Volltext Seite (XML)
ägt nach zwanzig- 50 Neu er Dach. noch in nsammen ieit vom ihcnschutz rrch dem rend der 't haupt- handener deutschen end Mutter, Bauern- Hof, i» kenpflegc. st an der tsmänner Nmißtseia üler und er ihrem so ihrem e Arbeit, : werden, rholt bc- D-utschen f unsere uns sein R mzerreiß'- hier steht. ) Mein verstehen >ar. Wir Banner- stolz sein., deutschen ,ns allen and! :rs an den ud-Hotch tct: »3n chrdignml en Kraft' en chliia statter an den »offnianm und sert Führet amm ge- Wrnberg, wünsch- steu Am Mck und :s des sen. en Kund- intcr der rück. Asi rtter «nl arsch des re Volks- Zournal" en" hab- s aushat- , sonder» lle eines :g vertci- Männcr. t zu sch't- Gruß des r sei di- sei keine die das erkundet cht einer chen Eob t einmat r Führ-' Lage in a sei b-' intgeg-n' Auslaß oei niemes ^rklärunS Die knappen, aber deutlichen Ausführungen wurden immer wieder von starkem Beifall der Delegierten unterbrochen. Laval begann mit der Feststellung, daß Frankreich dem Pakt treu bleibe und sich seinen Verpflichtungen nicht entziehen könne. Laval betonte sodann die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit mit England zur Aufrecht erhaltung des Friedens und erinnerte an das Kommunique vom 3. Februar, dessen Verwirklichung seinerzeit auf Schwierigkeiten gestoßen sei. Sollte sich jetzt der schöne Traum verwirklichen? Frankreich fürchte den Krieg nicht, aber es hasse ihn. Es sei ein Land, das trotz seiner mili tärischen Tugenden von wirklichem Friedenswillen beseelt sei. Frankreich wende sich gegen niemanden, es wolle den Frieden unter Mitarbeit aller. Der Rat unternehme jetzt den letzten Versuch. Die Auf gabe sei schwer, aber noch sei nicht alle Hoffnung geschwun den, eine Lösung zu finden, die die berechtigte italienische Erwartung befriedigen könnte und mit der Achtung vor der Souveränität eines anderen Völkerbundsmitgliedes vereinbar sek. Zwischen England und Frankreich bestände in dem Streben nach dieser Lösung keinerlei Uneinigkeit. Laval schloß: Wir sind alle durch eine Solidarität ver bunden, die unsere Pflicht festlegt. Unsere Verpflichtungen stehen im Völkerbundspakt. Frankreich wird sich ihnen nicht entziehen. Bergwerksunglück in England. 15 Tote, 9 Schwerverletzte. London, 12. September. In dem North-Gawber- Bergwerk Barnsley ereignete sich am Donnerstagabend eine schwere Explosion. 15 Bergleute wurden getötet und 9 schwer verletzt. Die Explosion erfolgte in einer Tiefe von 135 Meter, in einem Augenblick, als 160 Mann an der Arbeit waren. Bei einem sofort durchqeführten Namensaufruf wurde fest- gestellt, daß 38 Mann fehlten. Um 21 Uhr waren mehrere Verletzte und fünf getötete Bergleute zutage gebracht. Die Tatsache, daß die Explosion in einem Stollen von weniger als einen: Meter Höhe erfolgte, gestaltete die Rettungs arbeiten besonders schwierig. Die Hilfsmannschaften muß ten mit den Tragbahren auf dem Stollenboden entlang kriechen, um die Verletzten zu erreichen. Der Rückweg mit den Geborgenen war noch schwieriger. Schießerei in der mexikanischen Kammer. In der mexikanischen Kammer kam es am Mittwoch zu einer Schießerei. Die Beratung über die Reform der Ge schäftsordnung führte zu so erregten Auseinandersetzungen, daß ein Abgeordneter einen Revolver zog und mehrere Schüsse abgab. Es entstand ein wilder Tumult und eine all gemeine Schießerei. Zwei Abgeordnete erlitten schwere Ver letzungen. Einer von ihnen soll gestorben sein. Ei» Abgeordneter