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Aesörderungen im MMen MeiisNeysi Der Führer und Reichskanzler hat folgende Führer im Reichsarbeitsdienst ernannt: Zum Generalarbeitsführer den Arbeitsgauführer des Arbeitsgaues 15. von Alten; zu Oberarbeitsführern den Dienstamtsleiter des Arbeitsgaues 15, Klausch, unter gleichzeitiger Versetzung als Gruppenführer zur Gruppe 145, Sangerhausen; den Stabsleiter der Reichsschule Potsdam, Rocholl, unter gleichzeitiger Versetzung als Dienstamts leiter zum Arbeitsgau 15; den Gruppenführer der Reichs arbeitsdienstgruppe 150, Radebeul, Grebel; den Grup penführer der Reichsarbeitsdienstgruppe 151, Kamenz, Schindler , den Dienstamtsleiter im Arbeitsgau 27, Würt temberg, Allmendinger, unter gleichzeitiger Verset zung als Gruppenführer zur Reichsarbeitsdicnstgruppe 153, Löbau; den Hauptmeldeamtsleiter Heynig in Dresden, den Leiter der Feldmeisterichule Großstädteln, Schneider; zu Arbeitsführern den Stellvertreter des Gauverwa'ters im Arbeitsgau 15, Waltersdorf; den Gruppenführer der Reichsärbeitsdienstgruppe 155, Freiberg, Frey; den Eauverwalter im Arbeitsgau 15, Reichsarbsitsdienstrat Dr. Eaede; den Oberstfeldmeister im Arbeitsgau 15, Hart mann; den Oberstfcldmeister und Gruppenführer der Reichsarbeitsdienstgruppe 154, Pirna, Lutz; die Melde- amtsleiter Reichardt in Dresden, Heyne in Meißen, Schulze in Kamenz, Puscher in Dresden und Paul in Freiberg. LMostnn,-: >SV-(iLuamMeitnn, Ns disysr tu, blsussbfsrsmmivvg c!s! MSS MrSder beachte» Sichle» . Die Entwicklung des Fremdenverkehrs im Sommer Der Fremdenverkehr, dessen wirtschaftliche Bedeutung immer mehr hervortritt, wurde vom 1. April bis 30. Sep tember 1935 in vierhundert sächsischen Gemeinden der stati stischen Beobachtung unterzogen. Darnach betrug die Zahl der Fremden 921512; hiervor entfallen 401 385 (44 v. H.) auf die vier Groß tädte, und zwar auf Leipzig 158 842, Dresden 150 599, Chemnitz 63 983, Plauen 27 961 und auf die übrigen 396 Gemeinden 520 127 (56 v. H.). Von den sächsischen Mittelstädten weist Zwickau mit 27 256 die höchste Zahl von Fremden auf; es folgen Bautzen mit 11 767, Zittau Mit 10 945, Meißen mit 9116, Annaberg mit 6979, Aue mit 5129 und Freiberg mit 5096 Fremden. Unter den sächsischen Bade- und Erholungsorten weisen die höchsten Fremdenzahlen auf' Bad Schandau (35 137), Bad Elster (23 176), Rathen (18 591), Schmilka (13 064), Königstein (11122), Nadiumbad Oberschlema (10 891), Jons dorf (10 054), Stadt Wehlen (9041), Oybin (8305>, Alten berg (7182), Bad Weißer Hirsch (7058), Vürenburg (6493), Krippen (5739), Bärenfels (5341), Oberwiesenthal (5062), Schellerhau (4438), Rehefeld-Zaunhaus (4360), Bad Bram bach (3717), Bad Lausick (3414), Rosenthal (3268) und Kips dorf (3110). Die Höchstzahl der Uebernachtungen weist Lad Elster Mit 368 470 Uebernachtungen auf; es folgen Oberschlema «52 560, Bad Schandau 145 628, Bad Weißer Hirsch 99 464, Rathen 94 025, Jonsdorf 83 216, Bad Brambach 75 895, «ärenburg 62 911, Oybin 56 775, Schmilka 56 624, Bad Lausick 51 494, Bärenfels 47 991, Stadt Wehlen 40 068, Al lenberg 38 226, Krippen 37 308, Berggießhübel 34 211, Schellerhau 33 213, Königstein 31 934, Luckendorf 26 919, Hinterhermsdorf 26 268 und Steinbach bei Johanngeorgen- nadt 25 822. Unter den größeren Städten zeigt Dresden die Ochste Zahl der Uebernachtungen mit 364 451; es folgen -Leipzig 261 128, Chemnitz 80 930, Zwickau 57 467 und Plauen 49 045. Unter den Gemeinden, deren Fremdenbesuch anstieg, befinden sich in der Hauptsache Kur- und Sommerfrischen- orte. Von den 436 458 in 381 Gemeinden gezählten Frem den blieben 269 823 Fremde ein oder zwei Nächte, 117 457 drei bis vierzehn Nächte und 49178 mehr als vierzehn Nächte in der Gemeinde. Die durchschnittliche Aufenthalts dauer eines Fremden war im allgemeinen in den Orten, wo der Fremdenverkehr der Erholung dient, wesentlich größer als in den anderen Orten, in denen er für