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Bür die liebevolle rablreicbe TeUnalune durch ^Vort, Lcbritt und herrlichen Llumenscdmucir, sovie das ehrende Geleit beim Heim^anxe meiner lieben Gattin, unserer Auten treusor^eudeu blutter, Lcbwieder- und Orossmutter, Zchvester und LchväAeriu K«d. kurtrsvd ss^eu vir ^llen hiermit unseren ksnrliskstsrt Vstnlr. Besonders danken vir Herrn Bkarrer Bolster tnr seine vohltnenden IVorte des Trostes und Lerin Lantor Le^er mit den Lborscbülern nebst den LlitAliedern des Lirchevchores kür den erbebenden 6esanx. Dir aber liebe Entschlafene rufen vir ein „Habe Dank" und „Ruhe sanft" in dein stilles Orab nach. OttendyrL-OkrillL, am 15. Januar 1936. In tiefer trauer Xsrl I?obsrt I-otLmunn und Kinder n< bst Verwandten. anderen Men! droben; was aber setz erst Moritzburgerstr. 3 Ve 1936; der Verkauf der Dauerkarten hat bereits begonnen. »Recht ist. mar meinem Voll nutzt! Reichsslatthalter Mutschmann bei der Einweisung de» neuen Generalsiaatsanwalts in Dresden Unter starker Teilnahme von Vertretern der Staats- regierunq, der Partei und deren Gliederungen, Wehrmacht und Stadtverwaltung erfolgte in Dresden die Einweisung des neuen Generalstaatsanwalts Dr. Jung durch den Staatssekretär vom Reichsjustizministerium, Dr. Freis» ler, der betonte, daß das Recht vom Volk komme, in und Die Lertraaenrratrwahlen Mk und ihre Bedeutung für den Gau Sachsen tiche Bau« zi sbegehungen in Stellt die erste Erzeugungsschlacht 1934/35 g«- '' dar, Drei 3ahre Volksgemeinschaft! Gebt zur „Erinnernngsssmmlung des Whw" «O 19, SiMtMl . , Gasthaus zum Bahnhof Sonnavena, Sen ir. u. Sonntag, den io. Zan. Bockbier-Fest m. Bratwurst-Schmaus Hierzu laden freundlichst ein -UMd «ufts u. Frau. Svrvivttvll 8ctiVl!iisiiim einfarbig u. gemurten UlMpiw Seiden- u. I^repp-Papier empfiehlt Bas>ier!::imIInnL: LermLim küdlv wissermaßen einen Auftlärungs- und Eroberungskrieg > die zweite Erzeugungsschlacht 1935/36 strieg vergleichen, bei dem es gilt, die x Die Freilandschau wird ergänzt durch eine gewaltige Hallenschau , die eine Grundfläche von 20 000 Quadrat meter einnimmt; hier wird vor allem der Reichsnähr- stand, der neben der Stadt Dresden für das gesamte Aus stellungswerk verantwortlich zeichnet, eine grundlegende Darstellung des «deutschen Gartenbaues, seines Aufbaues, seiner wirtschaftlichen Bedeutung usw. zeigen; außerdem sind noch mehrere stehende Sonderschauen „Garten- und Landschaftsgestaltung" in Vorbereitung begriffen. Wechselnde Ausstellungen in den Hallen werden die Beachtung an der Gartenschau ständig auffrischen; io wird in jedem Monat eine zeitentsprechende Zusammenstellung der schönsten Erzeugnisse an Blumen, Obst und Gemüse gezeigt werden. An jedem Sonnabend und Sonntag sind besondere Wochenendblumenschaucn vorgesehen, und schließlich wird auch noch eine Reihe von Wechselichauen, Grenzgebiete der Ausstellung, wie etwa „Das schöne Heim", „Muse in Heim und Garten", „Küche und Keller" usw. behandeln. Die Ausstellung dauert vom 24. April bis 11. Oktober „Feinde der Ernte" — Vortrag lm Reichssender Leipzig Am 16. Januar, 11.45 Uhr, spricht der Leiter der Haupt« abteilung II der Landesdauernschaft Sachsen» Georg B e n« newitz, Dresden-Nickern, über „Feinde der Ernte". Wst FL/, e/sn Schreib» u. LeichenbeM. becden- u Lesebücher, 8"ed echter deuks Manten, LaManen, Rechtschreibungen, Lieder-! bücher, Sibi. Seschichten, Sstechismuz, u. s iv ^eüerbalier, seaerilästen in Holz u. Leder, öreistitte, _ farbilästen mit 7»30 Farben, Suntttlfte in versch. Preis!.s Wachen auf diesen, das ganze sächsische Landvolk angehen' fSbnlein -fidel, Lesekasten Mr Sie Kleinen. und in Gegenwart der Bäuerinnen der Gesamteindruck der Besichtigungen besprochen, wobei selbstverständlich nicht etwa Mängel, die bei dem einen oder anderen