Volltext Seite (XML)
Frankreich ismus in rden. Die litik habe gewartet iei, ihren :s Pak- he Politik ekommen. ich hätten en. Heute es habe üunion in ne Sicher entscheide rhandlun- ) eutsch- nicht den kerbunds- ritten von nternatio- zum Völ- »eit gehabt bgewandt. ungern >ach "West« geschwächt ht. Gegen- >eit" neue wobei die Handes vagen des der Früh' ch einmal zeugungs- lren Orts- it werden mft ersah- Lautspre- Rede des ein Zwie- ligkeit und äuerinnen Laufe der den bäuer- will Ver- hen Land muß. rstellungS' dten Mas- nd 50 000 lschränkten nders klei- ielfach für thnfte An- zahlreiche» lt das ge,' 1 Auftrieb , und das ben Messe munisten s Dresden is Zwickau ochverräte- n, teilweise der KPD wellten auch owak, in wurde ZU »erkennung verurteilt- ner Tätig' Zahre sechs ;i Monate, rate. Willi wurden die Zuchthaus nßig Jahre seine Frau en. Seiner nen Kraft' iner Nadel er Wasser, eren Hilse' eifahrender dene Frau nmen war, wurde. Der ässigte und jeine Fra" mit einen, s Schwur- Mordes Z" :rde gesagb egung oo"' Milde ver wären di- ; in Kral' ihrigen n zwanzig versuchte" ligung M'l lngeklagA rsuchte, ei' -eziehunge" h sich n?« Men. beld dem Lebe" Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. eins^u^O^ge: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 » üblich Trägerlohn. Im Falle höherer GewaÜ (Störungen des Betriebes der Ani Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungea) hat der Bezieher KAnen Ivruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H-r. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheimmgstages. BÄ fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr kür WchthAM überuoWmeu. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß« nnsprnch. Diese Zeitung veröffentlicht die »artliche» »Älmmtaurch»«-« der Gemeinde-Behöbe M vttmrderf-vd»«» «r» de« Finanzamtes zu Radeberg. ^auptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertret«: Hermaun Rühle, Ottendorf-Okrilla VamckoortSch ffd Lqeigen u Bild«: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla ^^eckkonto^ Leipzig 2914S. «Nmckuad Verlag: H«ME Otte^mf-kchro^ Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Nummer 32 Fernruf: 231 HertticheSiUnd Sächsisches. Vttendorf Gkrilla, am <2 Mcirz ML. . — Heute Donnerstag ist es Herrn Drozeriebesitzer Fritz oaekel und Gemahlin vergönnt, das schöne Fest der Silber- Hochzeit zu begehen. Auf 2b Jahre trauten Familienlebens gemeinsamen emsigen, von Erfolg gekrönten Schaffens k°nn das Silberpaar zurückblicken. Möge ihnen die Zukunft sorgenloses Leben bewahren. Das sei unser aufrichtiger Mückwunsch. — Dienstag abend verunglückte der auf Wachbergstraße y°hnhafte etwa 30 Jahre alte Kunath in einer hiesigen Kies- Srube. Er erlitt einen Oberschenkelbruch und mußte dem Krankenhaus zugeführt werden. — Am Mittwoch nachmittag wurden am Bahnhof Htp. einem Fernlastzug beide Schranken weggesahren. Ver« wurde hierbei glücklicherweise niemand. Schont die Weidenkätzchen! Mit dem Wiedererwachen der Natur steigert sich auch bei den Menschen die Sehnsucht, beginnendes Leben um sich Su sehen. Allzu oft werden daher leider Bäume und Sträu- M der ersten jungen Triebe beraubt; besonders die Wei- schkätzchen leiden» zur