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Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Zuspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übernommen. Bet Konkurs und Zwangsvergleich eMscht jeder RiWatz« preises. Espruch. Diese Zett««- veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf - Okrilla »nd de» Finanzamtes zu Radeberg. Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Dertteter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeige« u. ML«: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Nummer 135 Fernruf: 231 Mittwoch, den 18 November 1936 DA.X.-331 35. Jahrgang Kerttiches und Sächsisches. j (Vttendorf-Vkrilla, am November M6. Zwei Großbrückenbauten in Sachsen Am Sonnabendnachmittag wurde bei prächtigem Herbst- wetter dieneueMuldebrückeim Zug der Reichsstraße Dresden—Leipzig zwischen Wurzen und Bennewitz durch den sächsischen Innenminister Dr. Fritsch dem Verkehr übergeben. Am 5. August 1938 wurde mit ihrem Bau begonnen; er konnte ohne Unfälle in 12 500 Tagewerken fer tiggestellt werden. Die neue Brücke gehört zu den wenigen gespannten Bogendrücken in Europa. Die 1831 eingeweihte j alte Holzbrücke wird jetzt abgerissen. Die große Brücke, die sich in Aue i. V. in großem Vogen über das breite Tal der Mulde schwingt, geht jetzt ihrer Vollendung entgegen. Am Sonnabend konnte das Richtfest als ein Ehrentag für die an dem gewaltigen Bau werk mitschafsende Belegschaft begangen werden. Ober bürgermeister' Kreisleiter Pillmayer dankte allen Mitarbei tern und vermittelte einen Rückblick über das Werden der s Brücke, zu der am 8. Dezember vorigen Jahres der erste s Spatenstich getan wurde. Das Tragwerk der Brücke ist setzt fertiggestellt; sie wird voraussichtlich Anfang Mai 1937 dem ? Verkehr übergeben werden können. Viehzählung am Z. Dezember Nack einem Runderlaß des Reichsministers für Ernäh rung und Landwirtschaft findet am 3. Dezember eine allge meine Viehzählung statt; sie hat sich auf Pferde, Maultiere, Maulesel, Esel, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Kanin chen, Federvieh und Bienenstöcke zu erstrecken. Bei dieser Zählung sind die nicht beschaupflichtigen Hausschlachtungen von Ferkeln, Schas- und Ziegenlämmern sowie die Kälber« gebürten zu ermitteln. Die Zählung liegt den Gemeindebe hörden für ihren Bezirk ob. Das Sächsische Ministerium für Wirtschaft und Arbeit erließ hierzu Ausführungsbestim mungen, die in Nummer 87 des Sächsischen Verwaltungs blattes veröffentlicht werden. Zum Vorsitzenden der landwirtschaftlichen Geflügel- und : Herdbuchzüchter ernannt Der Geflügelzüchter und Bauer Hans Platz, Eppen dorf (Sa.), ist vom Reichsverband Deutscher Kleintierzüchter e.V. zum Vorsitzenden der Landesfocharuppe Landwirtschaft liche Geflügel- und Hsrdbuchzüchter für den Freistaat Sach sen ernannt worden. Höhere Aleischcezeugung Lurch verbesserte Schweinezucht In Dresden hielt der Landesschweinezuchtverband Sach en e. V. seine' Mitgliederversammlung ab. In diesen Ver band sind die sächsischen Schweinezüchter zusammengeschlos- sen, die der breiten Landeszucht gute Zuchttiere zur Ver- ügung stellen und auf diese Weise zu besseren Leistungen der allgemeinen Schweinehaltung beitragen. Aus den Ar beiten, die im kommenden Jahr in Angriff genommen wer den, interessieren besonders die Beschickungen der Tier* chauen, und zwar der drei Kreistierschauen, voraus ichtlich in Bautzen, Zwickau und Oschatz, und der Landestierschauen in Dresden; auch zur 3. Reichsnährstand- Ausstellung in München werden Sachsens Schweinezüchter hre Tiere schicken. Auch in diesem Jahr werden im ver stärkten Maß Eintagslehrgänge sür Bauern und deren Ge- olgschaft abgehalten, um sie immer besser mit den Fragen