Bauer vorgestm» den worden sind, öffentlich erörtert werden sollen. Man muß wissen, daß jeder einzelne Hof eine« Teil des großen Hofes „Deutschland" darstellt, und jede Abstel lung eines Mangels in diesem Kampf der Erzeugungsschlacht dem ganzen Volk zugutekommt. Der sächsisch« Bauer sollte deshalb zu seinem Ruhe« alles tun, um den ehrenamtlich tätigen Verufskameraden der Begehungsausschüsse die Arbeit zu erleichtern und ver trauensvoll ihre Ratschläge entgeaenzunehmen. Wen« sich alle der Aufgabe bewußt sind, die der deutsche Bauer zu erfüllen hat, dann werden gerade diese Hosbegehunge Zukunft ein vorzügliches Mittel zur Verbesserung der triebssührung bilden und damit zugleich ein neuer Binde glied echter deutscher Dorf- und Volksgemeinschaft. : Sobald es sich um die Lebenssragen unseres Voltes handele, gebe es keine Zwischenlösungen sondern nur eine Loiuna: ..Reckt st. was meinem Volk nukiL" so kann man ... „ einem Stellungskrieg vergleichen, bei dem es gilt, die glück» in großen u. kleinen Mengen lich eroberten Stellungen zu behaupten und auszubauett. j Dazu ist aber notwendig, daßjedereinzelneHofzur iPerbesserun g-d er Leistungen beiträgt; hier» ! bei soll er nun unterstützt werden von bäuerlichen Kamera den. Das ist der Sinn der Hofbegehungen, die jetzt auf An ordnung des Reichsbauernführers in allen Orten des Rei« j ches durchgeführt werden. Mit der Durchführung dieser Hofbegehungen ist ein Begehungsausschuß betraut, der sich zusammensetzt aus dem Ortsbauernführer, dem Ortsbeauftragten für die Erzeu« gungsschlacht, einem tüchtigen Vieh- und Ackerwirt und yem Bezirks- oder Kreisbauernführer. Nach Beendigung der Hofbegehungen wird jeweils in einer Abendveranstaltung arbeiten und wirken zu können. Reichsstatthalter Mutschmann betonte ebenfalls die Voraussetzung nationalsozialistischer Weltanschauung bei jedem deutschen Beamten, vor allem bei denen, die mit einer Führerstellung betraut worden sind; das gelte hauptsächlich auch für Richter und Staatsanwälte, die das kostbare Gut der Rechtspflege zu verwalten haben. seinen anderen deutschen Stammesbrüdern gemein hat, das ist die unbedingte Treue zu Führer und Reich und das gleiche Deutschbewußtsein. Die Größe Ihres Ar beitsbereiches und die besondere Struktur unseres Gaues in wirtschaftlicher, soziologischer und kultureller Beziehung wird Ihnen besonders arbeitsreiche und verantwortungsvolle Auf gaben auferlegen. Mit dem Maß der Verantwortung wird aber die Freude an dem ehrenvollen Auftrag wachsen, den Sie vom Führer zugewiesen erhielten. Ich bin fest über zeugt, daß Sie sich in kurzer Zeit in unserem Sachsenland mit seiner vielschichtigen Wirtschaft, Kultur und Landschaft und mit seinen fleißigen, intelligenten und treuen Menschen wohlfühlen werden." In dieser Hoffnung entbot der Reichsstatthalter dem neuen Generalstaatsanwalt den Willkommensgruß der Säch sischen Regierung, der sächsischen Bevölkerung und des Gaues Sachsen der NSDAP. Der Gauwalter der Deutschen Arbeitsfront, Peitsch, sprach in Dresden vor Vertrauensmännern, Betriebswaltern und Betriebsführern über den Sinn der Vertrauensratswah len in diesem Jahr. Vertrauensrakswahl und Verkrauensrai stellten einen wesentlichen Teil des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit dar. Der Dille des Führers, daß mit Hilfe diese» Gesetzes aus dem Fronlabschnilt Arbeit Ordnung herrsche, erlege Betriebsführer und Betriebswalter eine hohe Ver pflichtung auf. Daraus erstehe die Aufgabe, das Gesetz rest los zu erkennen und nach ihm zu handeln; ein Zusammen wirken beider im Sinne des Gesetzes sei auch hinsichtlich de« Vertrauensralswahl unbedingt erforderlich. Die Vertrauensratswahl im vergangenen Jahr habe in Sachsen ein Ergebnis gezeitigt, mit dem man m jeder Hinsicht zufrieden sein könne Der Wahl komme über