getötet, drei verletzt. Mexiko-Stadt, 12. September. Bei der Schießerei, die sich am Mittwochnachmittag in der Kammer zutrug, wurden ein Abgeordneter getötet, einer schwer und zwei leicht verletzt. Es wurden etwa 20 bis 30 Schüsse abge- fcuert, die ein großes Durcheinander hervorriefeu. Der Anlaß zur Schießerei war an sich unbedeutend. Der, Vor sitzende hatte nämlich einem Abgeordneten, der der Minder heit angehört, das Wort nicht erteilt. Die Universität von Mexiko-Stadt von marxistische» Studenten besetzt. Meriko-Ttadt, 12. September. Die Universität in Mexiko-Stadt wurde von liuksradikalen und kommunisti schen Studenten besetzt, die sich in dem Gebäude verbarri kadierten und den gemäßigten Studenten den Zutritt ver wehrten. Bereits am Dienstag war es zu Streitigkeiten zwischen dem Senat der Universität und der Regierung gekommen, die die Frage der Unterhaltung der Universität betrafen. Der Senat hatte daraufhin beschlossen, die Uni versität bis auf weiteres zu schließen. du deinen Mann betrogen hast - daß du womöglich mii Holfreter zusammen den Plan gehabt hast, ihn —" „Sei still!" schreit Agnesina aus. „Das ist unerträg lich. Sei still! Sei still!" Nun endlich wein: sie. Rossi läßt ihr Zeit, er wartet geduldig, ihm selbst ist sterbensübel zumute, wie hat er das arme Mädel quälen müssen, aber es war notwendig, sie muß die Wahr heit sagen — Madonna! Was für ein Bursche, dieser Holfreter — geht da herum mit einem stillen, ruhigen Gesicht, als wenn er keiner Fliege etwas zuleide tun könnte — und dann das! Wenn man denkt, daß man eigentlich die Filiale in Biskra nur gegründet hat, um nicht zu weit von Agnesina weg zu sein, als ihr Mann hierherversetzt wurde — aller dings geht sie jetzt recht gut, wenn man fleißig ist — ja, aber was soll nun werden? * Das Polizeikommissariat in Biskra ist im Gcrichts- gebäude untergebracht, einem unverhältnismäßig großen Kasten mit einem mächtigen, säulenumgebenen Hof. Rechts ist das Büro des Kommissariats, direkt neben dem des Hilssrichkers, der de» Fall übernehmen wird, sobald ihn Kommissar Sirvain geklärt Hal. Sirvain steht höflich auf, als Rossi mit Agnesina er scheint, er biete, ihnen Platz an, spricht in aller Form sein Beileid aus, bittet um die Erlaubnis, eine Zigarette rauchen zu dürfen „Und nun, Madame, wollen wir annehmen, daß wir heute nacht nichi miteinander gesprochen haben, nicht wahr? Sie waren erregt, sehr natürlich, und nicht im Vollbesitz Ihres Gedächtnisses. Ich habe nichts gehört, dies ist unsere erste Unterhaltung. Verstehen Sie mich, Madame?" Agnesina schweigt und sicht zu Boden. „Also, Madame, Sie haben gestern abend Besuch be kommen, nicht wahr?" Bedeutungsvoll sieh, Rossi seine Tochter an. Sie öffnet die Lippen, als wollte sie etwas sagen. Aber sie sagt nichts. „Monsieur Rossi — bei Ihnen im Büro ist ein Deutscher beschäftigt, ein Herr —" „Holfreter." „Wo befindet sich dieser Herr augenblicklich?" Rossi schluckt. Dann nimmt er einen Anlauf und beginnt zu sprechen. - i-zorrteyunp iolgi.) Kamps um üen knieten WmsW Ser WM Ses MWM? Letzte Bemühungen in Gens 1^' Jahre in Italien gedient, und er habe immer noch eine große Bewunderung für Italien, die Italiener und den Fortschritt, den sie in den letzten Jahren erzielt hätten. „Sie mögen nur Glauben schenken, wenn ich Ihnen sage, daß ich so besorgt wie irgend jemand in Europa bin, eine Regelung zu finden, die gleicherweise den Nationalrechten Abessiniens und dem