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Nach de» littenen Pu'.' n dort 1G" Eine franz^ in, daß »ein bevorstünd^' r sei notwck, in die Por ¬ ten an n mit M0' la-Bezirk vo" Personen 8^ echnet daniit- tär eingesetzt von BonidaN wot der A"' t bevor, nnbay wf U London ein- zeichnet. Dü die der Aeu itacht nahmen Formen an^ wmbays ka>n Bisher s'»° ein halb acht gemeldet; es kann auch etwas später gewesen sein. Ich empfing ihn hier in diesem Zimmer, und wir sprachen vielleicht eine Viertelstunde miteinander. Kurz vor acht verließ er mich wieder." „Ein etwas kurzer Besuch für Nachbarn. . . Finden Sie nicht auch?" „Wir hatten nur wenig zu besprechen." „Und diese Unterhaltung geschah ohne Zeugen?" Pause . . . Dann: „Was taten Sie, als Herr von Natzlaff Sie verließ?" „Ich habe ihn bis vors Haus begleitet und bin dann durch die Ställe gegangen. Das ist so meine Ge wohnheit", setzt Heino hinzu. „Die Leute vergessen oft dies und das." „Diesen Gang pflegen Sie wohl in Begleitung eines Ihrer Beamten zu machen, nicht wahr?" „Dann und wann. Gestern ging ich allein." „Aber Sie haben Gutsleute in den Ställen vorgefun den?" Heino überlegt einen Augenblick. Dann: „Nein." „Und einen Schuß hörten Sie nicht?" „Ich kann mich nicht erinnern." Der Assessor mischt sich ein. „Das ist doch merkwürdig, Herr von Karzin! Gerade die Nacht trägt die Geräusche doch weit?" „Das ist gar nicht merkwürdig, wenn Sie bedenken, Herr Assessor, daß die Rassehner Stallungen sehr aus gedehnt sind, und daß es im Stall allerlei Geräusche zu geben pflegt." „Als Sie die Nachricht von dem Mord oder dem Unfall — wir haben da noch kein klares Bild — hörten, saßen Sie noch über Ihrer Arbeit?" „Allerdings. Ich hatte mir für die Nacht noch einen Gang durchs Revier vorgenommen. Wir hatten am Abend vorher Schlingen gefunden, und ich hatte mit meinem Förster besprochen, daß wir uns in der Bewachung abwechseln wollten." „Wer hatte die Schlingen gefunden? Und wo lagen sie? fragt Boedecker nur so nebenbei. „Mein Chauffeur hatte sie gefunden. Die Schlingen lagen nach Jblonowo zu, jenseits der Schotte." Der Beamte, der den Wagen der Kommission gesteuert hat, unterbricht die Vernehmung und flüstert dem Ober staatsanwalt etwas ins Ohr. Der steht auf. „Ich bitte einen Augenblick um Entschuldigung, Herr von Karzin! Sie begleiten mich wohl, Herr Assessor?" belgisvke N MW-nM N W milm Wm. Die Erklärung des Königs der Belgier über die U n - Abhängigkeit der belgischen Politik ist weiterhin Gegenstand der Pressebetrachtungen in allen Ändern. Allgemein wird der hiermit vollzogene Kurs wechsel lebhaft erörtert. Man wird sich natürlich fragen müssen, was Belgien zu Gsem höchst bemerkenswerten Kurswechsel veranlaßt hat. cas schlechte Gewissen Frankreichs hat bereits die Ant wort darauf gegeben. Belgien — so schreibt der „Petit Pa- Gen" — sei vor allem erschreckt über die Veistandsver- Ächtunge» des französisch-sowjetrussischen Paktes. In der -tt Tat, dieser unselige Vertrag, der wie eine unübersteig- W Barriere die Befriedigung und Verständigung im Wen verhindert, würde für Belgien, wenn es sich jetzt -lcht auf seine eigenen Interessen und auf die Neutralität W sie nicht berührenden internationalen Verwicklungen gegenüber zurllckzöge, im Zusammenhang mit der Militär- Rvention vom Jahre 1919 Verpflichtungen heraufbe- hwören, die den Bestand des