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8tsnkem Lndsnmttoken öileuokelmoi'6 in vsvos Adolf Hitler. hervorgerufen. hat Das erste Verhör des Mörders Frankfurter an . Dem „Pet M Mischen L ^rtschaftliche r ^Sen die Wie Hen Stein d, "'zen Wiederei Anerl Gustloffs korrektes Verhalten Eens, 4. Februar. Die Nachricht von der Ermordung des Landesgruppenleiters Wilhelm Eustloff hat auf die in der Schweiz lebenden Reichsdeutschen um so erschütternder gewirkt, als seit geraumer Zeit ein ausgesprochenes Kesseltreibender marxistischen und links- bürgerlichenPressederSchweizgegenEust- loffzu beobachten war. Es verging kaum ein Tag, an dem Blätter dieser Richtungen unter Berufung auf die „demo kratische Freiheit" nicht gegen den Landesgruppenleiter hetzten, und seine Ausweisung verlangten. Dabei mutz fest- gestellt werden, datz Eustloff seine Tätigkeit völlig legal aussührte. Erst kürzlich wurde vom Nationalrat, Chef der eidgenössischen Polizeidepartements, Baumann, dieses korrekte Verhalten Gustloffs ausdrücklich bestätigt und anerkannt. Schweiz folgendes Telegramm gesandt: Tief ergriffen von der an Ihrem Gatten verübten Tat, spreche ich Ihnen zugleich im Namen der NSDAP, mei» tiefgefühltes Beileid aus. Die Bewegung verliert in ih« einen charaktervollen, selbstlosen Mann, der einer der alte' sten Diener am Werke des Führers war. lgez.): Rudolf H e tz. Meuchelmord an der Bahre Ihres Mannes." Das Beileid des Gauleiters Bohle. Berlin, 5. Februar. Der Leiter der Auslandsorganisa- tion der NSDAP., Gauleiter E. W. Bohle, sandte an dü Witwe des ermordeten Landesgruppenleiters das nach' Davos, 5. Februar. Der jüdische Mörder des Lan- desgruppenleiters Eustloff, David Frankfurter, war in dem Hotel, in dem er abgestiegen war, nur dadurch aufgefallen, datz er kein Gepäck bei sich hatte. Wie schon bekannt, hatte er sich Dienstag abend in die Wohnung Gustloffs begeben, wo er etwa vor 8 Uhr an der Flurtür läutete und Eustloff zu sprechen wünschte. Frau Eustloff führte ihn ins Emp fangszimmer, wo er Platz nahm, und einige Minuten auf den Landesgruppenleiter wartete. Als dieser in der Tür erschien, schotz Franlfurter sofort mit einer Browning-Pistole auf ihn. Wie nachher festgestellt wurde, hat er fünf Schüsse abge geben, von denen die meisten den Kopf und die Halsgegend des Opfers trafen. Der Mörder bedrohte die herbeieilenden Hausbewohner, die durch die Schüsse aufgeschreckt worden waren mit der Pistole und entfloh. Er ging dann, durch den Schnee watend, in ein Nachbarhaus und meldete sich von dort telephonisch der Polizei als Täter. Ohne die An kunft der Polizei abzuwarten, ging er von dort auf das Rathaus und meldete sich als derjenige, den man suche. Bei der vorgenommenen Gegenüberstellung erkannte ihn Frau Eustloff als den Täter. Unterdessen war der Untersuchungsrichter in Chur, Dr. Dedual, benachrichtigt worden. Gegen Mitternacht fand das erste Verhör statt. Frankfurter erklärte, er sei der Sohn eines Rabbiners und in Jugoslawien aufgewachsen. Seit dem Jahre 1929 habe er in Leipzig und Frankfurt Medizin studiert. Er habe sich dort auch zu einem medizi nischen Vorexamen gemeldet, es aber nicht bestanden. Seit Oktober 1933 studiere er in Bern. Er sei lediglich mit der Absicht, Gustloff zu ermorden, nach Davos gekommen. „ Fürst Stc österreichischen wenig Ruhm i die Wiederein Ichen in Londi Ttarhemberg hat den Anschi opfern bereit »Unabhängig! wie die Paris« im Osten, nack afrika vertage Bindungen sei den Schatten i lieht, in dem d um Oesterreick stimme des d< reich. * Der