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Oüendorier Zeitlina LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H,/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 3. Anzeigcn-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsverglcich erlischt jeder Nachlaß» anspruch. Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der ^uung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg, öauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla.Girokonto: Ottendorf-Okrilla 138. Nummer 119 Sonntag, den 6. Oktober 1935 Fernruf: 231 DA.9.38368 34. Jahrgang Ltä-ter und Bauer« eins* ?Ur den Etadt und Land gehören zusammen, Arbeiter und Zauern müssen erkennen, daß sie Glieder einer Bolks- Ssmeinjchafl sind und nur als solche, niemals als Stand >ür sich, Daseins- und Lebensberechttgung haben. Diese Erkenntnis hat der Führer und seine Bewegung im Kampfe >>m Deutschland immer wieder vertreten, dieser Weg zur Volksgemeinschaft kennzeichnet wie nichts anderes die seit °°r Machtübernahme geleistete gewaltige Arbeit. Wie in dir kleinsten Gemeinschaft, der Familre, die Bande bes Blutes die engste Verbundenheit schaffen, so kann auch die g atze Volksgemeinschaft nur bestehen, wenn alle ihre Glieder sich der Verbundenheit gleichen Blutes, oer Liebe ;0r gleichen Heimat bewußt sind und bas Gemeinsame über die unterscheidenden Besonderheiten ihrer Arbeit und Lebenshaltung stellen. An die Stelle abgrundtiefer Ver- jiveiflung und Hoffnungslosigkeit ist neuer Mut und Lebenswille im deutschen Volke getreten. Deutschland mutz ieben, aber es kann dies nur, solange es deutsche Menschen Rt immer neuem Leben erfüllen. Lebens- und Blutsquell drs deutschen Bones war und m umner vae oeursche Bauern- lum, denn wir sind von Anbeginn unserer Geschichte an Nn Bauernvalt gewesen. Das gesunde, naturverbundene, Leben des Bauern und Landarbeiters kennt nicht die! Hemmungen, die vielfach städtische Zivilisation den Natur- Seboten entgegengesetzt hat. Mehr als 40 o. H. der Ehen der Landbevölkerung hatten vier und mehr Kinder, während "ach der Volkszählung 1933 im Durchschnitt des Deutschen Elches fast ein Fünftel aller Ehen kinderlos war, -3.2 o. H. der Ehepaare nur ein Kind und 19P v. H. nur ÜV« Kinder hatten. Das ergibt einen AetchSdurchschnitt °°n 2,3 Geburten, während altern zur Erhaltung unserer lttztgen Volksziffer mindestens 3,4 Geburten je Ehe not» -endig wären. Gewiß ist durch die nationalsozialistischen Maßnahmen bereit» eine Besserung etngetreten, aber diese ^icht noch längst nicht aus, so daß dar Kampf um d» Verhaltung in schärfster »eise sorlgeführl werde« mutz. Da? Land gibt aus seinem Blutsauell stänürg Menschen °n die Städte ab, die ohne diesen Zustrom ül wenigen Keneratwnen veröden msthtem Darum hat der Führer ^Uher dem Kampl gegen die ArbeliSlosrglett als gleichzeitig 'u lösende Ausgabe öle Rettung des deutschen Bauerntums Ausgestellt, denn nur ein gesundes, lebensfrohes Buuern-- Mlecht kann die großen volksmätzigen Aufgaben erfülle». Dar Netchserbhosgesetz sicherte dem Bauern den festen Besitz Wer Scholle, das Reichsnährstandsgesetz hat mit seiner Marktordnung Vie wichtigsten Gebiete der Ernährung ersaßt Und geordnet zum Segen und Rügen der Bauern und der Arbeiter. Der Reichsnährstand, in dem nicht nur die Erzeuger, Indern auch die Bearbeiter und Verarbeiter, sowie die Ver lier lanvwirtichaMlcher Erzeugnisse zujammengejchlonen M, ist keineswegs eine nur einseitige Interessenvertretung ">tjer Gruppen. Vielmehr yal er als Treuhänder der Er» Minmg oeS gesamten Voltes die Verantwortung für eme Ordnete Versorgung mtt RayrungsmMeln. Da Deutsch- infolge seiner Deotlentnappycit zum weitaus größten ^tll dabei aut die eigene Scholle angewiesen ist, mutz Ser ssauer solche Preise erhalten, dav er seine Erzeugung mit MN HUsrmitteln oer neuzeitlichen Betriebsweise steigern Aul der anderen Seite müssen dem Verbraucher Lebensmittel zu Preiien gesichert werden, die seiner rüuskrasl entsprechen und mchr durch Schwächung Vieler Kaufkraft dis Weiterführung oer ArbeitSschlacht gefährden. Die Stabilhaltung der Preise aus so wichtigen Gebieten wie Mot, Milch, Butter, Zucker, Kartoffeln und das m Zu- iLMMenarbeit mtt Partei und Staatsstellen oorgenommene ^»greifen beim Auftreten vorübergehender Spannungen ? M einzelnen Gebieten haben eindeutig bewiesen, datz de» piichsnährstand seine Treuhänderaulgabe auch im Sinne M Schuyes des Verbrauchers vor Preissteigerungen er- Mlt. To können am Erntedanllage Stadt und Land, Metter und Bauern Hand m Hand sich rn Dankbarkeit M Segens oer Ernte erfreuen und ieder sich dessen oewutzt Nn, vaß einer für den anderen etttsteht und sie vereint am >Wbau unteres Voltes Mitarbeiten. Hetttiches und Sächsisches. Gttendorf-Gkrilla, am S. Mktober Ms. DaS Retchserntefest wird dieses Jahr in unserem "t durch eine Großkundgebung auf dem Jahnplatz be- Mn. Als Gäste werben auch diesmal wieder die Mit- ?Mr der NSDAP.-Ortsgruppe „Neustädter Markt", Drev- das Erntefest mit uns begehen. Die Erntefestseier be- '/,l Uhr mit verschiedenen Darbietungen, dem sich kurz r H I. Uhr die Uebertragung vom Bückeberg mtt der Rede Führers anschließt. Um 14 Uhr nimmt das Volksfest .Ken Anfang und um 19 Uhr beginnt in sämtlichen Sälen ^ Erntetanz, der die Einwohnerschaft und die Gäste auf frohe Stunden nochmals vereinen wird. Die Ein- > Mrschast möge durch Schmücken der Häuser und durch ^gen, vor allem aber durch Teilnahme an der Feier ihre wundrnheit zu dem großen Werk unseres Führers erneut ^druck verleihen. — Der Kraftpost-Winterfahrplan auf der Strecke Rade ¬ berg-Ottendorf-Okrilla bringt gegenüber dem Sommerfahrplan nur eine Aenderung. Es ist Fahrt 6 Werktags ab Radeberg Bhf. 13.50, an Ottendorf Htp. 14.29. — Heute vormittag wurde in Würschnitz durch ein Schadenfeuer die frühere Schule, die jetzt zu Wohnzwecken benutzt wird, vollständig eingeäschert. Die Ortswehr und die am Brandplatz erschienene Radeburger Feuerwehr schützten die angrenzenden Gebäude vor den Flammen. — Anmeldung der Ferngespräche beim hiesigen Fern sprechamt. Das hiesige Wähleramt, dessen Fernverkehr das Fernamt Dresden vermittelt, hat auch eine unmittelbare Ver bindung zum Fernamt Königsbrück erhalten, über die Ge spräche nach Elstra, Geißlitz-Böhla, Großenhain, Kamenz, Königsbrück, Krakau, Lampertswalde, Merschwitz, Oßling, Panschwitz, Schwepnitz und Tauscha in der Regel sofort ab gewickelt werden können. Zur Anmeldung der Ferngespräche ist das Fernamt Königsbrück unter der Rufnummer 244 an zurufen. Alle anderen Ferngespräche vermittelt wie bisher bas Fernamt Dresden unter Rufnummer 0. Herbstwanderungen der Bisamratte Die Herbstwanderungen der Bisamratte haben den Zweck, Gewässer aufzusüchen, deren Pflanzenwuchs den Tieren für die kalte Jahreszeit Nahrung in besonderer Fülle bietet; sie bauen dort aus Schilf und anderen Pflan zen ihre Winterburgen, die den Wasserspiegel kuppelförmig meterhoch überragen. Wo man solche Bauten findet, zer störe man sie nicht, sondern mache oer Staatlichen Haupt stelle für landwirtschaftlichen Pflanzenschutz in Dresden, Stübelallee 2, hiervon Mitteilung, damit sie zur Vertilgung der Schädlinge einen erfahrenen Fänger entsenden kann. Dresden. Ehrung des HofratsD r. Seyffert. Anläßlich der Eröffnung des Museums für Deutsche Volks kunde in Berlin wurde auch dem verdienten Vorsitzenden des