Staates gefährden könnten. Das grundsätzlich Wichtige an dem belgischen Beschluß ist, daß er die gleiche Einstellung verrät, die Deutsch land zur Ablehnung des komplizierten kollektiven Sicherheitssystems veranlaßt. Gj der Grundlage der Auseinandersetzung Uber die beider- Aigen Lebensinteressen zweier Staaten ist zwischen ihnen, ßern sie überhaupt guten Willens sind, immer eine Ver- Adigung möglich. Aber die im beste« Einvernehmen mit- Gander lebenden Länder wurden unfehlbar in eine Kata- Whe hineingezogen werden, wenn der Gedanke des jeden ft«at an jeder Konfliktsmöglichkeit beteiligenden Pakt- Wms, wie Frankreich und Sowjetrußland ihn vertreten, Wirklichkeit werden würde. Belgien hat ihm jetzt eine stschiedene Absage erteilt, und das ist gut so. Los vom unheilvollen Sowjetpakt! Belgische Pressestimmen. . Brüssel, 16. Oktober. Mit größter Entrüstung wendet 'h die sonst sehr franzosensreundliche „Nation Belge" in Gem kurzen Kommentar gegen die unsachliche Stellung- 'lihme der Pariser Presse, der das Blatt entgegenhält, daß das „unheilvolle" französisch-sowjetrnssische Abkom- inen den Verteidigern des französisch-belgischen Vünd- nisses ihre Ausgabe besonders schwer gemacht habe. "ie belgische öffentliche Meinung, die nicht einen Augen- Gck daran gedacht habe, auf die Verteidigung des belgischem Metes zu verzichten, habe sich entsetzt bei dem Gedanken, X Belgien in einen Krieg verwickelt werden könne, nur fr schönen Augen der Sowjets willen. Das seien die Be achtungen gewesen, denen die Rede des Königs entspreche. , Das große Börsenblatt „Echo de la Vourse" sagt u. a., G Ausland wisse nunmehr, daß Belgien eine Insel kz Friedens und der Ruhe bleiben wolle. Belgien Ale den Frieden. Es wolle nicht mehr in die Prestige- treinandersetzungen der Großmächte verwickelt werden. Heraus aus der deutschfeindlichen Koalition! . Mailand, 16. Oktober. Der „Corriere della Sera" stellt R Belgien macht sich von der politische» und militärischen Mrmnndung srei, in die es durch die ossenen uud gs- A'ncn Abmachungen mit den Negierungen und Geneml- Glern von London und Paris geraten war. Durch das Micht seiner Bündnisse war Belgien in eine offene Wtschs eind lische Koalition gezwungen wor- G so daß es keine politische Freiheit besaß. z Zeit Belgien die Ueberzeugnng gewonnen hatte, das; e.; ?°ska» sei, das in dem großen diplomatischen Spiele die Mr» »erteile und die Zügel regele, habe es sich ent- Wsen aus der Partie zu bleiben. Es gebe also ein kleines M, das es nicht als die höchste der Ehren betrachte, sein ^0me>" Ick j eilt L8, «Nachdruck verbalen.) , Der Sanitätsrat zündet sich umständlich eine Zigarre G. „Na?" .. „Für eine Frau, die eben Witwe geworden ist, war Ar diese Frau von Natzlaff reichlich gefaßt." „Alter Verdachtschöpfer!" d »Zu Ihnen kommen ja die Weibsen in die Sprech ende, Georgi. Haben Sie mal was über die Ehe läuten '°len? War die glücklich?" , „Die Exzellenz hab' ich ab und an verarztet; neulich ych mal wieder. Die schwärmt für ihre Schwiegertochter." „Geldheirat?" „Im Gegenteil!" „Also Liebe?" V „Sagen wir mal: Gewohnheit! Sie kannten sich seit 'Ähren." » „Ich kenne meine Wirtschafterin auch seit Jahren, aber heirate sie nicht. Gewohnheit ist kein Grund." »Sie sollten sich mehr um den Landadel und seine An- ^uungen kümmern, lieber Boedecker! Da gibt es noch Mulse und Hemmungen, die