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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^schemungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 AZUsS Anzeigenpreis: Me 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 .^. Dilles weitere üb« nnschueßlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 3. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor» oeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieh« keinen mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß» Preises. anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Vttendorf --Okrilla und de« Finanzamtes zu Radeberg. Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla —!— Lertret«: Hermann Rühle, Ottendors-Okrilla Verantwortlich für Aasigen L. Bild«: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendors-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 138. Nummer 142 Sonntag, den Dezember 1935 Fernruf: 231 , Iiltau. Ein Monat Gefängnis wegen Tier- Malere i. Das Schöffengericht verurteilte einen dreiund« ünfzjgjährigen Landwirt aus Eckartsberg wegen Tierquä- °rei zu einem Monat Gefängnis: er hatte in seinem vier- Wovierzig Quadratmeter großen Stall dreizehn Stück Droßvieh untergebracht. Die Tiere konnten in dem kleinen MUM weder bequem stehen Noch liegen; außerdem befan- M sich die meisten Tiere in unterernährtem und oernach- Migtem Zustand. Drei Stück Großvieh waren in einem Mig mangelhaften Verschlag in einer Scheune unterge bracht. . Großenhain. Diebe und Wilderer gefaßt. <vn August bis Oktober 1935 waren in Großenhain und Brotgetreide: Das Angebot in Roggen bleibt wei terhin knapp; zum Teil muß auf RsG-Ware zurückgegriffen werden. Auch in Weizen läßt das Angebot zu wünschen übrig, doch dürfte nach Inkrafttreten der neuen Dezember preise stärkerer Verkauf zu erwarten sein. — Futter- uud Industriegetreide! Die Nachfrage inFutteraerste »st dringend, dem steht jedoch nur ein ganz geringes Ängr» vot gegenüber. In Futterhafer fehlt — mit geringen Aus- nahmen von süddeutschen Märkten — jedes Angebot. Nach«, nage in Industrie- und Braugerste besteht auch weiterhin.- , -- Angebote werden schlank ausgenommen. Malzl-im« und limaebuna zahlreiche Einbruckdiebstäble ausgetübrt wor^ Plertreber werden nur vereinzelt anaedoteo» unden aber Aerltiches und Sächsisches. Vttkn-orf.Gkrilla, am zo November Verbraucherhöchstpreise für Kartoffeln Der sächsische Minister für Wirtschaft und Arbeit hat zur Sicherung der Kartosfelversoraung in den Hauptver- brauchsplätzen während der Frostperiode mit Wirkung vom 1. Dezember 1935 an neue Verbraucherhöchstpreise für Kar toffeln festgesetzt für die Städte Chemnitz, Dresden, Leipzig, Plauen und Zwickau. Für alle übrigen Orte bewendet es bei der Verordnung vom 20. September 1935. Für die Sorten „Frühe Hörn chen", „Tannenzapfen" und „Rote Mäuse" werden die für gelbe Sorten festgesetzten Höchstpreise den Erzeugerhöchst preisen entsprechend um je 2 für den Zentner erhöht. Ueberschreitung der Höchstpreise wird aus Grund der Verordnung vom 8. Januar 1935 bestraft. Die INasfeneinbrüche in der Oberlausitz aufgeklärt Durch die Arbeit der Kriminalabteilung Bautzen in Verbindung mit der Gendarmerie in Böhmen ist es jetzt gelungen, fast sämtliche Einbrüche der letzten Zeit, die in der Oberlausitz ausgeführt worden waren, aufzuklären. Es handelt sich bei den bisher festgenommenen sechs Personen um berufsmäßige Schmuggler und Einbre cher aus der Tschechoslowakei, die sich zu einer festen Bande zusammengeschlossen hatten; wegen Hehlerei Und Begünstigung wurden auch zwei Frauen verhaftet. Bei den Vernehmungen in Böhmisch-Leipa gaben die Verbre cher bis jetzt außer dem Raubüberfal! in Seifhennersdorf auf die Kaufmannsfrau Grunewald siebenundvierzig im sächsischen Grenzgebiet ausgeführte Einbrüche und Dieb