der Schweinezucht und -Haltung vertraut zu machen. Dane ben laufen in diesem Winter mehrwöchige Lehrgänge an der Staatlichen Viehhaltungsschule in Pillnitz. Auch die Leistungsprüfung, die allein einen Anhalt für die Auswahl der guten Tiere bietet, wird in Zukunft ausgebaut werden. Um die Aufzucht der Eber, die in kleinen Betrieben oft mit Schwierigkeiten verbunden ist, zu fördern und eine einheit liche Art zu gewinnen, werden !m Laufe der Zeit mehr Cberaufzuchtstätionen als bisher geschaffen werden. Durch Beratungen, Ueberlassung von Bauplänen für gesunde Stall bauten und sonstige Förderungen wird der Landesschweine- Zuchtverband in verstärktem Maß die breite Landeszucht heben, um diese in die Lage zu setzen, einen immer größeren Anteil des deutschen Fleisch- und Fettbedarfes im eigenen Land zu decken. Erfreulich«! Vergrößerung der Flachsanbaustäche in Sachsen Die sächsische Landwirtschaft zeigte wieder holt, daß sie bedingungslos alle Kräfte einsetzt, um Re Ziele der E r z e u g u n g s s chl a ch t zu erreichen. Auf allen Gebieten der landwirtschaftlichen Erzeugung ist eine s>on Jahr zu Jahr zunehmende Ertragssteigerung festzustel len;, dies gilt z. B. für den Flachsbau, der früher sehr ver nachlässigt' worden war. Einige Mablen 'sollen zeigen, wie sich in den letzten Jahren die sächsische Flachsanbauflächs vergrößerte; sie betrug im Jahre 1931 446 Hektar, stieg im Mr 1935 auf 1084 Hektar und erreichte 1936 die stattliche Ml von 2824 Hektar. Diese Ziffern stellen einen schönen jveweis für den Leistungswillen der sächsischen Landwirt- Ichaft dar. Durch den Dierjahresplan kommt dem Flachs bau eine besonders große Bedeutung zu; es ist zu erwarten, ??ß die sächsische Landwirtschaft auch im kommenden Jahr Ae Anbaufläche für Flachs vergrößert. Abschluß der Londoner Gastspiele der Dresdener Oper Die Dresdener Staatsoper gab in London mit „Don Giovanni" ihre Abschiedsvorstellung. Das Haus war wie der bis auf den letzten letzten Platz gefüllt. Am Ende der Vorstellung wollte der Beifallssturm kein Ende nehmen. Rückblickend kann man sagen, daß das rund zwei Wochen dauernde Gastspiel der Staatsoper ein voller Erfolg gewesen ist. Die Londoner Presse hat immer wieder unumwunden die Leistungen der Sänger, des Orchesters und des Dirigenten anerkannt, wobei vor allem das Zusam menspiel gewürdigt wurde. Kraftfahrer zu neun Monaten Gefängnis verurteilt Die Große Strafkammer des Leipziger Landgerichts verurteilte den vierundzwanzig Jahre alten Edmund Lange aus Wurzen wegen fahrlässiger Tötung zu neun Monaten Gefängnis. Lange befand sich am 29. April ds. Js. mit einigen Bekannten auf einer Bier reise Obwohl er infolge starken Alkoholgenusses nicht die erforderliche Sicherheit und Aufmerksamkeit aufbringen konnte, setzte er sich an das Steuer des Personenkraftwagens eines mitfahrenden Bekannten. In übermäßiger Geschwin digkeit fuhr er die abfallende Leipziger Straße in Grimma von Grethen her abwärts. Beim Einfahren in die Lobeck straße bog er zu spät ein; der Wagen prallte mit voller Wucht an eine Gartenmauer. Sämtliche Insassen wurden dabei schwer verletzt; bei dem zweiunddreißig Jahre alten Willi Ramm aus Grimma trat der Tod auf der Stelle ein. Oschatz. Mit dem Kraftrad in den Tod. Auf der Staatsstraße Lonnewitz—Naundorf kam der Kraftrad- fahrer Otto Müller aus Merkwitz (Oschatz-Land) von feiner Fahrtrichtung ab und fuhr gegen einen Baum. Dabei wurde er so schwer verletzt, daß bald darauf der Tod eintrat. Chemnitz. Von Zigeunerin betrogen. Kürz lich wurde vor Zigeunerinnen gewarnt, die in Maschinen arbeit hergestellte und in Warenhäusern gekaufte Spitzen als angebliche Klöppelspitzen im Hausierhandel für teures Geld absetzen und sich dabei