Gauleiter der Auslandsorganisation der NSDAP., Ernst Wilhelm Bohle, erlätzt aus Anlatz der Ermordung des Landesgruppenleiters Schweiz der Auslanbsorgani- sation der NSDAP., Wilhelm Eustloff, folgenden Nachruf: An das Auslandsdeutschtum! Wilhelm Eustloff, Landesgruppenleiter Schweiz der Auslandsorganisation der NSDAP., ist nicht mehr. Fünf Paris, 5. M der österi surg, am Mit» iuch nach Pari seichische Bun irdoch nicht, in ^to von Hab« Amberg habe, Anarchistische! st einer Hanl ^nde gefö Die Das Beileid des Führers. Berlin, 5. Februar. Der Führer hat an Frau Eust loff, Davos-Platz, folgendes Telegramm gerichtet: „Zu dem schweren Verlust, der Sie betroffen, spreche ich Ihnen im Namen des ganzen Volkes meine aufrichtigste Teilnahme aus. Das ruchlose Verbrechen, das dem blühen den Leben eines wahrhaft deutschen Mannes ein Ende setzte, hat in der ganzen Nation tiefe Bewegung und Empörung Daoos, 4. Februar. Der nationalsozialistische Lan desgruppenleiter Wilhelm Gustloff ist am Dienstagabend um 2V Uhr in Daoos in seiner Wohnung von einem Unbe kannten erschossen worden. Der Täter konnte entkommen. Der durch Mörderhand seines Lebens beraubte Lan desgruppenleiter der Schweiz, Wilhelm Eustloff, war der dienstälteste Landesgruppenleiter der Auslandsorganisa tion der NSDAP. Er wurde am 30. Januar 1895 in Schwerin in Mecklenburg geboren, war zunächst Bankbe amter und Observatoriumssekretär und zuletzt Leiter der amtlichen meteorologischen Station in Davos. Der NS DAP. gehörte er seit Juli 1929 an, nachdem er schon 1921 dem deutsch-völkischen Schutz- und Trutzbund beigetreten war. 2m Jahre 1930 gründete er den Stützpunkt Davos der NSDAP, und ein Jahr später die Ortsgruppe Davos. Gleichzeitig wurde er zum Landesgruppenleiter für die Schweiz ernannt. Wilhelm Eustloff war verheiratet. Der Mörder ermittelt. Bern, 4. Februar. Bei dem Mörder des national sozialistischen Landesgruppenleiters Wilhelm Eustloff han delt es sich um den 1909 geborenen Juden David Frank furter, der zuletzt die jugoslawische Staatsangehörigkeit be sag. Er hat sich nach der Tat der Polizei freiwillig gestellt. Frankfurter hielt sich in Vern als Medizinstudent auf. Don Bern aus begab er sich am Dienstag nach Davos. Er erklärte, er habe die Tat aus politischen Gründen ausgeführt, und wolle mit ihr das gegenwärtige Regime in Deutschland treffen Der Mörder Gustloffs hatte kurz vor der Tat in dog Wohnung Einlatz begehrt und war in das Büro geführt; worden. Nach dem Eintreffen Gustloffs gab Frankfurter fünf Schüsse aus diesen ab, die alle trasen und Eustloff auf der Stelle töteten. Hierauf floh der Täter, wobei er die Anwesenden mit der Schutzwaffe bedrohte. Später meldete er sich telephonisch bei der Polizei und wurde in Haft ge nommen. Der kantonale Untersuchungsrichter von Grau bünden ist sofort nach Davos abgereist. Ein Opfer hinterhältiger Hetzarbeit. Der „Völkische Beobachter" führt aus: Aus diesem nichtswürdigen Mord des Juden David Frankfurter erhelle mit geradezu schlagender Deutlichkeit, wie notwendig die durch den Nationalsozialismus für Deutschland herbei geführte reinliche Scheidung zwischen Deutschen und Juden war. „Und wenn es noch einer Rechtfertigung für die Ein stellung des Nationalsozialismus zur Judenfrage bedurfte, so wäre es diese schändliche Tat." Das nationalsozialistische Deutschland sieht in dem meuchlings erschossenen Landes- gruppenleiter Wilhelm Gustloff ein Opfer jüdischen Hasses. Es erneuert an seiner Bahre das Gelöbnis, kompromißlos seinen Weg weiterzugehen, um dadurch das deutsche Volk