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Ottendorfer Zeitung : 18.11.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193611187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19361118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19361118
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-11
- Tag 1936-11-18
-
Monat
1936-11
-
Jahr
1936
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 18.11.1936
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Zivilen ein 81Uvk Versailles vnleellgt. MWM ölrö» mtz mA M MM. Beendigung der internationalen Verwaltung über deutsche Flutzläufe. Berlin, 15. November. Die beteiligten deutschen Missionen bei den in den internationalen Stromkommis sionen für Rhein, Donau, Elbe und Oder vertretenen Re gierungen haben im Laufe des gestrigen Tages diesen Re gierungen ein Schreiben übermittelt, das folgenden In halt hat: Die Freiheit der Schiffahrt aus allen Wasserstratzen und die Gleichbehandlung aller im Frieden lebenden Staaten auf diesen Wasserstratzen sind vor dem Weltkrieg fast hun dert Jahre lang die Grundlagen einer fruchtbaren Zusam menarbeit zwischen den Anliegern der schiffbaren Ströme gewesen. Demgegenüber ist in Versailles im Widerspruch mit dem Grundgedanken der Gleichberechtigung auch aus diesem Gebiet einseitig zum Nachteil Deutschlands ein künst liches und den praktischen Bedürfnissen der Schiffahrt zu widerlaufendes System geschaffen worden, das Deutschland eine dauernde internationale lleberwachung seiner Wasscr- stratze» aufzuzwingen suchte, indem es die deutschen Hoheits rechte mehr oder weniger auf internationale Kommissionen unter weitestgehender Mitwirkung von Nichtuserstaaten übertrug. Die deutsche Regierung hat sich aufs ernsteste bemüht, diese unerträgliche Regelung durch anderweite Verein barungen zu beseitigen. Die deutschen Bevollmächtigten in den Kommissionen haben in langwierigen Verhandlungen versucht, spätestens zum 1. Januar 1937 einen Zustand herzustellen, der mit dem deutschen Standpunkt verträglich gewesen wäre. Ein Erfolg ist diesen Bemühungen versagt geblieben, weil die anderen beteiligten Mächte sich nicht haben entschließen können, ein System aufzugeben, das in seinen Grundlagen mit den deutschen Hoheitsrechten unvereinbar ist. Ueberdies ist am Rhein der nächst Deutschland wich tigste Uferstaat, das Königreich der Niederlande, den im Mai d. I. getroffenen Vereinbarungen nicht beigetreten; es sind aber gerade an diesem Strome klare Verhältnisse notwendig. An der Elbe ist es nicht gelungen, die neue Re gelung von der Versailler Grundlage zu lösen und insbe sondere den Zustand zu beseitigen, daß vier Nichtuferstaaten ohne besondere Interessen an der Elbeschiffahrt auch heute noch den Anspruch erheben, Garanten der Schiffahrtsfrei heit auf diesem Strom zu sein. Für den deutschen Oderstrom besteht noch heute, wenn auch ohne Beteiligung Deutsch lands eine internationale Kommission mit einem im Jahre 1920 ohne deutsche Mitwirkung provisorisch bestellten fran- i zösischen Generalsekretär. An der Donau haben zehn Jahre Bemühungen des Donauuferstaates Deutschland um Wie dereintritt in die Donaumündungskommission keinerlei Er folg gehabt. Die von der deutschen Regierung mit allem Nachdruck seit Ende Mai dieses Jahres betriebene Revision der Donauakte hat trotz allem Entgegenkommen Deutschlands keinerlei Fortschritte gemacht. Endlich glauben die anderen Mächte, in bezug aus den Kaiser-Wilhelm-Kanal an der Deutschland in Versailles aufgezwungenen willkürlichen Beschränkung der deutschen Hoheitsrechte festhalten zu sollen. Die deutsche Regierung kann es nicht verantworten, die vorstehend gekennzeichnete Lage der Dinge noch länger hinznnehmen. Sie sieht sich deshalb zu der Erklärung ge zwungen, datz sie die im Versailler Vertrag enthaltenen Bestimmungen über die auf deutschem Gebiet