österlichen Zeit unter dieser Zer- Mrun'g. Dabei wird meist vergessen, daß man mit Weiden- Men den Bienen wertvolle Nahrung entzieht ftrade in einer Zeit, in der der Tisch der Natur noch nicht reich gedeckt ist und das Bienenvolk der wichtigen Auf- Mstoffe besonders bedarf. Das Abreißen von Zweigen A bekanntlich verboten und wird streng bestraft. Bad Schandau. Die Ostrauer Mühle abge- MvNnt. Nachts brannte die im Kirnitzschtal gelegene Ostrauer Mühle nieder. Die Brandursache ist noch nicht »eklärt. Zittau. Schüler verunglückt. In Hörnitz ver unglückte der vierzehn Jahre alte Sohn Herbert des Gar- sMesitzers Neumann beim Turnen. Bei einem Sprung "der das Pferd kam er infolge eines Fehltritts zu Fall und i" unglücklich unter das umstürzende Gerät zu liegen, daß °r sofort tot war. Reichenau. Kraftradfahrertödlichgestürzt. As der Wirt des Einkehrhauses zur Mühle in Reibersdorf, Mr Seyfried, nachts mit seinem Leichtkraftrad die Stra- Mkreuzung beim Kretscham überfuhr, streifte er den Sockel °er Vertehrssäule und stürzte; er erlitt einen Schädelbruch Md starb im Krankenhaus. 5 . Meißen. Zusammenstoß mit Todesfolge. A der Talstraße stieß ein Kraftradfahrer mit einem Last- Mftwagen zusammen. Der verunglückte sechsundzwanzig Mre alte Schirrmeister Walter Spalteholz mußte mit schwerem Schädelbruch ins Krankenhaus emgeliefert wer- "n, wo er st«b. Ehrenfriedersdorf. MitdemRollerindenTod. fünfjährige Horst Loos, der mit seinem Roller gegen Men Lastkraftwagen gefahren war und unter die Räder ÜMet, ist im Annaberger Krankenhaus gestorben. , Naunhof. Eingemeindung. Der Reichsstatthal- pk hat mit Wirkung vom 1. April ab die Gemeinde Lind- Mdt in das Stadtgebiet eingegliedert; die bisherige Ge binde Lindhardt führt als Ortsteil ihren Namen weiter. . Leipzig. Vorsicht mit Gasl In der Klasingstrahe Md man den vierundfünfzig Jahre alten Kellner Georg ^eise gasvergiftet vor. Auf dem Gaskocher stand ein Topf M Wasser, das beim Ueberkochen die Gasflamme verlöschte. Ms ausströmende Gas führte den Tod des Mannes herbei; ^scheinend war Weise nach dem Aufsetzen des Wassers ein- Mlafen und hatte von dem Verlöschen der Flamme nichts '«werkt. ,. Leipzig. Mord und Selb st mord. Am Mittwoch- M wurde auf der Mariannenstraße ein getrennt lebendes ^epaar tot aufgefunden. Eine zur Untermiete wohnende hatte den Besuch ihres Mannes erhalten. Als die Artsleute am Margen die Frau wecken wollten, sanden keinen Einlaß. Nach Einschlafen eines Fenster fand man Ehepaar erdrosselt und erhängt auf. v . Borna. Radfahrer tödlich verunglückt. Der keiunddreißig Jahre alte Ingenieur Arnold fuhr mit sei- . Fahrrad gegen einen entgegenkommenden Kraftwagen ^wurde so schwer verletzt, daß er kurz nach dem Unfall Oberlungwitz. Jugendlichen Leichtsinn mit >°w Leben bezahlt. Der fünfjährige Sohn eines Uri eiorbeiters d"tte sich mit zwei Spielgefährten ohne AsM Geschirrführers auf die Verbindünasstange des Mangewagens gesetzt. Als der Waaenzug ansuhr, fiel der de«hinunter, und zwar so unglücklich, daß die Rüder ^.