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Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß» Preises. anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Lauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 138. L-, , " ' -V" , ' ' Kummer 132 Fernruf: 231 Lreitag, den 8. November 1935 DA.10.353S1 34. Jahrgang Deriliches und Sächsisches. Gttendorf-Gkrilla, am 7. Novcmbcr — Durch eigene Unachtsamkeit zu Schaden gekommen ist am Mittwoch nachmittag gegen 3 Uhr der 10 jährige Heinz Schäfer, der auf einem Fahrrad aus der Straße „Am Sande" in die Radebergerstraße einbog und dabei mit einem landwärts fahrenden Auto der Waldschlößchen-Brauerei zu sammenstieß. Der jugendliche Radfahrer wurde zur Seite ge schleudert und erheblich verletzt, sodaß sich eine Ueberführung in das Friedrichstädter Krankenhaus notwendig machte. Dieser Unfall sollte allen Eltern eine Mahnung sein, ihre Kinder immer und immer wieder auf die Gefahren der Straße auf merksam zu machen. — Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Diens tag früh nach 6 Uhr in Klotzsche am Schänkhübelberg. Ein landwärtsfahrendes Personenauto geriet nach Ueberholen eines anderen Gefährtes soweit in die Straßenmitte, daß es einen entgegenkommenden Radfahrer, dem hier, Radeburgerstraße, wohnhaften 33 Jahre alten Walter Reißmüller, erfaßte, auf die Schienen der Straßenbahn schleuderte sodaß besten Tod auf der Stelle eintrat. Das Unglück wollte es, daß im gleichen Moment die Straßenbahn kam und ihm ein Bein und eine Hand abfuhr. R. war verheiratet und Vater zweier kleiner Kinder. i — Olympia-Lichtbild-Werbeabend des ReichöbundeS für Leibesübungen am 1l. Nov. im Saale des Gasthof zum Roß. Wir weisen nochmals darauf hin, daß wohl selten eine solche Gelegenheit geboten wird, vom Sinn der Olympiade und ins besondere vom Aufbau der 11. Olympischen Spiele in Berlin unterrichtet zu werden. Wir erinnern uns dankbarst der Worte unseres Führers und Reichskanzlers, der zum Deutschen Turnfest in Stuttgart 1933 das wunderbare Wort zum Aus druck brachte: „Im dritten Reich gilt nicht nur das Misten, sondern auch die Kraft, und höchstes Ideal ist uns der Menschentyp der Zukunft, in dem strahlender Geist sich findet im herrlichen Körper, auf daß die Menschen über Geld und Besitz wieder den Weg zu idealeren Reichtümern findenI" Dieses herrliche Wort muß auch besonders diejenigen auf- muntern, die bisher dem Turn- und Sportleben wenig Ver ständnis entgegengebracht haben. Gerade diesen Volksgenosten gilt unser Ruf, sich einzugliedern in die große deutsche Sport gemeinschaft, so daß es im nächsten Jahre auch nicht einen einzigen gibt, der abseits steht und den völkerverbindenden, dem Frieden dienenden Sinn der Olympischen Spiele nicht versteht. — Deutsche Flieger in Angorawolle. Nach Untersuchung des staatlichen Materialprüfungsamtes hat die Angorakanin- Wolle eine höhere Wärmekraft als beste Schafwolle. Dies erklärt neben den besonderen elektromagnetischen Eigenschaften die von so vielen Aerzten beobachtete außerordentlich wohl tuende Wirkung bei Rheuma, Ischias, Nieren- und Blasen leiden usw., die dieser edelste — noch dazu in Deutschland gewonnene — Bekleidungsstoff ausübt. Der Flieger Wolf gang von Gronau hat sich bei seinem Nonstopflug im Master- siugzeug über Grönland mit Angorawolle ausgerüstet. Um' den Publikum die besonders hochwertige deutsche Wolle kenntlich zu machen, hat die Reichsfachgruppe Kaninchenzüchter r.W ein Warenzeichen (Adler, der ein Kaninchen beschützt) kintragen lasten, das künftig von allen den Firmen an Waren Mit über 50 ° g Angora-Anteil angebracht wird, die sich einer' besonderen, scharfen Güteüberwachung unterwerfen. 