für alle Zeiten vor einer neuen Knechtung durch das über staatliche Judentum zu bewahren. Durch nichts in der Welt wird dieser Mord beschönigt werden können. Das Blut Gustloffs wäre nicht umsonst geflossen, wenn feine Ermor dung bei allen Völker» die Einsicht stärkte, datz nicht natio nale Lebensrechte den Frieden der Welt gefährden, sondern allgemein die hinterhältige Hetzarbeit wurzelloser Juden." Der „Berliner Lokalanzeiger" schreibt: Ein feiger Meuchelmörder hat eine nur aus kommunistischer und marxistischer Gesinnung heraus erklärliche verwerfliche Tat begangen. Wiederum ist in Europa der politische Mord als Mittel zum Zweck der Bekämpfung eines Gegners benutzt worden. Als vor knapp anderthalb Jahren in Marseille politische Mörder den König von Jugoslawien und den französischen Ministerpräsidenten niederschossen, hat die ganze Welt ihren Abscheu über diese gemeine Tat zum Aus druck gebracht. Man mutz erwarten, datz die ganze Welt sich mit gleichem Abscheu nicht nur gegen den Mörder von Davos, sondern gegen alle wendet, welche die moralische und vielleicht auch die direkte Verantwortung für diese gemeine Mordtat zu tragen haben. Ernst Wilhelm Bohle, Gauleiter der Auslandsorganisation der NSDAP. * Der Stellvertreter des Führers an die Witwe Gustloffs. Berlin, 5. Februar. Der Stellvertreter des Führer» der Gattin des ermordeten Landesgruppenleiters de> Gustloff habe er weder persönlich gekannt noch ihn je gefehen; seine Wohnung habe er aus dem Telefonbuch ersehen. Der Mörder bestätigte, datz er sofort auf Eustloff geschossen habe, als dieser ins Zimmer getreten sei. Er habe »hn er< mordet, weil er ein „nationalsozialistischer Agent" sei. „Zu dem furchtbaren Verlust, den Sie durch die fei-e Untat eines jüdischen Mörders erlitten haben, spreche m Ihne» meine herzlichste und wärmste Teilnahme aus, Ihnen steht ganz Deutschland trauernd, aber auch erfiilv von Gefühlen tiefster Empörung über diesen erbärmlich«» LMesgWMel AW von einem Wen erschossen Politischer Hatz dirigiert Mörderhand. stehende Telegramm: „Frau Eustloff, Davos. Das gesamte Auslandsdeutsch- gAA der d tum und die Kameraden der Seefahrt trauern mit Ihnen, ri um den alten Mitkämpfer des Führers, Wilhelm Gustlosl, je» der von feiger Mörderhand niedergestreckt wurde. Die Aus- . ""ziaster. landsorganisation wird ihren bewährten Landesgruppen- ue"'oew leiter nie vergessen." Oesterreick Schüsse eines jüdischen Meuchelmörders machten seine« Leben (wenige Tage nach seinem 41. Geburtstage) ein Ende Wilhelm Gustloff war der dienstälteste Landesgruppe»' leiter im gesamten Auslande. Lange vor der Machtergrei fung gehörte er der Bewegung des Führers an und hat bis zur Stunde seines Todes nur dieser Bewegung gelebt. M Wilhelm Gustloff kannte, weiß, datz er zu den große» Idealisten gehörte, die des Führers treueste Gefolgsleut! sind. Der unermüdliche glaubensstarke Vorkämpfer für de» Führer war zugleich der beste, uneigennützige Kamera» seiner reichsdeutschen Volksgenossen in der Schweiz. Nahezu zwei Jahrzehnte hat Wilhelm Eustloff (Saftrecht in der Schweiz genossen, wo er Heilung von einem schwere» Lungenleiden suchte und fand. Dieses Eastrecht hat Wilhel« Eustloff niemals verletzt. Das Ansehen dieses aufrechte» Mannes war gleich groß bei Schweizern und Deutschen. 