befindlichen Wasserstratzen und die auf diesen Bestimmungen beruhen den internationalen Stromakte nicht mehr als für sich ver bindlich anerkennt. Zugleich teilte die deutsche Regierung folgende von ihr getroffene Regelung mit: Die Schiffahrt auf den auf deut schem Gebiet befindlichen Wasserstratzen steht den Schiffen aller mit dem Deutschen Reich in Frieden lebenden Staaten offen. Es findet kein Unterschied in der Behandlung deut scher und fremder Schiffe statt, das gilt auch für die Frage der Schiffahrtsabgaben. Dabei setzt die deutsche Regierung voraus, datz auf den Wasserstratzen der anderen beteiligten Staaten Gegenseitigkeit gewahrt wird. Autzerdem wird die deutsche Regierung die deutschen Wasserftratzenbehörden anweisen, mit den zuständigen Be hörden der anderen Anliegerstaaten gemeinsame Fragen zu erörtern und darüber gegebenenfalls Vereinbarungen zu ! treffen. Sie hat dementsprechend beschlossen, die für den Rhein , am 1. Mai getroffene vorläufige Vereinbarung (modus vivendij gemätz deren Artikel 3 Abs. 2 mit sofortiger Wir- ! kung hiermit zu kündigen und von der Unterzeichnung der für die Elbe entworfenen Vereinbarungen gleichen Charak- ters abzusehen. Damit entfällt eine weitere Mitarbeit s Deutschlands in den Versailler Stromkomissionen. Die Voll machten der bisherigen deutschen Delegierten sind erloschen. Teil 12 des sogenannten Versailler Friedensvertrages besagt unter anderem, datz für international erklärt wur den die Elbe von der Mündung der Moldau ab, die Oder von der Mündung der Oppau ab, die Memel von Erodno, die Donau von ÜIm ab, ferner jeder schiffbare Teil dieser Flußgebiete, „der mehr als einem Staate den natürlichen Zugang zum Meere vermittelt". Für die Verwaltung von Elbe, Oder und Memel wurden internationale Ausschüsse eingesetzt, in denen die Vertreter Deutschlands in der Min derheit sein mußten. Für den Rhein wurde eine Zentral kommission mit dem Sitz in Straßburg eingesetzt, in der Frankreich schon allein außer dem Vorsitz auch noch vier Vertreter hatte, die Niederlande, Schweiz, Großbritannien, Italien und Belgien je zwei, Deutschland aber nur vier Vertreter stellte. Die amtliche französische Stellungnahme. Paris, 16. November. Das französische Außenministe rium gibt bekannt: „Die deutsche Kündigung der Bestimmungen des Ver sailler Vertrages, die sich aus die deutschen Flüsse be ziehen, sowie der Flutzschiffahrtsakte, die auf diesen Be- stimungen aufgebaut sind, erfolgt in dem Augenblick, in dem die Zentrale Naumschifsahrtskommission, die in Straßburg versammelt sind, im Begriffe stand, Bestimmungen in Kraft zu setzen, die an die Stelle der betreffenden Klauseln des Versailler Vertrages treten sollen. Diese Bestimmungen waren auf Grund eines deutsch-französischen Abkommens festgesetzt worden, zu dem das Deutsche Reich die Initiative ergriffen hatte. Ein entsprechendes Abkommen war bereits für die Elbe zustande gekommen, und die Verhandlungen über die Oder befanden sich auf gutem Wege. Die französische Regierung verständigt sich mit den anderen interessierten Regierungen. Sie hat im übrigen ihrer Abordnung in Straßburg Weisungen erteilt, damit der mocku8 vivencki gekündiglt wird, der am 4. März 1936 von der Zentralen Nheinschiffahrtskommission festgelegt worden war. Dieser mväus vivencki, der das eben erwähnte deutsch-französische Abkommen bestätigte, sollte am 1. Ja nuar 1937 in Kraft treten." Bezüglich der Kündigung der Flutzschifsahrtsbeschrttn- kungen des Vertrages durch Deutschland, nimmt man in französischen politischen Kreisen an, datz die Pariser Negie rung ihre diplomatischen Vertreter in den ebenfalls interes- i sierten Ländern beauftragt hat, wegen eines gemeinsamen Protestschrittes in Berlin vorzugehen. Eine Entscheidung werde der Quai d'Orsay aber erst treffen, wenn die Berichte der französischen diplomatischen Auslandsvertreter vor liegen. Vor einer Erklärung Edens. Die englische Presse zur Wiederherstellung der Oberhoheit über die deutsche,, Wasserstratzen. London, 16. November. Außenminister Eden gibt voraussichtlich am heutigen Montag im Unterhaus eine Erklärung über die deutscheNote zurWie - derherstellung der Oberhoheit über die Wasserstraßen ab. Das amtliche Reuterbüro faßt Eindruck des deutschen Schrittes dahin zusammen, daß er zwar nicht „populär" sei, aber Europa nicht erschüt tert habe. