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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Erschcinungstag:: - Mislag, Donnerstag, Sonnaöend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschl. Trägerlotzn. Im Falle höherer Gewalt oder sonstiger Störungen des mittags des Erscheinungstage». Für Fehler t» durch Fernsprecher ausgegedea« H» Gemeinde «Behörde z« Ottendorf «vkri»« «r» ö— M Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Dekanntmachnngen der Kummer 118 Keitag, den 4. Oktober 1935 34. Jahrgang Fernruf: 231 DA. 9.35 365 Kauerntum vorhanüen ist. Adolf Hiller. Im Ausstellungspalast in Dresden eröffnete die Deutsche d i n °en zu. gen bei der Reichsbahn konnte sechsundsiebzig Vahnschutz neben ihrem Beruf erworben hatten, verleihen. Leipzig. Leichenteile kilometerweit mit mmen. Als der D-Zug 156 Berlin-Wien in dis meinschaft in Lehrwerkstätten. Daneben bestehe die Möq- des Hauptbahnhofes Leipzig emlief, bemerkte man l^it der Ausbildung durch die Berufsschule und die geno Markranstädt. Durch leichtsinniges Hantie Gerichtssaal Leipzig. Durch ein Grotzseuer wurde ein großer Alk Schwankungen sina am kucke ?u ertragen, alle khkksalsschiäge ru überwinüen, wenn ein gesundes Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-ZeUe oder deren Naum ü Mo» wett« W« Rabatte usw. laut aufliegendm Tarif. Anzeigen-Annahm« bt» s-Stest«» S Uhr W» kommen r« aller zum aber son- daß Halle des Hauptbahnhofes . ,, auf der Lokomotive den Kopf eines Mannes; beim Nachsuchen fanden sich noch andere Körperteile. Der Körper des Man nes ist kurz vor Luckenwalde aufgefunden worden. SonderMe zum Müeverg Leletzt Die Landesstelle Sachsen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda teilt mit, daß die beiden Sonderzüge der Landesstelle Sachsen und der Landesbauern schaft Sachsen zum Reichserntedankfest auf dem Bückberg voll besetzt sind und weitere Anmeldungen nicht mehr angenommen werden können. Gottesdienste am Erntedanklag Bautzen. Ermäßigte Strompreise. Bei der Verpflichtung der fünfzehn neuen Ratsherren gab der Ober bürgermeister bekannt, daß die Strompreise mit Wirkung vom 1. Oktober 1935 ab wesentlich ermäßigt werden sollen, um einem dringenden Wunsch der Stadt- und besonders der Landbevölkerung nachzukommen. Nach der neuen Strom preisordnung wird der soziale Zuschlag von 3 v. H. auf den Strompreis wegfallen, außerdem auch die Abnehmergebühr; der Preis für eine Kilowattstunde wird von 13 auf 10 herabgesetzt. Die Stadtverwaltung hofft, daß infolge der Verbilligung mehr Strom ab genommen wird, so daß der Aus fall an Einnahmen ausgeglichen werden kann. Ebersbach. Kraftradunfall;einTodesopf er. Der siebenunddreißig Jahre alte Willi Bier aus Nieder cunnersdorf stieß auf der Staatsstraße am Kretscham Kott- marsdorf auf dem Kraftrad mit dem Pferdehändler Rein hold Hohlfeld zusammen, als dieser mit seinem Kraftrad die Straße überquerte. Bier erlitt einen Schädelbruch und starb im Bezirkskrankenhaus. In der Nähe von Grumbach war auf der Staat»« hratze an der Einmündung des Weges nach Helbigsdorf stn Chemnitzer Kraftwagen auf der r e g en n a j i e n Straße ins Schleudern gekommen und gegen einen Daum gefahren. Durch den heftigen Anprall wurde der Wagen oollk Zertrümmert. Der Fahrer, ein zweiunddreißig Jah! Mann aus Chemnitz fand dabei den Tod. Die beiden In dien des Fahrzeuges erlitten so schwere Verletzungen, daß st dem Stadttrankenhaus Friedrichstadt in Dresden zuge führt werden mußten. Betriebes der Zettuag, der Lieferanten oder der BeförderungseinrichMngen hat der Be zieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreifes. Leipzig. Bahnschutzmänner erhalten das SA-Sportabzeichen. Der Verein für Leibesübun- Als nachts der in Großröhrsdorf wohnhafte Klempner