wirtschaft liche, berufliche oder öffentliche Zwecke bestimmt ist. In Bad Dppelsdorf weilte ein Fremder im Durchschnitt vierund zwanzig Tage, im Radiumbad Oberschiema dreiundzwanzig Und in Bad Brambach zwanzig Tage. Unter den 873 063 Fremden in 386 Gemeinden befan den sich 60 947 Ausländer, von denen 13 703 aus der Tsche choslowakei, 5190 aus England, 4138 aus Oesterreich, 3968 Lus Dänemark, 3784 aus den Niederlanden, 2947 aus Schweden, 2718 aus Polen, 2645 aus der Schweiz, 1843 Kits Ungarn, 1447 aus Italien, 1259 aus Frankreich, 1014 uus Norwegen, 4487 aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika, 175 aus Japan, 136 aus China, 145 aus Nittelamerika, 795 aus Südamerika, 63 aus Kanada, 238 uus Afrika und 87 aus Australien stammten. Unter den Fremden befanden sich im Sommerhalbjahr «0 822 Kraft-durch-Freude-Fahrer mit 126 043 Uebernach- 'UNgsn. Somit berechnet sich die mittlere Aufenthaltsdauer ^Nes KdF-Urlaubers auf sechs Tage. Mehr als die Hälfte, uämlich 11 424 KdF-Fahrer, hatten das Elbsandsteingebirge als Reiseziel gewählt; an zweiter Stelle steht das Westliche Erzgebirge mit 2308 KdF-Urlaubern. Die dritthöchste Zahl lveist das mittlere Erzgebirge auf; darauf folgen das Oest uchs Erzgebirge und das Vogtland. Auf Grund der im Sommerhalbjahr 1935 erstmalig ^gestellten Ermittlung benutzten von 100 Fremden 68 die Nenbahn, 18 den Kraftomnibus und 14 den Personen- Mtwagen. Von 100 Fremden wohnten 69 in Hotels und Gasthäusern, 8 in Fremdenheimen, 18 in Privatauartieren Und 5 in Sanatorien und Erholungsheimen. « Nm neuen Mre « unserer wertenMundschaft / DI I M bist » MLlvünstdr M W Fahrzeughandlung und Reparatur Kurt Küttner u. Frau W Shell-Großtank d kill MM llllllN IM wünschen ihren werten Kunden, Nachbarn und Bekannten füseur sirr! ZKv-arr ii. fra«. Allen werten Kunden, Nachbarn u. Bekannten wünscht ein Blumen- u. Gemüsehalle am Hirsch. Frau Marie Krale. Ein frohes neues Jahr wünschen allen wetten Kunden, Freunden u. Bekannten MiszucM. st«; Vrltrr «. jl»«. Die.vesten Wünsche zum Jahreswechsel allen werten Kunden, Freunden u. Bekannten I'ullrreuK« - UuuutunlL. Vie herriievllen MckwüiWe beim Emlutl ms Jahr 1936 allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten 2immsrmsnn u. Irsu. Rundfunk u. Zubehör. 5 herrlichen Mcwuai» t rum Zahrerwechsei unserer werten Kundschaft Freunden und Bekannten A. AreM und Frau Ofensetzmeyler. im Mundes Neujahr NÄm ÜM. ÄsliMjl-Wtzck Glück und Kegen neuen Jahr wünschen allen wetten Kunden, Freunden und Bekannten Aeischermsn. üruno Limmermann u. 5rau, Sesun^LL dleujskr wünschen ihrer werten Kundschaft, Freunden u. Bekannten Waumstr. WaL Lesche u. Iran Baugeschäft. Zementwarengeschäft. wünschen ihren werten Kunden,^ Freunden ,und Bekannten Kohlen- u. Holzhandlung UsX NsnSüI U. I^rsu. Zum Jahreswechsel allen werten Gönnern, Freundens und Bekannten ein glückliches neues ^ahr. kin frohes, neues Mr wünschen allen werten Kunden, Freunden und Bekannten sükcberei jterr»«» ?obl i. fr». Allen meinen werten Kunden, Freunden und Bekannten zum Neujahr alles Gute! Ottendorf-Oklilla-Süd. . Sattlerei krich Aelrrl Lest such im Jadrr mb M „üttenaorler Leitung". Wochenbmchi Ler LayLesdauernschaft Getreidewirtschaft, 2m allgemeinen liegen weiterhin stär kere R o g g e n zusuhren vor die von den Mühlen und dem Handel schlank ausgenommen werden; auch in Weizen waren die Zufuhren allgemein verstärkt — Futter- und Jndustriege- treide: Nachfrage nach Gerste aller Act besteht größtenterls weiter. Futterg'erste fehlt fast völlig. In Futterhase r bleibt die Lage unverändert schwierig Der Handel bemüht sich, einen Teil des großen Bedarfes in bayerischen und pommerischen Sorten heranzubringen. — Mehl: Infolge der Weihnachtsbäk- kerei liegt das Roggenmehlqeschäft sehr ruhig; im Ja nuar dürste sich der Absatz bessern. Die Umsatztätigkeit in Wei zenmehl ist zur Zeit sehr ruhig. — Futtermittel: In Rog gen- und Weizenkleie