anderswo ausgestorben Als da sind: Pflichtgefühl, Festhalten am einmal ge- 2uen Wort, nicht zuletzt auch die pommersche Dick- nlgkeit." ^„Der Oberstaatsanwalt seufzt. „Die kenn' ich, weiß " von den Bauern!" -v »Also: Bauer und Bauer ist eins. Ob einer nun 'ne ^Mile hat oder ein Rittergut — der Dickkopf bleibt ^»Aehmen wir also, in Ermangelung eines besseren ihMes, h^r Dickköpfigkeit als Ehemotiv an!" Boedecker. »Aber auch damit kommen wir nicht x^us Rassehne tritt ihnen Heino bereits in der Halle MZen, bittet die Herren in sein Arbeitszimmer und lädt X kVatznehmen ein. „Wenn ich Ihnen irgendwie behilf- kann?" Decker geht mitten in die Sache. „Wollen Sie uns X den Besuch des Herrn von Natzlaff beschreiben, Herr karzin?<- versteht zwar nicht, was das mit der Mordsache " hat, aber er spricht. „Der Besuch wurde mir gegen Leben zur Sicherung der Macht der „grande Nation" aufs Spiel zu setzen. Die Londoner Presse über den belgischen Schritt etwas optimistischer. London, 16. Oktober. Nach dem ersten etwas nieder- drückenden Eindruck, den die Rede des belgischen Kölligs in der Londoner Presse hinterlassen hatte, beginnt man jetzt die Angelegenheit etwas optimistischer zu werten. Vor wiegend stehen die englischen Blätter auf dem Standpunkt, daß die Auswirkungen nicht so weitgehend sein würden, wie man im ersten Eindruck angenommen Hütte. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Tele graph" meint, die belgische Neutralität sei nicht so «uszu- legeu, als schließe sie die Möglichkeit von Gene ralstabsverhandlungen mit anderen Ländern vollständig aus. Im übrigen hält der „Daily Telegraph" eine Jjolierungspolitik Belgiens für unwahrscheinlich. Bel gien könne niemals seine Sicherheit allein auf seiner Stärke aufbauen. Belgien hält an seinen internationalen Verpflichtungen fest. Paris, 16. Oktober. Der Brüsseler Havas-Vertreter will in belgischen diplomatischen Kreisen folgende Aus legung der Rede König Leopolds erhalten haben: Belgien denke nicht daran, seine internationalen Ver pflichtungen in den Papierkorb zu werfen. Es beabsichtige also nicht, sich vom Völkerbund zurückzuziehen. Zwischen den früheren im Locarnovertrag enthaltenen Verpflich tungen und den Verpflichtungen des Völkerbunds paktes sei aber ein Spielraum vorhanden. Die belgische Regierung prüfe daher, wie weit sie sich festlegen solle innerhalb der Grenzen, die einmal vom Völkerbunds pakt und zum anderen von den etwa später zu übernehmenden Verpflichtungen gezogen würden, mit anderen Worten, für Belgien handele es sich einzig und allein darum, festzustellen, inwieweit es durch die Unterzeichnung eines neuen Westpaktes über die Verpflichtungen aus dem Völkerbundspakt hinausgehen müßte. Die diplomatischen Kreise Belgiens erklärten, daß Belgien, falls es an einem neuen Westpakt nur als garan tierte, nicht aber als garantierende Macht teilnehme, sich dennoch an die Völkerbundsverpflichtungen gebunden hal ten würde und folglich nicht daran denke, die Grundsätze der kollektiven Sicherheit zu verwerfen. Der Havas-Vertreter will aus diesen Erklärungen, ob wohl sie nach seiner Ansicht nicht völlig eindeutig seien, den Eindruck gewonnen haben, daß Belgien eine Bürgschaft der Mächte gegen einen etwaigen Angriff wünsche, jedoch ohne die Eegenverpflichtung, diesen Mächten zu Hilfe zu kommen, falls sie angegriffen würden. Was