Burkhardt mit dem Rad von Radeberg nach Großröhrsdorf fuhr, stieß er mit einem Lastkrastwagenzug Zusammen. Mit einem schweren Schädelbruch wurde er Kis Krankenhaus gebracht, wo er bald daraus starb. Di« Schuld an dem Unfall kommt dem Radfahrer zu, der dis infolge Bauarbeiten nur in entgegengesetzter Richtung aw Einbahnstraße benutzbare Straße befahren hatte. AauptschriftleiMng: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlich« Anzetgenleiter: Hermann Rühl«, vttmdorf-vla»* Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottrndors-OkrUl» IM Woche des Beruses Beginn der Mniererziehungsarbeit in SachsM Oertliches und Sächliches. Bltendorf-Vkrilla, am 3. Vktober — Am 2. Okiober konnten Herr Malermeister Jofef öolata und Gemahlin das schöne Fest der Silber Hochzeit begehen. Wir gratulieren dem Jubelpaar zu ihrem Ehrentage °»fs herzlichste. Nur noch 81 000 Wohlfahrtserwerbslose Nach der Meldung der Bezirksfürsorgeverbände betrug die Zahl der Wohlfahrtserwerbslosen in Sachsen am 31. Au gust 81 042, gleich-45,60 auf 1000 Einwohner; sie nahm seit dem Vormonat um 4316, gleich 5,1 v. H., ab. Seit dem Höchststand am 28. Februar 1933 ist die Zahl der Wohl- sahrtserwerbslojen um 74,6 0. H. gesunken. , ! Vier Opfer des Verkehrs Die Landesstelle Sachsen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda teilt mit: Am Sonnabend, 5. Oktober, finden im Münster und in der Marktkirche zu Hameln an der Weser um 18 Uhr evangelische Abendfeiern statt. In denselben Gotteshäusern werden am Sonntag, 6. Oktober, um 17 Uhr, Abendfeiern abgehalten. Diese Feierstunden haben vor allem Gesang von Erntedankliedern, kirchenmusikalische Darbietungen von Kirchenchören und eine kurze Ansprache zum Inhalt. Feld gottesdienste finden am Sonntag, 6. Oktober, statt in Tün dern, in Kirchohsen und in Großberkel um 7 Uhr früh, in Kleinberkel und Afferde um 6.30 Uhr. g t erforderlich. Die Lehre dürfe kein Drill sein sondern ein Erarbeiten des gesteckten Zieles. Cs komme weniger darauf an, was einer lerne, als vielmehr, wie einer etwas lerne. Jeder Volksgenosse müsse erkennen lernen, daß die Arbeit kein Spiel sondern Kampf bedeute. Arbeiten heiße, für ein Ziel kämpfen. Unser ganzes Denken müsse vom Betrieb aus gehen und die Berufserziehung auf den Gedanken der Be- Durch die Unvorsichtigkeit eines Kraftfahrers kam in Glauchau ein noch unbekannter Radfahrer ums Leben. M zweiunddreißig Jahre alter Glauchauer Einwohner Wie sich einen Wagen geliehen und war mit diesem von ' f der Zwick- Ute sich einen Wagen genehm und war nnt mederschindmaß nach Glauchau gefahren. Auf »uer Straße stieß er mit einem Kraftwagen zusammen, der ^heblich beschädigt wurde. Ein kurzes Stück weiter streifte st einen Radfahrer, der unverletzt blieb. An der Brücke Ur die Muldeflutrinne fuhr der Wagen auf einen Sand« Ufen, von dort wieder auf die Straße und stürzte um. Ubei wurde ein Radfahrer umgerisfen und so schwer ver- M, daß er auf der Stelle tot war. Der Kraftfahrer, U betrunken gewesen sein soll, wurde in Haft ge kommen. Leipzig. Funk-Chor im Neichssender. Der Reichssender Leipzig mußte öfter das Fehlen eines eigenen Chores schmerzlich empfinden. Mit zweiunddreißig schönen Stimmen ist jetzt ein Funkchor geschaffen worden, der für deri»Ursache wurde ein Waldbrand verursacht, Amtliche Chorsendungen in Hörspielen, Singspielen, Opern, ünon" ^r Viehleite ausgebrachen war. Em Eichhörnchen hatte Everette« usw. zur Verfügung steht, und der in einer V U DimDMunj, °erp!Nchm «mde. Ue den Wald in Brand. Zur Bekämpfung des Feuers! Markranstädt. DurchleichtsinNigesHantie- Men außer der hiesigen Feuerwehr auch Fabrikwehren ren mit Spiritus wurden zwei Frauen schwer ver- l°wie die Technische Nothilfe aus. Cs gelang in kurzer Zeit, 1 letzt. Die Ehefrau R. hatte in die schwelende Grude ihres Feuers Herr zu werden. i Herdes Spiritus gegossen. Durch eine hohe Stichflamme Bauhin. 