Landssvereins Sächsischer Heimatschutz, Hofrat Pro fessor Dr. Oskar Seyffert, die Ehrendenkmunze des Reichs ministers für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung für Ver dienste um die deutsche Volkskunde verliehen. Bautzen. Lebensr etter belohnt. Der Reichs statthalter hat dem Oberheizer Kurt Michalk, der am 29. Mai dieses Jahres ein Kind aus der Spree vor dem Tode des Ertrinkens gerettet hatte, eine Belobigung ausgesprochen und ihm eine Geldbelohnung übersandt. Neustadt 800 Jahre Handwerterfamiliq, Der seltene Fall, daß ein Handwerk durch zehn Geschlechter in derselben Familie betrieben wird, ist hier zu verzeichnen; seit 300 Jahren wird in der Familie Händler das Färber- Handwerk betrieben. Das Geschäft wurde von dem Schwarz färber Hans Händler gegründet, der erstmals 1635 urkund lich erwähnt wird. Von ihm hat sich das Handwerk in neun Geschlechtern auf die Söhne vererbt. Am 1. Oktober wurde zusammen mit dem 25jährigen Geschäftsjubiläum des jetzi gen Inhabers Hugo Händler gleichzeitig das 300jährige Familien- und Handwerksjubiläum begangen. Olbernhau. Eingemeindungsverhandlun- gen. Auf Anweisung der Amtshauptmannschaft sind zwi schen der Gemeinde Kupferhammer-Grünthal und der Stadt Olbernhau Eingemeindungsverhandlungen ausgenommen worden. Nossen. Heimat- und Schulfest Pfingsten 1 9 3 6. Nach einer Pause von drei Jahren wird in unserer freundlichen Muldestadt während der Pfingstwoche Näch sten Jahres ein großangelegtes Heimat- und Schulfest statt finden, wozu die Vorarbeiten bereits in Angriff genommen worden sind. Leipzig. Die Arbeiten am Elster-Saale- Kanal, der die Stadt Leipzig mit ihrem hochentwickelten Hinterland an die schiffbare Saale und damit an das deutsche Wasserstraßennetz anschließt, sind so weit gefördert worden, daß eine Teistrecke von drei Kilometer Länge, von der Kreu zung mit der Reichstraße Leipzig—Merseburg bis zum Ausgang des Bienitz, fertiggestellt ist. Am Bienitz sind die letzten Arbeiten im Gange, die noch nicht etwa acht bis zehn Tage in Anspruch nehmen werden; dann wird die Füllung des Kanalbettes vorgenommen. Die Gesamtbaukosten des Elster-Saale-Kanals, der bis 1940 fertiggestellt sein soll, sind auf 30 Mill. M veranschlagt, davon 12 Mill M für Kunstbauten. Bad Lausick. Eingemeindung. Mit Wirkung ab 1. Oktober ist die Eingliederung von Reichersdorf und Hei nersdorf nach Bad Läusick vollzogen worden. Durch diese Eingemeindung vergrößert sich die Einwohnerzahl um über 800 aus 5100. Zwickau. Amtshauptmann Dr. Laube ist durch Staatsminister Dr. Fritsch in fein Amt eingewiesen worden. Der Minister wies auf die Bedeutung der Amts- hauptmannschaft und des Bezirks Zwickau hin, nicht nur hinsichtlich ikroi- Größe sondern aucd ibrer loyalen Gestal tung. Die Torge und Nöte der Bezirkseinwöhner müßter auch die Sorgen des Amtshauptmanns sein. Regierungs rat Dr. Vollprecht begrüßte Dr. Laube im Namen der Ge folgschaft der Amtshauvtmannschaft und des Bezirksver bandes. Oberbürgermeister Kreisleiter Dost sprach namens der Stadt Zwickau und als Beauftragter der NSDAP und für den Bezirkstag Bürgermeister Weigel aus Wilkau-Haß- lau. Dr. Laube sprach die Hoffnung aus, daß sich bald ein festes Vertrauensverhältnis entwickeln möge. Böhmisch-Lamnitz. Ein dreister Bankraub, wurde im hiesigen Spar- und Kreditverein verübt. Ein jün gerer Mann verlangte den Kassierer Heide zu sprechen. Auf diesen richtete der Fremde zwei Pistolen und raubte aus der Kasse eine Aktentasche mit 2580 Kronen Inhalt, worauf er flüchtete. Der Räuber konnte bald darauf gestellt werden. Als er sah, daß er nicht mehr entkommen konnte, brachte er sich einen tödlichen Kopfschuß bei. Cs handelte sich