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In die Alter von Bis zum s fünfund- 30 April zum Alter rn >ie vor oder des >me ist auf Cs ergeht ncr öes Olten eilvng Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Freitag, den 31. Januar 1936 35. Jahrgang Fernruf: 231 DA.XII.:353 » Bautzen. Kraftradfahrer gegen Personen- Nummer 14 — — Mr Se« LMgeWI» wirk Tagesbefehl des Gruppenführers Schepmann zur Dresden. Selbstmord festgestellt. Zu der Mel dung, daß in einem Grundstück der Bergmannstraße eine weibliche Person erschossen aufgefunden wurde, teilt das Kriminalamt mit: Die Untersuchung der Leiche und die Feststellungen haben keinerlei Beweise dafür ergeben, daß bei dem Ableben der Frau dritte Personen ihre Hand im Spiel gehabt haben; es steht fest, daß sie in Schwermut ihrem Leben freiwillig durch Erschießen ein Ende setzte. Ihren Lebensüberdruß hatte sie, wie sich erst jetzt heraus stellte, bereits am 14. Iqnuar einer Freundin in Dippoldis walde brieflich mitgeteilt. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 1. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß- aufirruch. SA-Lammiung SA-Männer! Zur den Volksgenossen kämpfen wir, für den Volksgenossen handeln wir! SA-Führer und SA-Män ner sammeln für das Winterhilfswerk. Wie erfüllen damit eine selbstverständliche Pflicht. Der Führer der SA-Gruppe Sachsen Schepmann, Gruppenführer. llneiiMschMM Leilell de; Stabschefs i Anerkennung des Gruppenführers für die sächsische SA SA-Männer! Die erlebnisreichen Tage unserer Besich- l kigung durch den Stabschef der SA sind vorüber. Die Lei stungen der SA der Grupps Sachsen haben uneingeschränk ten Beifall gesunden. Als Gruppenführer spreche ich allen SA-Zührern und SA-Männern für die Einfahfrendigkeit, Opferbereilschaft, Haltung und Disziplin meine vollste Aner kennung aus. Der Führer der SA-Gruppe Sachsen Schepmann, Gruppenführer. SA dann der täWWen Bevölkerung Der sächsischen Bevölkerung, der Presse und allen Be hörden und staatlichen Einrichtungen dankt die SA-Gruppe Sachsen aufrichtig und herzlich für die Unterstützung und freudige Anteilnahme, die der SA an den erlebnisreichen Tagen ihrer Besichtigung durch den Stabschef der SA all« festig entgegengebracht worden sind. Unser Dank: Vor wärts im Gei st des-Führers nach dem Vermächt nis Horst Wessels für die Zukunft des deutschen Voltes, zug. Auf dem Straßenübergang zwischen Großpostwitz und Bederitz wurde der Kraftradfahrer Kurt- Max Kmoch von hier von einem Personenzug tödlich überfahren. Der Uebergang ist ordnungsmäßig gesichert; auch fuhr der Zug mit nur fünfzehn Kilometer Geschwindigkeit und gab Pfeif- und Läutesignale. Der Unfall, ist dem unvorsichtigen Ver halten des Getöteten zuzuschreiben. Wehrmacht statt. Während der Essenausgabe werden Platz konzerte abgehalten. Die Kosten für das Eintopfessen sind von den Angehörigen der Truppenteile neben den sonstigen Spenden und Beiträgen aufgebracht worden. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- preis«. HerMches und Sächsisches. Bttendorf-Gkrilla, am 3o. Januar M6. — Am Spätnachmittag des Mittwoch stürzte in Lausa dec hier wohnhafte 18 jährige Herbert Herzog vom Rade und der hinzugezogene Arzt konnte nur den durch Herzschlag ein- Wretcnen Tod feslstellen. Dem durch den plötzlichen Tod seines Sohnes so schwergeprüften Vater, der vor Jahren Gattin und eine erwachsene Tochter ebenfalls durch Herzschlag verlor, wendet sich allgemeine Teilnahme zu. Neuartige RVeumabeftanlllung. In der Zeitschrift „Fortfchntte der Medizin" berichtet der Facharzt Dr. Winsch über glänzende Erfolge, welche von ihm und anderen bekannten Aerzten mit einer neuartigen Be handlung bei rheumatischen Leiden, Reißen, tJschias, Gicht vsw. erzielt worden