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einem Aut sich in Haft. von über eine Halde Million Mark. die ihn ar ,r in daß der Anfang zu begn erge sein — 2 Turnha Herrn S der neug kommende Berlin, 29. Dez. Ein heute früh im Seidenhaus aber nicht Borchardt in der Leipziger Straße aue-gebrochenes Groß- ein Lebewi feuer verursachte dem „Berl. Tgbl" zufolge einen Schaden kommen. Hamburg, 28. Dez. Der von Santos eingetroffene Doch gebe Dampfer „Cordobe" mußte die Löschung seiner Ladung Frohsinn einstellen, weil eine Anzahl tote Ratten an Bord gefunden deute ein wurde. Der Dampfer ist unter Quarantäne gelegt und Frieden. die Untersuchung ciugeleilet. Pribram, 29. Dez. Hier wurde die Trödlerin Le derer von zwei Strolchen auf bestialische Weise ermordet und beraubt. Krakau, 29. Dez. Die Fürstin Clotilde Wereniccka, die gestern im hiesigen Bezirksgericht die Herausgabe eines garnicht vorhandenen Depots verlangte und die Gerichts- Personen mrt einem Dolche bedrohte, wurde für irrsinnig befunden und in eine Anstalt gebracht. Rom, 29. Dez Die Romreise des Zaren gilt als für März oder April 1904 gesichert. Paris, 29. Dez. In St. Denis ist die Kanonen fabrik von Hotchkiß ein Raub der Flammen geworden. Alle Modelle wurden dabei vernichtet. sigen K^ stattgefu ein Herzl gewesen, des Her betreffen nächsten troffen r Früher nur iuß druff neues L großen mit ui diese A Kriegs, in Gri hier, > zu Wi Dezem dukl frciw. und ft die Bi Blätter zu melden gewußt, daß der Kaiser diese Reise zum 2. Januar antreten werde. Jetzt wird indessen aus Berlin mitgeteilt, daß der hohe Herr überhaupt auf dieses Reiseprojekt verzichten dürfte, falls seine Erholung in der bisherigen Weife fortschreitet. Die Uebersiedlung des kaiserlichen Hosiagers aus dem Neuen Palais bei Potsdam nach dem Berliner Residenz schlosse soll am 15. oder 16. Januar staftfiaden. lieber das Befinden des Kaisers hat sich der Großverzog von Baden am Montag in Karlsruhe auf der Weihnachtsfeier der Vereinigung der Reserve- und Land- wehroifistere des Bezirks Karlsruhe ausgesprochen. Er danke Gott, daß der Kaiser wieder hergestellt sei und daß wir die feste Ueberzeugung haben können, daß er wieder in voller Kraft sei. Die bange Sorge liege hinter uns, die frohe Hoffnung vor uns. Das kriegsgerichtliche Urteil gegen den Leutnant Bilse vom Forbacher Trainbalaillon vom 11. November, lau. tend auf sechs Monate Gefängnis und Dienstentlassung, ist durch kaiserliche Kabinettsordre vom 23. Dezember be stätigt worden. Der Papst hat die Reform des Chorols und der Kirchenmusik anbefohlen. Er will die früheren gregoria nischen Melodien beim Gottesdienst wieder eingeführt wissen und verlangt energisch die Abstellung unwürdiger Kirchenmusik in den Gotteshäusern Noms. — Die Bei setzung des verstorbenen h rvorragenden italienischen Staatsmannes Zanardelli hat am Mittwoch in Brescia auf Staatskosten stattg-funden. Im ungarischen Abgeordnetenhause wird die Obstruktion von der allerdings stark zusammengeschmol zenen Partei der Obstruktiornsten noch immer fortgesetzt In der Montagssitzung des Abgeordnetenhauses redete darum der Landesverteidigungsminister den Obstruktionisten nochmals ins Gewissen, sie ermahnend, ihr Beginnen endlich einzustellen, wobei er namentlich auf die schädigenden Folgen der Obstruktion in militärischer Beziehung hinwies. Der französische Ministerpräsident Combes hat in der Deputiertenkammer ein politisches Weihnachts geschenk in Gestalt eines Vertrauensvotums eiugeheimst. Es handelte sich um eine vom Senat beschlossene Erhöhung für die Besoldung der Spezialkommissare des Ministeriums des Jiaera, dessen Ches bekanntlich Combes