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Mezelt Matzbereit M No« md Führer! Irevegelöduis der fächsischen SA vor Stavsche! Lutze S » chsens SA marschiert! Unaufhaltsam mar schieren die braunen Soldaten für den Führer, den ersten SA-Mann Deutschlands, und für das gesamte Volk; sie mar schierte in den Jahren härtesten Kampfes, der in dem ehe maligen roten Sachsen den stärksten Einsatz forderte, um es für die Gedanken des Führers um Freiheit und Frieden zu gewinnen. Am Sonnabend und Sonntag marschierten die SA-Männer aus ganz Sachsen in einer geschlossenen Front; in Chemnitz die Männer aus dem Erzgebirge und Mittelsachsen, inZwickaudie Männer^qus dem Vogt land und aus Westsachsen und in Dres dem die Männer aus Oltsachsen. Die räumliche und örtliche Trennung wurde hinweggehoben durch den Gleichklang des Marschtrittes auf dem allen gemeinsamen Weg, den der Führer bei der Gründung der Sturmabteilungen am 21. August 1921 in München il"""- Die SA marschiert und mit ihr das Volk, aus dem sie entstand; in ihr kämpften und kämpfen weiter die hinter dem Führer stehenden Volksgenossen aus allen Berufen, ob Bauer, Handwerker, Arbeiter oder Angestellter, ob ehe maliger Frontkämpfer oder der jugendliche Volksgenosse, der in der Nachkriegszeit auswuchs, hinter dem Hakenkreuz- banner. In dem Marschtritt der sächsischen SA vor ihrem Stabschef Lutze liegt der Ausdruck des unbeugsa men Willens, kämpfend vorwärtszugehen, alle Widerstände, ganz gleich, woher sie kommen, aus dem Weg zu räumen und das zu schützen, was der Führer bisher für das deutsche Volk schuf und erreichte. Das sächsische Volk stattete seinen Dank an die SA für ihren Einsatz, durch den die Wiederherstellung der Ordnung nach jahrelangen-Marxistenherrschaft und damit auch den wirtschaftlichen Wiederaufbau der fast bis zum Erliegen abgestorbenen sächsischen Wirtschaft erreicht wurde, an diesen beiden Tagen in besonderer Weise ab. Die Volksgenossen in Chemnitz, Zwickau und Dresden schmückten die Straßen, setzten die Fahne der Freiheit, zogen über die Straße Schriftbänder mit Gruß- und Dankesworten an die SA und iubelten ihr zu bei den Aufmärschen und Vorbeimär schen und grüßten die Standarten und Sturmfahnen, wo immer sie sich zeigten. Jeder SA-Mann nahm aus dem Gruß der Zehntau send«, die die Straßen und Plätze besetzten, und aus den Worten des Stabschefs die Gewißheit nach Hame. daß Volk und Führung zu ihm stehen und ihn unterstützen werden in der Erfüllung der Aufgaben, die ihm der Führer auch für die Zukunft stellt. Wir Volksgenossen aber haben uns durch den Aufmarsch der sächsischen SA überzeugen können, daß wir vertraue nsvollindie Zukunftblicksn können, denn des Führers braune Soldaten kämpfen weiter für uns! Es galt als Selbstverständlichkeit, daß die Staatsregie rung sämtliche Gliederungen der Bewegung, die Wehrmacht, Arbeitsdienst, Polizei, Behörden usw. durch die Anwesen heit führender Männer und durch die Entsendung von Ehrenabordnungen der sächsischen SA ihren Dank abstatte ten für ihren jahrelangen Kampf, der durch den Sieg am 30. Januar 1933 gekrönt wurde, durch den die innere und äußere Freiheit, der Aufbau der Wehrmacht und die Zu kunft des Volkes gesichert worden ist. MtzrM meines Inventur - verkauf erhalten Sie r prorent in bar. kugen Martin. vresünerNr. 