^nhängewagens ihm über den Kopf gingen; das Kind sofort tot. k Kirchberg. Der Reichs ft atthalter besucht Reichsstatthalter Mutschmann besichtigte in wiltuita des WirtlchaktLwinilter» Lent Gauwaüers Freitag, den 13. März 1936 D A. ii 361 35. Jahrgang Peitsch und Kreisleiters Dost den Betrieb I. G. Wolf sen., die größte hiesige Tuchfabrik. In Anschluß daran fand ein Betriebsappell der Gefolgschaft des Betriebes einschließlich der Zweigstelle Saupersdorf statt, auf dem Gauwalter Peitsch vor den Arbeitskameraden über die Pflichten des deutschen Arbeiters bei der bevorstehenden Reichstagswahl sprach. Pausa. Tödlicher Kraftwagenunfall. Vor dem Gasthof in Unterpirk wurde bei einem schweren Kraft wagenunfall der Brauereibesitzer Martin Schmidt aus El sterberg schwer verletzt. Schmidt starb an einem Schädel bruch im Krankenhaus. Merseburg. HerzschlagUrsachedesschwere u Lastwagenunglücks. Der einzige Ueberlebende des Lastwagenunglücks bei Domnitz, der Beifahrer Karl Hahn, ist jetzt so weit hergestellt, daß er Aussagen, über den Her gang des Unglücks machen konnte; er saß neben dem Fahrer vorn in der Kabine. Der Wagenlenker sei plötzlich in sich zusammengesunken, als ob er einen Herz- oder Gehirnschlag erlitten hätte. Im letzten Augenblick habe er. Hahn, versucht, das Steuer hsrumzureißen, jedoch sei der Wagen trotz aller Bemühungen gegen den Baum gerannt. Leipzig. Borsicht aus nasser Straße — Ein Toter. Morgens gegen 2 Uhr prallten am Thomaskirchhof zwei entgegenkommende Kraftwagen infolge der schlüpf rigen Fahrbahn aufeinander; ein Wagen wurde auf den Gehweg geschleudert, wo sich zwei italienische Messebesucher mit ihrem Dolmetscher unterhielten. Der achtunddreißig Jahre alte, aus Turin stammende Mario Chioppero erlitt einen tödlichen Schüdelbruch, der dreiundvierzigjührige Achil les A. trug gleichfalls eine Schädelverletzung davon, wäh rend die dritte Person nur leicht verletzt wurde. Limbach. Pistolenspielerei — den Freund erschossen. Als ein Neunzehnjähriger in Pleißa seinem Freund eine Pistole erklären wollte, ging ein Schuß los. Die Kugel traf den Freund, den einundzwanzig Jahre alten Fritz Thiele aus Pleißa und verletzte ihn tödlich. Der fahrlässige Täter wurde sestgenommen. „ArdeitsgemeiMaft für SchadenoerhMung" In einer Besprechung im Dienstgebäude des Reichs statthalters wurde unter Vorsitz des Leiters der Landes stelle Sachsen des Reichsministeriums für Bolksaufklärung und Propaganda die neue „Arbeitsgemeinschaft für Scha denverhütung" gebildet, deren Vorsitz der Gaupro pagandaleiter übernommen hat. Die „Schadenoerhütung" hat bisher als Abteilung der NSV gewirkt, aber wegen ihrer für die Erhaltung der Wirtschaftsgüter der Nation so großen und immer weiter steigenden Bedeutung eine neue' Rechtsstellung als einge tragener Verein erhalten müssen, um all den Organisationen und Gliederungen, die an ihrer Arbeit unmittelbar interes siert sind, eine leichtere Mitarbeit zu ermöglichen. Wik zählen im folgenden die Verbände auf, die entweder Mit glied der Arbeitsgemeinschaft geworden sind oder doch irgend wie mit ihr Zusammenarbeiten und sie unterstützen: Die Sächsische Regierung mit ihren Ministerien, Gene ralkommando und Luftkreiskommando, Reichsluftschutzbund, Technische Nothilfe, NSKK, DDAC, Landesgesundheitsamt, Brandversicherungskammer, Hauptstelle für Pflanzenschutz, Berufsgenossenschaften