ist. Der Ministerpräsident befürwortete diese Gehaltserhöhung vor der Kammer und stellte hierbei zugleich die Vertrauens-, frage, worauf das Haus die betreffende Position mit 329 gegen 239 Stimmen bewilligte. Die Schmierigkeiten, welche die Pforte der von den Ententesinächten Oesterreich-Ungarn und Rußland ge wünschten Ernennung eines italienischen Generals zum Oberkommaudanten der mazedonischen Gendarmerie ent gegensetzt, haben die beiden genannten Mächte zu einer neuen energischen Erklärung in Konstantinopel veranlaßt. In derselben heißt eS, wenn die Pforte nicht sofort der vorgeschlagenen Ernennung zustimme, so würden die Entent- mächle sich genötigt sehen, unter Umgehung der Pfoite diese Ernennung direkt bei der italienischen Regierung zu beantragen. Wie das „Giornale d'Jtalia" zu melden weiß, würde General Sismondo zum Overstkommandieren- den der mazedonischen Gendarmerie ernannt werden. Demselben würde ein österreichisch-ungarischer, ein russischer und ein englischer Gehilfe im Leutuantsrange beigegeben werden. Die ostasiatische Krisis entwickelt sich nur langsam, kriegerisch gefärbte Nachrichten wechseln immer wieder mit friedlich klingenden Meldungen ab. In letzterer Beziehung läßt sich ein Petersburger Telegramm der „K. Z." vom 27. Dezember geradezu optimistisch aus, es spricht die be stimmte Hoffnung auf ein schließlich friedliches Ergebnis der russtich-japanischen Verhandlungen aus. Weiler ver sichert die Londoner „Moruingpost", die Auffassung, Japan habe eine Zeitgrenze für die Antwort Rußlands festgesetzt, sei ganz unbegründet. Anderseits wird z. B. aus Tokio gemeldet, daß der Geheime Rat die Verfügung der japa nischen Regierung wegen des Baues der Bahn von Soeul nach Fusan gebilligt habe. In Peking fand eine Unter redung Lienfangs, der Vizepräsidenten des Wairupu oder Ministeriums des Aeußeren, mit dem russischen Gesandten Lassar betreffs Räumung der Mandschurei durch die Russen statt. AuS den Auslassungen Lassars erhellt, daß Rußland vorläufig wenigstens uicbt an einen solchen Schritt denkt. — Die Vizekönige der drei Zentralprovinzen Chinas be richteten, daß sie 90000 von fremden Offizieren ausgebil dete Truppen zur Verfügung hätten. — Daily Chronicl hört, Japan hätte die argentinischen Schiffe „Moreno" und „Rwatavia" angekauft, welche die russische Regierung erstehen wollte, die aber nur ein kleineres Angebot abgab. — Japan verlangt dem Vernehmen nach, daß seine Ober hoheit über Korea anerkannt werde, besteht aber nicht auf der Zurückziehung der russischen Truppen aus der Mand schurei. Zwischen der nordamerikanischen Union und Columbien soll der Abbruch der diplomatischen Be ziehungen infolge der Panamafrage bevorstehen. An geblich wartet die kolumbische Gesandschaft in Washington vor ihrer Abberufung nur noch die Mitteilung des Staats sekretärs Hay über die Gründe ab, welche die Unions regierung bestimmen, die Auffassung Columbiens Vvn der Panamafrage abzulehnen. DaS am Jühmus liegende amerikanftche Geschwader erfährt eine Verstärkung von 12 Schiffen; dieselben lusinden sich teilweise bereits auf der Fahrt nach dem Isthmus. Im Fortgange der neuen Wirren in San Domingo wurde der Kandidat für die Vizeprästdentschaft, Ramon Caceres, in Santiago getötet. sozialdemokratischen Kandidaten Stücklen, der mit etwa 4500 Stimmen Mehrheit über den Kandidaten der nationalen Parieien, Fabrikanten Rüdiger-Mittweida, siegte. — Der neue Landtag trat am 10. November zusammen und wurde am 12. November vom Könige mittels Thronrede feierlich eröffnet. Dem Landtage wurden alsbald insgesamt 17 Vorlagen unterbreitet, von denen bislang nur ein Teil in allgemeine Vorberatung genommen