7. mit Üder8iek11iek6o Lurops - Programmen äer ßroLeo kunkreilung Heute neue Kummer Z« haben TUMLLNMUNA N- KÄME» Kirchennachrichten. Mittwoch, den 29. Januar 1936. Abends 8 Uhr Dank- und Bittgottesdienst zur Feier des TageS der nationalen Erhebung. Jes! Ls MVMvHW MMuvZ Die Männer der Brigaden 33 Dresden und 133 Bautzen standen am Sonntagmorgen auf dem Paradeplatz der alten sächsischen Armee, auf dem Alaun-Platz in Dresden, angetreten, darunter 600 Mann der Neiterstandarte, die schon am Sonnabend aus ihren Standorten Freiberg, Mei ßen. Großenhain und aus der Lausitz zu Pferd nach Dres den geritten waren.^ Während der Ansprache des Stabs chefs "traf noch eine Abordnung der schlesischen SA aus Hoyerswerda ein, um dadurch ihre Verbundenheit mit der sächsischen SA an deren Ehrentag zu bekunden. Auch hier fuhr der Stabschef in Begleitung des Reichs- statthalrers Mutschmann und des Gruppenführers Schepmann die Fronten ab und unterstrich in seiner Ansprache seine Ausführungen in Chemnitz und Zwickau wobei er betonte, daß jeder SA-Mann seine Ausgaben er füllen werde in treuer Kameradschaft mit den Gliederungen der Bewegung, so lange er atmen könne. Auf dem Altmarkt marschierten die SA-Männer Ost sachsens, umjubelt von der Bevölkerung Dresd-ns, an dem Stabschef vorbei. An den Empfang im Nathaus schloß sich eine Dienstbesprechung der Führer der Gruppe Sachsen worauf in der Staatsoper der Stabschef und die alten Kämpfer aus Sachsen einer Sondervorführung beiwohnten. Der Besuch des Stabschefs schloß mit dem „Großen SA- N u f" im Zwinger, an dem Taulende von Volksgenossen teilnahmen. Dieser „Große SA-Ruf" ist geschossen worden als Ersatz für den „Großen Zapfenstreich", den in Zukunft nur noch die Wehrmacht schlägt. Der SA-Ruf beginnt mit dem Badenweiler Marsch, setzt sich fort mit Trommelwirbel und Einzelschlägen, dazwischen der Gesang des Liedes „Der Gott, der Eisert wachsen ließ", „Als die goldne Abend sonne ...", Gefallenenehrung durch Fahnensenken, Trom melwirbel, „Ich hatt einen Kameraden ..Signalhorn- Marsch, Gruppenmarsch, „Volk ans Gewehr", Großenhainer Marsch und Horst-Wessel-Lied, der Abmarsch erfolgt unter dem Gesang „Im Sachsenland marschieren wir.. ."> Letzte Nachrichten Jugend und Luftfahrt Eröffnung der Ausstellung „Schule und Luftfahrt" „Wir wollen fliegen und wollen weiterarbeiten am Aufbau unserer Fliegerei!" Dieser Ausspruch des ostpreu ßischen Lehrers und Segelflugweltmeisters Ferdinand Schulz, der am 16. Juni 1929 den Fliegertod starb, könnte als Leit wort über der Ausstellung „Schule und Lustfahrt" stehen, die am Montag in Anwesenheit des Reichserziehungsmini sters Rust, des Reichsluftfahrtministers General der Flie ger Göring, des Staatssekretärs Milch sowie Vertretern des Staates, der Bewegung und der Wehrmacht feierlich eröff net wurde. Reichsminister R u st führte in seiner Eröffnungsrede u. a. aus: Es will heute selbstverständlich jeder Junge Flieger werden; die Schule braucht sich hier nicht anzustrengen, um die Neigung zu wecken. Hier gilt es, die wichtige Aufgabe der rechten und rechtzeitigen Auslese zu erfüllen. Ich habe vor einem Jahr in engster Verbindung mit den zuständigen Stellen des deutschen Lustfahrtwesens einen Erlaß zur Planung der Ausbildung und Auslese für alle Schularten herausgegeben. Reichsminister Rust versicherte, daß die vorbereitende Arbeit für die Aufgaben am deutschen Flugwesen niemals in Spielerei ausarten werde, sondern mit dem Ernst und der peinlichen Gewis senhaftigkeit, durch die die deutsche Arbeit und die deutsche Wehr in der Geschichte groß geworden sind, durchgeführl wirv. Guterhaltener gebr. Kinderwagen Mze!