sind. Es handelt sich um Unterzeug, Welches aus der Wolle von deutschen Angorakaninchen ge strickt ist. Diese Wolle ist wegen ihrer großen Leichtigkeit, wundervollen Zartheit und Feinheit auch zu modischen Zwecken in letzter Zeit außerordentlich in Gebrauch gekommen. Ob wohl man viel geringere Gewichtsmengen als bei der Ver wendung von Schafwolle braucht, ist die Wärmewirkung trotz dem viel größer. Nach Dr. Winsch reizt sie auch auf der dloßen Haut im Gegensatz zu anderen Wollen auch bei ^pfindltchsten Menschen nicht. Auch bei Nieren- und Blasen- iriden, Magen- und Darmkrankheiten, Leiden der Atmungs- »tgane, Gelenkerkrankungen und als Vorbeugungsmittel gegen ^ippe hat sie sich gut bewährt. Leider werden unter Namen Avzora oder unter ähnlichen Namen häufig Erzeugnisse aus KtvShnlich-n Kaninchenhaaren oder mit nur geringer Bei mengung von Angorawolle angeboten. Deswegen muß man beim Einkauf auf das Wahrheilszeichen der Reichsfachgruppe Kaninchenzüchter «. V. (Kaninchen mit dem Adler) achten, das nur an kontrollierten Angoraerzeugnissen mit mehr als bo v g Angorawolle angebracht werden darf. Reichsbahn stellt technische Beamtenanwärter ein Die Reichsbahndirektion Halle (Saale) teilt mit: Die Deutsche Reichsbahn wird für das Geschäftsjahr 1936 eine beschränkte Anzahl junger Dienstanfänger für die Beamten laufbahn im gehobenen mittleren technischen Dienst (drei jährige Ausbildung als technischer Praktikant) zum 1. Mai 1936 und zum 1. November 1936 neu einstellen. Es handelt sich dabei um die bautechnische, maschinentechnische und ver messungstechnische Fachrichtung; diese Fachrichtungen umfas- ien auch den Hochbau, das technische Sicherungswesen und die Elektrotechnik. Erfordernisse sind das Reifezeugnis für Dbersekunda, zwei Jahre praktische Tätigkeit im Handwerk, Reifezeugnis einer von der Reichsbahn anerkannten fünf« iewestrigen höheren technischen Lehranstalt; Lebensalter Nicht über fünfundzwanzig Jahre Allgemein müssen die Bewerber arischer Abstammung lein. Bei den Bewerbern lvird Wert darauf gelegt, daß sie den Gedanken der natio nalsozialistischen Volksgemeinschaft voll in sich ausgenommen Und ihn auch bereits in die Tat umgesetzt haben (Pg., SA, ES, Arbeitsdienst usw.). Bewerbungen sind unmittelbar an die für die Einstel lung zuständigen Reichsbahndirektionen zu richten. Bewer» bungen an die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn- Tesellschaft sind zwecklos. Militär- und Versorgungsanwär- ler mit technischer Vorbildung haben ihre Bewerbung an die Zentralmeldestelle für Versorgungsanwärter bei der ^eichsbahndirektion Frankfurt a. M. zu richten. Seine Einstellungen der sächsischen Schutzpolizei . In der Tagespresse ist vor einigen Tagen eine Mel dung mit der Ueberschrift „Wer kann zur Landespolizei?" veröffentlicht worden. Dazu wird ergänzend bekanntgegeben, daß in Sachsen eine Landespolizei nicht mehr besteht und daß infolgedessen auch Einstellungen in die Landespolizei A Sachsen nicht vorgenommen werden können. In Sachsen Abt es jetzt nur die Schutzpolizei bei den fünf staatlichen Mizeiämtern in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Plauen und Zwickau, die Kriminalpolizei, die Gemeindepolizei und die Gendarmerie. Aber auch bei diesen Polizeizweigen können As auf weiteres junge Leute nicht eingestellt werden, weil sser Ersatz durch aktive Angehörige der außersäcksischen jAndespölizei und ehemalige Angehörige der sächsischen >andespolizei für die nächste Zeit voll gedeckt ist. Einstel- bngsgesuche sind daher zwecklos. Die Zahl der Wohlfahrtserwerbslosen in Lachsen , Die Zahl der Wohlfahrtserwerbslosen in Sachsen be- am 31. Dezember 1935 83 332 (16,04 aus 1000 Ein wohner). Die Zunahme gegen den Vormonat beruht auf