werden konnte, zur defininven Erledigung durch Annahme gelangte bis jetzt u. A. der Gesetzentwurf betreffs der provisorischen Foct- erhebung der Steuern und Abgaben für 1904 — Unter den schwebenden Problemen der inneren Pol tik ist nach der vorläufigen Lösung der schwierigen Steuerreformfrage durch den letzten Landtag die Frage der Wahlreform hervor getreten. Leider ist diese Angelegenheit über unverbindliche Vorschläge und „Anregungen" noch nicht ausgebichen, in dessen werden sich die Regierung und der gegenwärtige Landtag doch einmal betreffs der besten Gestaltung des Wahlrecht für Sachsen einigen müssen. Die ebenfalls wichtige Reform der Eisenbahnpersonenlarife hat bedauer licherweise noch keinen größeren Schritt nach vorwärts getan; bei den dieser Frage gewidmeten Sitzungen des Eisenbahnrates in Dresden vom 4. und 5. Februar kamen schließlich nur einige „kleine" Reformen zu stände. Veränderungen in den Mimsterposten des Landes waren in diesem Jahre nicht zu verzeichnen, die wiederholt aufgetauchten Gerüchte über d-n bevorstehenden Rücklütt des einen oder des anderen M inisters haben sich als un- bt gründet herausgestellt. Zu erwähnen ist jedoch der Rücktritt des Oberlandforstmeffte rs H.sse; an seiner Stelle wurde Oberforstmeister Winter-Marienderg zum Land- forstmcister und vortragenden Rat im Finanzministerium ernannt. Die allgemeine wirtschaftliche Lage Sachsens gestaltete sich im Jahre 1903 etwas günstiger, was sich namentlich in der Wiedcrzunahme des Eisenbahnverkehrs zeigte, trotz dem läßt sie aber noch immer sehr zu wünschen übrig. Die für Sachsen so bedeutsame Textilindustrie wies in großen und ganzen wieder einen lebhafteren Geschäftsgang aus. Um so empfindlicher machte sich daher an einem Hauptsttze der heimischen Textilindustrie, in Crimmit schau, der dortige große Arbeiterstreik geltend, welcher dem Wohlstände dieser blühenden Industriestadt schon schwere Wunden geschlagen hat. Leider zieh! sich dieser wirtschaftliche Kampf in das neue Jahr hinein, ohne daß an seine baldige Beendigung gedacht werden könnte. Als bemerkenswerte Vorkommnisse in Sachsens Wirtschaftlebens sind der Abschluß der Interessengemeinschaft zwischen der Dresdner Bank und dem Schaafhausenschen Bankverein in Köln,sowie die Fusion Dampsschleppichlffiahrlsgesellfchaft vereinigter Elbe- und Saaleschiffer mit der Gesellschaft „Kette" hervorzuheben. Auf militärischem Gebiete war das ablaufende Jahr für Sachien durch die Teilnahme seiner beiden Armce- koips, des 12. und 19., an den großen Kaisermanövern in der Provinz Sachsen vom 7. bis 11. September, bei denen sie dem 4. und 11. preußischen Armeekorps gegen- überstanben, besonders bemerkenswert. Kaiser Wilhelm, welcher anläßlich der Kaiseiparade des 12. Armeekorps bei Zeithain einen Tag am Dresdner Hofe verweilte, und dann mit König Georg wieder bei der Parade des 19. Armeekoips bei Leipzig, sowie hierauf bei den eigentlichen Manöver» zusammentraf, verlieh in mehrfachen Kund gebungen ferner vollen Anerkennung der Haltung und Leistungsfähigkeit der sächsischen Truppen lebhaften Aus druck. Das Infanterie-Regiment 134, welches seit seiner Errichtung in Leipzig garmsonierte, siedelte am (.Oktober nach seiner neuen Garnison Plauen über. Zahlreiche Versammlungen von mehr oder weniger bedeutendem Charakter wurden im Laufe des Jahres an verschiedenen Orlen des Landes abgehalten. Die interessanteste von ihmn war ohne Zweifel der im Frühherbst des Jahres abgehaltene allgemeine Kongreß der sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Dresden, auf welchem eS zu stürmischen Auseinandersetzungen zwischen „Revisionisten" und „Antirevisiomsteu" kam. An