um den 18 Nabre alten Benno Dimmer aus Steinschönau. Olbernhau. Mit dem Kraftwagen in dis Flöha. Ein aus Richtung Neuhausen komme idw Kraft wagen wurde bei der Ziegelbrücke in Heidersdorf aus der Kurve getragen und fuhr die Böschung hinab in die Flöha. Der Fahrer hatte aus Versehen statt den Bremshebel den Gashebel getreten und dadurch die Kurve nicht mehr aus- fahren können. Die Insassen kamen mit leichteren Verlet zungen davon. Rochlitz. Auszeichnung für Geschichtsfor scher. Auf der zweiten Tagung des Reichsbundes für deutsche Vorgeschichte in Bremen wurde an fünf der eng sten Mitarbeiter des Altmeisters der deutschen Vorgsschlchts- forschung, Gustav Kossinna, der erstmalig vergebene Ehren ring des Reichsbundes verliehen. Unter den Ausgezeich neten befindet sich auch Generaloberarzt Dr. Georg Wilcke von hier^ Penig. Im Bergwerk verschüttet. In einem Bergwerk in Oberlahr verbrachte der dreiundzwanzig Jahre alte Willi Knoth von hier seine Ferienzeit als Werkstudent. Wie jetzt von dort gemeldet wird, ist oer junge Mann bei einem Steinschlag tödlich verschüttet worden. MIkau-Hahlau. La st kraftwagenverunglückt. Vermutlich infolge Versagens der Steuerung geriet auf der Kirchberger Straße ein mit Benzolfässern beladener Last kraftwagen gegen einen Baum und prallte dann an das Haus des Fleischermeisters Baumann. Durch den Anprall wurde der Beifahrer gegen eine Scheibe geschleudert und im Gesicht erheblich verletzt. Ein Fußgänger, der an dec Unfallstelie stand, konnte rechtzeitig zur Seite ipringen. Brandis. Arbeitstod. Der Essenbauer Paul Heile mann stürzte beim Bau einer Esse aus Vorwerk Posthausen aus zwanzig Meter Höhe ab und erlitt einen tödlichen Schädelbruch. Todesurteil in Plauen Das Schwurgericht in Plauen verurteilte den achtund* vierzigjährigen, mehrmals wegen Körperverletzung vorbe straften Otto Max Wolfrun aus Plauen wegen vorsätz lichen Mordes an seiner zwanzigjährigen Stieftochter Elsa Gertrud Schubert zum Tode. Der Verurteilte war nicht in der Lage, eine Erklärung für seine Tat zu geben; er habe seiner Stieftochter nur einen Denkzettel geben, sie aber nicht töten wollen. Wolfrun hatte am 15. Mai dieses Iahtes seine Stieftochter im Bett mit einem Beil erschlagen. Berstärlung des Reichslenders Leipzig Der Um- und Erweiterungsbau des Großrundfuntjen- ders Leipzig, an dessen Stelle feit Anfang Juni ein Erfatz- rundfunksender mit verringerter Leistung arbeitete, ist be endet. Der Mitteldeutsche Rundfunksender läßt seit Don nerstag seine Stimme wieder mit der alten Stärke hören. Durch ekne neue Antennenanordnung ist der Verfor» gungsbereich des Großrundfunksenders Leipzig bedeutend vergrößert worden. An Stelle eines Senderumkreises von bisher 80 bis 100 Kilometer wird ein solcher von etwa 100 bis 300 Kilometer jederzeit tagsüber und nach Eintritt der Dunkelheit mit gleichmäßig lautstarkem Und unverzerrtem Empfang versorgt werden können, was eine Vergrößerung des vom Großrundfunksender einwandfrei bedienten Es» bietes von etwa 70 v. H. entspricht. Unterernährle Kinder in Nordvöhmen Eine vom Amtsarzt der Warnsdorfer Bezirksbe- Hörde vorgeuommene ueberprüfung des Gesundkmszustan- des der Volksschüler im dritten Bezirk sowie der Schüler der Bürgerschule hatte ein geradezu niederschmetterndem Ergeb nis. An der Volksschule wurden 70 v. H. aller Kinder als stark unterernährt befunden; in der Bürgerschule" liegt diese Zahl noch etwas höher, lieber 50 v. H. der Untersuchten eiden außerdem an Kropf und fast alle Kinder besitzen sehr chlechte Zähne. Auf die schwere Notlage in Nordböhmen ätzt die dürftige und vollkommen unzulängliche Kleidung chließen, in der die meisten Kinder zue Schule kommen.