2m Walde darf auch während des Vinters nicht geraucht werden! Von der deutschen öffentlich-rechtlichen Versicherung ist im Laufe dieses Jahres ein Waldbrandverhütungsplakat Mit der Aufschrift: „Helft Brände verhüten! Rauchen ver boten! Kein Feuer in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober!" verbreitet worden. Um Mißverständnisse auszuschalten, wird darauf hinaewiesen, daß in Sachsen auf Grund der Verord nung vom 24. Juli 1934 das Rauchen und Feueran- zünden im Wald und in gefährlicher Nähe des Waldes während des ganzen Jahres verboten ist. Die Brauchbarkeit der Holzhäuser Der sächsische Landesforstmeister teilt mit: Die Frage, ob sich Holzhäuser bewährt haben, beschäftigt heute manchen Baulustigen; sie kann wohl mit ja beantwortet wer den. In der bekannten Kochenhofsiedlung bei Stuttgart wurden vor zwei Jahren fünfundzwanzig Eiüfamilienhäuser in Holz errichtet; sie konnten seit ihrem Bau in jeder Jah reszeit und bei jeder Witterung auf ihre Brauchbarkeit er hobt werden. Schall- und Wärmeschutz sind gut, auch in eder anderen Hinsicht hat das Holz als Baustoff in der ^ochenhoMedluna das gehalten, was man sich von ibm ver- lpi ' Gemeindeauflräge nur an DAF-Mikglieder Nachdem die Stadt Glauchau und die Gemeinde Ober lungwitz kürzlich beschlossen hatten, Gemeindeaufträge nur noch an DAF-Mitglieder zu vergeben, haben jetzt acht Ge meinden im Kreis Glauchau den gleichen Beschluß gefaßt: Gersdorf, Hermsdorf und Hohndorf, Langenberg und Meinsdorf sowie Mülsen St. Micheln, Mülsen St. Niclas und Rödlitz. Die Stadt Aue ist ebenfalls dazu übergegangen, ihre Aufträge nur an Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront zu vergeben. Die Stadtverwaltung hat in Gemeinschaft mit der DAF durch die Stadtbeschaffungsstelle Schreiben her ausgegeben, um eine genaue Liste aller der DAF angeschlos senen Geschäfte und Firmen für die Vergebung von Auf trägen durch die Stadt zu erlangen. Gegenwärtig ist die Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront dabei, auch dre nächstgrößeren Städte im gesamten Kreisgebiet Aue eben falls zu diesem Verfahren bei der Vergebung städtischer Aufträge zu bewegen. Arbeitsschutz und Gewerbehygiene Der arbeitende Mensch genießt im Dritten Reich einen besonderen Schutz, weil seine Gesundheit das kostbarste Gut des deutschen Volkes ist. Auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes und der Gewerbehygiene werden deshalb zur Zeit besondere Anstrengungen gemacht, um hier das Bestmögliche zu erreichen; auch in diesem Bestreben sind sich Staat und Partei einig. Besonders eindringlich kam die Zusammenarbeit in dem kürzlich vom sächsischen Minister für Wirtschaft und Arbeit, Pg. Lenk, veranlaßten und oon ihm eröffneten Ausbildungs- lehrgana für junge Gewerbeaufsichtsbeamte zum Ausdruck, der in der Form eines Gemeinschaftslagers mit Waltern der Deutschen Arbeitsfront aus der Gaufuhrerschule Fried» richsburq in Großsedlitz abgehalten wurde. Die weltanschau liche und fachliche gemeinsame Schulung beider Gruppen, verbunden durch die engste Kameradschaftlichkeit gibt die Gewähr dafür, daß der Gewerbeaufsichtsbeamte und der DAF-Walter in Zukunft mit um so größerem Erfolg Ar beitsschutz und Gewerbehygiene zum Wohle der Gesamtheit betreiben können. Radeberg. FeuerimBauernhaus. Nachts brach in der Scheune des Erhofbauers Richter in Liegau Feuer aus, das rasch gewaltigen Umfang annahm. Von der mit Erntevorräten gefüllten Scheune war nichts mehr zu retten; auch ein angrenzendes Wohn- und Stallgebäude sowie ein Schuppen wurden vernichtet. Der Giebel des Wohnhauses stürzte zusammen. Durch Feuer und Löschwasser ist großer Schaden entstanden. Die Brandursache ist unbekannt. Löbau. Glatte Straße — ein Toter. In der Kurve bei Ruppersdorf fuhren nachts zwei Steinsetzer aus Eibau mit dem Kraftrad gegen einen Baum und stürzten vom Kraftrad den hohen Abhang hinab auf die Bahnstrecke. Der Mitfahrer war sofort tot, während der Lenker mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eiiweliefert werden mußte. Der Unfall ist auf die regennasse Straße zurückzu führen. Sayda. Bauernadel. Der Erbhof des Bauers Oswin Rabe in Nassau befindet sich nach den Kirchenbüchern seit dem Jahre 1699 im Besitz der Familie Rabe. Der schöne alte Bauernhof wurde