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Gestal - Venn auch noch keine e doch der efpunkt Eine Be- l die Ent- ste im oer- ) von 1934 n, daß die sächsischen nicht ohne erreichbar, m Löhnen lmann er- ;aben über chsen, der eren Ver fahr. ist auch bare Auf- e auch in ist. Di« ierigkeiteN angen der ; und der iefolgschaf- e gemacht teilen, der von ihren kommen- engungen -her unter t beschrei- Trotz wei- alts- nsters des ionen vcr- getragene Anhalt zu irbeizufüh- , für eine gen in be- oer Heim« ; liegende düngen in geeignetes er auf ein ngen und Zeit erge- lauf einer der klini- )en. Es er irrigen aßnahmen ar grund- ielen oder Wirkung selbstver- cankhafter h nur zu aders un- Igemeinen rgelmäßig Anstalten schen An- kenhäuser, 'zten und ntbindun- zten und der deut- den muß. !k Hinsicht ung aller aesen Be- von un- ist gege- »en nt vom Zester mit und 27. oaltungs- i Staates ze, Saal und Ent- »ochschule. und 23. ülie (Alte 17. Ja- rfbau der au)( art. di« Taste Sensation den.Ver- Hiesigen rsolge zu Anstoß Mission. Ottendorfer Heitlina Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste :. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor» mittags des Erfcheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die »artliche» Belttrnntarachunse» der Gemeinde-Behörde za Ottendorf «OkriSa mrd de« Finanzamtes z« Radeberg. Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Berantwortüch für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 138. . ---------------- 'E .... , - . - .,^..7-^ Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- preis«»- Nummer 4 Fernruf: 231 Mittwoch, den 8. Januar 1936 DAM 383 35. Jahrgang AertNches und Sächsisches. <vt!endorf-S)krtlla, am 7. Januar 49-6 — Am Mittwoch, den 8. Januar können Herr Kirchner Richard Kuhne und Gemahlin, Forstsiedlung wohnhaft, das schöne Fest der Silbernen Hochzeit begehen. Wir gratulieren auch an dieser Stelle aufs herzlichste. — Im von trauten Kerzenschimmer erhellten und mit Tannengrün festlich geschmückten Saale des Gasthof zum Hirsch beging am Sonnabend die hiesige RSDAP-OrtSgruppe mit all ihren Gliederungen ihre Weihnachtsfeier. Jungvolk und Jungmädel eröffneten den Reigen der schönen kurz weiligen VortrazSfolge. Weihnachtliche Klänge durchschwebten den dichtgefüllten Raum und leiteten zu einem Sonmvendspiel des BDM. das reichen Anklang sand. Mil musikalischen Darbietungen einiger Parteimitglieder begann auch der zweite Teil der schönen Weihnachtsfeier in dessen Mittelpunkt die Ansprache des Pg. Queitsch stand und dessen gutverständliche Ausführungen reichen Beifall auslösten. Ein Weihnachtslied aus dem 1ü. Jahrhundert, gesungen von Jungmädels, brachte uns dem Schlüße näher. In einem herrlichen Weihnachts- spiel, wiederum geboten von Jungmädels, endete die weihnacht liche Feier und freudigen Herzens ob des Gehörten und Ge schauten stimmten all« ein in den allgemeinen Gesang des Liedes „O dugfröhltche". Und damit endete die diesjährige Weihnachtsfeier der NSDAP-Ortsgruppe, wieI man sie sich innigersund stimmungsvoller nicht vorstellen kann. Der seit 48 Jahren in der Stuhlfabrikstadt Rabenau «scheinende „Rabenauer Anzeiger" hat infolge des stetigen Zurückgrhens der Bezieherzahl sowie des immer geringer ge wordenen Ertrage» aus dem Anzeigenteile sein Erscheinen mit Ablauf des Jahres 193S eingestellt.x— Es ist bedauerlich, daßSdie Heimatzettungen hie und da sich aus solchen Gründen nicht mrhr.jerhalten.konnen. WWZZM Hafen-Abschuß einffellen Der Gaujögermeister für das Land Sachsen gibt den sächsischen Jägern bekannt, daß in Anbetracht des schlechten Hasenjahres erwartet werde, daß der weitere Abschuß« von Hasen nun unterbleibe. Bezirkssörster statt Srelssörsler Ab 1. Januar 1936 führen die forstlichen Außenbeam ten der Landesbauernschaft Sachsen die Dienstbezeichnung Bezirksförster statt wie bisher Kreisförster. Der Olympia-Zug in Leipzig eingetroffe« Der Olympia-Zug, der seit Oktober vorigen