22000 Besucher in der „Alt-Lau- wurden die Kleider der neben dem Herd stehenden fünf- stzer Kunst". Die Ausstellung „Alt-Lausitzer Kunst", Zehniähngen Tochter erfaßt. Jmgleichen Augenblick explo- U am 30. Mai anläßlich der 300-Iahrseier der sächsischen E^b-e Sp,ritusflasche und setzte die Kleider der Frau m Urlausitz eröffnet wurde und erstmalig alle hervorragenden §5"^' Dw Frau warf ersten Schreck die brennende Unstwerke der Oberlausitz aus der Zelt von 1200 bis 1M Lasche in das Schlafzimmer, das Ebenfalls Feuer fing, peinigte, hat nun nach zweimaliger Verlängerung ihre Hausbewohner konnten den bubenbrand loschen; die schwer- Arten geschlossen. Die Ausstellung war von rund 22 000, verletzten Frauen mußten dem Krankenhaus zugefuhrt wer- Ulanen' besucht, was für die Oberlausitz einen Hervorra- s u uven Erfolg darstellt. j Eibenstock. Ein Unfall mit tödlichem Aus-z k .Großenhain. Zu Tode gedrückt. Im Eisenwerk gang trug sich auf der Staatsstraße Carlsfeld—Wilden- - U?Ptz der Mitteldeutschen Stahlwerke verunglückte der thal zu. Der siebenundvierzig Jahre alte Straßenwärter ^bester L. aus Nünchritz tödlich. Durch einen ins Rollen Häcker aus Sosa fuhr mit seinem Fahrrad gegen einen Baum wmenen Eisenbahnwagen wurden zwei Schlackenkästen uud erlitt einen schweren Schädelbruch, der seinen Tod zur > geneinander gedrückt, als L. zwischen ihnen hindurch-, Folge hatte. er wurde eingeklemmt und so schwer verletzt,! Leipzig. DurcheinGrotzfeuer wurde ein großer ° oaid daraus der Tod eintrat. , Nüstschuppen der Firma Thyssen, Eisen- und Stahl-A.-G. di- .Irlberg. Stellmacher und Wagenbauer, in Eutritzsch in kurzer Zeit mit wertvollem Maschinenmate- ° wchsjschen Wagenbauer und Stellmacher kamen hier zn rial vernichtet. Die Brandursache ist unbekannt. zusammen. Vor der aus dem Jahre Oslsnih i. E. I m S ch a ch t v e r u ng l ü ck t. Auf der tun Freiberger Wagenbauer- Gewerkschaft Deutschland verunglückte der Zimmerling Theo- begrüßte Bezirksinnungsmeister Dreßler, Langedrück, dar Kunz aus Ortmannsdorf tödlich; er wurde von herein- ^an^°berme^ Pontzsch, Kreishandwerksmeistsr bechenden Gesteinsmassen verschüttet und starb, obwohl er Geichaftsfuhrer des Landeshandwerksmeitters, bereits nach kurzer Zeit geborgen werden konnte, bald ^°oald. sowie den Reichsinnunasmeltter Mende. Ueberbetriebsschulunng (Uebungsfirmen). Große Aufgaben erwachsen weiter durch die Berufsausbildung der Erwach senen, also der bisher Ungelernten, der lange Zeit hindurch Erwerbslosen und jener Volksgenossen, die in Berufen stehen, die keine Zukunft mehr besitzen. Jeder Schaffende müsse laufend fortgebildet werden, damit jene Höchstleistun gen erreicht werden, die den deutschen Arbeiter ersten der Welt machen. Höchste Leistungen könnten wieder nur da erzielt werden, wo nicht die Maschine dern der Mensch im Mittelpunkt des Betriebes stehe. Gauberufswalter Bergner wies darauf hin, das Wirtschafts- und Ausfuhrland Sachsen das Land in Deutschland sei, das von Geldentwertung, Tributwahnsinn und Auslandsboykott am empfindlichsten betroffen worden fei. Nach dem Krieg haben wir unter Wertverfchlechte- rung gelitten. Es bestehe die Verpflichtung, dafür zu sor gen, daß im sächsischen Grenzland alle Volksgenossen, die heute noch ohne Arbeit sind, einen Arbeitsplatz, ihren Ar beitsplatz erhielten. Die DAF werde jedem schaffenden Menfchen das Rüstzeug geben, das ihn in die Lage versetze, nicht nur sein Schicksal zu verbessern, sondern darüber hin aus dem Äolk und damit Deutschland zu dienen. Kurpfuscher wegen fahrlässiger Lötung verurteilt Der dreiundvierzig Jahre alte Walter Wollenhaupt aus Leipzig, der