1930 begann er, damals als Gründer des kleinen Stütz' Punktes Davos, die Weltanschauung seines Führers in die reichsdeutschen Kreise in der Schweiz hineinzutragen. Uebel 5 Jahre hat er nur dieser Aufgabe gelebt, nie verzagend, bei den zahlreichen schamlosen Angriffen politisch Verhetzter immer hilfsbereit gegenüber feinen reichsdeutschen Lands leuten. Erschüttert stehen wir an der Bahre unseres Landes gruppenleiters Gustloff. Die Fahnen der Nationalsozialist'' schen Bewegung senken sich in Treue und nie endender Ver bundenheit vor einem Manne, dessen Leben eng am Füh rer war. Paris, 5. ? Msten Starh Landin gemaö Oesterreich i de» Nachfol s»n fragt sich Mderung übe ^gestaaten O« A» zugestehen ^«enteil dur, ^Handlungen Kleine Entent Habsburgc Verde. * Der „Mat Reichsminister Dr. Goebbels an zu Frau Gustloff. an emem Berlin, 5. Februar. Reichsminister Dr. Goebbels h^ stieren ZeU Frau Eustloff folgendes Telegramm gerichtet: Lo«r«« «s« 2«! (Nachdruck verboten.) „Aber es ist bestimmt wahr! Denn " „Denn es ist mit der Maschine geschrieben?* „ denn der Direktor hat höchstpersönlich unter zeichnet!* „Auch ich kann jeden Namen der Welt hinschmieren, mein Kind!" „Vierzehntausend Mark hat der Amerikaner bezahlt!" „Das wäre Katalogpreis. Die dummen Jungen, die mir diesen Streich gespielt haben, lassen sich nicht lumpen." „Und das Geld " „Ja, richtig: diese Kleinigkeit hatte ich vergessen. Was ist's mit dem Geld?" „ liegt bereits auf der Post!" „Schau, daß du weiterkommst, kleines Biest!" „Paul!" sagte Marianne, und irgend etwas in ihrer Haliung veranlaßte den Bruder Plötzlich, wie gestochen in die Höhe zu springen. „Es ist wirklich wahr! Vierzehn lausend Mark liegen auf der Post! Du brauchst nur die Quittung zu unterschreiben!" Eine kurze Pause trat ein. Und dann schwang die Szene übergangslos vom dramatischen Schauspiel ins Opernhafte. „Es ist verkauft?" „Es ist verkauft!" „Das Geld ist da?' „Das Geld ist da!' „Unmöglich —" „Ein Amerikaner —!' „Ein Paralytiker?" „Ein Kenner!" „Oder ein Blinder?" Es war Reithoff, der die Fülle von Mutmaßungen und Verdächrigungen ein Ende setzte, indem er sich nach seinem Hu» bückte, um wieder ins Haus zu gehen. „Es braucht", sagte er dabei, „weder ein Paralytiker noch ein Kenner zu sein. Vielleicht ist der arme Narr bloß ein Liebhaber!" * * * Wie bei der Tüchtigkeit der verhandelnden Parteien nicht anders zu erwarten, wurde d»r Abschluß deS Vorver ¬ trages, der in Form eines wechselseitigen Briefes zwischen Sixtus Herdegen und R. T. Greyfish aufgesetzi war, richtig getätigt, und Paul May durfte am Abend jenes denkwürdigen Tages in das gewichtige Dokument Einsicht nehmen. Er konnte nicht gut lesen. Die Zeilen der Maschinen schrift verbogen sich dem noch immer Fassungslosen in Wellenlinien vor seinen Augen; deutlich blieben nur Sixtus Marias spinnenbeiniger Namenszug und ein kühn hingeschmissenes „E. Schmitz für R. T. Greyfish". Paul hielt das Schriftstück ganz nahe vors Gesicht. Bei Gott: der Mann hatte nicht im mindesten gezittert, als er das unterzeichnete! „Sie haben Mut!" sagte er gepreßt zu Reithoff, als ihm dieser, mit beschwingten Schritten aus der Direktorkanzlei tretend, die Tür ins Gesicht warf. „Ich hoffe." „Wär's nicht besser gewesen —", Paul stockte, Sie hätten die Unterzeichnung noch binausgeschoben?' „Wozu bin ich denn da?" erkundigte sich der andere erstaunt. Er schaute Paul dabei gerade ins Gesicht, und es soll nicht geleugnet werden, daß sich der Bildhauer unter diesem Blick sehr unbehaglich fühlte. „Sie möchten gern mit halben Versuchen ganze Erfolge erzielen — was? Wenn man übers Wasser will, muß man sich entschließen, hineinzusteigen! Es kann ja sein, daß man dabei ersäuft; aber imerhm bleibt die Hoffnung, hinüberzukommen." Reithoff lachte. „Ich bin ein guter Schwimmer, May!" Gleich