auch als Wahrsagerinnen und Gesundbeterinnen betätigen; sie lassen sich für diese Zwecke meist Geld aushändigen und dabei stets ein Geldstück ver schwinden. Trotz der Warnung haben sich doch einige, meist ältere Frauen, mit Zigeunerinnen eingelassen und sind ge schädigt worden. Jetzt gelang es, eine dieser betrügerischen Zigeunerinnen festzunehmen. Cs wird erneut davor ge warnt, sich mit Zigeunern einzulassen. Wer mit ihnen Ge schäfte abwickelt, wird stets begaunert, und wer Zigeuner in die Wohnung läßt, wird auch meist bestohlen werden. Man sorge insbesondere dafür, daß ältere gebrechliche Frauen, die von den Zigeunerinnen mit Vorliebe als Opfer ausersehen werden, von dieser Warnung Kenntnis erhalten. Mittweida. Bau von 100 Kleinsiedlerstel len. Nachdem die Stadtverwaltung die Mittel zur Errich tung von hundert Kleinsiedlerstellen zugesagt bekam, wird jetzt mit den Vorarbeiten zu der Siedlung begonnen wer den. Bautzen. Opfer der Teschtngspielerei. Im benachbarten Briesing legte ein Knecht einen Tesching im Scherz auf den dreizehn Jahre alten Sohn des Landwirts Pötschke an. Der Schuß ging los, und das Geschoß traf den Knaben in den Kopf. Der Knabe starb im hiesigen Kran kenhaus. Ebersbach. CineTote, ein Schwerverletzter. In Aloisburg wurde die Witwe Martha Rößler aus Georgs- Walde von einem Kraftrad erfaßt, überfahren und getötet. Der Fahrer, Emil Dießner aus Filippsdorf, wurde in be sinnungslosem Zustand in das Rumburger Krankenhaus eingeliefert. Zahlreiche Todesopfer durch Unvorsichtigkeit In der Gegend von Pennrich bei Dresden hielt der Fahrer eines Lastkraftwagens, um Ware abzuliefern, und er klappte die Hintere Seitenwand herunter, ohne zu beden ken, daß damit das Schlußlicht feines Wagens verdeckt wurde. Ein Kraftradfahrer mit Beiwagenmaschine, der auf Stadtlicht abblenden» mußte, weil ein entgegenkommender Kraftwagen nicht abblendete, fuhr gegen den Lastwagen, wobei die dreiundzwanzig Jahre alte Elisabeth Kischka aus Dresden tödlich verunglückte. Beim unbefugten Ueberschreiten einer abgesperrten Baustelle inLeipzig stürzte der siebzig Jahre alte Bruno Weiske über die dort freigelegten Straßenbahngleise; er starb an einem Genickbruch. — Der zwanzig Jahre alte Beifahrer Walter Schubert kletterte auf der Landstraße in Großpösna während der Fahrt vom Anhänger zur Zug maschine. Dabei rutschte er ab und stürzte so, unglücklich, daß er vom Anhänger tödlich überfahren wurde. — Der siebenunddreißig Jahre alte Walter Wendel geriet beim Bedienen einer Förderanlage aus nicht feststellbarer Ur sache zwischen Walze und Förderanlage. In besinnungs losem Zustand wurde der Verunglückte ins Krankenhaus gebracht, wo er starb. In Zschorlau bei Schwarzenberg lies der fünfjäh rige Manfred Häckel in einen Kraftomnibus. Der Knabe wurde überfahren und aut der Stelle getötet« Der in Langenhessen bei Werdau befindliche Zweigbetrieb einer Werdauer Vigognespinnerei wurde von einem schweren Unglück heimgesucht. Die Stirn seite des D a m p f k e 1 s e l -Vorderbodens riß in einer Länge von etwa einem Meter. Durch den mit großer Gewalt aus strömenden Dampf wurden die über dem Kessel befindlichen Kohlenbunker zerstört und die darin enthaltene Kohle im Kesselhaus herumgeschleudert; außerdem wurde das Holz schieferdach des Kesselhauses teilweise ausgehoben. Die Ur sache des Schadens dürfte in einer Materialermü dung zu suchen sein. Als ein großes Glück darf bezeichnet werden, daß sich der Heizer im Augenblick des Vorfalls auf dem Hof befand; er wäre einem schrecklichen Tod zum Opfer gefallen. Ein mit großem Sachschaden ausgegangener Unfall ereignete sich an dem unbeschrankten Bahnüber gang an der Klingenthaler Ortsgrenze. Der Führer eines Adorfer Lieferwagens