den Rahmen der Betriebsge meinschaft hinaus besondere politische Bedeutung zu; durch sie müsse zum Ausdruck kommen, in welch hohem Maß di« Gemeinschaftsarbeit im neuen Deutschland Fortschritte zu verzeichnen habe, zumal bei anderen Bölkern gerade auf dem Gebiet der Arbeit yoch der stärkste Klassenkampf Kerrsche. Die Vertrauensralswahl 1936 müsse den Beweis erbringen, daß auf dem Frontabschnitt Arbeit Betriebssichrer und Ge folgschaften bereit sind, sich über di« Schwierigkeiten de« Alltags hinweg die Hand zu reichen zu treuer Arbeitsamt- radsl^ast. der Liste der Vertrauensmänner < durch den Betriebsführer in engem Zusammenwirken mit I L II l* I" H dem Betriebswalter als dem Amtswalter der Bewegung im e v l» Itz Betrieb sei auf innere Stärke der zu Wählenden ebenso zu . . . achten wie auf berufliche Tüchtigkeit. Nur jene Vertrauens- beste Sorte sind wieder emge« wärmer sollten wieder aufgestellt werden,^die sich wirklich troffen zum abholcn. ! bewährt haben. Seitens der Betriebsführung müsse dem 8^.,^ Vertrauensrat das Vertrauen entgegengebracht werden, das » vau;a eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Führung und j Gefolgschaft erforderlich sei. Gauwalter Pg. Peitsch fordert« ! auf, alles einzusetzen für eine so gewaltige Willensäußerung 'M' MM MM - deutschen Arbeitertums der Stirn und oer Faust im natio« M RR R RI nalsozialistiscben Staat. / Warum Bauernhosdegehungen? beschäftigt. Sie werden hier andere Gebräuche und einen schenschlag finden als dort unten und dort aber der sächsische Volksgenosse mit ^Luäärdeiten rur.Verschönerung Ihre» Heim» Ltruwpk- und Pullover-AoIIeii Ltickmaterial, Häkelseiden etc.l empüeklt in grosser Zusvak ftLlläurdellSMLiMft A. pucds Ottonäork-OIcrilla. Dreimal LWterWsmal Der Führer zum DHW 49ZZ/Z4: „Das das deutsche Volk heute an Opfern bringt, das wird mit Zins und Zinseszins unser"m Volk auf diesem Wege zurückerstattet werden. Was sind alle materiellen Opfer, die man freiwillig bringt gegenüber dem größten Geschenk, ein gemeinsames einheitliches Volk zu sein? Der Segen, der aus dieser Gemeinsamkeit kommt, ist viel gewal tiger und nützlicher als das Opfer, das der einzelne Mensch dafür bringt. Diese große Aktion gegen Hunger und Kälte muß unter dem Motto stehen: Die internationale Solidari tät des Proletariats haben wir zerbrochen; dafür wollen wir aufbauen die lebendige nationale Solida rität des deutschen Volkes". Der Führer zum DHW 1SZ4/Z5: „Ich möchte arr dieser Stelle sehr offen aussprechen, daß das Winterhilfswerk gerade mit denen rechnet, die leich ter als das breite Volk selbst in der Lage sind, ein Opfer zu bringen; und ich sage hier ausdrücklich „Opfer". Ich finde es wenig rühmlich, wenn ein vermögender und in hohem Einkommen st ehender Mann dasselbe gibt wie ein sich selbst kaum das tägliche Brot in genügen dem Umfang Verdienender. Ich halte dafür, daß jeder ein zelne in seinem Rahmen wirklich ein Opfer bringt, das ihm selbst als Opfer fühlbar wird." Der Führer zum WHD 1SZ5/Z6: „So richte ich heute wieder den Appell an das ganze deutsche Volk, und ich möchte hier auch aussprechen, daß alle die, die für diesen Appell kein Verständnis haben, in meinen Augen nur traurige Nutznießer sind an unserem Volk. Je mehr Ihr in die Erkenntnis aufgehß daß die Opfer, die wir von Euch fordern, mithelfen, eine Volksgemeinschaft aus der Theorie zur wirklichen Gemeinschaft des Leben s zu erheben, um so mehr werdet Ihr selbst an dieser Gemeinschaft Anteil haben, und sie wird Euch glück lich machen; und für diese ewige Gemeinschaft tretet Ihr ein, indem Ihr für sie sorgt." * Drei Jahre WHW — drei Jahre Volksgemeinschaft. Immer und immer wieder der Appell des Führers an das deutsche Volk. Erinnert Euch daran auch am kommenden Sonntag zur „Erinnerungssammlung des DHW". Was die