die franzö sisch-belgischen Generalstabsabkommen anlange, stehe die belgische Diplomatie auf dem Standpunkt, daß die Frage durch den Schriftwechsel beider Regierungen vom März dieses Jahres geregelt sei und eine Annullierung nicht in Frage komme. Nekordflug England—Neuseeland geglückt. Die Engländerin Jean Batte» in Ouckland gelandet. London, 16. Oktober. Die englische Fliegerin Jean Bat ten, die vor einigen Tagen zu einem Alleinflug England — Neuseeland gestartet war, ist am Freitagmorgen gegen 5 Ahr in Ouckland glatt gelandet. Australische Fachkreise hatten bei Antritt des Fluges ihre Bedenken gegen das lieber fliegen des Tasmanischen Meeres geäußert. Die australischen Luftbehörden hatten sogar ein Verbot geplant, diese äußerst gefährliche Strecke zu überfliegen. In letzter Minute wurde aber davon Abstand genommen, da für ein solches Verbot nicht ausreichend begründete Unterlagen vorhanden waren. Daranyi über das Programm der neuen ungarischen Regierung. Budapest, 16. Oktober. Ministerpräsident Daranyi entwickelte am Donnerstag in einer geschlossenen Sitzung der Regierungspartei die weltanschaulichen Richtlinien und das Arbeitsprogramm der neuen Regierung. Der Ministerpräsident begann seine Erklärungen mit einem Nachrus aus den verstorbenen Ministerpräsidenten Gömbös, und führte dann u. a. aus: Die Politik der neuen Regierung werde fortschrittlich-konservativ sein. Die Regierung wolle eine Aufbauarbeit leisten, die einen Schutzwall gegen alle der ungarischen Rasse völlig fremden Kräfte, die den nationalen Organismus zerstören und den nationalen Gedanken und die christliche Weltauf fassung verleugnen, schafft. Dies könne nur eine auf dem völkisch-nationalen christlichen Moralgedanken aufgebaute Politik erreichen. Die Regierung sehe es als ihre erste Auf gabe an, jetzt gleichzeitig mit der Regelung des geheimen Wahlrechtes die Erweiterung der Machtbefugnisse des Reichsverwesers wie des Oberhauses in Angriff zu nehmen. Zu der auswärtigen Politik erklärte der Ministerpräsident, daß aus diesem Gebiete keinerlei Aenderung eintreten werde. Die Wege, auf denen es gelungen sei, aus der bisherign Isolierung herauszukom men und verläßlich aufrichtige Freunde zu erwerben, wür den weiter verfolgt werden. In der inneren Politik halte es die Regierung für ihre erste Pflicht, Ordnung, Ruhe und Sicherheit im Lande mit allen Mitteln aufrechtzuerhal ten. Die volle Strenge des Gesetzes werde diejenigen treffen, die gegen die Grundbedingungen des staatlichen und nationalen Daseins verstoßen. In den internationalen Wirtschaftsbeziehungen sehe die Regierung aussichtsreiche Anzeichen zur Wiederherstel lung des normalen Zustandes. Die bisherige Devisen- und Kreditpolitik der Regierung werde weiter aufrecht erhalten bleiben. Von einer Abwertung der Währung sei nach wie vor nicht die Rede. Die Entwicklung der Wehr macht werde weiter im Rahmen des Staatshaushaltes er folgen, wobei der praktische Ausbau des Luft- und Gas schutzes als besonders wichtige Aufgabe gelte. Anarchistische Hetzer erfordern Zwangs maßnahmen der französischen Regierung. Paris, 16. Oktober. Das „Echo de Paris" glaubt zu wissen, daß die Regierung eine in Paris gelegene b e - streikte und von ihren Arbeitern besetzte Fabrik, die optische und Präzisionsinstrumente herstellt, beschlagnahmen werde. Diese Fabrik sei Alleinherstellerin