stähle zu; gleichzeitig konnten über dreißig Einbrüche im Grenzgebiet der Tschechoslowakei aufgeklärt werden. Schulung der Gärtner für die zweite Erzeugungsschlachl Nachdem der Reichsbauernführer in Goslar den Befehl zur zweiten Crzeugungsschlacht erteilt und Landesbauern- führer Körner die näheren Anordnungen für den sächsischen Frontabschnitt gegeben hat, beginnt der Gartenbau mit dem Vorgehen. Die Landesbauernschaft veranstaltet eine Reihe von Fortbildungslehrgängen für Gärtner, zunächst für Ge- wüuseanbauer, nach folgendem Plan: in Zittau, 2. Dezember, und Dienstag, 3. Dezember, im „Deutschen Haus", Mandausr Berg; in Dresden: Dienstag, 3. Dezember, und Mittwoch, 4. Dezember, im Fremdenhof „Drei Raben", Marienstraße; in Chemnitz: Mittwoch, 4. Dezember, und Donnerstag, 5. Dezember, in „Meyers Feldschlößchen", Bernsdorfer Straße; in Leipzig: Donnerstag, 5. Dezember, und Freitag, 6. Dezember, im „Kaufmännischen Vereinshaus", Schul straße. Die erste Vortragsreihe leitet der Landesbeirat für Ge müsebau, Klotzsche aus Radebeul. Die Vorträge, die nicht stur für Gemüsebauer sondern für jeden Gärtner wertvoll sind, beginnen jeweils am ersten Tag um 9 Uhr, am zweiten Tag uni 8 Uhr vormittags. Die Teilnahme ist für Reichsnährstandsangehörige kostenlos. Als Redner sind führende Fachleute des' deutschen Gemüsebaues gewonnen. Jeder der vier Lehrgänge endet mit einer öffentlichen Vortragsversammlunq für jedermann (Beginn 10 Uhr vor mittags) über „Das Volksnahrungsmittel Gemüse", worüber Dr. Ertel aus Berlin von der Reichsarbeitsgemeinschast für Volksernährung sprechen wird. Der B e s u ch dieser Ver sammlung wird vor allem unseren Hausfrauen emp fohlen. Neustadt. Dreiköpfige Familie in Lebens gefahr. Hier wurde eine dreiköpfige Familie durch Koh» enoxydaas betäubt. Als der Wohnungsinhaber von einem Unwohlsein befallen wurde und sich von seiner Tochter ein Glas Wasser reichen lassen wollte, brach diese zusammen und M gleichen Augenblick auch ihre Mutter. Der Wohnungs- Inhaber konnte noch durch Klopfen an die Wand Nachbarn Aufmerksam machen, die der verunglückten Familie erste Hilfe leisteten. Sebnitz. Freispruch durch das Reichsehre n- Gericht. Das Soziale Ehrengericht für Sachsen sah sich sm April dieses Jahres veranlaßt, gegen den Erbhofbauer Mlli Schäfer in Amtshainersdorf ein Urteil zu fällen. Aus v>e Berufung Schäfers erkannte der Reichsehrengerichtshof ?uf Freispruch, weil eine Verfehlung Schäfers nicht vor- "egt. Die Verfahrenskosten trägt die Reichskasse. den. Die Ermittlungen führten zur Festnahme des hiesigen Einwohners Heinrich Klaus, dem es jedoch gelang, aus dem Amtsgericht zu entkommen. Fünf Personen sind wegen Begünstigung und Hehlerei verhaftet worden. Gleichzeitig machte die Polizei eine Wildererbande unschädlich, die in der Nähe von Großenhain ihr Unwesen trieb; im Zusammen hang damit wurden zwei Personen aus Kleinraschütz festge nommen. Frohburg. Stadtrandsiedlung. Die Stadtver waltung wurde nach einer Verordnung des Wirtschaftsmi nisters mit zwanzig Stadtrandsiedlungshäusern bedacht, für die die Landessiedlungsgesellschaft Sachsen die Trägerschaft übernimmt. Die Finanzierung dieser Siedlungshäuser, die sich den jetzigen Siedlungen in Richtung Greifenhain an schließen sollen, kann als gesichert angesehen werden. Aue. Brückenbau über die Mulde. In einer Sitzung des hiesigen Verkehrsvereins wurde mitgeteilt, daß noch in diesem Jahr mit dem Bau der seit langem geplanten Verbindungsbrücke zwischen der Lößnitzer und der Schneeberger Straße über das Bahnhofsgelände und die Mulde hinweg begonnen werden soll. Der erste Spaten stich soll am 8. Dezember erfolgen. Unter Hut und PMgwüe Am Sonnabend und Sonntag werden in Städten und Dörfern sächsische Handwerker und Beamte das Edelstein- Abzeichen zum Verhaus für die Winterhilfe anbieten. Hand