Jahre» durch die Taue fährt, um den olympischen Gedanken in das deutsche Volk zu tragen, traf setzt in Leipzig ein, wo er auf dem Königsplatz bis zum 10. Januar seinen Standort neh men wird. Im Namen des Gauführers des Reichsbunder für Leibesübungen entbot Sportdirektor Otto den Männern des Olympiazuges, dem Stoßtrupp des olympischen Gedan kens, einen herzlichen Willkommensgruß. Der Führer des Olympia-Zuges, Kettenführer Herrmann, betonte, daß es sich bei dem Olympia-Zug um ein einzig dastehendes Werbe mittel für den olympischen Gedanken handle. Die Olympi schen Spiele würden der Welt zeigen, was deutsches Können und wirkliches deutsches Wesen ist; diesen Gedanken müsse jeder Volksgenosse in sich aufnehmen. . Dresden. Kraftrad un glück. An der Ecke Come- nms- und Canaletto-Straße stieß der zwanzigjährige Kraft- rädfahrer Thieme mit einem Kraftwagen zusammen und wurde so schwer verletzt, daß bald nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus der Tod emtrat. Bischofswerda. Kreisgeflügeljchau. Am Sonn tag fanden in Neustadt, Cunewalde, Kirschau und Neukirch Kreisgeflügelschau statt, die erstmalig vom Gauführer Fischer aus Leipzig besichtigt wurden. Er sprach sich in anerkennenden Worten über die züchterischen Arbeiten und die ausgestellten Tiere aus. Für fünfzigjährige Züchter tätigkeit wurden Iulius Neihmann aus Sohland und An dreas Eichler aus Wilthen durch Gaufllhrer Fischer geehrt. Bautzen. R e i ch s m i n i st e r G ö r in g hat die Ehren patenschaft für das zehnte Kind des Bautzner Einwohners Georg Frenzel übernommen. Für das achte und das neunte Kind Frenzels übernahmen bereits der verewigte Reichs präsident von Hindenburg und der Führer und Reichskanz ler die Patenschaft. Neugersdorf. Achtzig Jahre „Oberlausitzer a g e s z e i t u n g". Am 5 Januar konnte die „Oberlau- Per Tageszeitung aui ein achtzigjähriges Bestehen zurück- vncken. Die Gründung des Blattes erfolgte am 5. Januar -856 Ms „Oberlausitzer Dorszeitung — Lokalblatt für die «übliche Oberlausitz": es wurde zunächst wöchentlich einmal, wu 1866 wöchentlich zweimal und ab 1. April 1919 werk- roglich herausgegeben; seit 1931 trügt Vie Zeitung den Mutigen Namen. Der Verlag der Zeitung befindet sich seit m den Händen der Firma Teller L Roßberg Schirgiswalde. Hundertjährige Glöckner familie. An der hiesigen katholischen Pfarrkirche liegt das Amt des Küsters und Glöckners gegenwärtig hundert Jahre in den Händen der Familie Jäckel. Im Jahr 1836 wurden die Aemter des Glöckners und des Kirchschullehrers getrennt. Damals übernahm für sechsunddreißig Jahre Josef Jäckel das Glöckneramt, das nach dessen Sohn gegen wärtig der Enkel Felix Jäckel betreut. Königsbrück. Großfeuer. In der Brennerrei der Keramischen Werke am Ostbahnhof brach Feuer aus, das in kurzer Zeit einen gefährlichen Umfang anzunehmen drohte. Die zahlreichen Feuerwehren mußten die Außenmauern der Brennerei einreißen, um gegen den Brandherd vordringen zu können. Die Löscharbeiten gestalteten sich bei der großen Entfernung zum nächsten Wasseranschluß außerordentlich schwierig. Der Schaden ist beträchtlich. Die Arbeit in den Keramischen Werken scheint nicht in Frage gestellt zu sein. Lie Brandursache ist noch ungeklärt. Leipzig. Jugendliche Eisenbahnfrevler. Wie die Pressestelle der Reichsbahndirektion Halle mitteilt, wurde auf der Bahnstrecke Leipzig—Halle ein D-Zug von der Brücke bei Wiederitzsch mit Steinen beworfen, wodurch eine Fensterscheibe des Packwagens zertrümmert wurde; verletzt wurde niemand. Als Täter wurden ermittelt der fünfzehnjährige Herbert Kurt Rößler und der vierzehnjährige Arno Max Erfurt, beide aus Wiederitzsch. Die Reichsbahn direktion bemerkt dazu, daß in letzter Zeit bedauerlicherweise häufiger auf fahrende Per Lnenzüge mit Steinen geworfen wird. Die Reichsbahn weist mit Nachdruck auf die Verwerf lichkeit solcher Handlungen hin, durch die nicht nur Eisen bahnfahrzeuge beschädigt sondern auch Reisende und