«e rtuvpklockzrläe öonäLrbeitZzesekLll sowie gebr. Damenfahrrad preiswert zu verkaufen. Zu erfragen Geschäftsst. d. Bl. Reichslustfahrtminister General Göring erklm-te: Als Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe lege iÄ größten Wert darauf, die deutsche Jugend mit der Luftja'-rt vertraut zu machen und eng zu verbinden. Ich habe in kür zester Zeit die deutsche Luftflotte schaffen müssen, denn ohne sie wäre der große Freiheitskamps des Führers unmöglich gewesen. „Es wacht die Kraft der Ration in der neugeschas- fenen Luftwaffe".»-Dieses Wort des Führers muß der deut schen Jugend eine Verpflichtung sein. Es ist selbstverständ lich, daß, wenn es nicht gelungen wäre, die Schule für den Luftfahrtgedanken einzusetzen, nur ein halbes Werk getan würde; daher gebührt Reichsminister ! Rust für seinen Erlaß ein besonderer Dank. Don jedem in der Luftfahrt wird ein Höchstes an Leistung gefordert. Der Krieg zeigte in dieser Hinsicht Ge- «altiges. Jeder in der Luftwaffe wußte, daß die großen Erfolge nur durch die Leistungen jedes einzelnen, durch die starke Kameradschaft und Zusammengehörigkeit möglich wa ren. Ich brauche, so betonte der General, nicht Ingenieure, j die nur ihre Tagesarbeit verrichten, sondern Ingenieure, ! die große Konstrukteure und Erfinder sind: denn Deutschland j ist in der Zahl den anderen Ländern unterlegen. Darum müssen wir gegenüber der Masse einen leistungs mäßigen Einsatz ohnegleichen erreichen, um der Masse per sonell und materiell überlegen zu sein. Die ganze Jugend i muß dazu die Plattform bilden, aber nur die Besten sollen dann ausgewählt werden. Ich bin dankbar, so schloß Ge neral Göring, daß die Schule dies erkannt und durch dies« Ausstellung ganz besonders bewiesen hat. Der Reichsluftfahrtminister nahm im Vorgarten des Hauses die Taufe eines Segelflugzeuges auf den Namen „Ferdinand Schulz" vor. Der Minister drückte dabei seine Freude darüber aus, was er auf der Ausstellung als Erfolg der Arbeit der deutschen Jugend gesehen habe. Der MmarW der Alten Garde der SA Die in der Frühe des 30. Januar zum Appell vor dem Obersten SA-Führer und zur Wiederholung des geschicht lichen Fackelzuges in dreißig Sonderzügen nach Berlin kom menden ältesten SA-Männer Deutschlands werden in drei undvierzig großen Sälen und Turnhallen untergebracht. Die Feldzeichen und Fahnen werden von den Bahnhöfen aus unmittelbar in die Schloßkapelle geführt. Auf dem großen Appell im Lustgarten um 13 Uhr, zu dem sich die SA-Einheiten von vier Plätzen aus in Stärke von 25 000 Mann begeben, werden nach einleitenden Grußworten des Stabschefs der SA, Lutze, der Oberste SA- Führer sowie Reichsleiter Dr. Goebbels zur Alten Garde der SA sprechen. Am Abend sammeln sich die durch zehn tausend Berliner SA-Männer und Ehrenabordnungen der SS, der dienstälicsten Politischen Leiter, der NSKK sowie der Hitler-Jugend auf 35 000 Mann verstärkten Einheiten in der Siegesallee, um von dort aus den denkwürdigen Fackelzug vom 30. Januar 1933 zu wiederholen und damit dem Führer und Reichskanzler den Treue - ^ruß zu entbieten. Anschließend wird der logenannte SA-Ruf, der für die SA den Großen Zapfenstreich ersetzt, zum erstenmal vor dem Führer gespielt. Am folgenden Tag wird den SA-Männern aus dem Reich Gelegenheit zur Be sichtigung Berlins geboten. Die Ausstellungsleitung der Grünen Woche stellte 3000, der Zoo 1500 Freikarten zur Verfügung. Das MUerMnis in EritAaland Rach einer Verlautbarung des griechischen Innenmini sters liegt seht das amtliche Ergebnis der Wahlen, mit Aus- nähme von Korfu, vor" Darnach