vern durch die Jahreszeit bedingten Rückgang der Arbeit 'n den Außenberufen. Gegenüber dem Dezember 1934 liegt der Woblfahrtserwerbslosen um 36 389, das ist n°er 30 v. H., niedriger; seit dem Höchststand am 28. Fe bruar 1933 ist sie um 235 680 oder 73,9 v.H., also um "Nahe drei Viertel, zurückgrgangen. Zwei Frauen als wichtige Zeugen gebucht In einer Mordsache ist folgendes angegeben wor den: „Am Freitag, 25. Oktober 1935, abends zwischen 6 und 8 Uhr, habe in Chemnitz auf dem Hauptbahnhof im Wartesaal ein älterer, mittelgroßer, glatzköpfiger Mann in einem dunklen gestreiften Anzug an einem Tisch gesessen, an dem auch eine Frau von vielleicht sechsunddreißig oder siebenunddreißig Jahren mit ihrer Mutter und einem Kind von etwa zwei oder drei Jahren beim Kaffee gesessen hätten. Die jüngere Frau sei wahrscheinlich eine Arbeiterfrau gewe sen und habe um den Kopf einen Schal getragen. Die Frauen hätten sich unter anderem auch von Hainichen unterhal ten. Das Kind habe Geburtstag gehabt; die alte Frau habe ein Paket mitgebracht, aus dem das Kind Pfefferkuchenzeug hervorgezogen habe. Die alte Frau habe dann eine kleid ähnliche blaue Schürze dem Paket entnommen und dem Kind angezogen. Der Mann habe an dem Kind Gefallen gefunden und ihm deshalb zwei Stück Quarkkuchen gekauft." Die Feststellung, ob dieser angebliche Vorfall sich tat sächlich abgespielt hat, ist für den Fortgang der Untersu chung in einer Mordsache von Wichtigkeit.' Die beiden Frauen werden deshalb gebeten, sich unmittelbar dem Un tersuchungsrichter beim Landgericht Freiberg oder der näch sten Polizei- oder Gendarmeriestelle zu melden. Kein oorzMger Baubeginn! Es ist in letzter Zeit festgestellt worden, daß Wohnungs- und Siedlungsbauten, für deren Förderung Anträge aus Gewährung von Darlehen oder Bürgschaften des Reiches oder des Landes gestellt worden sind, schon vor der Ent schließung der zuständigen Stellen in Angriff genommen wurden. Da für^eine Förderung von Bauvorhaben durch Reich und Land grundsätzlich Voraussetzung ist, daß mit den Arbeiten noch nicht begonnen worden ist, so wird dringend davor gewarnt. Bauten zu beginnen, bevor der Vewilli- gungsbescheid vorliegt. « Des weiteren wird darüber Klage geführt, daß in man chen Fällen sich nachträglich herausgestellt habe, daß das für den Bau erforderliche Eigenkapital nicht in dem angege benen Umfang vorhanden gewesen und dadurch für die am Nau Beteiligten hie Gefahr Wirtschaftl;Ä?r Verluste Diese Zeitung veröffentlicht die «ntliche» Beknn«t»«chunge» der Gemeinde. Behörde M vttendvrf.vdril« »nd de« Finanzamtes zu Radeberg. Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertret«: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Brrantwortüch Wr Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. - . Heil Hitler! Der Führer der SA-Gruppe Sachsen Schepmann. Gruppenführer. m KdF-AMMmsen des Gaues Sachsen Ueberall in den sächsischen Kreisen warten die Arbeits« kameraden und Arbeitskameradinnen auf die Bekanntgabe des diesjährigen Fahrtenplanes der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Gau Sachsen. Zum Zweck der Veröffent- kchung der mehr als 150 Land- und Seeurlaubsreisen und der etwa 80 Wanderfahrten, die in Verbindung mit den Nrlauber-Sonderzügen durchgeführt werden, wird im Gau Sachsen auch in diesem Jahr ein S o n d e r h e f t h e r a u s- gegeben. Es ist auf Grund seiner vielseitigen Ausge staltung tatsächlich ein Wegweiser ins schön« Deutschland und wird die Wahl eines Reisezieles au ßerordentlich erleichtern. Neben einer Uebersicht über alle Einzelheiten der Urlaubs- und Wanderfahrten sowie der in diesem Jahr zur Durchführung kommenden neun See fahrten nach Norwegen enthalt das Sonderheft eine ausführliche und