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" berichtet, in London habe man die Kündigung eines weiteren Teiles des Versailler Vertrages eher mit Bedauern als mit Ueberraschung oder Beunruhigung aus genommen. Die vollen Auswirkungen der Berliner Note würden heute von den zuständigen Regierungsabteilungen geprüft werden. Der diplomatische Korrespondent der „Times" schreibt, in London messe man dem deutschen Schritt eine grö - ßere psychologische als materielle Bedeu tung bei. Der Korrespondent erwähnt, wie auch andere Blätter, die von amtlicher Seite inspierierte Auffassung, daß es bedauerlich sei, daß Deutschland nicht wie die Türkei im Falle der Dardanellenkonvention den Verhandlungsweg eingeschlagen habe. „Daily Mail" hält es nicht für wahrscheinlich, daß Eng- lang irgendwelche Schritte ergreifen werde. — Der außen ¬ politische Redakteur des „Daily Herald" schreibt, durch sein Vorgehen habe Deutschland sich von allen Vertragsbeschrän kungen aus deutschem Gebiet besreit. Nur zwei Länder, die Tschechoslowakei und die Schweiz, würden betroffen. Aber Deutschland verspreche die Freiheit der Schiffahrt für alle, wenn es dieselben Rechte von den anderen Staaten erhalte. Vernon Bartlett schreibt im „News Chronicle", man müsse zugeben, daß die Lage wirr gewesen sei und die früheren alliierten Staaten hätten klug daran getan, wenn sie die betreffenden Klauseln schon längst annul liert hätten. In den internationalen Flußkommissionen seien Staaten vertreten gewesen, die keine Sonderinteressen an diesen Flüssen gehabt hätten. Die Verhandlungen für eine Aende- rung dieser Zustände hätten sich seit einiger Zeit hingezogen und viele Sachverständige seien der Ansicht, datz Frankreich ihnen unnötige Hindernisse in den Weg gestellt habe, Lon don werde jedoch die Behauptung Berlins nicht anerkennen, daß die deutsche Regierung ihr Bestes getan habe, diesen unerträglichen Zustand zu beenden. — In den Leitartikeln und sonstigen Stellungnahmen der englischen Presse wird die Wiederherstellung der deutschen Oberhoheit über die Wasserstraßen sehr ruhig ausgenommen. Die Zeitungen geben offen zu, daß der durch die betref fenden Klauseln des Versailler Vertrages geschaffene Zustand nicht mehr haltbar gewesen sei, da die inter nationale» Flutzkommissionen eine Einschränkung der deutschen Oberhoheit bedeuten. Sie bringen jedoch auf Grund einer amtlichen Parole ihr Bedauern zum Ausdruck, daß Deutschland nicht den Weg freundschaftlicher Verhandlungen eingeschlagen habe, ohne die Tatsache genügend zu berücksichtigen, daß bei den bisherigen Verhandlungen Deutschland nicht den gewünschtenErfolg hatte. Gleichzeitig wird behauptet, daß der deutsche Schritt die Verdächtigung über den guten Willen Deutschlands wieder aufleben lasse und daß er den gegenwärtigen Bemühungen für eine inter nationale Zusammenarbeit abträglich sei. Das Rothermcreblatt „Daily Mail" schreibt, datz nur völlig verblendete Leute den deutsche Schritt nicht zustim men würden. Nachdem man gewußt habe, daß Deutsch land eine ausländische Einmischung in seine großen Flüsse als unerträglich betrachte, hätte man genügend Staats kunst aufbringen sollen, um rechtzeitig eine ruhige Revision herbeizuführen. Ein großer Teil der öffentlichen Meinung in England und anderswo habe diese Revision schon vor Jahren befürwortet. Die britische Regierung habe sich hinter den ^Völkerbund