hatte die deutlichen Warn zeichen an dem Uebergang, die das Nahen eines Zuges ankündigten, nicht beachtet. Der Wagenlenker ver suchte im letzten Augenblick zu bremsen,.konnte aber das Unheil nicht verhindern. Der Lieferwagen wurde von der Lokomotive erfaßt und zur Seite geschleudert, dabei wurden das Führerhäuschsn sowie der Aufbau mit dem Verdeck weggeriffen. Wie durch ein Wunder kam der Fahrer unver letzt davon. Sachsens Ziele in der ErzeiMilgrfchlachl Auf einer Arbeitstagung in Pommritz wurden di« Richtlinien für die Winterarbeit der Erzeugungsschlacht 1936/37 im Gebiet der Landesbauernschaft Sachsen ausge geben. In den ersten beiden Jahren der Erzeugungsschlacht leistete man auf allen Gebieten eine umfassende Breiten arbeit. Die dabei gesammelten Erfahrungen sollen nun in weitgehender Kleinarbeit in jeden einzelnen Hof getragen werden. Wir wollen keine Kollektivierung, sondern vertrauen auf die Verantwortungsfreudigkeit jedes Bauers, der sich immer wieder fragen muß: Wie erreiche ich in meinem Betrieb unter den gegebenen wirtschaftlichen Vedingumngen die größte nur mögliche Leistungssteigerung? AUS jedem Betrieb muß ein Hochleistungs betriebwerden, denn nur so kann es zu der unbedingt notwendigen Steigerung der Gesamtleistung kommen. Die neue Etappe der Erzeugungsschlacht verlegt also den Schwerpunkt der Ar beitauf die ein zelnen Höfe. Schwierigkeiten, die noch vorhanden sind, wie z. B die in Sachsen besonders brennende Landarbei terfrage, werden beseitigt werden. Nach dem Arbeitspro gramm, das von November 1936 bis einschließlich März 1937 zur Durchführung gebracht wird, ist das Gebiet der Landesbauernschaft Sachsen in organisatorischer Hinsicht in fünf B eratun g s geme!n schaften sin get eilt, die monatlich einmal tagen und dabei das den Kreisbauernschaften im betreffenden Zeitabschnitt aufgege bene Arbeitsgebiet behandeln. Die grundsätzlichen Aufgabengebiete in den fünf Ar« beitsabschnitten sind folgende: November: Aufklärung über wirtschastseigenen Dünger, Stallmist, Zauche, Kompost; Dezember: Tier zucht- und haltnngsfragen unter besonderer Berücksichtigung der Zugendernährung und Leistungskontrolle; Januar: Eine Aktion „Kamps dem Verderb", Vorratsschutz, Schäd lingsbekämpfung; Februar: Bodsnbearbeitungsfragen unter besonderer Berücksichtigung der Düngung und des Saatgutes; März: Futterb'au unter besonderer Berücksich tigung des Zwifchenfruchtbaues und der Autterkonservie- rung. Die Ziele, die in der Erzeugungsschlacht erreicht werden ' sollen, sind damit dem sächsischen Landvolk klar gezeigt ' worden. Vas von ihrer Erreichung abbängt, unterstreicht i noch ganz besonders folgender Aufruf des Landes- ibauernführers Körner an die sächsischen Bauern i und Landwirte: Sächsische Bauern und Landwirte! Die Erzeugungsschlacht tritt im Rahmen des Viersah- § resplanes in ein entscheidendes Stadium. Ls gilt, neben ' der Erweiterung der Rohstofsgrundlage die Ernährungs- grundlage mehr und mebr zu festigen. Wenn Ministerprä sident Generaloberst Göring sich an das deutsche Landvolk wendet mit dem Rus: „Bauern Deutschlands, sichert die Er nährung, sichert das Brot!", so bin ick mir mit der gesamten sächsischen Landwirtschaft bewußt, daß wir auch in Zukunft unsere Pflicht tun werden. Zeder Bauer und Landwirt soll sich immer und immer wieder die Frage vorlegen, was er zum Gelingen des großen Planes beitragen und wie er sich mit seinem Be triebe am besten in den Dienst der Rahrungs- und Roh stoffsicherung stellen kann. Die Landesbauernschaft wird nichts unversucht lassen, um die Voraussetzungen hierfür zu ! fchaffen. Somit ruft ich alle sächsischen Bauern und Land wirke zur ernsten Mitarbeit auf. Auf jeden einzelnen komm! i»» anl «