damals von einem Pater Rupprecht käuflich erworben. Der jetzige Besitzer übernahm den Hof im Jahre 1911 im achten Nachkommenglied. Augustusburg. Des Führers Glückwunsch zum 1 3. Kind. Die Frau des Kraftwagenführers Reichel in Erdmannsdorf schenkte dem dreizehnten Kind, einem Knaben, das Leben. Der Führer und Reichskanzler und Landesbischof Coch haben die Ehrenpatenschaft für diesen kleinen Erdenbürger übernommen. Chemnitz. Einzug der Regimentsfahnen. Aus Dresden trafen die Fahnen der ehemaligen Chemnitzer Jnfantene-Regimenter 104 und 181, und zwar von jedem Regiment drei Fahnen, ein. Eine Ehrenkompanie des In fanterie-Regiments 102 nahm die Fahnen in Empfang und brachte sie zum Haus des Divisionskommandeurs General major Kienitz. Die Regimentsfahnen nahmen am Donners- tagoormittag an der feierlichen Hissung der neuen Reichs- knegsslagge und an der Rekrutenvereidigung des Stand ortes teil. Chemnitz. Zwei Todesopfer des Verkehrs. Hi Dorfchemnitz stürzte ein achtundzwanzig Jahre alter Geschäftsinhaber aus Thalheim mit seinem Fahrrad und erlitt tödliche Verletzungen. — In der Vorstadt Glösa fuhr der Arbeiter Kierbach mit seinem Fahrrad gegen einen Bordstein und stürzte auf die Straße; er erlitt einen töd lichen Schädelbruch. Chemnitz. Sieben Lastwagen Dreck! Auf eins Anzeige des Mietaufsichtsamtes räumte die, Wohlfahrts polizei eine aus zwei Stuben Küche und Vorsaal bestehende, von der Familie Irmscher bewohnte Wohnung in der Fer- dinandstratze aus. Sie enthielt ein Sammellager der ver schiedensten Gegenstände und war unglaublich verdreckt, Unter den Lumpen UNd verdorbenen Lebensrnitteln huschten Natt«» und Mäuie umdet. Di« ÄoliaeibeamteN mußten M Schutzkleidung und Genchtsmasken Vorgehen. Sieden gr<-ye Lastwagen mit Gerümpel wurden abgefahren. In Kästen und Schachteln versteckt fand man 1800 Bargeld, wo von ein Teil aus verfallenen Scheinen bestand sowie noch ungeöffnete Lohntüten bis zum Jahre 1929/30. Die Woh- nungsmhaberin ist offenbar geisteskrank. Bad Lausick. DasWirkenderNSV. In einem i Dillen grundstück ist ein Kindergarten der NSV vollendet s und geweiht worden. Das Heim, das erste dieser Art im Kreis, zeichnet sich durch Schlichtheit und Zweckdienlichkeit aus und stellt dock ein Schmuckkästchen dar. M W ! «W EM» «MM MN Der Luftschutz ist vom Führer befohlen, der 8 2 der Luftschutzgesehes vom 4. Zuli 1935 lautet: Alle Deutschen sind zu Dienst- und Sachleistungen sowie zu sonstigen Hand lungen, Duldungen und Unterlassungen verpflichtet, die zur Durchführung des Luftschutzes erforderlich sind (Luftschuh- pslicht). Der Kämpfer für den Luftschutz hat genau so viel Ver antwortung und Ehre wie jeder Frontsoldat. Göring. Warum Luftschutz au? dem Lande? Weil das flache Land für einen Angreifer genau so ein lohnendes Ziel ist wie die Stadt. Auf dem Lande b-im deutschen Bauer liegt eines der wichtigsten Mittel der Kriegsführung, die Ernährungsgr'undlage für Heer und Volk; sie zu zerstören muß eine wesentlich Aufgabe für einen Kriegsgegner sein. Weiles auch auf dem Lande wirtschaftlich wich tig e Z i e l e gibt, z. B. Fabriken, Eisenbahnlinien, Straßen, Brückenanlagen usw. Umfangreiche Waldbrände können durch Brcu.dbombenanarifse entfacht werden. Alle diese Angriffe gefährden auch in der Nähe liegende Dörfer. Weil jedes Dorf einmal unmittelbar im Kampf gebiet oder auf dem Anmarschwege von Bombengeschwadern liegen kann. Weil feindliche Flugzeuge, die ihr Ziel aus irgendwelchen Gründen nicht erreichen, ihre Bomben auf jedes andere lohnende Ziel abwerfen werden. W e il das Ziel aller Luftangriffe die Zermürbung und Demoralisierung des ganzen angegriffenen Volkes ist; gleichgültig ob Stadt- oder Landbevölkerung. Weil es wirksame Schutzmaßnahmen gegen die Ge fahren des Luftkrieges gibt. Der Reichslifftschuhbund zeigt Luch die Schutzmaßnah men und bildet Luch darin aus! Arbeitet mit! Darum! Luftschutz auf dem Lande! Las KEMen gegen Sie MlersW Mimt Hovemver M MIM MSlWWlL M vieles Wiw sei MlbekeWLst