versteckt, anstatt offen einem neu erstandenen Deutschland entgegenzukommen. Die jüdisch-liberale „News Chronicle" bleibt sich in ihrem Deutschenhaß treu, indem sie erklärt, daß der deutsche Schritt, obwohl er an sich unbedeutend sei, ein ebenso unver schämter Treuebruch sei, wie die früheren Aktionen. — Der „Observer" schreibt, daß Hitlers Aufkündigung der Ver la iller Bestimmungen wohl gewisse wirtschaftliche, aber keine irgendwelche diplomatischen Folgen haben würde. Die Berechtigung des deutschen Schrittes nicht zu leugnen. Paris, 16. November. Die Mvntagsfrühpresse be schäftigt sich nur noch kurz mit der Wiederherstellung der Reichshoheit über die deutschen Ströme. Die Lage wird allgemein ruhig beurteilt. Resigniert klingt in den ver schiedenen Zeitungen durch, daß die Nachricht von dem neuen Schritt Deutschlands in Europa keine son derliche Aufregung hervorgerufen habe. Die diplomatische Fühlungnahme der betreffenden Regierungen über einen etwaigen gemeinsamen Protest schritt in Bertin würden heute beginnen, so tröstet man sich. Die Blätter wollen zunächst die Ergebnisse dieser Fühlungnahme ab warten. Bor allem sieht man mit einiger Spannung den Erklärungen Edens am heutigen Montag im Unter haus entgegen, der voraussichtlich zu der „neuen Kund gebung der Politik der vollendeten Tatsache" Stellung nehmen werde. Der Außenpvlitiker des „Excelsivr"' meint, an sich liege nichts Neues vor, wenn Deutschland erkläre, nichts dulden zu können, was auch nur entfernt an das Diktat von Versailles erinnere. Die alliierten und associierten Mächte, die nicht mit Gewalt gegen die Maßnahmen des 7. März Vvrgegangen seien, würden dieser Sache wegen die europäische Lage, die schon genügend verwirrt sei, nicht noch weiter komplizieren. Man würde also höchst wahrscheinlich wieder „einige Beobachtungen" anstellen, mehr aber nicht. Immerhin bleibe aber eine berechtigte Unruhe bestehen. Hegen 8o Bei Berlin Ölungen der s Moskau hervo letzten T, werden, näml üner in Chark, deutschen Berti nicht gelungen °mten besuchen sowjetrussi ichaft heute die äkel des Strafe »orgeworfen r »age, terroristi Tätigkeit.-' Diese amt ionrdvn Drau Die Beurteilung in der Schweiz Basel, 16. November. Die Aufhebung der Versailler Schiffahrtsbestimmungen durch Deutschland wird von der Schweizer Presse in großer Aufmachung wiedergegeben Als Rheinuferstant und Mitglied der internationale» Rheinzentralkvmmission sieht sich die Schweiz durch de» deutschen Schritt vor wichtige Entscheidungen gestellt. Der Güterverkehr von der Nordsee bis nach Basel mit seinem über zwei Millionen Tonnen Umschlag im Baseler Rheinhafen stellt eines der wichtigsten Wirt schaftlichen Objekte des Landes dar. Wie es heißt, ver kennt man auch im Bundeshaus nichts daß die Schifi fahrtsklausel vertraglich neu geordnet werden müsse, und die in Betracht kommenden Instanzen werden, die An weisung erhalten, baldigst die Vorbereitungen für kom mende neue Verhandlungen zu treffen. Im übrigen spricht man von einer großen Ueberraschung, die der deutsch' Schritt sowohl in den offiziellen Kreisen der Bundes stadt wie auch in der breiten Oeffentlichkeit hervoh gerusen habe. Die „Basler Nachrichten" sind der Ansicht, daß die Preisgabe der Bestimmungen von Versailles M die deutschen Ströme praktisch für die Binnenschiffahrt keine Aenderung bedeuten. Dagegen vertritt die^,,NatimE zeitung" die Auffassung, daß durch die kinseitige Aus hebung des internationalen Rheinstatuts vor allen'Dinge» die Schweiz betreffen werde, die des Rechtes der freu'» Schiffahrt von Basel bis zum Meere beraubt werde (?) Starkes Aufsehen in Wien. Wien, 16. November. Die Nachricht von der AuskiiE gung der internationalen Kontrolle über die deutschen FE hat hier starkes Aussehen erregt. In großen Schlagzeile weisen die Blätter auf die Bedeutung dieses Beschlusses Reichsregierung