hält die starke Nachfrage an. Weizen- und Roggen-Nacherzeugnisse haben nur schleppenden Absatz. An zuckerhaltigen Futtermitteln bleibt die Nachfrage sehr stark. In Biertrebern und Malzkeimen war von Umsätzen kaum etwas festzustellen. Kartoffelstöcken liegen unverändert ruhig. Schlachtvieh: Die R l n d e r auftriebe waren zum letzten Markt vor dem Fest ausreichend. Die Kälbermärkte wären verhältnismäßig stark beschickt Bei langsamem Geschäftsgang und sinkenden Preisen wurde geräumt. Auch auf den Schaf märkten wurde bei teilweise nachlassenden Preisen der Bedarf gedeckt. Die S ch w e i n e zusuhren hielten sich annähernd auf der Höhe der Vorwoche; die Güte hat sich etwas gebessert. Fast an allen Märkten konnte mit den Lebendzufuhren der Bedarf zur Hälfte und darüber gedeckt werden Milchwirtschaft. Die Anlieferung der Trinkmilch durch di« Erzeuger hielt sich auf der Höhe der Borwoche. Der Buttermarkt lag im ganzen unverändert. Andere Fette waren in bedeuten dem Umsang käuflich. Auf dem Käsemarkt hielt die stark« Nachfrage an. Kartosfelwirtschaft. Die Marktlage in Kartoffeln ist sehr ruhig Eierwirtschaft. Während der Eierbandel Sachsens aus gangs der letzten Berichtswoche eine leichte Besserung hinsicht lich der Versorgung glaubte feststellen zu können, brachte die Berichtswoche weitere Veriorgungsschwierigkeiten mit sich, die aber bei künftigen regelmäßigen Zuteilungen zu mildern sind. Obst und Gemüse: Die Grundstimmung auf dem Obstmarkt war bei lebhafteren Umsätzen freundlich. In den letzten Tagen vor dem Fest setzte das erhoffte Weihnachtsgeschäft in Aepfeln ein. Birnen wurden nur in sehr kleinen Mengen angeboten. Orangen wurden sehr gut abgesetzt, ebenso Mandarinen und Nüsse aller Art. Weiß- und Rotkohl waren stark gefragt, di« Preise zogen etwas an. Euter Wirsing war nicht immer genü gend vorhanden, Grünkohl konnte sich besser durchsetzen als in der Vorwoche. Spinat ging im Preis zurück. Reichlich war noch das Angebot in Rosenkohl, der langsam abgesetzt wurde. Erstmalig wurde ein größeres Angebot holländischen Rosenkohls an den Markt gebracht. Für Freiland- und Treibsalat bestand wenig Nachfrage; der erste holländische Salat wurde angeboten. Die änderen Gemüsearten gingen langsam zu gleichbleibenden Preisen, Vie Mvmplohefte zur WMer-Mvmpwöe in Sarmisch-Partenkirchen Nur wenigt Wochen noch trenne« un« VS« dr« IV. Olympischen Winterspielen in Garmisch-Parten kirchen, die den Auftakt zum Olympiajahr ll-Zö bilden. Aus allen Teilen der Welt wird der Fremden zustrom nach Deutschland Ansehen. Presse und Rundfunk werden auch die Kreise unseres Volkes in de» Bann diafer Ereignisse ziehen, die sportlichen Dingen gänzlich fernstehen. Wir machen unser« Leser, die den Veröffentlichungen über die Olympi schen Winterspiele mit Verständnis folgen wollen, darauf aufmerksam, daß die vom Propaganda- Ausschuß für die Olympischen Spiele Berlin I9Z6 herausgegcbenen 26 Olympiahefte allen Interessenten die gewünschte Einführung bieten. Man findet i« ersten Heft dieser Reihe „Olympia I9Z6 - eine nationale Aufgabe" u. a. einen Überblick über die bisherigen Olympischen Winterspiele sowie über die organisatorischen Vorbereitungen, den Ausbau der Kampfstätten und das Programm der Wettkämpfe in Garmisch-Partenkirchen. In den Heften „Skilauf", „Eishockey und Bobfahren" und „Eislauf" (Hefte Nr. 2, Z und 4) werden Technik- und Taktik der betreffenden Sportarten, die Spielgesetze, die deut schen und olympischen Höchstleistungen und die deut schen olympischen Aussichten behandelt. Jeder einzelne hat Anspruch daraus, die Olympiaheste für IS Rps. zu erhalten, und zwar durch die Deutsche Arbeits front an seiner Arbeitsstätte, durch sein« NS.- Organisation, in seinem Sportverein oder bei dem örtlichen Sachbearbeiter des Amtes für Sport- Werbung, der bei jeder Gemeindeverwaltung i» Ort«« über 5OO Einwohner bestellt ist. MS ZakrssWonüsi Ottljakrslponüe, Mauchs Lu!