ermäßigt hatte. Die arme Bevölkerung hilft sich mit Petroleumlampen oder mit Kerzenlicht. Die elektrische .Lichtversorgung wurde bisher von der Gemeinde in eigener Verwaltung ge führt. Durch die starke Einbuße von Stromabnehmern sieht sich die Gemeinde gezwungen, das Lichtnetz an die Nord böhmischen Elektrizitätswerke in Bodenbach zu veräußern. Die Gemeinde hatte in der letzten Zeit kaum die Darlehns- zinsen für 400 000 Kronen, die sie für das örtliche Lichtnetz ausge.wendet hatte, aufbringen könne«. Erste GroWuug der Luftwaffe tu Sachse« Geschwaderflüge über Dresden Zum erstenmal seit Bestehen der deutschen Luftwaffe ourde am Dienstagvormittag bei Dresden eine große Uebung abgehalien. an der unter Leitung des Höheren Fliegertom- mandeurs IN, Oberst Volkmann, die Fliegeraruppen Gotha, Merseburg, Finsterwalde, Großenhain, die Flieger horstkommandantur Dresden, die Luftnachrichtenkompanie Dresden, der Flugmeldedienst und Flakeinheiten teilnahmen. Zahlreiche Flugzeuge flogen in den verschiedensten Flug gliederungen Wei prächtigem, frühlinghaftem Wetter über Dresden und hauptsächlich seine nördlichen und östlichen Vororte in etwa 3000 bis 5000 Meter Höhe. Während der Uebung, die in erster Linie als Nachprüfung des Ausbil dungsstandes galt und zugleich als Vorübung für eine noch größere Sommerübung durchgeführt wurde, stand die Ue- bungsleitung auf dem Flughafen Dresden-Klotzsche in dau ernder Funkverbindung mit sämtlichen Flugzeugen. Nach der Uebung landeten die Flugzeuge auf dem Flugplatz Dres den-Klotzsche, worauf General der Flieger Wachenselü die Parade der Fliegertruppen abnahm. General Wachen feld hob die guten Lei st ungen der Flugzeugbesatzun gen anerkennend hervor; die Uebung als Abschluß der Ver bandsausbildung und die Zusammenarbeit zwischen Boden- organisation und Verbänden sei vortrefflich gelungen. Während der Uebung hielten sich auf dem Flugplatz Reichsstatthalter MutschmaNN, Innenminister Dr. Fritsch, der Oberbefehlshaber der Gruppe Ul, General von Bock, General Prätorius, General Raschick, Generalmajor von Keiser, SA-Gruppenführer Schepmann, Generalarbeits führer von Alten usw. auf. Nach der Paradeabnahme nahmen in der Flughafen- gaststätte die Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften, in bunter Reihe sitzend, gemeinsam ein Eintopjessen ein. Mit Ausnahme des Großenhainer Verbandes blieben die übri gen Flugeinheiten in Dresden, dessen Sehenswürdigkeiten von den Fliegern am Nachmittag und Abend besucht wurden; der Rückflug erfolgte am Mittwochvormittag. Ausstellung der Siegerpreise der Luftsporklandesgrupe Die Luftsportlandesgruppe 7 konnte im'vergangenen Jahr besonders viele wertvolle Preise erringen, die im Lichthof des Rathauses in Dresden ausgestellt wurden. Hur Besichtigung konnte der Führer der Landesgruppe, Major Rosenmüller, den Kommandeur des Lufttreises jll, General der Flieger Wachenfeld. sowie Vertreter der Behörden, der Partei und der Wirtschaft begrüßen.. Unter den Preisen befanden sich auch der Große Pokal, den Schwarmführer Bertram aus Chemnitz bei der Deutschen Ballonmeister schaft gewonnen hatte, das vom Reichsminister Göring als Ehrenpreis gestiftete silberne Tablett für die Spitzenleistung beim Rhön-Segelflugwettbewsrb und der Bronze-Ikarus, den der beim Rückflug vom Weltrekord in der Nähe von Hof abgestürzte Kettenführer Oeltzs chN e r errungen hatte. Major Rosenmüller wies auf dis zahlreichen .Modelle hin, die einen Einblick in die Arbeit der Bauschule Altenberg (Erzgebirge) zeigten und streifte die Tätigtest der Segel bauschule Kamenz und der in wenigen Wochen zu eröff nenden Segelflugübungsstelle in Großrücke^sivalde. — Ge neral Wachenfeld beglückwünschte die Landesgruppe zu ihrer erfolgreichen Tätigkeit im vergangenen Jähr und sagte ihr weitestgehende Unterstützung zu; den sie führe die Jugend an die Fliegerei heran und sei somit eine wertvolle Vor« stufe für die aktive Luftwaffe.