gewisser Instrumente, die für die Fortsetzung des Baues zweier Kriegsschiffe notwendig sind. Infolge des Streiks kann dieser Kriegsschiffsbau nicht weitergehen. — In der Ministerpräsidentenschaft habe man dem Berichterstatter des Blattes auf Anfrage mitgeteilt die Regierung wünsche die Wiederaufnahme der Arbeit in der betreffenden Fabrik und werde sie mit gesetzlich zuläs sigen Mitteln erreichen. Als solche kämen in Frage die Mo bilmachung der jetzt streikenden Arbeiter oder die Säube rung der Fabrik von der Streikbesatzung und die Einsetzung von entsprechenden Facharbeitern der Arsenale. Wahrschein lich werde man den letzteren Weg wählen. Neun Zehntel der Belegschaft des Werkes — im Ganzen 1260 Arbeiter und 400 Angestellte, Zeichner, Ingenieure usw., sollen übrigens arbeitswillig sein, und nur die Machenschaften von fünf anarchistischen Hetzern verhindern die Wiederaufnahme der Arbeit. Verschärfung des Streiks der Seineschiffer. Paris, 16. Oktober. Der seit dem 21. September dauernde Streik der Seineflußschiffahrt hat sich immer mehr verschärft und an zahlreichen Stellen zur Sperrung der Seine durch die zusammengelegten Reihen von Kähnen und Schleppern geführt. Die Pariser Behörden sollen be reits Anweisung gegeben haben, die in Frankreich verfüg baren und durch den Güterverkehr überall zerstreuten Eisenbahntankwagen in die Hauptstadt zu senden, um die Versorgung von Paris mit Treibstoffen zu sichern. Etwa zehn Minuten vergehen, dann kommen die beiden Beamten zurück und nehmen wieder Platz. „Wollen Sie uns nicht über den Inhalt Ihrer Unter redung mit Herrn von Natzlaff etwas sagen, Herr von Karzin?" Heino zögert. „Ich sagte ja schon: es waren geschäft liche Dinge..." „Besprechen Sie geschäftliche Dinge immer in großer Erregung?" fragt der Oberstaatsanwalt. „Ich habe so eben Ihren Chauffeur befragt. Er gibt an, es müsse zwischen Ihnen zu einem Streit gekommen sein, zu einem sehr lebhaften sogar. Und nach diesem Streit hat Herr von Natzlaff das Zimmer in höchster Erregung verlassen." Heino ist aufgesprungen. „Das ist " Er besinnt sich. „Das ist eine Privatangelegenheit, die nicht zur Sache gehört, Herr Oberstaatsanwalt!" „Wollen Sie die Entscheidung, was zur Sache gehört und was nicht, nicht lieber mir überlassen?" bemerkt Boedecker kühl. „Ich habe noch eine Frage an Sie. — Müller!" Der Beamte von vorhin tritt ein. Er muß an der Tür gewartet haben. „Bringen Sie die Waffe herein, Müller!" Ein Karabiner wird auf den Schreibtisch gelegt; die Waffe hat leicht Rost angesetzt und sieht blind und un gepflegt aus. „Kennen Sie diesen Karabiner, Herr von Karzin?" .Dr. Boedecker sieht Heino scharf an. Der nickt. „Er gehört mir. Ich habe ihn gestern nachmittag noch getragen und wollte ihn auch in der Nacht mitnehmen." „So — das wollten Sie also? Wollen Sie mir, bitte, erklären, wie die Waffe in den Fluß kommt? Einer der Bauarbeiter hat sie da liegen sehen und heraufgebracht. Wollen Sie mir das, bitte, erklären?" Heino schüttelt den Kopf. „Dafür habe ich keine Er klärung, Herr Oberstaatsanwalt. Ich habe das Gewehr abgelegt, als ich gegen Abend nach Hause kam. Ich habe es — bitte, warten Sie einen Augenblick! — ich habe es in der Halle draußen an die Wand gelehnt . . ." „War der Karabiner geladen?" „Bestimmt nicht! Ich hatte drei Nahmen Patronen in meine Jagdjoppe gesteckt." iFortjeyung folgt.)