Krankenkassen, Landesbauernschaft, Landesforstverwaltung, Hausbesitzverband, Oeva, die Direk tionen der Reichsbahn und Reichspost, Polizei und andere. Daraus läßt sich schon erkennen, wo die Ansatzpunkte für die Arbeitsgemeinschaft sind; dazu kommen neue Auf gaben, die Sachsen als Grenzland stellt. Zur Erledigung des gewaltigen Aufgabengebietes wird kein neuer Apparat aufgezogen, sondern durch die „Arbeitsgemeinschaft" nur eine vereinfachte planmäßige Auswirkung erreicht, die sich nach den Gesichtspunkten des allgemeinen Wohles richtet. Wer also künftig der ,,S ch a d e n v e r h ü t u n g" zu dienen irgendwie Gelegenheit bekommt, der weiß, daß er für eine Sachlich einsetzt, an der jeder Volksgenosse wirt schaftlich interessiert ist, weil es darum geht, seinen Geld beutel vor Ausgaben zu schützen, die erforder lich werden, wenn nicht überall Verantwortungsgefühl herrscht beim Umgang mit den Gütern der Nation. Diese Erziehungsarbeit zu leisten, ist Hauptaufgabe der „Schaden verhütung". Die 1 0 - R ps. - Zeits chrift „Kampf d er Gefahr" ist ihr allgemeines Aufklärungsmittel. Sänger, Achtung! An die Sänger im Gau Sachsen ergeht folgender Auf ruf: „Die dem Deutschen Sängerbund und dem Reichsver band der gemischten Chöre angehörenden Vereine haben sich durch ihren Vereinssührer sofort mit ihren zuständigen Hoheitströgern der Partei in Verbindung zu setzen und sich mit ihren Chören zur Ausgestaltung der Wahlkundgebungen jederzeit zur Verfügung zu halten." Der Aufruf ist unterzeichnet von Gaupropagandaleiter Salzmann, Sängergauführer Bg. Dr. Richter uno Gauchor leiter Pg. Hans Cydt. Die LandnmAM sM Schulentlassene ein Mit der bevorstehenden Schulentlassung tritt an viele Eltern wieder die Frage heran, welchen Beruf ihr Kind ergreifen soll. Diese Frage ist meist umso schwieriger, als die Eitern eine Berufswahl treffen wollen, die nicht nur eine vorübergehende Lösung darstellt. Hier sei daran erin nert, daß heute ein Beruf in der Landwirtschaft Lebens» und Aufstiegsmöglichkeiten bietet, wie sie be stimmt in manchem anderen Beruf nicht vorhanden sind. Wenn ein Schulentlassener einen Arbeitsplatz in einem bäuerlichen Betrieb annimmt, so wird er sich dort unter der Aufsicht eines ehrbaren und rechtschaffenen Bauers zu einem wertvollen Glied der Volksgemeinschaft entwickeln und befähigt werden, später seinen Platz im Leben voll aus zufüllen. Häufig begegnet man der irrigen Meinung, daß ein junger Mensch, der sich heute der Arbeit in der Land wirtschaft widmen will, dann für alle Zukunft an die Landwirtschaft gebunden sei und nie mehr in einen anderen Crwerbszweig übertreten könne. Diese Ansicht ist durchaus falsch; es ist lediglich durch Gesetz die beschränkte Einstellungsmöglichkeit und gegebenenfalls der Entlassungszwang für solche landwirtschaftliche Arbeiter in nichtlandwirtschaftlichen Betrieben bestimmt worden, die vor dem 17. Mai 1934 oder vor dem i. April 1935 innerhalb eines bestimmten Zeitraumes längere Zeit in der Land wirtschaft gearbeitet haben. Diese Gesetzesbestimmung war notwendig geworden, weil sich bei vielen landwirtschaftlichen Arbeitskräften eine starke Abwanderungslust nach den in folge der allgemeinen Wirischaftsbelebung wieder