werker und Beamte führen gleichzeitig eine Sammlung durch, die Handwerker in ihrer Zunfttracht und die Beam ten in Uniform. Werbemärsche- und -führten werden diesem Sammeltag des WHW ein ganz besonderes Gepräge geben. Ueberall sind die Vorbereitungen getroffen worden, damit dieser Sonntag im Kampf gegen Hunger und Kälte ein vol ler Erfolg wird. In Dresden werden Tausende marschie ren, um vamit ihr Bekenntnis zur Volks- und Schicksals gemeinschaft zu beweisen; sechs Marschsäulen bewegen sich in das Innere der Stadt und weisen jeden einzelnen aus die Bedeutung des Winterhilfswerkes hin. Die Werbezüge führen Wagen mit, die die Zeichen der Verufsgruppen der Handwerker führen. In den Ausstellungshallen der Dresdner Iahresschau herrschte flottes Leben und Treiben. Studierende und Pro fessoren der Dresdner Kunstgewerbeschule haben Entwürfe geschaffen und Handwerker setzen diese Entwürfe in die Tat um. Da wird ein großes Spruchschild für die Kürschner- und Putzmacherinnung hergestellt, mit der Aufschrift „Alle vereint unter einen Hut im WHW". Die Bäcker werben unter dem Leitwort: „Alle sollen satt zu essen haben". Eine große Plättglocke, das Zeichen der Wäscher- und Plätter innung wirbt auf ihre Art. Das sollen nur einige Beispiele sein, die zeigen, mit welcher Begeisterung und mit welcher Hingabe heute das ganze Volk für den Kampf des WHW rüstet. Nun wird uns die Möglichkeit gegeben, zu unserem Teil dem WHW unsere Unterstützung zu geben. Ein schil lernder Edelstein hält uns die Notwendigkeit, daß einer für alle und alle für einen einstehen müssen, vor Augen. Die wunderbarsten Sagen knüpfen sich an diese bunten Steine; wer sie trägt, der wll gegen Unglück gefeit sein. Das Glück soll ihn nie verlassen; Reichtum wll mit diesem Stein einziehen, und welch wunderbare Sagen sich um all diese kleinen leuchtenden Steine weben. Sie sind ein Erzeugnis deutscher Arbeit; sie haben den Weg aus einem deutschen Notstandsgebiet zu uns nach Sachsen ange treten. In Jdar-Oberstein an der Nahe werden die Steine, die aus aller Welt kommen, verarbeitet. Taufenden deut scher Menschen, die durch eine verhängnisvolle Politik ins Unglück geraten sind, haben Arbeit und Brot gefunden. In die Familien der Edelsteinschleifer ist wiederein Glücksstrahl eingezogen und erleuchtet die ärmlichen Wohnungen. Schwer ist der Beruf des deutschen Edelsteinschteifers; schmal sind die Verhältnisse, in denen er lebt, und dennoch fühlt auch er sich seinem Volk verbunden stehr auch er in einmütiger Geschlossenheit hinter dem Führer des neuen Deutschland. So mag das Dezember-Abzeichen des Winterhilfswerkes alle deutsche Menschen von neuem zusammenschließen, mag sie verbinden, die in Ost und West, in Süd und Nord wohnen, mag grüßen und verkünden, daß Deutschland lebt, weil jeder einzelne bereit ist, für dieses Deutschland, für sein Volk, die arößten Opfer zu bringen. Wochenbericht der LaMsbauernschaft Getreidewirtschaft: DA.io.35351 34. Jahrgang zufolge zu hoher Preisforderungen kaum Beachmns. — Mehl: Die Umsätze in Roggenmehl bewegten sich ganz tm Rahmen der vergangenen Woche. Dar Geschäft in Wei zenmehl war allgemein als gut zu bezeichnen. — Futter mittel: Dringender Bedarf an ölhaltigen Futtermitteln besteht nach wie vor. Insbesondere fehlen kokostuche»», Erdnußkuchenmehl und Sojaschrot. Dar Angebot in Roggen- und Weizenkleie ist trotz der reichliche.en Anlieferung noch nicht genügend, während Futter- und Stachmehl« vernach» lässigt sind. Schlachtvieh: Rinder: Gegenüber der Vorwoche hat die Beschickung der Rindermärkte leicht zugenommen. Die Qualität erreicht« nicht mehr den Stand der letzten Wochen. Gut« Qualitäten waren nach wie vor stark gefragt und konnten zu alte« Preisen leicht abgesetzt werden. — Kälber: vt« Leschik» kung der Kälbermärkte erreichte annähernd die Höh« o«t