Zugbe dienstete verletzt werden können. Sie bittet zur Erhaltung der Verkehrssicherheit die Bevölkerung um Unterstützung bei der Aufklärung solcher Taten. Darüber hinaus bittet sie Eltern und Schulleitungen, die Kinder auf das Verwerfliche und Gefährliche derartiger Handlungen hinzuweisen, die nicht nur Mitmenschen in Gefahr bringen, sondern auch mit . strengen Strafen bedroht sind. ! Leipzig. EineGreijin zündet sich an. Im ! Kellcrraum des Hauses Zwsenfurther Straße 5 in Stünz war eine fünfun'ssechzigjährige Frau verbrannt aufgefunden worden. Die Polizei stellte fest, daß die Frau auf gräßliche Weise Selbstmord begangen hatte. Die Selbstmörderin hatte ihre Kleider mit Petroleum begossen und sich unbemerkt in den Keller begeben, wo sie ihre Kleider zur Entzündung brache. ! , Kemnitz. Zwölfsache Hochzeit. In der Lukas- ! kirchs sand die Trauung von zwölf alten Kämpfern mit ! ihren Bräuten statt. Vor der Kirche, wo sich zahlreiche Volksgenossen eingefunden hatten, bildeten SA-Kameraden und vom Eingang bis zum Altar Pimpfe Spalier. Vor dem Attar hatten mit Kreisleiter Pg. Papsdorf und Bürger meister Pg. Schmidt Sturmfahnen der SA und der Poli tischen Leiter Ausstellung genommen. Nach dem Choral „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren" nahm Pfarrer Schönknecht die Trauung vor. In seiner Traurede forderte er die Brautpaare auf, ihre Che im Geist der Liebe, Treue, Kameradschaft und vor allem in echtem Hitler-Geist zu führen. Hierauf wechselten die Brautpaare die Ringe, die ihnen von BDM-Mädel überreicht wurden. Die jungen Ehepaare werden sämtlich in die NS-Siedlung für alte Kämpfer in Chemnitz-Altendorf ziehen. Oelsnitz i. C. Den zweiten Sohn verloren. Am Neujahrstag wurde der Bergarbeiter Felix Köhler aus Ortsmannsdorf bewußtlos im Straßengraben aufgefunden; er starb jetzt im Bezirkskrankenhaus Lichtenstein-Callnberg. Die Mutter des Verstorbenen hat damit ihren zweiten Sohn verloren, nachdem der erste vor wenigen Wochen in Aus übung seines Berufes auf der Gewerkschaft „Deutschland" tödlich verunglückt ist. Hohenstein-Ernstthal. Arbeit sür 70 Mann. Der Stadtverwaltung ist es gelungen, größere Mittel für Stra ßen- und Schleusenarbeiten freizubekommen. Die Arbeiten umfassen 5200 Tagewerke und geben siebzig Volksgenossen für ein Vierteljahr Lohn und Brot. Zwickau. Nationalsozialistischer Oberbür germeister. Oberbürgermeister Ewald Dost, der seit 1. Oktober 1934 sein Amt geschäftsführend versah, ist jetzt in Gegenwart des Beauftragten der NSDAP, Ministerial rats Kunz, mit Zustimmung des Reichsstatthalters Mutsch mann endgültig zum Oberbürgermeister berufen worden. Die feierliche Einweisung des Oberbürgermeisters Dost er folgte am Montag in Gegenwart des Reichsstatthalters und des Staatsministers des Innern. Limbach. Unverantwortlicher Leichtsinn. Beim Füllen einer Kanne mit Benzin benutzte ein Kraft wagenfahrer, um besser sehen zu können, eine Stallaterne. Einige Benzintropfen spritzten an die Stallatern«, wodurch eine riesige Stichflamme entstand. Geistesgegenwärtig konnte der Mann das offene Benzinfaß in Sicherheit bringen, wobei er sich erhebliche Brandwunden zuzog.' Der Feuer wehr gelang es. die Gefahr zu beseitigen und vor allem ein Ueberspringen des Feuers auf drei m der Nähe lagernd« BenMfässer zu verhindern. An Sachs««; Jugend! Neujahrsausruf des Gauleiters Mutschmann Gaulester und Reichsstatthalter Mutschmann richtete zvm Jahreswechsel an die sächsische Hitler-Jugend folgende» Aufruf: „Die Hitler-Jugend ist heute eine gewaltig« Säule im Gefüge der DSDAP. Aus bescheidenen Anfängen heraus hat sie sich zu diesem kraftvollen Faktor im Leben unseres Volkes entwickelt. Mit Stolz und Freude gedenke ich dabei der Tatsache, daß diese Anfänge in Sachsen, dem damals von Marxisten beherrschten Sach sen, liegen. Auf heißem Bodm, m der Industriestadt Plauen nn Vogtland, trat die erste HJ-Gruppe auf den Plan. Wik die sächsische Hitler-Jugend damals zum Vorbild