haben die venizelisten 126, die nicht venizelistischen Parteien 12k Mandate erhal len. Die Kommunisten werden mit 16 und die Agrarier mit 2 Abgeordneten in das Parlament einziehen. RMevM üdWimmt Der amerikanische Senat hat den von Präsident Roose velt gegen das Gesetz über die Auszahlung des kriegs- tetlnehmerbonus eingelegten Einspruch mit der er warteten Zweidrittelmehrheit von 76 gegen 19 Stimnien Überstimmt; damit ist diese Gesetzesvorlage endgültig in Kraft getreten. äm-vdsioktiK, mit kür I'üssv «»ü «Nv empfiehlt Zugelpitzie Lage in Kairo Nach englischen Meldungen aus Kairo hat sich die politische Lage in Aegypten über Nacht so stark verschärft, daß zusätzliche militärische und polizeiliche Vorbeu gungsmaßnahmen getroffen werden mußten. Trotz gegenteiliger Anweisungen ihrer Führer «raten am Montag die Studenten in allen Teilen des Landes in den Streik. 1200 Studenten von der Universität Giza versuchten, in geschlossenem Zug nach Kairo zu.marschieren, doch wurden die Zugbrücken hochgezogen, um ihren Eintritt in die Hauptstadt zu verhindern. Französische Kommunikee -MM Vlwrm Eine Bauernkundgebung unter dem Vorsitz des Bauern- führers Dorgeres in St. Vrieux führte zu heftigen Zusam menstößen mit kommunistischen Ruhestörern, wobei stich dis Gegner mit Steinen und Erdklumpen bewarfen. Etwa 2000 Bauern hatten sich versammelt, um ihren Führer zu hören. 500 Kommunisten suchten die Versamm lung zu sprengen und verhinderten, daß Dorgeres zu Wort kam. Dieses veranlaßte den Polizeikommissar, die Bauern kundgebung aufzulösen. Die erregten Bauern rotteten sich daraufhin aber auf dem Marktplatz zusammen, wo hundert Mann Gendarmen und Mobile Garde die Versammlung auseinandertrieben. Cs kam zu wüsten Schlägereien be> denen zahlreiche Personen verletzt wurden; dreiBauern trugen schwere Verletzungen davon. i Meldungen in die sb-LaMcharen Rassische und körperliche Eignung Voraussetzung Wie die Landesbauernschaft Sachsen mitteilt, haben Meldungen zum Eintritt in die SS-Landscharen beim Krers- bauernführer oder.Orwbauernfuhrer zu erfolgen. In die SS-Landscharen können alle Landjugendlichen im Alter von achtzehn bis dreiundzwanzig Jahren eintreten. Bis zum 31 Dezember 1936 ist die Höchskaltersgrenze auf fünfund zwanzig Jahre festgesetzt. Vom 1. Februar bis 30 April 1936 können ausnahmsweise auch Männer bis zum Alter von dreißig Jahren ausgenommen werden, sofern sie vor dem 30. Januar 1933 Mitglied der NSDAP oder des Stahlhelm waren. Vorbedingung für die Aufnahme ist aus jeden Fall die rassische und körperliche Eignung. Cs ergeht nochmals der Ruf an alle jungen Männer des LattdeS, in die SS-Landscharen einzutreten. Lok Trscheinungs einschließlich Zeitung, der Anspruch au Numm Dies« tzauptschristl Postscheckkor - Am der hier woh der hinzugezc getretenen T seines Sohn Gattin unk verlor, wend In der der Facharzt ihm und an! Handlung be »sw. erzielt welches aus strickt ist. 3 wundervollen in letzter Zei >vohl man v Wendung vor dem viel gro bloßen Haut 'inpfindltchste leiden, Mage "kzane, Gele Appe hat j "wzora »der g-wLhnlich-n Aengung voi beim Einkau Kaninchenzüä das nur an SO°'o Ango Reichst Die Ri Deutsche W beschränkte laufbahn ir jährige Au< 1936 und zi sich dabei u Messungstec len auch de die Elektrot Lbersekundi Aeifezeugni lemestrigen Nicht über Bewerber c wird Wert Nolsozialistij und ihn au ES, Arbeit Bewer! lung zustän düngen an Gesellschaft ter mit teä die Zentra -neichsbahni Keine . 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