italienischen Anspruch auf Ausdeh nung gerecht werden wird. Mögen die Aetherwellen heute Nacht diese Worte nach Italien tragen, die, wenn auch bittere Dinge gesagt werden, die Worte eines wirklichen Freundes sind." Sir Samuel Hoare sprach dann o m der großen Ach tung, die England bei den anderen Ländern genieße. „Diese große Stellung bedeutet eine schwere Verantwortung für uns alle. Sie bedeutet eine schwere Verantwortung, der Sache des Friedens in Europa zu helfen. Deshalb machte ich es in meiner Rede klar, daß wir in unserer Unterstützung eines kollektiven Widerstandes gegen jeden mutwilligen Angriff feststehen." Anschließend wiederholte der Außenminister noch ein mal kurz seine frühere Erklärung, daß England bereit sei, die Frage eines besseren Gebrauchs der Wirtschaftsvorräte der Welt sowie der freieren Verteilung der kolonialen Roh stoffe zu erwägen. Lavals Rede vor dem Völkerbund. Eens, 13. September. Unter starkem Andrang der Ver treter der Presse und des Publikums nahm die Völkerbunds versammlung heute vormittag die Erklärung des französischen Ministerpräsidenten entgegen. drohung der politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Interessen aller Nationen sein. Ein bewaffneter Konflikt in irgendeinem Weltteil kann nur unerwünschte und widrige Folgeerscheinungen in allen anderen Welt teilen auslösen. Alle Nationen haben das Recht, zu ver langen, daß alle Fragen zwischen irgendwelchen Nationen ihre Lösung auf friedliche Wette finden. Mit gutem Willen gegenüber allen Nationen fordert die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika solche Länder, welche bewaffnete Feindseligkeiten in Erwä gung ziehen, auf, die Erklärung und den Pakt von Paris ängstlich zu berücksichtigen, den Pakt, den alle Unterzeichner mächte zu dem Zweck unterschrieben haben, den Frieden sicherzustellen und der Welt die unberechenbaren Verluste und menschlichen Leiden zu ersparen, die ein Krieg unaus bleiblich als Begleiterscheinung oder zur Folge hat. Ferner sagte Hull: Der Kernpunkt des Verhaltens seiner Regierung im italienisch-abessinischen Streitfall sei die Friedenserhaltung. Jede Nation sei durch Verträge dazu verpflichtet und die Vereinigten Staaten hofften, daß sich keine Nation unter irgendwelchen Umständen von dieser Linie der Friedenserhaltung abbringen lassen werde. Jetzt fühle sich die Regierung der Vereinigten Staaten jedoch verpflichtet, ihre Stellungnahme ausführlich klarzulegen. Ein Kommentar des Staatsdepartements zur Erklärung Hulls. Washington, 13. September. Unmittelbar nach der Erklärung des Staatssekretärs Hull betoüten Beamte des Staatsdepartements, daß der Staatssekretär keineswegs offiziell den Kellogg pakt angerufen habe. Er habe sich vielmehr lediglich sowohl an Italien und Abes sinien, als auch an andere Nationen, die an einer fried lichen Beilegung des Konfliktes interessiert seien, gewandt, um dadurch eine weitere Anstrengung zur Vermeidung von Blutvergießen zu machen. Paris, 13. September. Der Genfer Sonderbericht- 'Atter des „Excelsior" glaubt aus sicherer Quelle zu ^ijen, daß der amerikanische Senator James Pope, 7 sich augenblicklich in Europa aufhält und gewissermaßen 7 der Beobachter Roosevelts angesprochen wer- könne, an Staatssekretär Hull telegraphiert habe, um 'm die Einberufung einer Tagung der Signatarmächte 7 Kelloggpaktes zu empfehlen. Zweck dieser Tagung soll f'n, den Völkerbund bei seinem Bemühen für eine sried- He Regelung