darauf stieß auch die dritte Verschworene zu den Rädelsführern. Ihre Augen waren schreckgeweitet und zerraufte Ringellocken sielen ihr tief in die Stirn. „Paul", rief sie, mit einer scheuen Geste nach der grüngepolsterten Tür, „du mußt noch heute Herrn Schmitz mitteilen, was hier geschehen ist! Damit er wenigstens Informationen hat, wenn — wenn etwas passiert." „Du bist kindisch!" zischte der Bruder, seinen Arm losreißend. „Selbstverständlich informiere ich Herrn Schmitz. Was soll denn nun wieder passieren?" „Ich meine doch Gustav Schmitz!" verteidigte sic sich. „Er muß es unbedingt wissen!" „Gustav —? O ja — natürlich: Gustav muß es wissen!" sagte Paul versöhnt und fühlte bei der Nennung von des Freundes Namen entschieden Erleichterung. Gustav würde nicht zögern, die Untat gutzuheißen und sich mit ihm solidarisch zu erklären. Gustav war über- Haupt ein Mvnsch, der selten überlegte, und wenn schon, dann immer nachher. Dadurch waren ihm auch die meisten Unternehmungen geglückt. „Sprechen Sie von Ihrem angeblichen Verlobten immer in Form von .Herrn Schmitz'?" erkundigte sich Reit hoff taktlos aus dem Hintergrund. „Das klingt lieb los — kann ich nur sagen!" Marianne strich mit einer unsicheren und kindlichen Bewegung die verwirrten Haare aus der Stirn und be mühte sich, zu lächeln. „Ich habe Angst —", gestand sie ziellos, ohne seine Frage zu beantworten. Reithoff stand knapp vor ihr und schaute auf das enlporgehobene Gesichtchen hinunter. Jede Spur von Lachen, das ihm gewöhnlich in den Mundwinkeln saß war weg. „Ihre Augen sind jetzt ganz dunkel", sagte er „Ja: dunkelviolett — wir Veilchen. Angst steht Ihne» gut, Fräulein May!" „Ich würde es vorziehen, unvorteilhaft auszusehe» und mich vor nichts zu fürchte,! . . ." „So wie ich?" unterbrach er sie. Marianne wich einen Schritt zurück und preßte dir Lippen zusammen. Es war klar, daß die Handlungs weise dieses Mannes von Bedenken und Hemmungen des braven Bürgers unbehindert blieb; ebenso klar war sein männlich gutes Aussehen. Marianne beeilte sich, das Gespräch von allzu persönlichen Fragen abzulenken. „Ich meine, es gäbe jetzt viel wichtigere Dinge zu bespreche» als die Farbe meiner Augen." „Kann ich nicht finden . . . Was sollte es auch sein? Meine Unterschrift kann ich vom Vertrag nicht herunter kratzen, wie Ihr Bruder gegenwärtig den Kalk von oer Wand." Paul May ließ von seiner nachdenklichen Beschäfti gung ab und erschien im Vordergrund. „Sie sind ein schneidiger Kerl, Reilhofs!' stellte er offenherzig fest. Aber Sie und ich und Marianne — alle zusammen haben wir einen Haufen von Blödsinn gemacht. Wir haben die Ge schichte auf die leichte Schulter genommen, weil wir nur mit einem dreitägigen Gastspiel rechneten. Daß wir Sie sechs Wochen auf dem Hals behalten — äh — ich meine, daß Sie mehrere Wochen bei uns bleiben würden, war wirklich nicht vorauszusehen.' „Rechenfehler können dem bestell Strategen unter laufen", bemerkte der andere freundlich, ohne die geringste Spur von Gekränktsein. «Fortsetzung folgt.) Ls« . „Ja", sag °«nn eben de M Sie so dr "Nd welche V willigen? stffe des Föi ?Ustav Schmis >auer verbot 'stauskommen . „Das Reit 'stauskommen . „Es wird Urscht. z. „Sstl* zisi st Mund zu. Es wird! Mr Onkel ist Nometer in l h in alles - Uen Lukas dc daß er ge Der Gefra „Nun also ,^.,Jhn zu . .Are nicht ra Abin sein Erl fingiertet Aberts Vater sinnet von ! sAev nach Be bstnung heiss tz.-.Ihr Vat Nester hatte Äusser, jene °bt m Berlin „Ich hoffe. Zs noch in i ° sich zu meii d» Aber der 4 das er "S»n, die M