sich als Heilpraktiker seit 1920 betätigte, ohne aber eine angemessene Vorbildung zu besitzen, würde vcm Landgericht in Leipzig wegen fahrlässiger Tötung in Tat einheit mit Vergehen gegen das Geschlechtskrankheitengeletz zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte eine aü Gebärmutterkrebs erkrankte Frau, die eine ihr vom Arzt geratene Operation scheute, durch Eingabe von Tropfen be handelt; die Frau starb. In einem zweiten Fall, der aber nicht zur Verurteilung führte, hatte der Angeklagte einen vermeintlich Ischias kranken Mann mit Spritzen behan delt, bis auch hier der Tod eintrat. Hier konnte die unlach- gemäße Behandlung an sich als Todesursache nicht nachgü- männern das SA-Sportabzeichen, das sie in zäher Arbeit triebsgemeinschaft aufgebaut sein. Alle Erziehungsarbeit - - -- - ' - - - - müsse schließlich enden in Partei und Staat. Die Berufsausbildung der Jugend erfolge am besten im Betrieb, und zwar in einer kleinen Ge- zeigen übernehmen wir keine Derantw: staße zwei Kraftwagen zusammen. Einer der Wagen Erzte um, wobei die Ehefrau des Pfarrers Lehmann ans Häng herausgeschleudert und so schwer verletzt wurde, daß bald daraus starb; zwei Frauen zogen sich Schnittwun- Zitlau. Ferngasversorgung ab 1. April. Wie amtlich mitgeteilt wird, soll die Stadt in Zukunft Fern gasversorgung erhalten. In Hirschfelde wird ein Braunkoh lengaswert errichtet werden, das durch unterirdische Rohr leitung mit Zittau verbunden wird. Das hiesige Gaswerk : wird ab 1. April 1936 lediglich als Verteilungsanlage die- ; Arbeitsfront die Berufserziehungsarbeit für das Winterhalb- nen und zu diesem Zweck auch den Gasometer behalten. jahr 1935/36 in Sachsen. Arbeiterentlassungen werden dadurch nicht notwendig. Das ' Der stellvertretende Leiter des Amtes für Berufserzie- Braunkohlengas ist in der Güte ebenso hochwertig; zudem hung und Verufsführung, Pg. Dr. A r n h 0 l d , Berlin, ging erfordert die Heranschaffung der Steinkohle einen weiten: auf die drei Urkräfte ein, die das deutsche Volk immer wie- Anfuhrweg, und für die verbrauchten Anlagen des alten der gestärkt hätten: Kampfesfreude, Werken und schöpfe- Gaswerkes hätte ohnehin Ersatz geschaffen werden müssen, s risches Denken. Wer Menschen erziehen wolle, müsse aus Die Ferngasversorgung wird auch die Ortschaften Pethau,. diesen Kraftquellen schöpfen und sich immer wieder auf diese Olbersdorf, Kurort Oybin, Eckartsberg und Teile von Klein- s Grundwerte besinnen. Für die Berufserziehung ergebe sich schönau umfassen. / die Aufgabe, den schaffenden Menschen nach seiner Veran- Radebeul. Weinbau und Seidenraupen-! lagung zu einer bestimmten Arbeit zu erkennen und ihn zücht. In der Stadtverordnetensitzung wurde mitgetsilt, s dem Beruf zuzuführen, zu dem er wirklich berufen sei. damit daß es in Zusammenarbeit mit der Landesvauernschast i das Wertvollste, das Deutschland besitze, nämlich der deutsche Sachsen und dem Deutschen Arbeitsdienst gelungen sei, die! Wertarbeiter, nicht verloren gehe. Berufliches Können und Kultivierung von Oedland zwecks Wiederbelebung des Wein- Wissen erwerbe man am besten am Werkplatz. Entscheidend . baues in die Wege zu leiten. Es sott eine Weinbaugenossen- für die Leistung sei nicht zuletzt die Haltung des Menschen In Kamenz stießen an der Ecke Arndt- und^Nord- schäft gegründet werden, die alle sich am Wiederaufbau des zum Leben, zur Arbeit und zur Gemeinschaft. Deshalb sei sächsischen Elbeweinbaues beteiligen wollenden Kreise um- eine weltanschauliche Hauptschulung unbe faßt. Äon den Kosten übernimmt das Reich 90 v. H. und ' ' die Stadt 10 v. H. Zur Einführung und Förderung der Seidenraupenzucht wird die Stadt künftig zu Einfriedungen und zur Ausfüllung von Hecken Maulbeersträucher anpflän- zen lassen.