des italienisch-abessinischen Streitfalles zu '"'»stützen. ^Klärung des Staatssekretärs Hull zum italienisch-abessinischen Konflikt. Washington, 13. September. Staatssekretär Hull gab Donnerstag folgende Erklärung ab: . Angesichts' des tiefen Interesses der Negierung der peinigten Staaten von Amerika und der weitverbreiteten Mrgnis des amerikanischen Volkes wegen der kürzlichen ^tischen Entwicklungen, die anscheinend eine ernste ^drohung des Weltfriedens darstellen, halte 7 es für wünschenswert, diejenigen Schritte nochmals "Azählen, welche die Regierung der Vereinigten Staaten Vernommen hat, um auf jedem möglichen praktischen ^'ge zu einer friedlichen Beilegung des gegenwärtigen "Eenisch-abessinischen Konfliktes be'izutragen. .. Regierung und Volk der Vereinigten Staaten wünschen ">eden. Wir sind der Ansicht, daß internationale Streit en auf friedlichem Wege geregelt werden können und 'Essen. Wir haben zusammen mit 62 anderen Nationen, bar ster Italien und Abessinien, einen Vertrag unter trieben, in dem die Unterzeichnerländer den Krieg als Instrument nationaler Politik verurteilen und sich untereinander verpflichtet haben, ihre Streitfragen «usschließlich durch friedfertige Mittel zu regel». j, Unter den gegenwärtigen Weltverhältnissen kann eine Drohung von Feindseligkeiten irgendwo nur eine Bv- , London, 13. September. Der englische Rundfunk über- D am Donnerstagabend aus Genf eine Rede des Außen- Ders Sir Samuel Hoare über den italienisch- Dnischen Streitfall. In seiner nur fünf Minuten senden Rede sagte er, daß er seinen Landsleuten .'der nicht verkünden könne, daß die "s sichren auf eine Regelung des Streit- "les besser seien. Er könne jedoch erklären, daß au ch nicht schlechter seien. Was die englischen ''steter betreffe, so hätten sie ihr alleräußerstes getan, ,ü sie zu verbessern. Was auch letzten Endes geschehen ">°mand solle sagen könne», daß die englische Regie- und ihre Vertreter nicht jede mögliche Anstren gung gemacht hätten, um ein großes Unheil zu ver hindern. V versuchte, den Ländern in Genf den britischen Stand- Vt darzulegen und im besonderen unseren allgemeinen siUsch und Willen auszudrllcken, zu leben und leben 'ussen und unser Wort zu halten, das wir in der Völker- "dssatzung feierlich gegeben haben." , Er hoffe, so fuhr der Außenminister fort, daß Eng- sV indem es diese beiden Ziele erstrebe und Abessinien »'Mgkeit zuteil werden lasse, immer noch in der Lage 7 werde, mit seinem italienischen Ver beten im Weltkrieg befreundet zu blei- s" Mehr als den meisten anderen sei ihm der Gedanke Meinungsverschiedenheiten zwischen Großbritannien Italien verhaßt. Er selbst habe während des Krieges vonBuckw/s von L-o-/ «Nachdruck verbalen.) »Er sagte, ich solle vorläufig nicht mehr ausgchen, könne nicht wissen, was passiert; es seien ganz hem- ^Ugslose Menschen, mit denen er zu tun habe, gefähr- V" als Raubtiere, und immerfort sah er sich plötzlich als stünde schon jemand hinter ihm, und immerfort er mich: .Hast dn nichts gehört? Mir war doch eben ich war so aufgeregt und kaputt, ich konnte nicht jede Nacht ging das so, und wenn er sah, was für M ich hatte, lachte er —" "Was für ein Unsinn", stöhnt Rossi. „Hier in Biskra jeder jeden kennt — was soll denn da schon vieren —" "Ich weiß es nicht, Papa, aber ich — ich konnte Mehr." "Warum bist du nicht zu mir gekommen —' ^.»Ach du, Papa — du hast ja immer nur deine Ge- Me im Kopf. Du hättest gesagt, es ist alles