Vorwoche. Der Marktverkauf war nicht einheitlich. An einigen Plätzen wurde bei flottem Geschäftsgang gehandelt, andere wiederum konnten nur bei nachlassenoen Preisen gegen Marktschluß geräumt werden. — Schaf«: An den Schafmärkten lst die Qualität der aufgetriebenen Lier« zu» rückaegangen. Bei mittlerem bis langsamerem Veschäst wurden die Preise der Vorwoche erreicht. E« verblieb grö ßerer Ueberstand. — Schweine: Die Schwetnezufuhren sind im Vergleich zur Vorwoche insgesamt an den sächsischen Märkten nicht weiter gestiegen. Die Qualität der aufgetrie benen Tiere hat sich dagegen weiterhin gebessert. Der Be darf wurde zu 30 bis 40 Prozent gedeckt. Die aufgetrie» denen Schweine wurden zu den festgesetzten Preisen verteilt. Milchwirtschaft: Trinkmilch: Die Milchanlieferung der Erzeuger ist gestiegen. Der Trinkmilchabsatz hielt sich auf dem bisherigen Stande. — Butter: Die Buttererzeugung in den Mol kereien hielt sich auf dem Stand der Vorwoche. — Käs'«'. Am Käsemarkt hat sich die Lage nicht verändert, Karkosselwirtfchast: Der Kartoffelmarkt ist ruhig. Das Einkellerungsgeschkkst in Speisekartoffeln hat ganz gewaltig nachgelassen und wär der Platzhandel genötigt, die an kommende Ware auf Lager zu nehmen. Das Herbstgeschäft kann als beendet angeselM werden. Die Preise sind unverändert. Futterkartof feln werden kaum noch gefragt, das Angebot ist unwesent lich. Interesse besteht lediglich für Fabrikkartoffeln. Lierwirtschoft: Die Eiermarktlage ist unverändert und die Nachfrage rege. Die Anlieferung in Küklhausware und Auslandsfrisch eiern ist wenig verändert. Ungekennzeichnete Eier werden nur in ganz geringen Mengen angeboten. Das wendische Dors singt Alljährlich am Mittwoch nach dem Totensonntag veran stalten die Lausitzer Wenden ihr großes Volkskonzert. Die Straßen Bautzens tragen an diesem Tag ein feierlich wen disches Gepräge, hervorgerufen durch das bunte Gemisch der schönen wendischen Volkstrachten, die man nur an die», sem einen Tag im Jahr in so bunter Vielheit und Reich haltigkeit sehen kann. Die schwarzen Flügelklappen der katholischen Wendinnen mischen sich mit den weißen, zart- spitzigen Flügelhauben der evangelischen Oberlausitzerinnen und dem eigenartigen breiten Kopfputz der Spreewälderin nen. Das Konzert stand unter dem Leitspruch: „Das wen dische Dorf singt"; und so war es auch: das Dorf war in die Stadt gekommen, um hier mit vollen Händen köstliche Gaben aus dem schier unerschöpflichen Quell ihres Volks gutes zu verteilen. Burschen und Mädel vom Land, vor wenigen Stunden Noch mit dem Pflug oder mit dem Melk eimer in der Hand, brachten zu Gehör, was man daheim im Dorf singt. So wechselten im Laufe des Abends straff gelei tete Massenchöre mit Einzelchören, Kinderchören und schönen. Einzel- und Zwiegesängen ab. Das Dargebotene waren meist Volkslieder des wendischen Volkes oder Bearbeitungen solcher von den wendischen Tondichtern PiIk und Schneider. Als besondere Kostbarkeit ist das Auf treten eines Geigers zu bezeichnen, der auf der alten dreiseitigen wendischen Geige spielte. Die Geige und ihre Klang- und Spielart stellen eine kulturelle Selten heit dar; und dieser wendische Geiger dürfte wohl Siner der letzten sein, die diese Geige zu spielen verstehen.^ Die Gesamtleitung des von der „Domowina", dem Bund Lausitzer Wenden, veranstalteten Konzerts hatte Leh rer Naucke aus Radibor übernommen, den die Wenden am Schluß zu seinem 50. Geburtstag stürmisch beglückwünsch ten. Dem Konzert wohnten Vertreter des Staates, der Par tei, der Wehrmacht und der Stadt Bautzen bei. Für die stets zahlreich an solchen Konzerten vertretenen deutschen Landsleute dankte der Kulturwart der NSDAP den Wenden für die Pflege ihres Volksgutes. Das Deutschland- und Horst-Wessel-Lied und ein Sieg-Heil auf den Führer be schlossen die Veranstaltung - ...^