der HJ- Organisation im Reich wurde, so marschiert sie auch heute noch an der Spitze. § Einen entscheidenden Schritt vorwärts tat die HI Sach sens im nunmehr hinter uns liegenden Jahr, als ihr von den zuständigen Stellen nach Auflösung der VDA-Jugend» gruppen die gesamte volksdeutsche Jugendarbeit übergeben wurde. Ich bin überzeugt, daß ihre Grenzlandarbeit in Schule und HI erfolgreich sein wird. Unfere Jugend ist für die aus der Grenzlage Sachsens sich ergebenden Aufgaben besonders empfänglich. Das zeigen am deutlichsten die Grenz land-Sommerlager der HI, die von fast allen sächsischen Hitler-Jungen beacht wurden und an die sich in den meisten Fällen aufschlu' che Grenzfahrten anschlossen. Auch auf den anderen 6 eten weltanschaulicher und praktischer Ju gendschulung iß die sächsische HI in zäher Arbeit vorwärts- aekommen; ick greife nur heraus den Verufswettkampf, die Wintertzilfsr ^rit, die HJ-A'üeitsgemeinschaft an den Hochschulen, > e Jungbannspörtfeste, die Herbstgeländespiele, die Werbeaktion für die HI und die Heimbeschaffung. Alle diese Einzelausgaben verlangen von unserer Jugend Einsatzbereitschaft und Disziplin, Glauben und Idealismus. Ich freue mich, feststellen zu können, daß der Geist in der HI gesund und straff bis aufs Mark ist. In dieser Jugend gibt es keinen Standesdünkel und keine SPie tz e r r o m a n t i k; mit ihr wächst ein neues Geschlecht heran, das mit dem kämpferischen GeistderBewegung erfüllt ist und dessen höchste Tugenden Treue, Ehre und Kameradschaft sind. Wo der einzelne versagt, stehen sofort zwei neue Kämpfer bereit. Mit der Bewegung marschiert die HI in die deutsche Zukunft, für den Führer, für die sozialistische Gemeinschaft, für Deutschlands Größe. Jedes deutsche Mädel geht durch den Arbeitsdienst Das Wirken des Arauenarbeiksdienskes in Sachsen Im Jahre 1935 hat die Entwicklung des Arbeitsdienstes durch das Gesetz über die Arbeitsdienstpflicht eine entschei dende Wandlung genommen. Das Gesetz legt grundsätzlich auch die Arbeitsdienstpflicht für die weibliche Jugend fest. Deshalb ist die Arbeit im Deutschen Frauenarbeitsdienst, jetzt noch- freiwillig, schon ausgerichtet auf dieses Ziel und schafft die Grundlage, auf die aufgebaut werden muß. Es liegt auf der Hand, daß der gegenwärtige Einsatz nur seinen Sinn erhält durch die künftige Arbeitsdienstpflicht für alle deutschen Mädel. Jedes Mädel soll einmal durch die Erzie hungsgemeinschaft des Arbeitsdienstes hindurchgehen. Dis Arbeit in der Gemeinschaft und der Einsatz in denNot standsgebieten sollen die rechte Einstellung zur Arbeit vermitteln. Jedes Mädel soll aus dem Arbeits« oienst die Bereitschaft mitnehmen, sich später für jede not wendige Arbeit und jede an es herantretende Aufgabe ein zusetzen. In Sachsen arbeitet der Frauenarbeitsdienst in den landwirtschaftlichen Notstandsgebiet des Erzgebirges, im Vogtland und in der Lauf? tz. außerdem leistet er soziale Hilfe in einigen großen Städten. Zur Zeit umfaßt der Frauenarbütsdienst in Sachsen rund 600 Mädel. Cs bestehen acht Stammiager gewöhnlich größere land wirtschaftliche Lager, die zum Teil ioziale Hilfe und Bauernhilfe leisten (Belegzahl 30 bis 60 ADW), zehn Bauernhilfslager (15—25 ADW), ein rein soziales Lager (25 ADW), drei Lager mit Bauernhilfe und sozialer Hilfe (25 bis 30 ADW) und ein Schulungsiager (50 ADW), also dreiundzwanzig Lager. Die Mädel kommen aus allen B e o ö l k e r u n a s'i ch ! ch t e n und aus den verschiedensten Berufen. Ueber oie Hälfte der Gesamtbelegschaft wird zur Zeit gestellt durch den Arbeitsplatzaustausch, also durch solche Mädel, die älteren Berufskameraden, gewöhnlich für ein Jahr, den Arbeitsplatz freimachen. Um allen denjenigen, die bisher noch wenig von der Arbeit des Frauenarbeitsdienstes wußten, einen kleinen Einblick in das Leben in den Lagern zu geben, wird am 14 Januar, 20 Uhr, im Gewervehaus zu Dresden ein „Feierabend mit dem Deutschen Frauenarbeitsdienst" ver anstaltet. ,