reichbebilderte Beschreibung der zahl reichen Urlaubsgebiete, in die vom Gau Sachsen aus Fahr ten durchgeführt werden. Das 96-seitige Heft wird so für jeden Urlauber ein bleibender Wert sein. Als besondere Maßnahmen des Reichsamtes der NSG ,Kraft durch Freude" werden in diesem Jahr vor allem die Fahrten in die bisher weniger bekannttNi ufid, bevorzugten Gebiete Anklang finden, denn es besteht, jetzt die Möglich keit, schon für 13 bis 15 für Unterkunft, Vervflegung und Bahnfahrt innerhalb Sachsens im Vogtland oder Erz gebirge, in der Sächsischen Schweiz oder im Lausitzer Berg land eine Woche Urlaub zu verleben. Gerade die Schönhei ten des Sachsenlandes sind uns Sachsen noch viel zu wenig bekannt. Ist es dann noch notwendig, ehe wir in weite Ferne schweifen, im Urlaub einma. irr Sachsen zu bleiben? Aber auch andere landschaftlich sehr reizvolle Gebiete wie die Rhön, Eifel, der Hunsruck und die Schwäbische Alp, der Bayerische Wald usw. locken zu frohen Urlaubstagen. Viels dieser Fahrten sind so billig, daß nun eigentlich auch dem wirtschaftlich s ch l e ch t g e st e l l t e n Volksgenos sen die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Urlaubsreife offensteht. Wie schon erwähnt, gibt über alle diese Einzelheiten das Sonderheft Aufschluß; es wird ab 6. Februar bei allen Betriebs- und Ortswarten sowie bei den Kreisdienststellen „KdF" zum Preis von 15 verkauft. Wer also die Absicht hat, in diesem Jahr an einer „KdF"-Fahrt tellzunehmen, muß dieses Heft unbedingt besitzen Ab 13. Februar werden bei allen Dienststellen der NSG „Kraft durch Freude" die Anmeldungen zu den Fahrten entgegengenommen. Schon aus diesem Grund ist es notwendig, sich das Sonderheft sofort nach Herausgabe zu beschaffen. Dresden. Winterhilfe der Wehrmacht. Am - nächsten Sonntag findet im Rahmen des Sammeltages für fanden sei. Es nnrd darauf auftnerk am gemacht, daß in das Winterhilfswerk eine Speisung Bedürftiger durch die den Fallen, in denen unnchnge Angaben über das Eigen- — - . . !—» . kapital gemacht werden, der Bemüftgungsbescheid über die Gewährung eines Darlehens oder einer Bürgschaft der Oeffentlichen Hand zurückgezogen und gegebenenfalls An zeige wegen versuchten Betruges erstattet werden wird. Es mutz daher vor Beginn eines Baues unter allen Um ständen dis restlose Anamrsrimg des Bauvorhabens sicher- gestM sein. Dresden. Tödlich überfahren. Auf der Kreu zung Nicolai-Schumann-Straße wurde das sechsundfünfzig Jahre alte Fräulein Bertschy von einem Lieferkraftwagen angefahren und so schwer verletzt, daß der Tod sofort ein trat. Die Verunglückte soll durch Unsicherwerden den Un fall verschuldet haben. Dresden. BenzinumfüllenamOfenIJn einer Drogerie am Nürnberger Platz schlugen beim Umfüllen von Benzin aus einer Fünf-Literflasche in der Nähe des Ofens Flammen hoch. Durch die Explosion und den Brand wurde großer Sachschaden angerichtet. Ein Lehrling, erlitt erheb liche Brandwunden und mußte dem Krankenhaus zugeführt werden. Der Laden brannte vollständig aus und das Ober geschoß des Hauses wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Chemnitz. Jugendlicher Lebensretter. In Altendorf brach ein vierjähriges Kind beim Spielen durch die Eisdecke eines Teiches und drohte zu ertrinken. Der junge Hans Lasch kam rechtzeitig hinzu, um das Kind unter eigener Lebensgefahr in Sicherheit zu bringen; das Kind konnte am Leben erhalten werden. Dresden. Kraftfahrer fest genommen. Zu dem tödlichen Unfall in der Nicolaistraße, dem das sechs undfünfzig Jahre alte Fräulein Katharina Bertschy zum Opfer fiel, wird gemeldet, daß der einunddreitzig Jahre alte Fahrer des Lieferkraftwagens festgenommen wurde, weil sich sein Fahrzeug nicht in verkehrssicherem Zustand befun den haben soll.