Retchsgattemarau m Dressen zeigt Die „Reichsgartenschau Dresden" wird am 24. April 1936 ihre Pforten öffnen. Der augenblickliche Stand der umfassenden Vorarbeiten, die bereits seit Jahresfrist im Gange sind, läßt erkennen, daß hier eine großzügige und reichhaltige Ausstellung, wie sie Dresden je gesehen hat, im Werden begriffen ist. Auf einer Grundfläche von rund drei ßig Hektar Hiebt sich das Ausstellungsgelände durch die Parklandschaft des Großen Gartens von der Stübel-Allee bis zur Bürgerwiese hin. Hier wird nach gartenkünstleri schen Plänen eine Fre ilandschau sich entwickeln, die alle Gebiete des deutschen Gartenbaues in ihren Spitzenleistungen umfaßt. Vor allem werden die in verschwenderischer Fülle angepflanzten verschiedenen B l u- mensorten im Wechsel d e r L a h r e s z e i t e n im mer wieder andere Blüten entfalten und dadurch das G e - sicht der Ausstellung ständig erneuern. Zahl reiche Sondergärten bringen in die weitgehende Anlage willkommene Abwechslung; so findet man z. B. einen Heide garten, einen vielgestaltigen Garten, eine Angersiedlung, einen Garten des Tierfreundes, einen Arzneipflanzenaarten, einen Musterfriedhof, einen Garten der Jugend und noch viele andere Schauabteilungen, die Sondergebiete des Gar tenbaues bebanbel». um das Volk lebe und um des Volkes willen geschaffefn worden sei. Der Führer habe mit seiner Berufung dem neuen Generalstaätsanwalt gegenüber ein ungeheures Maß von Vertrauen gezeigt, das der Berufene nur rechtfertigen önne, wenn er immer tiefer hineinwachse in die national- ozialistische Weltanschauung. Bei den vom Führer erlas- enen Gesetzen zur Neugestaltuna der deutschen Rechtsauf assung erleichterten die nationalsozialistischen Grundgedan ken die Anwendung. Jeder Brecher des Rechtsempfindens werde heute seiner Strafe zugeführt, andererseits sei aber auch nicht jede förmliche Erfüllung des Tatbestandes als Vergehen zu werten. Es komme bei der Verurteilung dar auf an, festzustellen, mit welcher Gedankenrichtung ein Volks genosse zum Volk und seinen Belangen stand. Dr. Iung sprach die Hoffnung aus, mit seiner Gefolg schaft in kameradschaftlicher Weise die Reihen schließen und Der ReichsstatthaNer erNSrke mit Nachdruck: „Ich «r i blicke die höchste Gerechtigkeit darin, das Dohlergehe» 'der Ration und die Schicksalsgemeinschast des Volte» über alles zu st eilen, weil ein Staat nicht existiert um des einzelnen 'andern um der Gesamtheit des Volke» willen. Wer als Vc^ genösse nationalsozialistisch denkt und handelt, der wird auch in allen seinen Handlungen au» sich heraus dieses Primat des Gemeinwohls anerkennen. Der Nationalsozialismus verlangt von der Rechtsfindung, daß nicht der Buchstabe das deutsche Recht beherrscht, sonder« daß der Geist -ent scheidet. Die Geseke können und sollen nur Grundlage sein; über ihnen steht das ungeschrie bene Gesetz der höchsten Verantwortung für da» Wohl und Wehe von Staat und Volk." Der Reichsstatthalter wandte sich an den Generalstaats anwalt und führte aus: Sie kommen aus Südwestdeutsch land und waren zuletzt im Nordosten unseres Vaterlandes Lok, Erscheinungs einschließlich Zeitung, der Anspruch aus Dies« bauptschrtftl. Postscheckkor Numm — Am die Volksschu Abend zum ! gespielt: „W Wie immer auch diesmal erfreuen und gute Zweck d wendete Mül durch ihren! , - In iammlung d Töhne" wm »Deutscher E von und für Zeit seine» iftchnen gehä ADV. „Der Und nunmehr — Eint der illustriert» Ausgabe bei. desonderen B, i»an durch d — Mit Beleuchtung der Nnwohne dahin die dei Finsternis au Htp. wenig o die günstige i S Der Ge ker 1S35/3' Dresden Reichsmark sammelt. 107 000 Be« dürftige Sch In G o sten Lebens; Frankenthal Tack Kartoff dem Rücken Mit einem ! Stück mitges starb. Der ach in Roßw Straße. 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