der Spitze der veranstalteten größeren Ausstellungen ütand unstreitig die in Dresden vom 20. Mai bis 30 ^Leptember stultgefundene deutsche Siädte-Ausstellung, die W zahlreichen Besuches aus allen Teilen Deutschlands erfreute. Am 1. September wurde ihr die Ehre des Be- fLchks'oes deutschen Kronprinzen zu teil, welcher hierbei seine., kaiserlichen Barer vertrat. Das Netz der sächsischen Staatsbahnen erfuhr im Jahre 1903 nur eine unwesentliche Erweiterung, indem die Sekundärlinien Chemnitz-Obergrüna, 11'/^ Kilometer lang, und Lottergrün-Theuma, 1^ Kilometer lang, zur Eröffnung kamen. Die bestehenden elektrischen Verkehrs wege wurden durch die am 11. Juli eröffnete elektrische Straßenbahn Loschwrtz-Pillnitz vergrößert. Der ausgedehnte Kreis der höheren Unterrichtsanstalten Sachsens wurde durch die Errichtung des städtischen Re- formgymnastums in Dresden, das den Namen „König Georg-Gymnasium" erhielt, vergrößert. Von bekannten Persönlichkeiten unseres engeren Vater landes schieden u. a. aus dem Leben der Wirkl. Geheim rat v. Charpentier und der Generaladjutnnt des Königs Georg General v. Carlowitz in Dresden, die Großindustriellen Ernst May in Leipzig und Gulden in Chemnitz und der Dichter und Romanschriftsteller v. Pohlenz in Bautzen. Das fürstliche Haus Schönburg-Waldenburg hatte das am 24. September erfolgte Hinscheiden der Frau Erd- prlnzessin Lucie zu beklagen. — Am 22. August fand in Waldenburg die Großjährigkeitserklärung des Fürsten Otto von Schönburg statt. — Von sich reden machte im letzten Jahresviertel die „Eheirrung" im Hause Schönburg-Wal- denburg, die zwischen dem Prinzen Friedrich Ernst und seiner Gemalin Alice spielte; im Dezember wurde diese unglückliche Ehe gerichtlich getrennt. Politische Rundschau. Die Mitteilungen über die behauptete Erholungsreise des Kaisers nach dem Süden widersprechen sich immer wieder. So hatten kurz vor dem Welhnachtsfeste Berliner Chronik. Schwerer Unglückssall bei der Herstellung von Feuer werkskörpern. Resina (Provinz Neapel), 27. Dezember. Heute adend wurde ein Gehöft, in dem mehrere Landleute mit der Herstellung von Feuerwerkskörperu beschäftigt waren, durch Explosion zerstört. Acht Personen wurden getimt, fünf wurden schwer verletzt unter den Trümmern hervorgezogeu. Ein seltsames Grubenunglück. Neunkirchen, 29. Dezember. In der Grube Rcsen stürzte ein junger Berg- f mann, der mit einem Pferde auf der Förderschale stand, zusammen mit diesem in die Tiefe. Das Pferd war scheu geworden und hatte die Seilenwand der Förderschale herabgedrückt. Mann und Tier waren sofort tot. Verschüttet. Bachmut (Gouv. Jekaterinoslaw), 28- Dez. Durch Einsturz eines Schachtes des Bairoker Kohlenbergwerks wurden 18 Mann verschüttet. Die Rettungsarbeiten werden in Gegenwart des Gouverneurs vorgenommen. Verhaftung von Falschmünzern. Barmen, 28. Dez. Die hiesige Polizei verhqftete zwei Gebrüder Mühl aus Grevenbroich, in deren Besitz falsches Geld im Betrage von 150 Mk. vorgefunden wurde. In Grevenbroich wurden daraufhin Haussuchungen veranstaltet, die zur Auffindung von Werkzeugen und Materialien zur Falschmünzerei führten. Paris, 28. Dez. Vor kurzem legte ein Soldat namens Dumortier vom 145. Linienregiment seinem Vor gesetzten die Erfindung einer neuen Mitrailleuse vor. Man dispensierte ihn vom Dienst und stellte ihm ein Bureau für seine Studien zur Verfügung, lehnte aber schließlich die Erfindung nach näherer Prüfung ab. Dumortier, der wieder in die Truppe eingestellt worden war, desertierte hierauf und ist jetzt in London, wo er offenbar seine Er findung verkaufen will. Zu einem blutigen Kampf mit Einbrechern kam es in Dortmund in einem