stärker in Gang gekommenen anderen Erwerbszwelgen, der Industrie usw. bemerkbar gemacht hatte. Die seit Erlaß des Gesetzes nus ds^ Schule entlassenen Jugendlichen werden von dieser Maßnahme in keiner Weise berührt. Lehrling und Freizeit Die Gebietsführung der sächsischen Hitler-Jugend schreibt: Wir fordern vom Lehrling, daß er in dem Meister seinen Betriebsführer sieht, und diesem deshalb in seinem ganzen Auftreten Achtung entgegenbringt. Wir fordern vom Lehrling eine vorzügliche Arbeitsleistung und Pflicht erfüllung; nur dann wird er von uns als ein vollwertiges Glied der deutschen Jugend angesehen. Wir fordern aber auch gleichzeitig für den Lehrling eine ausreichende Freizeit. Der Reichsjügendführer schuf eine Richtlinie, wonach mindestens zwölf Arbeitstage als Freizeit für jeden Jugendlichen festgelegt sind. Es soll jedem Jugend lichen zumindest die Möglichkeit gegeben werden, an den vierzehntägigen Freizeitlägern der Hitler-Jugend teilzuneh men. Erhalt der Lehrling die berufliche Ausrichtung im Be trieb, soll er in der HI, und vor allem in den Freizeitlagern, eine weltanschauliche Ausrichtung und sportliche Durchbil dung erfahren. Unter Kameraden aller Stände und Berufe soll der junge Mensch die Gemeinschaft erleben. Im natio nalsozialistischen Staat wird die Jugend nicht verwöhnt, son dern zur Selbständigkeit erzogen. Durch die Bejahung der Arbeit, der Leistung und des Lebenswillens wird die Schaf fensfreude gefördert. Viele Meister haben dies bereits er kannt; die noch abseitsstehenden werden sich noch überzeugen lassen. künftiger Abschluß der FrülMrsmefte Das Meßamt teilt mit: Am Montag fand die Große Technische Frühjahrsmesse ihren Abschluß. Nach Ausstellerzahl, Besuch und Umsätzen handelt es sich um eine Rekordmesse. Die noch nicht endgültig seslge- stellte Gesamtbesucherziffer wird um Zehntausende hoher liegen als die jemals erreichte Höchstzahl. Die Zahl der geschäftlichen Besucher aus dem Ausland wird die 25 006 überschreiten. Das, binnendeutsche Geschäft hatte auf der Rleffe einen „Boom", der sich fast unterschiedslos mitteilte, mit der Ergänzung, daß die im wesentlichen aus der Großen Technischen Blesse und Baumefse zusammen erfaßten Erzen« gungsmittelindustkien einen Sonoerauftrieb erlebten, der über den allgemeinen hinausging. Die Aussteller kennzeichnen die Messe als die seit Jah ren erste, die wieder ein vorzügliches Ausfuhr geschäft gebracht habe; sie stand im Zeichen der Zurück gewinnung von alten und der Hinzugewinnung von neuen Auslandskunden; man zeigt sich sogar in den Zweigen be friedigt, in denen es bei dieser Kundschaft zunächst erst ein mal wieder nur zu kleinen Probeaufträgen kam. Die Aus steller der Großen Technischen Messe haben«ein über alle Erwartungen hinausgehend gutes Ausfuhrgeschäft gemacht; ihre glänzende Stimmung am Schluß der Mefse kam in der Tatsache zum Ausdruck, daß bereits in mehreren Hallen sämtliche verfügbaren Stände für die Frühjahrsmesse 1937 gebucht worden sind. Die Messe machte stärksten Eindruck auf das Ausland. Die Zeitungen saft aller europäischen Staaten nahmen mit Begeisterung von dem ausgezeichneten Verlaus dieser stärk sten Leipziger Messe des lAten Jahrzehnts Kenntnis.