Unsinn, ° >ch solle nicht hysterisch sein —" Railos, bekümmert schwieg der alte Mann. !l, "Ich bin eben nicht für dieses Land", sagt Agnesina E^d. „Ich hasse diese Frauen, von denen man nur die sjxhi „ und diese finsteren, braunen Männer — ijVdrstehe ihre Sprache nicht — ich verstehe ihre Gedanken sind mir unheimlich. Ich war so allein, so und ich hatte solche Angst — ich legte schon El meinen kleinen Revolver neben mich ans ein — und nun war auch noch das Mädchen weg, Mutter ist krank, ich mußte sie nach Batua fahren - da rief ich ihn an -" -Holfreter?" si 'm Geschäft —, und ich bat ihn, er möchte ^''kommen — er zögerte — und ich sagte, ich hätte E Angst — und da ist er dann gekommen, ganz ruhig 8Ut war er. wir sprachen von Italien, er liebt Italien gerade an dem Tage — kam Andrä schon früh - ich hörte seinen Wagen — und ich wußte - wenn ß/z freier sieht — er hat ihn nie leiden mögen — dann «ns — dann gibt es ein Unglück - und ich drängte das Nebenzimmer — und Andrä kam herein, er hjx 7hr aufgeregt, weil er eine neue Spur gefunden hatte, sagte — und dann merkte er, vaß auf dem Tisch zwei Teetassen standen — und — stellte mich zur Rede — und ich lüge so schlecht, ich bin so dumm, wenn ich lügen muß — und er schrie mich an, und beschimpfte mich und warf alles in Trümmer, was er finden konnte - und ging auf mich los und schrie, er wollte mich umbringen, und dann, dann — — kam der Schuß, und er fiel vorn über, ich sehe noch sein Gesicht, es war grauenhaft. Ich muß dann wohl einen Moment ohnmächtig gewesen sein. Als ich die Augen aufmachte, stand Holfreter vor mir und sagte: .Haben Sie keine Angst — ich nehme das schon auf mich — Sie wissen nichts, Sie haben keine Ahnung, wer geschossen hat — prägen Sie sich das ein' — und er nahm meinen Revolver weg, der noch auf dem kleinen Tischchen lag und steckte ihn ein und ging. Und ich war allein — und Andrä lag da und sah mich an — oh, so grauenhaft — ich wollte schreien - aber ich glaube, ich habe nicht ge schrien. Als ich aufwachte, war Doktor Bertrand bei mir. Und dann kam Sirvain und verhörte mich, aber ich habe keine Idee mehr, was ich gesagt habe — nnd dann sprach er im Nebenzimmer mit Bertrand, und ich hörte, wie ein Mann kam, ein Polizist, und sagte, er hätte Hol freter verwundet, und er käme nicht weit —" „Nannte er den Namen?" „Nein " „Ganz gleich — sie werden ihn bald heraus haben — heute mag mein Büro noch glauben, daß Holfreter krank ist — morgen werden sie sich erkundigen, es werden Ge rüchte entstehen — es ist unvermeidlich — mein armes Kind — die Heiligen haben es nicht gut mit uns gemeint — ich wollte, ich wäre nie nach Algerien gekommen — aber was sollen wir machen, wenn kein Platz mehr ist in Italien — wir müssen uns eben Platz suchen — nun, mach dich fertig, Bambina mia, wir müssen zum Kom missariat —" „Was soll ich sagen, Papa —" „Die Wahrheit, Agnesina, wenn dir unser aller Glück lieb ist — nur die Wahrheit. Bedenke, sie lieben uns nicht hier — sie sind froh, wenn sie uns etwas am Zeuge flicken können — und Andrä war französischer Beamter -" „Aber ich kann doch Holfreter nicht ins Unglück stürzen —" „Er hat sich selbst ins Unglück gestürzt — es Hal gar keinen Sinn, irgend etwas zu verheimlichen — bedenke doch! Du warst mii ihm allein, spätabends das Mädchen, das sonst immer da ist, muß gerade an dem Tag verreist sein - wen» du etwas verbirgst, werden sie viel schlimmeres annehmen - sie werden glauben, daß