Hause, dessen Bewohner aus- geganqen waren. Die Einbrecher waren bemerkt worden. Als Polizisten erschienen, flüchteten die Kerle von Zimmer zu Zumner; in einem saßen sie fest. Die Schutzleute, denen sich ein Kutscher angeschloffen hatte, wurden mit einem wahren Schnellfeuer empfangen. Der Kutscher wurde schwer verletzt. Die Verwirrung benutzten die Ein brecher, um zu fliehen. Nur einer konnte f.stgenommen werden; seine Genossen will er nicht kennen. Das Haus ist stark beschädigt. Ein scharfer dreikantiger Dolch wurde zurückgelassen. Die Beute besteht in Wert- und Schmuck sachen. Bittere Kälte herrscht im Staate Newyork. Chicago wurde von einem Schneesturm heimgesncht, der den Verkehr in den Straßen unmöglich machte. Dutzende von Leuten mußten mit erfrorenen Gliedern in die Hospitäler geschafft werden. Zwei Schuljungen versuchten in Ronneburg (Alten burg) eine 90jährige LehrerSwitwe zu berauben; einer packre die Greisin am Halse, der andere schlug mit einem Holzstück auf sie ein. Herbeieilende Nachbarn nahmen die hoffnungsvollen Burschen fest. Spitzbuben-Frechheit. Kassel, 27. Dez. Eü außerordentlich frechen Diebsiahl haben am Tage vor d , Weihnacbtsfest zwei bis jetzt noch unbekannte SpitzbuE^^^es Ei hier verübt. Einen 150 Prd. schweren Geldscvrc nk Hou Am in aller Frühe zwei mil ArbettSblusen als Schlosser l. kleidete, in den zwanziger Jahren stehende junge L -r — Der T aus dem Kontor einer hiesigen Fabrik, in dem eine Ahnt gemeint, wartcfrau gerade beim Reinemachen war und den jungrohe Stunden Leuten ohne weiteres Glauben schenkte, daß sie den Getankt Sylvesft schrank zwecks Reparatur nach der Schlosserwerkstätte ihiMen Jahrl - Meisters bringen sollten. Sie hoben den Geldschrank a^er wenden c eine mitgebrachte Bahre und trugen ihn, indem sie Mz rückwärts von der Aufwartefrau die Tür zur Straße öffnen ließejosftnen Mou durch mehrere belebte Straßen zur Altstadt hinunter, stcigi patrouillierenden und Posten stehenden Schutzleuten vorlNMhrenv die um dann in dem Gewirr der Gassen in der Altstadt spurlHar zu schwer zu verschwinden. Als nun gegen 8 Uhr das KontorMst nichts Geri sonal kam und den Geldschrank nicht vorfand, sandte mhu hastig ode sofort zum Chef, und dieser ließ die Aufwartefrau ruttDas Kräutlei Sie kam und erzählte treuherzig, daß zwei junge nähiserer schwerer beschriebene Leute den Geldschrank zw cks Reparatur gehMes and fei hätten. Man war sich natürlich sofort klar darüber, daUengstlichkeit, ein paar ganz geriebene Gauner hier den Streich ausgtgeredet werte führt hatten. In dem Geldschrank befanden sich mehretder darf aM Tausend Mark in Gold und die Geschäftsbücher. Deoie eigene T Bestohlene hat auf die Wiedererlangung des Geldschrankstreben im L eine Belohnung von 100 Mark ausgesetzt. wärts auf Spitzbubenfrechheit. Kassel, 28. Dez. Der geAver am sch stohlene Geldschrank wurde total zertrümmert und seineder eigenen Inhalts beraubt, in der Karlsaue aufgefunden, wohin dl frendigerSx Spitzbuben ihn geschleppt haben. Sie haben ihn nur de! ein guter Go Baargeldes beraubt, alle wichtigen Dokumente, Wecks«! zu bieten, o Coupons und ähnliches, haben sie unberührt gelassen t^ir in ihm Sämtliche Geschäftsbücher sind unversehrt in den Best im Leben des Bestohlenen zuiückgelangt. ein Beweis Ueberfall. Düsseldorf, 28. Dezember. Am Aben gut gehen i vor Weihnachten wurde der hiesige Bauunternehmer Max Se das junge nebst seinem 14jährigen Sohne von zwei Bauarbeitern aul verloren d Rachsucht überfallen und durch Messerstiche schwer ver baut sich letzt. Bei dem Bauunternehmer ist der dauernde Verlust dei ist. Wer ' Sehkraft eines Auges zu befürchten. Die Täter befindet scheuen, er