hin. Allerdings fehlen alle eigenen St^' lungnahmen. Front vor erstattet- des )er strahlender friedlich vor r iir den Straße kein Flugzeug Da ertönt f men M vor Nationale, Ran erkennt dem Schwänze klügeln und heran, drei M lehn, kaum sc bedeutet mehr Deckung für ei Und richtig, überfliegen » roten Fliege schwere drei: drei -ic fliägcn.im i Lehmen sie Ku: fegene.Ilniversi verflogen, oh Seschütz meldet gleich Leuchtra! Hessen.. Schon melde zehn, ünzähli Nauchsontäm bc» explodier die schwarzgr und dem Ne und Einige Minute, le» Bombensta gleichen Erfolg, Nationalen K< wißenden So scheint zur Wieder rückt sich ein Vom Expl, die.g«uze Fror Huer, kein Gest der Nähe d 13, - „Aber wa doch gar nicht, sich ein wenig keinen. „Wir wol Conrad tröste: Werber nicht. V sagen -, , Tchulthcß. Ab Air nicht getä Er spürte Kegen Koerber Eonrad z, »intmt: „Wen ^derber." „Ich dank Er ließ ih Aar ebenso Pli „Mein G, Ach muß dem Acht enttäusch Auf ihren beschichte vom . ,Sie müs Awmt abhole . Conrad r, Me seine Le Aigen Jrrwi Toni wa: Wellen zu k, We, das; er d g, Wastl wa, ^sinnen Hun, kosten, es ma ,-^dden zwei l A Wastl ans Conrad d - Wastl öff, , W schrillen PW er ihn: Belgische Stimmen. Brüssel, 16. November. Die Wiederherstellung der ben schen Souveränität über die deutschen Ströme ist in Belgiw verhältnismäßig ruhig ausgenommen worden, eine eigeN Stellungnahme haben bisher nur die „Nation Beige" »^ der vlümische „Standaard" gebracht. Die „Nation' BeE verurteilt den deutschen Schritt, was bei der'unverändert deutschfeindlichen Haltung dieses Blattes zu erwarten wol Der „Standaard" meint, der neue deutsche Schritt wiE zwar wieder die Welt aufschrecken, aber nicht in dem ME: wie es bei den früheren einseitigen, Kündigungen der M gewesen sei. Amsterdam. Amsterdam, 16. November. Der Schritt der deutsch^ Negierung zur Wiederherstellung der Hoheitsrechte auf de» Binnenschiffahrtswegen hat in Holland starke Beachtung.E funden. Der „Telegraf" stellt hierzu unter anderem E daß hiermit die letzten Beschränkungen aus dem Versa»^ Vertrag, die auf das gegenwärtige deutsche Reichsgebiet zug hätten, aus dem Wege geräumt seien. Was nun Versailler Vertrag noch übrig bleibe, bezöge sich in Hauptsache aus die deutschen Kolonien und die Veränderuw gen der alten deutschen Reichsgrenzen. Stockholmer Erkenntnisse. Stockholm, 16 November. Die Kündigung der BesE mungen des Versailler Vertrages über die JnternatiwE sierung der deutschen F-lußschiffährt durch die deutsche RE rung hat hier großen Eindruck heroorgerufen. „EA' Holms Tidningen" glaubt, daß man durch diese ueue MI, nähme keine großen internationalen Störungen zu besä'", ten brauche. „Svenska Dagbladet" weist in seiner lungnahme darauf hin, durch die SchiffahrtsLestimmwE habe die Friedenskonferenz einen von den vielen MißE, se» begangen, die, anstatt die zwischenstaatliche RechtssiE heil zn festigen, sie nur untergraben habe. Doch das H»E, nicht, datz eine Ordnung notwendig sei, die die gleiche« ?. tcrcsscn verschiedener Staaten in Üebereinstimmung brE „Dagens Nyheter", die den deutschen Schritt sonst stark,E, sieren, glauben, daß Deutschland bei den kommens, Verhandlungen über diese Frage sicherlich E?. hältnismäßig entgegenkommend sein wc Römische Blätter über die logische Notwendigkeit des deutschen Entschluss^ ... Mr- Rom, 16. November. Die deutsche Ablehnung der saillcr Bestimmungen über die deutschen Binnenw,^ straßen sindet in der römischen Presse lebhafte Deam^, Ohne eigentliche Stellungnahme beschränken landsberichte darauf, die logische Notwendigkeit dM schlusses darzutun. Der Pariser Vertreter der lia" bemerkt bezüglich des zu erwartenden französstw -c- testes, dieser müsse von vornherein als rein p trachtet werden. Jedenfalls sei die deutsche Entzm nicht derart, datz sie Verwicklungen Hervorrufen '
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